Ezekiel hat in seinen 213 Jahren bereits sehr viel erlebt und sich sein eigenes Urteil über die Welt gebildet. Es ist ein sehr düsteres Bild, eine düstere Weltanschauung, die der Eulerich über die Jahre hinweg aufgebaut hat. Er wurde oft verletzt und hintergangen und ist daher zu einem sehr misstrauischen, pessimistischen Wesen geworden. Sein eigener Bruder hat ihn verraten und ihn die Narbe im Gesicht und sein linkes Augenlicht gekostet. Er wurde von früheren Vertragspartnern gezwungen, schreckliche Dinge zu tun, und das hielt er nach einer Weile nur noch aus, indem er abstumpfte und selbst grausam wurde. Hochmütig und verbissen genießt er es inzwischen, anderen zu schaden und ihnen weh zu tun, um der Welt ein bisschen von dem Schmerz, den er erleiden musste, zurück zu geben.
Die Ältesten des Eulenclanes entschieden, dass die fröhliche und optimistische Art Hinas dem Eulerich vielleicht helfen könnte, die Welt wieder ein bisschen heller zu sehen und von seiner grausamen, einsiedlerischen Art abzuweichen – doch ob es im Endeffekt nicht vielleicht darauf hinauslaufen wird, dass andersherum Ezekiel Hina beeinflusst...? Am Anfang war jedes Treffen der beiden ein einziger Kampf. Inzwischen kommen sie halbwegs miteinander klar, wobei es nicht selten zu Spannungen kommt, weil Hina Ezekiels Illusionen größtenteils unnötig grausam findet und Ezekiel wiederum Hina für ein schwaches, naives Mädchen hält. Trotzdem können sie zusammenarbeiten, wenn sie sich zusammenreißen.
An Hinas Adoptivtochter Shi hat Ezekiel überraschenderweise einen ziemlichen Narren gefressen, auch wenn er das nur dem Mädchen zeigt, das den Eulerich ebenfalls sehr liebgewonnen hat. Über die ungewöhnlich enge Beziehung der beiden kann Hina meist nur den Kopf schütteln, aber trotzdem freut sie sich für die beiden, wenngleich sie ein kritisches Auge darauf hat, dass Ezekiel nicht zu viele seine düsteren Ansichten mit dem jungen Mädchen teilt und es somit negativ beeinflusst.

NINJUTSU: 0
GENJUTSU: 4
TAIJUTSU: 1.5
STAMINA: 2
CHAKRAKONTROLLE: 3
KRAFT: 0
GESCHWINDIGKEIT: 3.5

Neues B-Rang Jutsu:
ATAMA NO JUTSU
ART: Genjutsu
TYP: Unterstützend
RANG: B
VORQUSSETZUNG: Gesang
BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik bekommt das Opfer mittlere bis starke Kopfschmerzen, welche solange anhalten, bis der Gesang aufhört.

Beherrschung:

Neue C-Rang Jutsu (eines für den neuen Slot und eines als Ersatz für das gesteigerte Atama no Jutsu):
» GYOUKETSU
ART: Genjutsu
TYP: Unterstützung
RANG: C
BESCHREIBUNG: Mit diesem Genjutsu bewirkt man bei seinem Kontrahenten das Gefühl der Taubheit an einem beliebigen Punkt seines Körpers. Je nach beherrschtem Rang des Jutsus lassen sich größere Stellen davon betreffen und das Taubheitsgefühl selbst bis hin zur fast schmerzhaften Unbeweglichkeit verstärken.

Beherrschung:

» AKUYUU
ART: Genjutsu
TYP: Unterstützung
RANG: C
BESCHREIBUNG: Dieses Genjutsu kann verwendet werden, wenn mindestens drei Personen anwesend sind, inklusive dem Anwender. Das Opfer wird in einer Illusion gefangen, die bewirkt, dass für den Betroffenen die Positionen der zwei anderen Personen – einer von ihnen kann der Anwender des Jutsu sein – getauscht wird. Auch die Stimmen der Personen scheinen plötzlich aus der anderen Richtung zu kommen. Auf einen Feind angewandt, würde dieser beispielsweise seinen Verbündeten an der Position des Anwenders sehen und umgekehrt, wodurch man jemanden dazu bringen kann, einen Mitstreiter ins Ziel zu nehmen.

Neues D-Rang Jutsu:
» BUN BUN NO GENSÔ
- frei verfügbar -
ART: Genjutsu
TYP: Unterstützung
RANG: D
BESCHREIBUNG: Beim Bun Bun no Gensô (Illusion des Brummens/Summens) wird dem Betroffenen vorgegaukelt, dass er einen permanenten Brumm- oder Summton im Ohr hat, sodass sein Hörsinn dadurch leicht eingeschränkt ist. Man kann immer noch etwas hören über das Brummen hinweg, doch ist es schwerer, sich vor allem auf sehr leise Geräusche zu konzentrieren. Das Jutsu wird vor allem dann angewandt, wenn man leise bestimmte Dinge besprechen will, von dem die Menschen in der Umgebung nicht unbedingt etwas mitbekommen sollen, da das Lauschen dadurch erschwert wird.

Neues E-Rang Jutsu:
» SHI NI CHIKADZUKU
ART: Genjutsu
TYP: Unterstützung
RANG: E
BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik sieht das Opfer immer wieder das Bild eines Sensenmannes in seiner Nähe. Es soll so wirken, als würde der Sensenmann ihn verfolgen und ihn bald zu sich ins Totenreich holen. Menschen mit schwachen Nerven oder einem bestimmten Glauben könnten besonders von Angst betroffen sein und es als Zeichen des nahenden Todes sehen.

Auch die Grundfähigkeiten soll er bitte lernen:
» CHAKRA NAGASHI
ART: Fähigkeit
TYP: Unterstützung
VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2
BESCHREIBUNG: Chakra Nagashi bezeichnet eigentlich den Chakrafluss des Shinobi an sich. Fast jeder Shinobi ist jedoch außerdem in der Lage, sein Chakra auch durch andere Objekte zu leiten, wenngleich das ohne die Anwendung eines Jutsu noch ohne jegliche Folgen bleibt. Meist wird Chakra Nagashi auf Waffen angewendet. Hierfür sind keine Fingerzeichen notwendig.

» KI NOBORI NO SHUGYO
ART: Fähigkeit
TYP: Unterstützung
VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1
BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen.
Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen.
Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.

» SUIMEN HOKO NO GYO
ART: Fähigkeit
TYP: Unterstützung
VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2
BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss.
Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen.
Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.

NARBEN: Mit der Zeit hat Hina sich einige Narben zugezogen, was bei einer so schlechten Wundheilung wie der ihren wohl nicht ausbleibt. Die wohl offensichtlichste Narbe, die man an ihr bemerkt, ist die auf ihrer linken Wange. Von der Mitte des unteren Rands ihres linken Auges zieht sich eine leicht rötliche Narbe in einer geschwungenen Form über ihre Wange fast bis hin zur Mitte des Ohres. Diese Narbe hat, so eindrucksvoll sie auch aussehen mag, aber keine weitreichenderen Folgen gehabt, außer den, ihr einst hübsches Antlitz ein wenig zu beeinträchtigen. Obwohl Hina nicht oberflächlich ist, stört diese Narbe sie sehr, auch wenn das wohl eher den Umständen zu verdanken ist, wie sie diese erhalten hat, und nicht daran liegt, dass sie sie hässlich findet.
All ihre anderen Narben sind für gewöhnlich nicht so leicht zu entdecken, da sie entweder unscheinbarer oder normalerweise von Kleidung bedeckt sind. Ihre Hakennase wurde ihr z.B. einmal gebrochen, was man ihr aber nur ansieht, wenn man dies weiß und gezielt nach der winzigen Narbe sucht, die davon übrig geblieben ist.
An ihrer linken Schulter hat sie eine lange, schmale Narbe, die sich schräg bis über ihr Schlüsselbein in Richtung Herzen zieht. An ihrem Bauch, im unteren Bereich, hat sie eine zwar nicht große, aber umso gefährlichere Narbe vom Einstich eines Schwertes von Arashi Akiko, die bei großer Anstrengung gerne wieder aufreißt und stark blutet.
An den Unterarmen besitzt sie mehrere sternförmige Narben von der Folter durch Shijima Yurara. Durch die mangelnde medizinische Versorgung im Gefängnis und ihre schlechte Wundheilung haben die Wunden der Folter sich entzündet und sind nur mangelhaft verheilt. Daher ist Hina an den entsprechenden Stellen auf beiden Unterarmen sehr schmerzempfindlich.
Die schwerwiegendste, wenn auch auf den ersten Blick unscheinbarste Narbe hat sie in der Brust, nur wenige Zentimeter vom Herzen entfernt, wo das Katana Akitos sie durchbohrte und eine etwa drei Zentimeter lange, schmale, rote Narbe hinterließ, die bei jeder Berührung schmerzt und für ihre Herz-Rhythmus-Störungen verantwortlich ist.

Zitat :

» GEKA
ART: Fähigkeit
TYP: Unterstützend
VORAUSSETZUNG: Iryouninausbildung, Taijutsu 1, Shôsen Jutsu auf Rang A
BESCHREIBUNG: Ein Skalpell und anatomische Kenntnisse zu besitzen reicht nicht allein, um erfolgreich Operationen durchzuführen. Auch eine gewisse Körperbeherrschung für die nötige ruhige Hand des Operateurs und eine Grundlage an Heilkenntnissen ist nötig.
Das Geka ist die Lehre der Chirurgie. Der Medic lernt wie er mit dem Skalpell beschädigtes Gewebe von dem gesunden Gewebe des Patienten entfernen kann, ohne dieses zu stark zu verletzen und wie er Transplantationen und ähnlich komplexe Eingriffe durchführt. Die Anwendung eines Chakraskalpells (Chakura no Mesu) erleichtert diese Prozedur, da es flexibler ist als ein metallenes Skalpell.
Das transplantierte Gewebe wird anschließend geheilt, damit es sich nahtlos in das bisherige Gewebe einfügt.

Code:

Zitat :

» CHAKURA NO MESU
ART: Iryouninjutsu
TYP: Offensiv, Unterstützend
RANG: B-A
VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 4
BESCHREIBUNG: Chakra no Mesu (Chakraskalpell) ist ein spezielles Ninjutsu, von dem Iryōnin Gebrauch nehmen können. Normalerweise wird dieses Jutsu für Operationen eingesetzt, es kann jedoch auch im Kampf verwendet werden.
Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen ausgeführt hat, beginnt er Chakra in seinen beiden Händen zu sammeln und daraus ein Skalpell zu formen, das fest mit der Hand verbunden ist. Bei Berührung mit dem Feind kann der Ninja das Chakra wie ein Skalpell benutzen und damit Haut, Muskeln und Blutgefäße durchtrennen, wodurch er den Feind lähmen oder sogar töten kann.
Der Vorteil gegenüber einem Skalpell aus Metall ist, dass das Skalpell aufgrund seiner Erschaffung aus Chakra immer steril ist und man die Größe, Form und Schärfe des Skalpells individuell anpassen und auch während der Benutzung noch leicht verändern kann. -langanhaltend-

Beherrschung:

Code:

Zitat :

» DOKU DOKU SHI
- zum Erlernen bei @Hina anfragen -
ART: Iryouninjutsu
TYP: Unterstützend
RANG: E
VORAUSSETZUNG: Dokugiri
BESCHREIBUNG: Das Doku Doku Shi (dt. giftig aussehend) ist ein kleines Täuschungsmaböver, das Hina sich überlegt hat, seit in den Dörfern bekannt ist, dass sie eine fähige Giftnutzerin ist. Bei diesem Jutsu wird ähnlich wie beim Dokugiri ein Giftgasnebel aus dem Mund freigesetzt, der auch eine ähnliche Farbe hat wie der Giftnebel des Dokugiri, nämlich schwach violett, und auch ähnlich riecht. Im Gegensatz  zum Dokugiri hat dieses Gift allerdings keinerlei Wirkung, wenn man es einatmet, außer dass es vielleicht etwas schlecht riecht. Es ist nämlich gar keine giftige Substanz in dem Gas enthalten, etwaige "Wirkungen" sind lediglich auf den Nocebo-Effekt zurück zu führen. Das Jutsu dient lediglich der Ablenkung und Verunsicherung der Gegner, wenn diese Angst vor einer Vergiftung haben. Da die Giftgaswolke sich schnell wieder verzieht, von Wind leicht verweht werden kann und man gut hindurchsehen kann, ist es auch nicht als Sichtbehinderung des Gegners zu benutzen.

Code:

Giftzusammenstellung:

» NARBEN: Im Laufe der Zeit hat Hina sich mehrere Narben zugezogen, auch wenn die offensichtlichsten alle erst in jüngster Zeit entstanden sind. An der linken Schulter befindet sich eine lange, schmale Narbe, die sich schräg bis über ihr Schlüsselbein in Richtung Herzen zieht. Zwar ist sie so weit verheilt, dass sie nicht mehr aufreißen sollte, doch ist ihre Haut an dieser Stelle ein wenig empfindlicher, sodass ein Treffer dort mehr schmerzt als an anderen Stellen.
An ihrem Bauch hat sie außerdem die Einstichwunde eines Schwertes, die sie vom Kampf gegen Arashi Akiko zurückbehalten hat. Bei viel körperlicher Anstrengung oder einer falschen Bewegung kann diese wieder aufreißen und, da es eine empfindliche Stelle ist, stark bluten.
An den Unterarmen besitzt sie mehrere sternförmige Narben von der Folter durch Shijima Yurara. Durch die mangelnde medizinische Versorgung im Gefängnis und ihre schlechte Wundheilung haben die Wunden der Folter sich entzündet und sind nur mangelhaft verheilt. Daher ist Hina an den entsprechenden Stellen auf beiden Unterarmen sehr schmerzempfindlich. Wird sie dort stärker getroffen, kann dies auch die Bewegung ihrer Hände und damit das Formen von Fingerzeichen erschweren.
Die schlimmste ihrer Narben befindet sich jedoch in ihrer Brust, nur wenige Zentimeter von ihrem Herzen entfernt. Äußerlich unscheinbar, nur drei Zentimeter lang und schmal, der Einstich eines Katanas ihres ehemaligen Senseis Hyuuga Akito. Nur knapp das Herz verfehlt hat diese Verletzung doch die schlimmsten Auswirkungen von all ihren Narben, da sie die Wunde die Funktion ihres Herzens leicht beeinträchtigte. Schon die kleinste Einwirkung an dieser Stelle bereitet ihr starke Schmerzen. Äußerlich ist die Narbe weitgehend verheilt, doch natürlich kann sie bei viel Anstrengung ebenfalls wieder aufreißen. [1,5]

» INSTINKTE: Durch intensives Taijutsu-Training mit Akito ist es Hina gelungen, ihre Instinkte im Laufe der Zeit zu verbessern. Sie musste lernen, in einem Kampf weniger nachzudenken und mehr spontan zu handeln, sich dabei auf all ihre Sinne zu verlassen. Dies erlaubt spontane und schnelle Reaktionen, die das Überleben des Menschen sichern, kann jedoch ebenso zum Verhängnis werden. [2]

» TRAUMA: Die Zeit mit Adohira ist nicht spurlos an Hina vorbeigegangen, auch wenn sie gerne vorgibt, dass es anders wäre. Auch wenn sie ihm in gewisser Weise dankbar ist, dass er ihr die Augen für bestimmte Dinge geöffnet hat, waren seine Methoden und sein Umgang mit ihr alles andere als angenehm. Seine Psychospielchen, die auf ihre Ängste abzielen und darauf, sie so emotional zu brechen, dass sie schlussendlich ihre Schwächen überwinden und stärker werden kann, haben zu einer posttraumatischen Belastungsstörung geführt, auch wenn sie sich selbst dessen nicht bewusst ist. Wenn irgendetwas sie an Adohira erinnert, dann erlebt sie meist sehr emotionale und ggf. ablenkende Flashbacks an die Zeit, die sie lieber verdrängen möchte. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass sie die Person, die sie an Adohira erinnert, sogar kurzzeitig für Adohira hält, also z.B. dessen Stimme wie die von Adohira klingt; das ist aber nicht immer der Fall, sondern nur dann, wenn mehrere Faktoren zusammenkommen. Häufiger kommt es dagegen vor, dass sie durch die Flashbacks kurzzeitig mitten in der Bewegung erstarrt. Nach dem ersten Schock ist aber nicht selten Wut ihre nächste Reaktion, entweder auf sich selbst oder ihr Gegenüber. Mögliche Trigger für ihr Trauma sind zum Beispiel der Anblick von Menschen mit Masken in rot und weiß, ähnlich wie jene von Adohira, oder wenn jemand sie mit ihrem vollen Namen „Hinata“ anspricht, aber auch generell wenn irgendetwas an der Art, wie jemand spricht oder handelt, sie an Adohira erinnert. Manchmal, wenn diese Trigger im Zusammenhang mit dunklen Orten und/oder Steinwänden, wie im Gefängnis, auftreten, dann kann es sein, dass Hina sich an den Tag des Gefängnisausbruchs zurückversetzt fühlt und schwerer Luft bekommt, weil es sich anfühlt, als würde ihr jemand auf die Luftröhre drücken. [1]

Beleg 1: "Die ersten Regentropfen des heraufziehenden Gewitters fallen auf mich herab, ziehen Spuren über meine Wangen wie Tränen, während ich nicht den Blick von Akito abwenden kann. Die Sorge auf meinem Gesicht kann ich nicht verbergen, ebenso wenig die Angst, die ich plötzlich empfinde. Seine Worte sorgen dafür, dass ich mich ins Gefängnis zurückversetzt fühle, der aggressiven, überheblichen Überlegenheit Adohiras hilflos ausgesetzt. Obwohl seine Worte diesmal nicht mir gelten, fühle ich trotzdem dieselbe Verzweiflung und Furcht wie damals, als er mir Stück für Stück die Grundfesten meines Glaubens nahm und mich auf die Wahrheit stieß, mir die Augen öffnete auf grausame Art. Ich hatte gedacht, wir hätten Adohira hinter uns gelassen, als ich das Siegel mit seinem Herzen aus seiner Brust nahm. Doch wie es aussieht, habe ich mich geirrt. Ich hätte es wissen müssen, dass diese Zeit an Akito nicht spurlos vorbei gegangen ist, ebenso wie an mir; wir beide sind verändert aus dieser Zeit hervorgegangen. Die Entfernung des Siegels hat den Zwang von Akito genommen, Adohira sein zu müssen, doch es hat ihn nicht aus Akitos Kopf gelöscht. Wenn er sich freiwillig entschließt, sich der Dunkelheit wieder zu ergeben und diese Seite an sich zulässt...
Ich werde aus meiner Schockstarre gerissen, als Akitos Brust plötzlich von mehreren Erdspeeren durchbohrt wird. [...] Auf einmal sehe auch ich rot. Diese beiden Jashinisten haben unzählige Leben ausgelöscht, nur mit dem Zweck, die eigene Lust zu befriedigen, sie haben kaltblütig ihr eigenes Kind ausgenutzt, um Opfer zu sich zu locken, und jetzt haben sie Akito nicht nur verletzt, sondern ihn ebenfalls wieder in die Dunkelheit gestoßen, die er bisher erfolgreich bekämpft hatte. Das ist nicht hinnehmbar, das kann ich nicht zulassen. Es ist mir scheißegal, dass ich keine offensive Kämpferin bin, dass ich zu langsam bin, dass ich mich selbst in Lebensgefahr bringe. Jetzt gerade will ich die beiden Jashinisten nur umbringen, vergessen ist meine Achtung vor dem Leben, vergessen ist meine Zurückhaltung. Die Wut und der Hass auf diese beiden Menschen brennt in meiner Brust und pulsiert durch meine Adern wie brennende Säure, doch das ist nicht das einzige, das durch meinen Körper strömt... wenn ich wüsste, dass das Siegel auf meinem Bauch sich zu öffnen beginnt und Chakra wie Säure in mein eigenes Chakrasystem tröpfelt... meine Wut nur noch mehr beflügelt...
Nur eine einzige Sache vermag es, mich kurzzeitig inne halten zu lassen: Der Schock zu sehen, wie präsent Adohira trotz allem noch in Akito ist. Als ob Akitos Worte vorhin nicht schon genug Beweis gewesen wären; dass er in seinen Gedanken mit ihm spricht, mit dieser Stimme, die mir auch nach all der Zeit noch eine Gänsehaut über den Rücken jagt, ist zu viel. Ich weiß nicht, ob es Absicht von Akito ist, dass er mich an diesem Selbstgespräch teilhaben lässt; an diesem 'Eingeständnis', dass Adohira trotz allem noch ein Teil von Akito ist. Diese Worte von Adohira zu hören, lässt das Blut in meinen Adern gefrieren, aber noch schlimmer ist es zu hören, wie Akito sie kurz darauf bestätigt. Wie er zugibt, dass dies sein eigentliches Ich ist. Nein. Nein!
[...]
Als wir über ihr sind, lasse ich mich ganz plötzlich von Neas Rücken fallen, direkt auf die Jashinistin, mein Kunai im Anschlag. Sie ist schuld daran, dass Akito seiner dunklen Seite wieder nachgegeben hat, und ich werde nicht noch einmal zulassen, dass Adohira die Überhand gewinnt, dass mein bester Freund und einzige Konstante in meinem Leben wieder zu dem Monster wird, vor dem ich mich fürchten muss. Diesen Part unserer Vergangenheit werde ich nie wieder erleben, und um das zu verhindern, muss diese Frau sterben. Und zwar durch meine Hand und nicht durch die Akitos. Das Blut an meinen Händen kleben zu haben bedeutet mir in diesem Augenblick nichts, vergessen ist kurzzeitig meine Achtung vor dem Leben, während mehr und mehr Chakra des Bijûs in meinen Körper flutet."
-> Hier sorgen die Assoziationen mit Adohira für die beschriebene Schockstarre, gefolgt von Wut und Angst um und vor Akito; der panische Wille, diesen Part der Vergangenheit nie wieder aufleben zu lassen, und die Bereitschaft, alles dafür zu tun, gipfelt in so einer Rage, dass es sogar für ihren ersten Bijûausbruch sorgt. Auch wenn hier die Jashinisten das Opfer sind xD

Beleg 2: "Ich unterbreche meine Übungen, um ihn anzustarren. So wie er gerade mit mir redet hat er zuletzt als Adohira mit mir geredet, und auch dass er mich als 'Hinata' anspricht, erinnert mich daran. Niemand nennt mich so. Sogar Fey hat irgendwann angefangen, mich nur noch als Hina anzusprechen, obwohl ich ihm nie gesagt habe, dass das mein Spitzname ist. Aber Adohira hat mich immer so genannt... und dass Akito es jetzt auch tut, weckt ungewollte Flashbacks in mir an eine Zeit, die ich gerne verdrängen würde. Und das macht mich wütend. "Das würdest du nicht wagen." Er kann doch nicht ernsthaft glauben, mir meine Tochter vorenthalten zu können, oder? Sie gehört zu mir, er kennt sie doch überhaupt nicht! Was glaubt er, sich herausnehmen zu können? "Und hör auf, mich Hinata zu nennen." Warum mir das so unangenehm ist, wird er sich hoffentlich auch denken können, es sei denn, sein Gedächtnis hat immens gelitten. Dass dieser Part von Adohira noch immer in ihm ist, und offenbar jetzt phasenweise wieder hervorbricht, triggert mich; auch so ein Thema, das wir später noch besprechen müssen. "
-> Ein Beleg für die beschriebenen Flashbacks und die Nennung ihres vollständigen Namens als Trigger für ihre Wut.

Beleg 1: ""Nein!", fahre ich ihn an, es ist mehr ein schmerzerfülltes Stöhnen als ein wirkliches Wort, und packe seine Hand, die von meinem Bauch zurückgezuckt ist, und drücke sie wieder darauf, auch als ich spüre, dass warmes Blut aus der Narbe strömt, die wieder aufgerissen ist. "Mach weiter! Lass es nicht umsonst sein!"" -> Bauchnarbe bei der bzw. durch die Versiegelung des Bijû wieder aufgerissen

Beleg 2: "Irgendwie versuche ich, meinen Sturz abzurollen, aber dabei schürfe ich mir die Hände auf und ich spüre einen stechenden Schmerz in meinen Unterarmen, wo vermutlich wieder einmal die Narben meiner Folter aufgerissen sind." -> im Kampf gegen Hiroki, aufgerissene Unterarmnarben durch eine falsche Bewegung

Beleg 3: "Mein Wasserstrahl trifft auf den Speer, kann diesen jedoch nicht gänzlich abwehren, sondern nur ablenken, sodass er über meine Schulter fährt und eine oberflächliche, aber blutende Wunde hinterlässt, da er eine weitere meiner zahlreichen Narben wieder aufgerissen hat. Ein schmerzerfülltes Stöhnen entfährt mir und ich klammere mich verzweifelt wieder an Nea, die durch meine Bewegungen ein bisschen aus dem Takt gekommen ist." -> im Kampf gegen Shingetsu, Schulternarbe wieder verletzt, daher stärkere Schmerzen

Beleg 4: "der zweite allerdings, der deutlich schneller als vorher auf mich zufliegt, trifft mich mit voller Wucht im Bauch und ich krümme mich zusammen, schnappe nach Luft und fasse mir instinktiv an die getroffene Stelle. Als ich meine Hand wegnehme und nach unten schaue, sehe ich einen winzigen roten Fleck auf meinem T-Shirt ausbreiten.
"Na super", stöhne ich, mehr genervt von mir selbst, dass ich dem Scheiß nicht ausweichen konnte und deshalb jetzt wieder mit dieser Narbe hantieren muss, die offenbar durch die Wucht wieder aufgerissen ist." -> im Training mit Akito, Bauchnarbe durch stumpfen Treffer wieder aufgerissen

Beleg 5: "Die erste Spinne bekommt ein Kunai von mir ab, mein einziges Kunai, haha, doch als ich es in ihren Kopf ramme, kratzen ihre Beine mit den widerlichen Krallen über meine Unterarme, an denen ich dummerweise meine Rüstung dieses Mal nicht trage - ich habe vergessen, sie anzulegen, als wir uns auf den Weg gemacht haben, und gerade möchte ich mich dafür verfluchen, als die Narben an meinen Unterarmen wieder aufreißen und zu bluten beginnen. "Versuch abzuhauen, wenn du kannst, ich halte sie auf und komme dann nach", erkläre ich Akira, während ich ungeachtet meiner nun blutverschmierten Unterarme versuche Fingerzeichen zu formen, was allerdings etwas langsamer als sonst passiert, weil die Schmerzen meine Bewegungen etwas einschränken." -> im Kampf gegen eine Horde wilder Spinnen, Unterarmnarben wieder aufgerissen, schränkt ihre Fingerzeichen etwas ein

Beleg 6: "Akito zieht aus den Beobachtungen ähnliche Schlüsse wie ich. Vermutlich hat er die Wunden an den Unterarmen der Opfer gesehen, und auch die Narben an meinen Unterarmen dürfte er ja kennen. Als er noch Adohira war und mir unbedingt Taijutsu-Kenntnisse einprügeln wollte, sind die Narben während des Trainings nicht selten wieder aufgerissen. [...]
Ich nicke grimmig, als er meint, ich hätte mit den Foltermethoden Yuraras sicher auch meine Erfahrungen gemacht, als ich im Gefängnis war. "Die Narben trage ich immer noch." Deshalb habe ich mir ja die Unterarmschoner zugelegt, die ich auch jetzt wieder angelegt habe vorhin, nachdem klar war, dass wir uns auf eine Mission begeben. Wenn ich an den Unterarmen getroffen werde, reißen die Narben öfter mal auf, und das schwächt und schmerzt nur unnötig; die Rüstung schützt die Narben wenigstens ein bisschen, sodass sie mich nicht ganz so einschränken, wenn ich mal in einen Kampf geraten sollte." -> als Erinnerung/Flashback auf einer Mission, dass das öfter passiert mit dem Aufreißen der Narben (wenn auch die Trainingskämpfe mit Adohira nicht explizit ausgespielt wurden)

Beleg 7: "Mitten in meinen Heilversuch meines Beins erscheint an meiner Brust erneut eine Wunde, quer über die Schlüsselbeine verlaufend; am linken Schlüsselbein habe ich schon eine schmale, rötliche Narbe, an der meine Haut sehr empfindlich ist, sodass mein Gesicht sich schmerzerfüllt verzieht und ich für einen Augenblick meine Heilung unterbrechen muss. Aber diesmal ist meine Selbstbeherrschung gut genug, um nicht zu schreien, nur ein scharfes Einziehen von Luft ist meine Reaktion auf den überraschenden Schmerz." -> selbe Mission wie vorher, aber diesmal in Action im Kampf gegen die Jashinisten: Schulternarbe wird getroffen, und da es eine empfindliche Stelle ist, wird Hina in ihrer Konzentration gestört und muss ihre Heilung wegen des Schmerzes kurz unterbrechen

Code:

[b]» SUITON: DAIHODAN[/b]
[b]ART:[/b] Ninjutsu
[b]TYP:[/b] Offensiv, Unterstützend
[b]RANG:[/b] D-C
[b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender spuckt einen Wasserstrahl aus dem Mund, welcher auf das Ziel zuschießt. Je nach beherrschtem Rang sind die Auswirkungen unterschiedlich.
[spoiler=Beherrschung][b]D-Rang:[/b] Wird ein Gegner getroffen, kann er durch die Wucht von den Füßen gerissen werden und sich blaue Flecken und eventuell leichte Prellungen zuziehen.
[strike][b]C-Rang:[/b] Wird ein Gegner getroffen, kann er nicht nur von den Füßen gerissen, sondern auch ein wenig durch die Luft geschleudert werden oder über den Boden schlittern. Dabei erleidet er blaue Flecken und leichte bis mittelschwere Prellungen, in ungünstigen Fällen können dünne Knochen sogar brechen.[/strike][/spoiler]

Post 1:
Während ich darüber nachdenke, kommt mir auch direkt eine Idee, wie ich das machen könnte. Wenn ich selbst keine offensiven Ninjutsu anwenden kann, wäre es nützlich, wenn ich auch meinen Gegner davon abhalten könnte, solche zu wirken. Natürlich könnte ich versuchen, ein chakraunterdrückendes Siegel oder eine Barriere wie um das Gefängnis von Konoha zu erschaffen; aber die von mir erschaffenen Siegel funktionieren nicht mehr und jedes Mal bekomme ich ein Brennen in meinem Bauch, wenn ich es versuche; als ob mein Bijûsiegel meine Fähigkeit, selbst Siegel zu schreiben, unterdrücken würde. Ich weiß nicht, ob es etwas Psychisches oder Physisches ist, aber letztendlich spielt es keine Rolle. Fûin ist für mich keine Option mehr. Und Kekkai Ninjutsu wären eine neue Ausbildung, die ich erst einmal meistern müsste, und darauf bin ich auch nicht unbedingt scharf. Außerdem weiß ich, dass die chakraunterdrückende Barriere in Konohas Gefängnis immer von mehreren Leuten durch konstanten Chakrafluss dauerhaft aufrechterhalten werden musste. Das würde mich daran hindern, selbst noch etwas unternehmen zu können – und Techniken, bei denen ich auf die Mithilfe anderer angewiesen bin, beherrsche ich schon zur Genüge. Ich muss etwas lernen, das mir auch dann hilft, wenn ich alleine in einen Kampf gerate. Ich kann mich nicht immer nur auf andere verlassen, das musste ich schmerzhaft lernen.
Wenn ich also eine Illusion erschaffen würde, in der mein Gegner glaubt, kein Chakra mehr schmieden zu können, als ob er von einem Siegel oder einer Barriere eingeschränkt wäre, das würde mir in einem Kampf gewiss einen Vorteil verschaffen. Wenn nicht nur ich keine offensiven Ninjutsu anwenden kann, sondern auch mein Gegner, dann wären die Chancen etwas gerechter verteilt. Wenn ich natürlich das Pech habe, auf einen super ausgebildeten Taijutsuka zu treffen, dann nützt mir das Ganze überhaupt nichts, aber das Risiko muss ich eingehen. Gegen viele Gegner wäre so etwas ein unschätzbarer Vorteil.
Natürlich müsste so eine Illusion entsprechend hochrangig sein: Jemandem vorgaukeln zu können, dass er kein Chakra mehr schmieden kann, stelle ich mir sehr komplex vor. Immerhin ist Chakraschmieden so ungefähr die grundlegendste Fähigkeit eines jeden Shinobis, auf die er stets und ständig zurückgreift. Es müsste also ein entsprechend starker Impuls sein, dass er plötzlich glaubt, es nicht mehr zu können.
Der nächste Schritt in diese Richtung wäre natürlich, sich Fingerzeichen zu überlegen, nun da ich weiß, was die Illusion bewirken soll. Mein eigenes Genjutsu-Wissen ist nicht so ausgeprägt, da ich mich wie gesagt noch nicht so viel mit Genjutsu beschäftigt habe. Aber ich kenne jemanden, der es hat, und der zudem bedeutend älter ist als ich und somit viel gesehen und erlebt hat. Zwar gefallen mir Ezekiels Illusionen nicht immer, weil er sich genau auf diesen „Albtraum-Illusion“-Teil spezialisiert hat, aber vielleicht kann er mir trotzdem helfen, den richtigen Ansatz zu finden. Ich steche mir mit einem Senbon in die Fingerkuppe, sodass ein Blutstropfen hervorquillt, forme die Fingerzeichen und beschwöre den Schleiereulerich zu mir.
“Schlafen Menschen um diese Uhrzeit nicht normalerweise?“, begrüßt er mich grummelnd, wie immer nicht allzu begeister darüber, von mir beschworen zu werden, auch wenn sich das geändert hat, seit Shi bei mir ist, an der er einen Narren gefressen hat. Da sie aber gerade nicht in der Nähe ist, sondern schläft (wie es Menschen um diese Uhrzeit tatsächlich normalerweise tun), bekomme ich seine volle Ladung Griesgrämigkeit ab. "Ich kann nicht”, erwidere ich seufzend, lasse den Grund dafür aber weg und gehe direkt zum Thema über, wegen dem ich ihn gerufen habe, damit er gar nicht erst nachfragen kann. Ich bin nicht in der Stimmung, über meine Albträume zu reden. "Ich brauche deine Hilfe, Zeki. Du kennst dich doch mit Genjutsu aus. Ich hatte eine Idee für eine Illusion, bei der man den Gegner glauben lässt, er könnte kein Chakra mehr schmieden, also weder Nin- noch Genjutsu anwenden. Aber ich verzweifle ein wenig an den Fingerzeichen, die für so etwas nötig wären, ich habe einfach nicht so viel Erfahrung mit Genjutsu. Weißt du zufällig irgendetwas in die Richtung, das mir helfen könnte?“
“Hmmm…“, grummelt er, offenbar in Gedanken versunken; aber die Tatsache, dass er noch keinen blöden Spruch gebracht hat, bedeutet vermutlich, dass ich sein Interesse geweckt habe. “Eine interessante Idee. Bisher habe ich noch nichts Vergleichbares gesehen, aber ich glaube, es gibt eine Eule, die ein chakraunterdrückendes Siegel beherrscht; wenn du möchtest, kann ich die mal fragen, was für Fingerzeichen dafür nötig sind. Vielleicht kann man sich da etwas abkupfern, um die richtigen Fingerzeichen für deine Illusion zu finden? Wenn du möchtest, kann ich sie mal fragen.“ "Das wäre wirklich super von dir, Zeki!“, erwidere ich begeistert auf den Vorschlag [...]

Post 2:
Um mich abzulenken, widme ich mich wieder dem Training. Vor anderthalb Wochen hatte ich die Idee für dieses Genjutsu, mit dem man jemandem vorgaukelt, er könnte kein Chakra mehr schmieden, aber die Idee ist bisher noch an den Fingerzeichen gescheitert. Ich habe Zeki gefragt, ob er mir helfen kann, weil er sich so gut mit Genjutsu auskennt, und er hat eine andere Eule gefragt, die ein chakraunterdrückendes Siegel beherrscht; so könnte man sich von den Fingerzeichen womöglich etwas abkupfern für meine Illusion. Gemeinsam mit Zeki habe ich seither hin und her überlegt, welche Fingerzeichen gut wären. Die von dem Fûin kann man schließlich nicht eins zu eins übernehmen, dann resultiert das ja nicht in einer Illusion. Ich musste sie also so abwandeln, dass das Ganze als Illusion und nicht als Siegel umgesetzt wird. Mit Zekis Hilfe habe ich zumindest schonmal die Fingerzeichen isoliert, die für das Fûin nötig sind, und die rausgekickt, und stattdessen ein paar Genjutsu-Alternativen überlegt. Ich kam nur bisher nicht dazu, das Ganze praktisch zu testen, welche Kombination wirklich das Gewünschte erreicht. Aber jetzt, wo ich viel Zeit habe auf der Reise und mich dank Nea, auf deren Rücken ich fliege, nicht auf den Weg konzentrieren muss, kann ich mit dem praktischen Training ja mal anfangen.
Ich forme also ein paar Fingerzeichen, die erste Kombination, die Zeki und ich uns überlegt haben, sammle Chakra und versuche, Nea mit dem Jutsu zu belegen. Immerhin muss sie für’s Fliegen kein Chakra verwenden, also kein Nin- oder Genjutsu, deshalb dürfte es sie nicht behindern. "Du spürst nicht zufällig irgendwas, oder, Nea? Könntest du noch ein Jutsu anwenden?“, frage ich an die riesige Schneeeule gewandt, die mit ruhigen, kräftigen Schlägen dahinfliegt. “Probierst du etwa gerade ein Jutsu an mir aus?“, schießt sie zurück und ich weiß nicht, ob sie beleidigt oder amüsiert ist. Vielleicht beides. “Ich spüre gar nichts. Ich kann auch noch Chakra sammeln, könnte also noch ein Jutsu wirken. Ist das das Jutsu, woran du mit Zeki gearbeitet hast? Aiko hat mir davon erzählt.“ "Ja, ist es, ein hochrangiges Genjutsu. [...] Aber ist das okay für dich, wenn ich weiter an dir übe? Falls es nervt, sag einfach bescheid, dann hör ich auf“, meine ich und Nea nickt zustimmend. Also probiere ich weiter Fingerzeichenkombinationen aus, aber keine davon scheint so richtig zu funktionieren. Erst bei der letzten schaudert es Nea kurz. “Okay, ich glaube, ich habe jetzt etwas gespürt,  es war wie ein Kribbeln, als ob ich plötzlich viel weniger Chakra hätte oder nicht mehr darauf zugreifen könnte… aber es ist doch ziemlich ablenkend beim Fliegen. Magst du bitte etwas anderes machen?“, bittet sie mich und natürlich stimme ich zu, das Training zu vertagen.

Post 3:
Es ist gar nicht mal so leicht, sich während des Kampfes auf ein Jutsu zu konzentrieren, das ich bisher noch nicht perfektioniert habe - aber es ist den Versuch wert. Immerhin habe ich letztens, als ich das Jutsu an Nea ausprobiert habe, ja offenbar schon die richtige Fingerzeichenkombination herausgefunden. Jedenfalls hatte sie etwas gespürt, als ob sie nicht mehr auf ihr Chakra zugreifen und somit keine Jutsu mehr wirken könnte. Nur konnte ich es zu dem Zeitpunkt nicht weiter vertiefen, weil es sie vom Fliegen abgelenkt hat. Wenn ich also jetzt einfach die Fingerzeichenkombination, die ich bei Nea genutzt habe, bei Kato und der Inuzuka einsetze...? Es ist ein Risiko, aber momentan unsere beste Chance zu entkommen, wenn die beiden durch das Genjutsu glauben, kein Chakra mehr schmieden zu können. [...]
Während Akira unsere Gegner beschäftigt, versuche ich mir die Fingerzeichenkombination wieder ins Gedächtnis zu rufen. Es war die fünfte oder sechste, die ich ausprobiert habe, die geklappt hat - aber welche genau war die fünfte oder sechste...? Ich brauche ein paar Augenblicke, bis ich glaube, mich wieder erinnern zu können, welche Kombination es war. Oder eher: Ich kann es auf zwei mögliche Kombinationen eingrenzen. Zuerst probiere ich die aus, bei der ich mir sicherer bin: Ich konzentriere mein Chakra und orte Kato mittels via Kanchi Taipu genau, um das Genjutsu auf ihn übertragen zu können, nachdem ich die Fingerzeichen geformt habe.  [...] Anscheinend war es aber die falsche Fingerzeichenkombination, die ich angewendet habe oder das Jutsu hatte doch nicht die gewünschte Wirkung, denn Kato feuert kurz kurz darauf ein Luftdruckgeschoss auf Akira, dem dieser knapp ausweicht. Da beide inzwischen die Rauchwolke verlassen haben, kann ich sie auch wieder sehen und somit bemerken, dass mein Jutsu offenbar keine Wirkung hatte. Ich kann jetzt also nur beten, dass es die andere Fingerzeichenkombination war und das Jutsu dann funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe, und nicht doch noch irgendetwas anderes im Argen liegt mit der Technik. [...]
Ein Stoßgebet zum Himmel schickend forme ich die andere Fingerzeichenkombination, konzentriere erneut mein Chakra (das Jutsu kostet wirklich viel Chakra, aber es ist ja auch eine verdammt komplexe Illusion), und versuche mir bildlich vorzustellen, wie Kato kein Chakra mehr schmieden kann, während ich seinen Chakrahaushalt mit einem gezielten Impuls meines eigenen Chakras durcheinander bringe und somit das Genjutsu auf ihn lege. [...]
Als Kato sich aufrichten will, stöhnt er, schafft es jedoch, und formt Fingerzeichen - ich halte gebannt den Atem an, während ich das Geschehen beobachte. Hat mein Jutsu funktioniert? "Was hast du mit mir gemacht, du Arschloch?!", brüllt Kato, der zwar Fingerzeichen geformt hat, aber nichts ist geschehen, kein Jutsu, nichts. Ich habe auch keine Veränderungen an seinem Chakrahaushalt gespürt, also... kommt er wohl wirklich nicht an sein Chakra ran? Oder glaubt das zumindest? Mein Jutsu hat funktioniert?!