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| [Liste] Bijû [Link] | Mi 25 Jun 2014, 23:15 | | |
Bijûdie chakramonster und ihre geschichteBijū (Schweifbestien) sind neun fleischgewordene Chakraentitäten mit eigenem Bewusstsein. Ihr Aussehen ähnelt dem von Tieren, sie sind aber um einiges größer und besitzen zudem unterschiedlich viele Schweife. Aufgrund ihrer gigantischen Chakren werden die Bijū manchmal als "Chakura no Bakemono" (Chakraungeheuer) oder "Yōma" (Dämonen) bezeichnet. Das Chakra der Bijū ist rot, und jeder von ihnen verfügt über zerstörerische Fähigkeiten. Alle Bijū können untereinander und mit ihren Jinchūriki telepathisch kommunizieren, und Chakra an andere Personen weiterleiten, was für sie ein sehr viel einfacherer Prozess ist als bei Menschen. WICHTIG: Jinchūriki werden im Laufe des Rpg's nach und nach eingeführt. Darüber werdet ihr zu gegebenem Zeitpunkt durch eine Ausschreibung vom Staff informiert. Wer sich dann für einen Bijū bewirbt, kann auch dessen Informationsblatt nach seinen Wünschen erweitern. WICHTIG: Bijû sind mächtige Chakrawesen. Ihre Persönlichkeit und ihre Ungezähmtheit ist so ausgeprägt, dass die Bijû nicht durch Techniken 'kontrolliert' werden können. Die einzige Möglichkeit einen Bijuu unter Kontrolle zu bringen ist die ihn in einem Jinchûriki zu versiegeln. GeschichteAnfangs, lange Zeit vor der Gründung der Dörfer, gab es nur das Jūbi. Dieses terrorisierte die Welt, weshalb Hagoromo Ōtsutsuki ein Fūinjutsu entwickelte, um es in sich zu versiegeln. Allerdings war sein Chakra so massiv und bösartig, dass es nach dem Tod des Sennin aus dem Siegel gebrochen wäre und wieder Angst und Schrecken verbreitet hätte. Um dies zu verhindern, spaltete der Sennin das Chakra des Jūbi vor seinem Tod in neun Teile, während sein Körper mit Chibaku Tensei an den Himmel gebannt wurde, wo er bis heute als Mond zu sehen ist. Den neun Bijū gab der Sennin ihre Namen und sagte ihnen, dass sie trotz ihrer Trennung immer Eins seien. Nach einigen hundert Jahren begannen die Shinobi, nachdem sie ihre Dörfer gegründet hatten, Jagd auf die Bijū zu machen. Diese waren inzwischen zu großen Bestien herangewachsen und sollten als Waffen missbraucht werden. Das resultierte in einem langen, blutigen Krieg. Einzelne Bijū versiegelte man in Menschen, den sogenannten Jinchūriki. Doch die meisten von ihnen brachen wieder aus, sodass man sich irgendwann dazu entschied, die noch eingefangenen Bijū in Objekte zu versiegeln und zu verstecken. Einige Bijū sind noch frei, doch man hat sie seit Jahrzehnten nicht gesehen. Heute weiß kaum noch jemand, welche und wie viele Bijū sich im Besitz der beiden Großmächte befinden.JinchūrikiJinchūriki sind Personen, die Bijū in sich tragen. Sie werden mit Fūinjutsu in ihren Körpern versiegelt. Die früher existierenden Jinchūriki wurden von den Menschen ihres Dorfes gehasst und verabscheut, viele hatten Angst vor den Monstern in ihnen. Auch die Bijū haben ihre Gefäße in der Regel nicht gemocht, da sie nicht eingesperrt und als Waffen missbraucht werden wollten. Einen Bijū in sich zu tragen bringt viele Veränderungen mit sich. Sollte der Jinchûriki sich verletzen, verheilen Wunden schneller als bei normalen Menschen. Außerdem kann er auf das Chakra des Bijū zurückgreifen, falls sein eigenes geblockt oder gar verbraucht ist oder er nicht genügend Chakra besitzt, um Jutsu ausführen zu können. Falls ein Jinchūriki seinen Bijū nicht kontrollieren kann und er starke Emotionen verspürt, tritt das Chakra aus seinem Körper aus und formt ein Gewand, sodass der Jinchūriki dem Monster immer ähnlicher wird. Der Bijū kann sogar komplett in Erscheinung treten und das Siegel, mit dem es in den Körper verbannt worden ist, brechen. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn Jinchūriki und Bijū in Einklang leben. Dann kann der Jinchūriki selbstständig entscheiden, wie viel er vom Chakra des Bijū nutzen will, und er behält die Kontrolle über sein Bewusstsein. Das setzt jedoch viel Übung voraus. Negative Auswirkungen auf den Körper des Wirtes gibt es jedoch auch. Der Einsatz des Chakra schadet Muskeln und Organen und ist extrem kraftraubend, wenn der Jinchûriki den Umgang damit nicht gewohnt ist. Daher kann die Anwendung nicht allzu lang dauern, und anschließend ist der Jinchūriki häufig kampfunfähig.
Informationen über die Kontrolle des Bijū-Chakra findet ihr im Guide für die Bijû-Kontrolle.» Versiegelung von BijûDie Versiegelung eines Bijû geschieht selbstverständlich über Fûinjutsu. Dafür gibt es jedoch kein eigenes Jutsu, da es überflüssig wäre, ein solches nur für einen Plot zu lernen, der so selten ist wie die Versiegelung eines Bijû. Jeder Charakter, der über die Fûinausbildung verfügt und hochrangige Fûin beherrscht, darf in einem Bijûplot als Siegelmeister fungieren. Was passiert mit Jinchūriki und Bijû?Nach der Versiegelung ist der Bijû durch das extra dafür konzipierte Siegel im Körper des Jinchūriki eingesperrt. Wie dieses Siegel optisch gestaltet ist, darf sich der Spieler für seinen Charakter selbst überlegen. Die Siegel sind in der Regel teildurchlässig und nicht hundertprozentig dicht. Letzteres würde schließlich unmöglich machen mit der Macht des Bijû umgehen zu lernen.
Ein Bijû kann unter bestimmten Umständen aus seinem Gefäß ausbrechen. Ein unkontrollierter Ausbruch wird häufig durch sehr starke Emotionen und damit einhergehende Kontrollverluste über das eigene Handeln ausgelöst (siehe hier). Nutzt ein Jinchûriki während eines solchen Ausbruchs zu viel Bijûchakra oder steigt in eine Verwandlungsform ein, an die sein Körper noch nicht gewöhnt ist, kann dies den Tod des Jinchûriki zur Folge haben. In diesem Fall wird der Bijû in der Regel, jedoch nicht immer, sofort in seiner vollständigen Form freigesetzt und kann frei agieren. Stirbt ein Jinchûriki, während er sich nicht in einer Verwandlungsform befindet, gehen die Ansichten auseinander, was mit dem Bijû passiert. Viele Leute gehen davon aus, dass durch das Lösen des Siegels sofort eine Freisetzung des Bijû in seiner vollständigen Form stattfindet. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Dieser Ausbruch kann auch kurze Zeit verzögert stattfinden oder ganz anders vonstatten gehen. Eine weitere Option ist, dass mit dem Auflösen des Siegels das Chakra des Bijûs sich in der Welt verteilt, um sich lange Zeit später anderswo wieder zu einer Entität zusammen zu setzen. Es ist nicht klar, ob der Bijû selbst einen Einfluss auf den Zustand seiner Existenz nach dem Tod des Jinchūriki hat oder ob es sich um Zufall handelt, welcher Fall eintritt. Wie der Bijû mit diesen Möglichkeiten umgeht, kann der Spieler für sich selbst festlegen. Beispielsweise gibt es welche, die fürchten, dass ihr Chakra in der Welt verteilt werden könnte, oder es gar als lästig empfinden. Andere gehen jede Möglichkeit ein, um aus ihrem Gefängnis zu entfliehen. Mit Sicherheit sind auch andere Herangehensweisen möglich.
Ein weit verbreiteter Glaube innerhalb der Dorfmauern ist es, dass der Bijû beim Tod des Jinchūriki automatisch freikommt. Es ist anzunehmen, dass dieser Glaube einer Mischung aus unvollständigen Überlieferungen und Furcht entspringt. Obwohl der Dienst am Großreich vielerorts als heldenhaft betrachtet wird, gehen die Menschen mit gemischten Gefühlen an bekannte Jinchūriki Persönlichkeiten heran. Einem Jinchūriki wird daher innerhalb der Dorfmauern in der Regel mit Abstand und Furcht oder zumindest Vorsicht begegnet.Verzeichnis» Shukaku - versiegelt (Konoha) » Matatabi » Isobu » Son Goku - Versiegelung geplant (Kumo) » Kokuo » Saiken - versiegelt (Kumo | Unahängig) » Chomei - Versiegelung geplant (Konoha) » Gyuki » Kurama
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Mi 25 Jun 2014, 23:47 | | |
ShukakuEinschwänzigerNAME: Der Bijuu mit dem Namen Ichibi (一尾, "Einschweif") wurde unter vielen Titeln bekannt, doch nahezu alle davon sind unter den Menschen gefürchtet. Vermutlich aufgrund seines Aussehens nannten diejenigen, die ihn zu Gesicht bekamen einst Bakedanuki (化け狸, "Monstertanuki"). In Kaze no Kuni hallt ihm der Titel Suna no Kenshin (砂の化身, "Inkarnation des Sandes") noch immer nach, doch seinen rechten Namen, den teilt die Bestie mit den wenigsten. Suna no Shukaku (砂の守鶴, "Schutzkranich des Sandes") oder nur Shukaku ist der Titel, den die Chakrabestie einst vom Rikudō Sennin bekommen hat. Um sich das Recht zu erkämpfen, dass er dieses Geheimnis mit jemandem teilt, muss man sich schon sehr beweisen und einiges durchstehen. Shukaku ist nämlich nicht nur weise, sondern auch stur und stolz wie ein alter Herr. Mal ganz abgesehen davon, dass er den Menschen ja ohnehin nichts abgewinnen kann. Dieser Name ist also einzig und allein in seinem eigenen Kopf existent.
AUSSEHEN: Wie alle Bijuu fällt auch Shukaku durch seinen enormen, mächtigen Schweif auf, der ein kaum zu übersehender Teil seines Körpers ist. Der Schwanz ist schuppig und so lang wie der ganze Rest seines Leibs. Das allgemeine Bild, welches das riesige Sandmonster abgibt, ist nicht majestätisch oder ansehnlich. Bei dem Einschwänzigen handelt es sich schlicht und ergreifend um einen fetten, monströsen Tanuki aus Sand. Die Farbe seines Körpers ist hauptsächlich sandbraun und über seinen ganzen Leib ziehen sich düstere Markierungen, die in einem dunklen lilafarbenen Ton ins Auge stechen. Seine mächtigen Pranken sind ausgestattet mit kräftigen Klauen sein Maul ist voller scharfer Zähne, die in Kombination mit seinem starken Kiefer nicht wirklich zu einem Bisstest einladen. Ebenfalls markant und auffallend sind die Augen des Monsters. Die Lederhaut ist pechschwarz und die Regenbogenhaut in einem getrübten senfgelb, wobei seine Pupillen die Form eines Sternes mit vier Zacken haben und um die Pupille vier dunkle, lilafarbene Punkte sind. Sie machen einen trägen, müden Eindruck, was ein starker Kontrast zu seinem sonst so gefährlich wirkendem Äußeren ist. Es ist nicht ohne Grund eine Tatsache, dass jeder, der Shukaku einmal zu Gesicht bekommen hat, das Chakrabiest für ein brutales Monster hält. Der Bijuu präsentiert sich auch dementsprechend. Ganz bewusst trägt er immer diesen herablassenden, bedrohlichen Blick in seinen düsteren Augen und seine Körperhaltung und Gestik erinnert sehr an ein angriffslustiges, animalisches Wesen. Drohgebärden und zorniges Gebrüll sind etwas, was bei ihm sehr üblich ist. Offensichtlich versucht der Einschwänzige Menschen von sich fernzuhalten und zeigt sich dabei als Bedrohung, die nicht davor zurückschreckt anzugreifen. Er wirkt stets aggressiv und angriffslustig, weshalb man ihm lieber nicht auf die Pelle rücken sollte... Der Sand, aus dem er besteht, scheint vergleichbar mit den Fähigkeiten anderer Bijuu relativ harmlos, sollte man sich da lieber nicht täuschen lassen. Das Monster ist definitiv auch mit Vorsicht zu genießen. Immerhin weiß er ihn zu nutzen. Es macht ihn stärker als man denkt. Das liegt daran, dass Shukaku komplett aus Sand besteht. Er blutet also nicht, obwohl er durchaus Schmerz empfinden kann. Da ist er sogar besonders empfindlich und leicht zu reizen. Den wenigsten Menschen ist bekannt, dass das Wesen durchaus einen wirklich verletzlichen Kern in seiner Brust trägt, an dem man ihn auch töten könnte, doch er ist sich recht sicher, dass das heute niemand mehr weiß. Nicht ohne Grund zeigte er sich nur selten in der Geschichte der Menschheit.
PERSÖNLICHKEIT: Der Ichibi ist ein Monster durch und durch. Man könnte ihn gut und gerne als verrückt bezeichnen, denn der Einschwänzige lebt in seiner eigenen Welt. Müdigkeit und Resignation haben das Chakramonster selbst über die vielen Jahre und Gefäße hinweg vollends in den Wahnsinn getrieben. Sein Ziel hat er schon längst vergessen. Alles wonach es ihm dürstet, sind Zerstörung und Macht, so viel wie irgendwie möglich, mit jedem Mittel.
Shukaku hasst alle Lebewesen dieser Welt. Jedes Einzelne und vor allem mit besonders viel Inbrunst die Menschen. Er sieht keinen Unterschied zwischen denen, die ihm gut gesinnt sein könnten und jenen, die ihn ausnutzen wollen. Das Gefühl für die Einschätzung von Gut und Böse, Richtig und Falsch... Das hat er schon längst verloren. Die Chakrabestie hasst nichts mehr als ein Gefangener der Menschen zu sein und setzt sich deshalb als Ziel seinen Jinchuuriki völlig fertigzumachen, um irgendwie wieder freizukommen und ihn dabei bestenfalls hinzurichten. Immerhin soll es kein Andenken an ihn geben, wenn man mal von der Furcht absieht, die er zu verbreiten versucht. Das Monster ist blutrünstig und brutal, kennt keine Grenzen und kann mit den Emotionen und Gedanken der Menschen nichts anfangen. Im Gegenteil: Er findet sie lächerlich und nichtig. Das Einzige, was ihn noch antreibt, ist der Wille das mächtigste Wesen auf diesem Planeten zu werden und alles in Schutt und Asche zu legen. Dieses kummervolle und schmerzliche Dasein, diese endlose, frustrierende Zeit auf diesem Planeten... Alles soll enden. Shukaku hat oft das Gefühl, dass ihn niemand töten kann. Fast so, als wäre er unsterblich. Das liegt mitunter auch daran, dass er zwar Schmerz spürt, aber keine richtigen Wunden an sich erkennen kann. Er blutet ja nicht mal! Es ist als könnte er... Nein, müsste er alles ertragen. Wo er sich einst für eigenartig und anders hielt, empfindet er sich mittlerweile als perfekte Lebensform, die über allem stehen sollte und eines Tages das Armageddon bringt! In seinem Wahn hält er sich für eine übermächtige Gottheit und umso mehr zweifelt er die törichten Menschen an, die ihn in ein lächerliches, fleischliches Gefängnis stecken! Dafür gehören sie niedergestreckt. Jeder Einzelne von ihnen!
Shukaku steht gern im Mittelpunkt. Immerhin hält er sich für das wichtigste Wesen dieses Universums. Er genießt es richtiggehend, wenn man vor seiner Macht erzittert und ihn mit Ehrfurcht betrachtet. Sein Ego ist enorm und er zweifelt nie an sich selbst. Oftmals geht er Kämpfe ein, ohne überhaupt zu überdenken, ob er dem gewachsen ist. Warum auch? Er spürt, dass das Schicksal noch großes mit ihm vorhat. Wieso sonst sollte er bereits so lange auf dieser Erde weilen? Den anderen Chakrabestien fühlt er sich maßlos überlegen und ist auch stets darauf aus sich mit ihnen zu messen. Vor allem der Kyuubi ist ihm ein riesiger Dorn im Auge! Sein Hass auf jegliche Lebewesen richtet sich auch auf die mehr oder weniger gleichgesinnten, anderen Bestien. Auch sie sollen mit dieser Welt untergehen! Lieber gestern als morgen... Den Blick für die anderen weltlichen Dinge hat Shukaku schon längst verloren. Alles muss untergehen. Er sieht nicht was um ihn herum passiert, ekelt sich vor den Gelüsten und Wünschen der Menschen. Angetrieben wird er von seiner Gier nach Macht und dem Willen über alles zu herrschen, damit er es endlich vernichten kann. Seine Mundart ist wirklich speziell. Shukaku ist sehr herablassend, flucht viel und nimmt kein Blatt vor den Mund. Nichts sagt er ohne Hintergedanken. Jedes seiner Worte ist manipulativ und gezielt. Shukaku sucht die Wunden der Wesen mit denen er kommuniziert, um Salz hineinzustreuen. Da er sich allem gegenüber erhaben fühlt, sieht er auch nicht ein irgendjemandem entgegenzukommen. Er hasst ja schließlich alles und jeden. Das muss er ja nicht vertuschen, nicht wahr?
Dieses fleischliche Gefängnis... Shukaku ist endlos zornig, da diese nichtigen Menschen eine Möglichkeit gefunden haben, ihn in deren widerliche Fleischkörpern zu fesseln! Und noch schlimmer... Ihn für ihre Zwecke zu missbrauchen. Als wäre er nichts als eine übermächtige Waffe, deren sie sich bedienen könnten. Sie haben nichts als Vernichtung verdient. Das haben sie sich selbst zu zuschreiben! Der Einschwänzige ist clever, hinterlistig und lernte über die Jahre hinweg genau wie er die menschliche Psyche für sich nutzt. Ist er einmal gefangen, dann nutzt er dieses Wesen so richtig nach Strich und Faden aus. Er ermächtigt sich derer Fähigkeiten, lässt sie leiden und setzt da an, wo es richtig wehtut. Am liebsten hat er emotional instabile Menschen, denen man so richtig das Leben zur Hölle machen kann. Und wenn sie es noch nicht sind, dann macht er sie zu diesen. Das Spiel kennt er schon. In all den Jahren hat er so viele Jinchuuriki durch, weil er sie zerbricht als wären sie aus Glas. Mittlerweile weiß er, wie er selbst die stärksten Seelen in den Abgrund treibt. Er raubt ihnen den Schlaf, setzt ihnen düstere Gedanken in den Kopf und drückt ihnen höllische Illusionen in ihren Schädel. Am meisten Freude bereitet es ihm die anderen Menschen um Umfeld seines fleischlichen Gefäßes in Mitleidenschaft zu sehen. Ja, wenn sie ihre Liebsten leiden sehen, dann quält sie das ganz tief drinnen... Es zerstört etwas, was nicht mehr zu reparieren ist. Diese Macht über etwas zu haben, ist es, was Shukaku Freude in seinem Leben gibt. Gern ermächtigt er sich auch ihrer Fähigkeiten um ihnen die Dinge zu nehmen, die ihnen liegen. Zeitweise mag er es auch in diesen Puppen zu stecken, um sich selbst seiner Macht zu beweisen und sie richtig leiden und ausbluten zu lassen... Manche von ihnen führen ein interessantes Leben. Da wird man doch wohl etwas für die Zukunft lernen können, nicht wahr? Irgendwann ist er ja ohnehin wieder frei und kann seinen Plan weiterverfolgen. Dabei etwas über seinen größten Feind - den Menschen - zu lernen, ist natürlich nicht ganz unnütz.
Der Ichibi nutzt eine sehr unmenschliche Taktik, um seinen Jinchuuriki fertig zumachen. So redet er seinem fleischlichen Gefängnis gern ein, dass er jenes mit Leichtigkeit in unkontrollierte Momenten übernehmen könnte. Er behauptet, dass er es schafft es die Kontrolle über den Jinchuuriki zu übernehmen, wenn dieser schläft oder stark erschöpft ist. Deswegen ist er für den Jinchuuriki des Ichibi eine starke und zehrende Belastung, da er sich nie sicher sein kann, dass Shukaku ihm nicht auflauert. Schlechte Träume und durch ihn injizierte, düstere Gedanken gehören für den Jinchuuriki zum Alltag. Durch bewusstes Verzichten auf Schlaf kann man dem Problem aus dem Weg gehen, doch entsteht dann ein chronischer Schlafmangel, der für den Jinchuuriki sehr kräftezehrend sein kann. Eine dauerhafte Überwachung ist also ratsam. Abgesehen davon spricht er seinem fleischigen Gefängnis gerne düstere Gedanken zu und manipuliert diesen so bewusst. Sich gegen ihn aufzulehnen oder irgendwie mit ihm zurande zu kommen, erscheint unmöglich. Shukaku hasst Menschen abgrundtief und will ihr Dasein beenden - und ganz bestimmt nicht mit ihnen im Einklang leben.
Ob man Shukaku als Jinchuuriki überhaupt erreichen kann? Ein schwieriges Unterfangen. Bijuu sind allgemein nicht sonderlich zugänglich für Menschen und so ist es auch die Sandbestie nicht. Das monströse, blutrünstige und selbst dem Wahnsinn verfallene Wesen kann sich selbst mit aller Anstrengung nicht daran entsinnen jemals einen Narren an einem Menschen oder dessen Gelüsten gefressen zu haben. Sie sind für ihn alle nur Statisten in seiner Geschichte... und diese endet einfach nicht. Niemand kam in den letzten Jahrhunderten, an die er sich entsinnen kann, auch nur in die Nähe davon seinen Namen zu erfahren. Er macht sie kaputt, wie ein altes Spielzeug. Es ist schwer nachzuvollziehen woher die ganze Wut und Machtgeilheit des Bijuu kommt und ob dahinter noch ein guter Kern zu finden ist. Ob es etwas gibt, was ihn, abgesehen von dieser Wut und den ganzen anderen, düsteren Gefühlen, überhaupt noch ausmacht? Er selbst schert sich nicht darum. Da ist wohl sein Jinchuuriki an der Reihe sich dieser Mammutaufgabe zu stellen, denn man kann davon ausgehen, dass es keinen anderen Bijuu gibt, der Menschen so verabscheut wie Shukaku. Immerhin ist man als simpler Mensch ja nur der Dreck unter seinen furchterregenden Klauen... Was auch immer da noch in dem müden, frustrierten Biest schlummert und woher er kommt: Shukaku weiß es selbst schon lange nicht mehr. Ob man da noch Hoffnung haben kann etwas zu finden? Tatsächlich hat der Bijuu sicherlich einen Kern, der Interessen und Hoffnungen hegt, doch er wird nur sehr schwer freizugraben sein. Mit Shukaku zu leben, ist ein Krieg um Leben und Tod. Wie man ihn gewinnt, weiß nur die Geschichte... Shukaku selbst wartet nur auf das Ende. Das ist die eine Sache, die er sicher sagen kann. Er weiß, dass er es selbst herbeiführen muss. Das Ende von jedem, allem und sich selbst... Irgendwann wird es kommen. Das ist sicher.
FÄHIGKEITEN: Als ein Bijuu verfügt Shukaku über gigantische Mengen an Chakra und physischer Kraft. Des Weiteren kann er die Bijūdama einsetzen. Allerdings hat der Einschwänzige auch einzigartige Fähigkeiten, die ihn von den anderen Chakrabestien deutlich unterscheiden. Shukakus Hauptfähigkeit besteht in der Manipulation von Sand mithilfe des Magnet-Elements. Das klingt irreführend, denn Magnetismus gehört tatsächlich nicht zu seinen Fähigkeiten. Dementsprechend beherrscht Shukaku auch das Doton- und Fuuton- aber keine Jutsu hierzu! Das Jiton überträgt sich auf den Jinchuuriki, sobald er das erste Mal das Chakra der Bestie nutzt. Allerdings kann der Jinchuuriki keine magnetischen Fähigkeiten nutzen, da Shukaku mit dem Raitonelement nicht umgehen kann. Mit diesem Element geht aber zeitgleich auch eine einzigartige Fähigkeit Shukakus in den Jinchuuriki über: Suna no Tamashi - Die Seele des Sandes. Hiermit können sowohl der Einschwänzige als auch sein Jinchuuriki ihren Körper augenscheinlich in Sand verwandeln. Was bei Shukaku ein Dauerzustand ist, ist bei seinem menschlichen Gefängnis jedoch lediglich eine Illusion. Shukaku ist nämlich ein gemeiner Trickser, der gern mit Genjutsu arbeitet. Sein fleischliches Gefängnis lässt er hierbei aber lange in dem Glauben, dass diese Veränderung real ist.
Da Shukakus gesamter Körper aus Sand besteht, kann er einiges an Schaden verkraften. Er spürt Schmerz, ist aber durch seine Fähigkeit sich in Sand zu verwandeln sehr schwer körperlich zu verwunden. Gegen die meisten Chakraelemente ist er dadurch gut gefeit. Seine größte Schwäche ist das Blitzelement, da es ihm starken Schaden zufügen kann. Aber auch das Suitonelement macht ihn angreifbar, da es seine Sandschicht nässt und seine Jutsu einschränkt. Des Weiteren ist er extrem schmerzempfindlich und reagiert aggressiv, wenn man ihm tatsächlich gefährlich wird. Im Inneren seines massiven Oberkörpers befindet sich ein sehr zerbrechlicher Kern. Da er bisher immer mit blauem Auge davon kam, hält Shukaku sich auch für unsterblich. Ob das stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Shukakus Körper hat im Vergleich zu den meisten Bijuu eine sehr physische Form. Wo der Zwei- oder Neunschwänzige beispielsweise ihren Körper hauptsächlich aus Chakra Formen, besteht er beinahe ausschließlich aus Sand. Sein Chakra sieht man äußerlich kaum. Dadurch funktionieren seine Verwandlungsformen auch etwas anders. Bei jenen macht er sich ein mächtiges Siegel auf seinem Körper zu nutze, bei dem diese ähnlich dem Juin wirken. Die körperlichen Verwandlungen des Jinchuuriki basieren hauptsächlich auf dieser Fähigkeit Shukakus. Sein Element ist das Fuuton, mit dem er mächtige Ninjutsu anwenden kann.
In seinem Wahn eignete er sich auch die Grundlagen der Genjutsu an, mit denen er die Geister der Menschen aus der Ferne manipuliert. Er trichtert ihnen düstere Gedanken ein, sucht nach ihren negativen Emotionen und feuert sie regelrecht an. In seiner reinen, freien Form nutzt der Einschwänzige seine Genjutsu über den Klang, den die Menschen in ihren Ohren wahrnehmen. Die riesige Chakrabestie kann mit ihren Fähigkeiten Sandstürme entfachen und über ganze Dörfer jagen. Das rauschende Geräusch des Sandes trägt dabei sein Chakra, frisst sich somit über das Gehör seiner Opfer und löst die fürchterlichen Illusionen aus. Diese Fähigkeit kann Shukaku lediglich anwenden, wenn er nicht in einem Menschen eingesperrt ist. Auch der Jinchuuriki kann keine Kontrolle hierüber erhalten. Wenn er sich nämlich im fleischlichen Gefängnis befindet, kann er seine volle Macht über die Genjutsu nicht ausschöpfen, weshalb er gern seine Freiheit nutzt, um so viele Menschen wie möglich an ihre Grenzen zu treiben. Über all die Zeit, in der auf das Ende wartet, hat er seine Fähigkeiten perfektioniert, mit denen er die Menschen ihre eigene Medizin schmecken lassen kann. Sie sollen genau wie er dem Wahn verfallen und damit leben bis sie sterben... Shukaku sucht penibel jede Möglichkeit um die fleischlichen Sklaven dieser Welt leiden zu sehen, bis sie ihn eines Tages nicht mehr jagen und einsperren können!
JINCHÛRIKI: Saijaku Fukai (Konoha)» J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
» 磁力"Magnet" - Jiryoku: Jiryoku ist die Magnetnatur, Jiton (磁遁) genannt. Üblicherweise besteht sie aus Doton und Raiton. In diesem speziellen Fall wird das Element durch die Versiegelung des Einschwänzigen an den Jinchuuriki übergeben. Shukaku ist allerdings schwach gegen Raiton, weshalb er die magnetischen Fähigkeiten des Jiton nicht nutzen kann. Daher ist es auch dem Jinchuuriki nur möglich die Jutsu der Sandmanipulation zu nutzen. Magnetismus über das Jiton ist nicht möglich. Ab einer Bijukontrolle auf dem B-Rang kann man das Element als Jinchuuriki nutzen.
» FÛTON: RENKUDAN ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Fūton: Renkūdan ist eine Technik von Shukaku. Er atmet dabei Luft ein und feuert sie in Form von Luftgeschossen mit einem Schlag auf seinen Bauch auf den Gegner. Die Luftgeschosse sind mit einer großen Menge Chakra gefüllt, weswegen sie verheerenden Schaden anrichten. Als Bijuu-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Zerstörungskraft lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
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[b]» FÛTON: RENKUDAN[/b] [b]ART:[/b] Ninjutsu [b]TYP:[/b] Offensiv [b]RANG:[/b] - [b]BESCHREIBUNG:[/b] Fūton: Renkūdan ist eine Technik von Shukaku. Er atmet dabei Luft ein und feuert sie in Form von Luftgeschossen mit einem Schlag auf seinen Bauch auf den Gegner. Die Luftgeschosse sind mit einer großen Menge Chakra gefüllt, weswegen sie verheerenden Schaden anrichten. Als Bijuu-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Zerstörungskraft lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
» SABAKU SOTAISO FÛIN ART: Ninjutsu, Fuinjutsu, Juinjutsu TYP: Offensiv, Unterstützung RANG: - BESCHREIBUNG: Bei diesem Jutsu umhüllt der Shukaku das Ziel mit mehreren Schichten Sand aus seinem Körper, um anschließend eine Stufenpyramide aus dem Sand zu formen. Die Markierungen auf Shukakus Körper wirken als Juin, um dem gefangenen Gegner jegliche Fluchtmöglichkeit zu nehmen. Als Bijuu-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Stärke lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
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[b]» SABAKU SOTAISO FÛIN[/b] [b]ART:[/b] Ninjutsu, Fuinjutsu, Juinjutsu [b]TYP:[/b] Offensiv, Unterstützung [b]RANG:[/b] - [b]BESCHREIBUNG:[/b] Bei diesem Jutsu umhüllt der Shukaku das Ziel mit mehreren Schichten Sand aus seinem Körper, um anschließend eine Stufenpyramide aus dem Sand zu formen. Die Markierungen auf Shukakus Körper wirken als Juin, um dem gefangenen Gegner jegliche Fluchtmöglichkeit zu nehmen. Als Bijuu-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Stärke lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
» SUNA NO KUCHI ART: Ninjutsu TYP: Offensiv, Unterstützung RANG: - BESCHREIBUNG: Mit diesem Jutsu ist Shukaku in der Lage dazu in Mäuler mit scharfen, spitzen Zähnen an seinem Körper entstehen zu lassen, die mit dem Jiton-Element Sand ansaugen, den er für weitere Techniken nutzen kann. Diese Technik kann er jedoch nur in folgenden Stufen anwenden: Partiellen Transformation oder Verwandlung. Als Bijuu-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Stärke lässt sich mit der eines A-Rang Jutsu vergleichen.
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[b]» SUNA NO KUCHI[/b] [b]ART:[/b] Ninjutsu [b]TYP:[/b] Offensiv, Unterstützung [b]RANG:[/b] - [b]BESCHREIBUNG: [/b]Mit diesem Jutsu ist Shukaku in der Lage dazu in Mäuler mit scharfen, spitzen Zähnen an seinem Körper entstehen zu lassen, die mit dem Jiton-Element Sand ansaugen, den er für weitere Techniken nutzen kann. Diese Technik kann er jedoch nur in folgenden Stufen anwenden: Partiellen Transformation oder Verwandlung. Als Bijuu-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Stärke lässt sich mit der eines A-Rang Jutsu vergleichen.
Zuletzt von Admin am Mo 21 Sep 2015, 16:21 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Mi 25 Jun 2014, 23:58 | | |
MatatabiZweischwänzigerNAME: Der Bijû trägt ursprünglich den Namen Matatabi. Den wenigsten ist diese Bezeichnung bekannt, sodass er meist einfach Nibi genannt wird, was sich mit 'Zweischwänziger' übersetzen lässt. Seinen eigentlichen Namen erhielt das Chakramonster wie die anderen Bijû von dem Rikudô Sennin. Er teilt ihn nur Personen mit, die er aus irgendeinem Grunde respektiert. AUSSEHEN: Der Bijû Matatabi, bekannt als „Nibi“, erscheint in Form einer mehreren Meter großen Bakeneko (sinngemäß: Dämonenkatze), deren Fell aus blau-schwarzen Flammen besteht. Aufgrund ihrer zwei Schwänze lassen sich zudem Parallelen zu einer Nekomata schließen, die dem Glauben zufolge dann entstehen, wenn Hauskatzen ein gewisses Alter erreichen und sich in diesem Zuge ihr Schwanz spaltet. Ein weiteres Merkmal sind die pupillenlosen, verschiedenfarbigen Augen von Matatabi (links gelb und rechts grün), was bei bestimmten osteuropäischen und asiatischen Katzenrassen besondere Beliebtheit erfährt. PERSÖNLICHKEIT: Wer in den zweifelhaften Genuss kommt, gleich mehreren Bijû persönlich zu begegnen, dem fiele zunächst wohl die unerwartete Höflichkeit auf, die Matatabi ihren Gesprächspartnern zuteilwerden lässt. Die Dämonenkatze zeigt sich als geduldiger Zuhörer, dem das ermüdende Säbelrasseln ihrer Artgenossen meist zuwider ist; so als sähe sie sich nicht im Zugzwang anderen ihre Stärke beweisen zu müssen. Allerdings sollte man nicht dem Irrtum anheimfallen, damit schon alle Facetten des Bijû in Gänze erlebt zu haben, denn er ist und bleibt vor allem eins: Eine Katze. Und solche sind gerne launisch, aus Gründen, die sich dem einfachen Menschen nicht immer sofort erschließen. (Kein Wunder, ist dieser Bijû seiner Stimme nach zu urteilen nämlich als eindeutig weiblich zu identifizieren, sofern man bei diesen Wesen davon sprechen kann!) Missfällt ihr also etwas, so straft sie ihren Jinchûriki mit ausgedehntem Schweigen, und würde in solchen Momenten sogar davon absehen, ihm einen Teil ihrer Kraft zu leihen – obgleich ihr Drang nach Freiheit genauso groß ist wie der jedes anderen geschwänzten Biests. Im Umkehrschluss ist Matatabi genau dann unheimlich anhänglich und aufmerksamkeitsbedürftig, wenn man gerade so gar keinen Nerv für sie hat. Mit anhaltender Nichtbeachtung kann dies dazu führen, dass mehr und mehr ihrer gepriesenen Höflichkeit versiegt und sie sich wie eine gewöhnliche Hauskatze aufführt, die durch permanentes Miauen darauf aufmerksam machen möchte, dass ihr Futternapf vor Leere gähnt … Im übertragenen Sinne. All diese Angewohnheiten sind natürlich im entsprechenden Kontext dessen zu betrachten, wie gut sich der Bijû mit seinem Jinchûriki versteht. Denn auch ist Matatabi mit beachtlichem Intellekt gesegnet und weiß, wie man zu ihren eigenen Gunsten manipuliert. Zudem vermag sie es, ihre Abneigung gegenüber den Menschen oder aber ihre Rachegelüste ausgesprochen gut zu verbergen, da sie ihre größte Chance auf Freiheit darin sieht, das Vertrauen ihres Jinchûrikis zu erschleichen. Doch trotz aller Höflichkeit und Fassade ist irgendwann auch Matatabis Geduld erschöpft, an deren Grenze sie schließlich zur sprichwörtlichen Kratzbürste avanciert. Einer sechs Meter großen, chakrageladenen, dämonischen Kratzbürste, die ihren Artgenossen in puncto Zerstörungswut in nichts nachsteht. Die Schmach, in einen menschlichen Körper gebannt worden zu sein, ist für sie unerträglich, und sie würde bis auf Weiteres nicht zögern, ihren Jinchûriki kaltblütig zu ermorden – und am besten noch zuvor das Dorf, das ihr dieses ehrlose Schicksal auferlegte, dem Erdboden gleichzumachen. Denn wenn Katzen eines sind, dann nachtragend. FÄHIGKEITEN: Matatabi ist für ihre Größe ausgesprochen flink und wendig, ohne dass ihr die enorme Stärke der Bijû abhandenkommt. Passend zu einer Katze verfügt sie zudem über sehr scharfe Klauen und ebenso spitze Zähne, die nur allzu gerne in ihre Gegner geschlagen werden. Nebst dieser physischen Attribute ist die Nibi ein Katon-Nutzer und daher in der Lage, mächtige Feuerbälle zu speien oder ein blaues Flammenmeer zu erschaffen. JINCHÛRIKI: - » J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
» NEKOZUME ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Der Matatabi fährt seine gefährlichen Klauen aus, und schlitzt damit den Gegner auf.
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[b]» NEKOZUME[/b] [b]ART:[/b] Taijutsu [b]TYP:[/b] Offensiv [b]RANG:[/b] - [b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Matatabi fährt seine gefährlichen Klauen aus, und schlitzt damit den Gegner auf.
Zuletzt von Admin am Mo 21 Sep 2015, 16:21 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Do 26 Jun 2014, 00:03 | | |
IsobuDreischwänzigerNAME: Der Bijû trägt ursprünglich den Namen Isobu. Den wenigsten ist diese Bezeichnung bekannt, sodass er meist einfach Sanbi genannt wird, was sich mit 'Dreischwänziger' übersetzen lässt. Seinen eigentlichen Namen erhielt das Chakramonster wie die anderen Bijû von dem Rikudô Sennin. Er teilt ihn nur Personen mit, die er aus irgendeinem Grunde respektiert. AUSSEHEN: Sanbi ähnelt eine riesigen Schildkröte mit drei Schweifen. Er hat einen krabbenähnlichen Panzer der mit Stacheln versehen ist. PERSÖNLICHKEIT: ... FÄHIGKEITEN: Wie alle anderen Bijū verfügt Sanbi über gigantische Chakramengen und ist in der Lage eine Chakrakugel abzufeuern. Im Wasser kann er sich enorm schnell fortbewegen. Außerdem ist er in der Lage, bei Feindkontakt Korallen zu erschaffen, welche dann selbstständig wachsen und dessen Bewegungen einschränken. Er kann sich außerdem zu einer Art Kugel zusammenrollen, und damit den Gegner attackieren. In dieser Gestalt scheint er unantastbar zu sein, aufgrund des mächtigen Panzers. Dieser Panzer verleiht ihm auch sonst eine eindrucksvolle Abwehr. Isobu verfügt über eine starke Affinität zum Suiton-Element. JINCHÛRIKI: - » J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Do 26 Jun 2014, 00:13 | | |
Son GokuVierschwänzigerNAME: Der Bijû trägt ursprünglich den Namen Son Goku. Den wenigsten ist diese Bezeichnung bekannt, sodass er meist einfach Yonbi genannt wird, was sich mit 'Vierschwänziger' übersetzen lässt. Seinen eigentlichen Namen erhielt das Chakramonster wie die anderen Bijû von dem Rikudô Sennin. Er teilt ihn nur Personen mit, die er aus irgendeinem Grunde respektiert. AUSSEHEN: Son Gokū gleicht einem großen und muskulösen, roten Gorilla mit grünlicher Haut. Es besitzt Hörner und Stacheln auf jedem der vier Schweife. Außerdem hat es zwei lange Zähne, ähnlich denen eines Säbelzahntigers. PERSÖNLICHKEIT: Son verabscheut es, Yonbi genannt zu werden und ist sehr stolz auf seinen echten Namen, der ihm vom Rikudō Sennin persönlich gegeben wurde. Zudem bezeichnet es sich als "Bien'ō" (Schöner Affenkönig) und "Seiten Taisei" (Großer Weiser des gleichmäßigen Himmels). Von Menschen hat Son keine hohe Meinung, es hält sie für dümmer als Affen und weigert sich daher, ihnen seine Kräfte zu leihen. Trotzdem respektiert es den Rikudō Sennin. Obgleich es ein sehr stolzes Wesen hat, besitzt es das charakteristische Lachen eines Affen. FÄHIGKEITEN: Son Gokū verfügt über gewaltige körperliche Kraft. So kann er mit Leichtigkeit einen anderen Bijû hochheben und herumschleudern. Son Gokū ist außerdem in der Lage, Lava zu erzeugen. Diese Lava kann Son Gokū für mächtige Jutsu nutzen. Es hat, anders als das Yoton der Menschen, eine blaue Farbe. JINCHÛRIKI: Tôjitsu Daiki (Kumo) - Versiegelungsplot läuft noch» J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Do 26 Jun 2014, 00:20 | | |
KokuoFünfschwänzigerNAME: Das Chakrawesen ist in fast aller Munde nur als Gobi (五尾, Fünfschwänziger) bekannt und steht daher für viel Leid und Verwüstung in der Gesellschaft der Shinobi. Der wahre Name des Wesens jedoch lautet Kokuo, welchen er seiner Zeit vom Rikudô Sennin erhielt. Über die Zeit geriet sein Name jedoch in Vergessenheit und der Gobi teilt seinen Namen auch nur mit Individuen die er respektiert und denen er vertraut. AUSSEHEN: Der Gobi strahlt eine majestätische Aura aus, die allen voran der Tatsache geschuldet ist, dass er starke Ähnlichkeiten mit einem weißen Pferd aufweist, wenngleich sein Kopf jedoch dem eines Delfins gleicht. Der Kopf ist gespickt mit vier Hörnern, wovon am vorderen Teil des Kopfes zwei kurze und am hinteren Teil zwei längere sitzen. Die Enden der Hörner besitzen dieselbe hellbraune, beinahe goldene, Farbgebung wie seine Hufen und die Enden seiner fünf Schweife. Die gesamte Erscheinung von Kokuo wird durch seine graublauen Augen abgerundet, dessen untere Augenränder eine rötliche Einfärbung besitzen und daher das graublau stark zur Geltung bringen. Während die obere Körperhälfte ein weißes und sehr weiches Fellkleid inne hat, so ist die untere Körperhälfte mit einer glatteren Fellstruktur versehen. Sowohl das Gebein als auch der Brustkorb des Chakramonsters offenbaren eine deutlich sichtbare und ausgeprägte definierte Muskulatur, die sich äußerst positiv auf den Fortbewegungsapparat Kokuos auswirkt. Der Fünfschwänzige zeigt sich stets in seiner vollen Größe und gibt sich oft anmutig anderen gegenüber. Dadurch erhält der Fünfschwänzige eine einmalige, nobel wirkende Erscheinung, welche ihn von den anderen Bijû abgrenzt, obwohl sich die dämonischen Kreaturen allesamt ähneln. PERSÖNLICH: Der Fünfschwänzige gilt unter den Bijû als sehr höflich und formal. Die gelassene Attitüde des dämonischen Wesens kann man überwiegend als ruhig und reserviert beschreiben, weshalb Kokuo auch äußerst selten die Fassung verliert. Kokuo ist sehr altmodisch und von wortkarger Natur, daher sind Unterhaltungen, sofern ein freundliches Verhältnis zustande kommt, oft einseitiger Natur. Unter den Bijû gilt Kokuo als sehr intelligent, der sich im Laufe vieler Jahre Unmengen an Wissen angesammelt hat und daher eine ungeheure Weisheit besitzt. Der Gobi hat nur zwei Formen des Auftretens, wenn es zum Kontakt mit anderen Personen geht. Entweder ist er komplett verschwiegen oder drückt sich höflich und reserviert aus. Das bedeutet nicht, dass Kokuo eine Person wirklich respektiert, denn aufgrund seines hohen Alters und der damit verbundenen, immensen Erfahrung ist es extrem schwierig, sich den Respekt des Chakramonsters wirklich zu erarbeiten. Sollten jedoch die ersten Schritte in diese Richtung unternommen worden sein, so kann Kokuo durchaus dazu in der Lage sein auch freimütigere Verhaltensformen an den Tag zu legen, obgleich sie noch so selten zum Vorschein kommen. Der Gobi ist ein sehr stolzes und majestätisches Wesen, was unglaublich angsteinflößend und wütend werden kann, wenn dieser Stolz angekratzt wird. Aufgrund der hohen Rate an Missbräuchen in diversen Kriegen und Kämpfen, wurde aus ihm ein verbitterter Bijû, wodurch die Wortkargheit umso mehr gefördert wurde und sogar in ungefesselter Wut münden kann. Wer dieser Wut gegenüber steht, der darf nicht damit rechnen, dass der Gobi Gnade walten lässt. Wenn es darauf ankommt, schreckt der Fünfschwänzige vor nichts mehr zurück. FÄHIGKEITEN: Gewaltige Massen an Chakra und eine Kraft so gewaltig, dass die Erde bei einem einzigen Schritt zu beben beginnt. Majestätische Erscheinung und eine Muskelpracht, die Kokuo in jeder körperlichen Auseinandersetzung zum Vorteil gereicht. Die körperliche Beschaffenheit und die behuften Gebeine sorgen für eine effiziente Umsetzung der Kraft, was ihm in Kombination mit seinen vier Hörnern, eine beachtliche Fähigkeit zum Rammen verleiht. Und das alles, obwohl Kokuo gerade mal auf Platz Fünf steht, verglichen mit den anderen Bijû. Wie die anderen acht verfügt auch Kokuo über die Fähigkeit sein Chakra in andere zu übertragen. Die Willenskraft des Gobi ist unerschütterlich stark, was die Kontrollübernahme äußerst schwierig gestaltet. Kokuo ist zudem in der Lage die Bijûdama einzusetzen und mit seinem Jinchuuriki telepathisch kommunizieren. Eine weitere Fähigkeit ist der grollende Laut von Kokuo, der immens hochfrequente Schallwellen erzeugen kann, wodurch das Gehör umliegender Individuen überstrapaziert werden kann. Das Gebiss des Fünfschwänzigen ist keineswegs zu unterschätzen, denn die Zähne sind sehr spitz und ideal als Waffe einsetzbar. Dazu ist Kokuo in der Lage sowohl das Suiton als auch das Katon Element zu verwenden, allerdings besitzt der Fünfschwänzige auch die Fähigkeit die beiden Elemente zu kombinieren und ein völlig neues Element zu erschaffen: Futton. Das Mischelement ist dazu in der Lage, Chakra bis zum Siedegrad zu erhitzen, was die Basis für Wasserdampf-Ninjutsu darstellt. Versiegelt in seinem Gefängnis überträgt Kokuo dem Jinchuuriki das Futton-Element, vorausgesetzt die Beziehung zwischen ihnen lässt das zu. JINCHÛRIKI: ... » J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Do 26 Jun 2014, 00:27 | | |
SaikenSechsschwänzigerNAME: Gemeinhin ist der Bijû als 'Rokubi' (六尾, 'Sechsschwänziger') bekannt, da er seinen wahren Namen noch niemandem mitgeteilt hat. Genau wie alle anderen Bijû erhielt er jedoch vom Rikudo Sennin einen richtigen Namen: 'Saiken' (犀犬, wörtlich 'Nashorn-Hund'). Bisher hat sich noch nie jemand für Saiken selbst interessiert, nur für seine Kräfte, weshalb er auch noch nie dazu kam, jemandem seinen wahren Namen zu verraten. Da er inzwischen zu einem ziemlichen Pessimisten geworden ist, geht er auch nicht mehr davon aus, dass er je einem Menschen seinen wahren Namen verraten wird.
AUSSEHEN: Auf den ersten Blick ist Saiken vor allem eine gigantische, weiße Nacktschnecke mit sechs langen Schweifen und zwei Beinen, auf denen er sih fortbewegen kann. Er muss also nicht kriechen. Sein Körper ist über und über mit einer Schicht aus glitschigem, zähflüssigen, leicht bläulich schimmernden Schleim bedeckt, wie man es von einer Schnecke erwartet, und wenn er irgendwo hinläuft, hinterlässt er ebenso häufig eine Schleimspur wie viele seiner kleineren 'Verwandten'. Erst wer sich den Bijû einmal genauer anschaut, dem werden auch andere Details seines Aussehens auffallen. So verfügt Saiken auch über zwei kleine Arme, die jedoch im Vergleich zu seinen mächtigen Schweifen recht nutzlos und beinahe lächerlich wirken. Auffälliger und auch nützlicher sind hingegen seine zwei Stielaugen, mit denen er ein sehr großes Sichtfeld hat, da er diese nach Belieben drehen, verbiegen und bewegen kann, um auch wirklich alles, was ihn interessiert, genau unter die Lupe nehmen zu können. Der Mund des Sechsschwänzigen besteht aus mehreren lochähnlichen Öffnungen, zwischen denen ebenfalls Schleim zu finden ist. Wird Saiken verletzt, dann tritt eine bläuliche Flüssigkeit aus; Saikens „Blut“ ist also nicht klassisch rot, sondern bläulich schimmernd, wie bei fast allen Weichtieren. Wer nach Möglichkeiten sucht, das Geschlecht Saikens zu bestimmen, der wird nicht fündig werden; denn wie die meisten anderen Schnecken ist Saiken ein Hermaphrodit, was bedeutet, dass er sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzt.
PERSÖNLICHKEIT: Sollte man versuchen, Saiken im Allgemeinen als einen Menschen zu charakterisieren, würde einem wohl sehr früh ein passender Vergleich einfallen – ein pubertierender Jugendlicher. Denn etwas, was Saiken definiert, ist sein Wankelmut. Grunsätzlich ist er sehr faul, friedliebend und langsam, besitzt aber auch einen sehr eigenartigen Humor; wenn man ihn allerdings reizt, dann ist schnell Schluss mit lustig und Saiken zeigt seine rebellische Seite. Gerade, wenn man sein doch recht beachtliches Wissen, dass er durch seine große Neugier über die Jahre hinweg ansammelte, infrage stellt, dann reagiert er sehr gereizt und arrogant. Wenn man es wirklich auf die Spitze treibt und nicht aufhört oder die Anzeichen nicht richtig deutet, dann kann es auch mal dazu führen, dass Saiken im wahrsten Sinne des Wortes explodiert und einen Wutausbruch erleidet, unter dem alles und jeder in der näheren Umgebung zu leiden hat. Im Nachhinein ist Saiken dann auch sehr nachtragend. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die anderen Bijû einmal munkelten, er könnte nie etwas vergessen. Es ist sehr schwer, Saiken von etwas anderem zu überzeugen, wenn er erst einmal eine Meinung zu etwas gefasst hat, denn er ist sehr dickköpfig und will immer seine Meinung durchsetzen. Wenn man weiß, wie man mit ihm umgehen muss, kann man jedoch von seinem großen Wissen und ja, auch von seiner Weisheit, profitieren. Es ist nur nicht so leicht, Saiken auf seine Seite zu ziehen. Meist hält Saiken sich zurück und bleibt lieber für sich. Scheinbar faul lehnt er sich zurück und lässt andere die Arbeit für sich machen, doch das ist ein Fehlschluss, denn er ist sehr aufmerksam. Er beobachtet andere, sammelt Wissen, analysiert und zieht seine ganz eigenen Schlüsse. Es macht ihm gelegentlich auch Spaß, seine Überlegenheit zu demonstrieren, indem er Psychospielchen mit anderen spielt, jemanden in eine bestimmte Richtung drängt oder die Persönlichkeit des jeweils anderen zu beeinflussen versucht.
Von den Menschen gefürchtet, bekam Saiken trotz seiner ruhigen, friedlichen Art immer nur Hass zu spüren. Von den Menschen verstand niemand, dass Saiken auch ein Lebewesen mit Persönlichkeit und Gefühlen war, sie sahen in ihm nur ein Monster und genau so behandelten sie ihn auch. Er wurde gehasst, bekämpft, eingesperrt, für die egoistischen Zwecke der Menschen ausgenutzt und in ihren Kriegen als Waffe benutzt; und das führte dann zwangsläufig dazu, dass Saiken selbst irgendwann seine friedliebende Art aufgeben musste. Wenn er von einem Menschen nie etwas Gutes erfährt, dann müssen die Menschen zwangsläufig schlecht sein. Wenn sie ihm nur mit Gewalt begegnen, dann erwidert er diese Gewalt. Anfangs nur äußerst widerwillig, wenn er in die Ecke gedrängt wurde, doch mit der Zeit begann Saiken es immer mehr für selbstverständlich zu halten, Menschen zu töten. Wird er jetzt angegriffen, dann schlägt er umso brutaler und gnadenloser um sich. Diese unüberlegten Wutausbrüche sind mit der Zeit beinahe schon typisch für Saiken geworden, wenn man ihn in eine Ecke gedrängt hat und ihn nicht in Ruhe gelassen hat, so wie er es will. Dass er inzwischen so verbissen und brutal kämpft, wenn er angegriffen wird, sofort mit aller Macht angreift und so viele Menschen wie möglich tötet, hat jedoch auch noch einen anderen Grund. Saiken hasst es nicht nur, eingesperrt und ausgenutzt zu werden, nein. Er hat auch furchtbare Angst davor, wieder ins Nichts und in die Dunkelheit verbannt zu werden. Jedes Mal, wenn einer seiner Jinchûriki stirbt, dann verschwand er für einige Jahre oder Jahrzehnte, bis er sich schließlich wieder manifestierte und erneut in der Welt auftauchte. Genau diesen Zustand des Verschwindens fürchtet Saiken. Er, der so sehr von sich überzeugt ist, hat eine tiefsitzende Furcht vor dem Nichts und vor dem Ende, dass er bereit ist, alles dafür zu tun, um so etwas nie wieder erleben zu müssen. Aber natürlich verabscheut er auch nichts mehr, als in einen Menschen eingesperrt zu sein, denn damit hat er nur schlechte Erfahrungen gemacht. Jeder Mensch, ganz egal wie freundlich dieser am Anfang vielleicht noch wirkte, wollte im Endeffekt nur seine Kraft für seine eigenen, egoistischen Zwecke missbrauchen und war nicht an Saiken selbst interessiert. Deshalb hat er seinen wahren Namen auch noch nie jemandem mitgeteilt. Am liebsten würde Saiken einfach gar nichts mehr mit den Menschen zu tun haben und einfach nur sein eigenes Ding durchziehen, weit weg von allen Dörfern und Shinobi; aber diese haben den ungesunden Drang, sich überall einzumischen. Und wer ihn stört, der muss auch damit rechnen, dass er zurückschlägt!
Jedoch gibt es auch eine Besonderheit in Saikens Vorgeschichte. Die Eigenschaften, die sein ätzender Schleim besitzt, lassen sich auch auf sein Chakra übertragen. Wenn sämtliches Chakra von Saiken in einem Menschen komprimiert ist, dann sind die körperlichen Auswirkungen auf den Jinchûriki beachtlich. Der Jinchûriki Saikens leidet nicht nur unter den gelegentlichen Psychospielchen und dem rebellischen Dickkopf des Sechsschwänzigen, sondern auch an beinahe unerträglichen Schmerzen, die aufgrund des säurehaltgen Chakras während der Verwandlungsformen und vor allem danach entstehen. Im letzten Shinobikrieg, vor rund 100 Jahren, beschloss Takigakure demnach, das Chakra des Rokubi aufzutrennen und jeweils die Hälfte in einem anderen Menschen zu versiegeln. Da kam ihnen die Fähigkeit Saikens, sich aufzuspalten, sehr gelegen. Somit hatte Takigakure zeitweise zwei Jinchûriki des Rokubi, was von dem versteckten Dorf allerdings vor den anderen Shinobi-Nationen geheimgehalten wurde, um einen strategischen Vorteil zu besitzen. Sie versiegelten Saiken sogar in einem Zwillingspaar aus zwei Jungen, Zurui und Hitoshi, die sich äußerlich zum Verwechseln ähnlich sahen. Die beiden Jinchûriki und somit auch die beiden Hälften Saikens wurden streng voneinander getrennt, da Takigakure darauf bedacht war, dass sie niemals zusammen gesehen wurden. Das führte dazu, dass die beiden Jinchûriki und somit auch die beiden Hälften Saikens sehr unterschiedliche Erfahrungen machten und sich unterschiedlich entwickelten.
- Erster Teil:
Hitoshi war der ältere Zwilling, der Ruhigere, der Stratege, der Intelligente, der Beherrschte. Ebenso wie Saiken beobachtete er immer erst alles genau, fasste einen Plan und setzte diesen dann hart, schnell und effizient durch. Da er der Ältere war und schon immer auf seinen jüngeren Bruder hatte aufpassen müssen, führte das dazu, dass Hitoshi schon früh erwachsen wurde und reifte. Er galt als knallhart und unbeirrbar. Für ihn war Takigakure alles und er arbeitete verbissen daran, seine Kräfte möglichst gewinnbringend zum Wohle des Dorfes einzusetzen. Seine Stärken lagen aber nur im analytischen Bereich und nicht im Zwischenmenschlichen. Dass Saiken ein Lebewesen mit Gefühlen, einer Persönlichkeit, eigenen Wünschen und Bedürfnissen war, verstand er nie. Er nannte die Hälfte, die in ihm versiegelt war, immer nur "das Monster" und behandelte ihn auch genauso, nur wie eine Waffe, die er möglichst effektiv nutzen musste. Er machte nie den Versuch, mehr über Saiken selbst herauszufinden oder gar den Kontakt zu ihm zu suchen. Er trainierte verbissen, um möglichst schnell die Kontrolle über das Bijûchakra zu erlangen, was ihm aufgrund seiner hohen Intelligenz und seiner hervorragenden Chakrakontrolle in überraschend kurzer Zeit gelang. Von da an achtete er noch weniger auf Saiken selbst, da er keinen Nutzen darin sah und ohnehin nicht glaubte, dass "das Monster" irgendetwas zu sagen hatte. Hitoshi stieg wegen seiner hervorragenden Leistungen mit dem Bijûchakra schnell auf und war dann vor allem für die Ausarbeitung von Schlachtplänen, effiziente Auftragsmorde und Informationsbeschaffung durch Folter zuständig. Er sog alles Wissen auf, was er bekommen konnte, um es in seine Strategien einbeziehen zu können, denn Wissen war Macht seiner Ansicht nach. Gerade auch der medizinische Bereich interessierte ihn sehr, denn wenn er die körperlichen Schwachstellen eines anderen Menschen kannte, konnte er ihm viel gezieltere Schmerzen zufügen, um ihn zum Reden zu bringen. Eine gewisse sadistische Ader kann man ihm nicht absprechen; ein dunkler Ruf, der dem ruhigen, beherrschten, aber scharfsinnigen und hochintelligenten jungen Mann vorauseilte. Da Hitoshi so fokussiert auf das war, was er wollte und brauchte, und nahezu unbeeinflussbar war, fruchteten auch Saikens Psychospielchen bei ihm nicht. Dem Sechsschwänzigen blieb nichts anderes übrig, als ein stummer Passagier in Hitoshis Körper zu bleiben. Er zog sich zurück, blieb still, beobachtete. Alles Wissen, das Hitoshi sammelte, merkte auch Saiken sich. Aber das war nicht der einzige Einfluss, den sein Jinchûriki auf diesen Teil Saikens hatte. Zur Untätigkeit verdammt brodelte der Hass in Saiken hoch, die Verachtung gegenüber allen Menschen, und er suchte sich die einzige Art der Freude, die er noch ausüben konnte, und wurde ebenfalls sadistisch. Wenn er durch Hitoshis Augen die Folter der Opfer begutachten konnte, empfand er immer mehr Gefallen daran, dass all diese Menschen für ihren Egoismus und ihre Dummheit leiden mussten, und er erhoffte sich dasselbe für Hitoshi, malte sich Szenarien aus, in denen sein Jinchûriki leiden würde. Da er jedoch so viel Zeit hatte zum Nachdenken, wurde er langsam paranoid und fürchtete sich immer mehr vor dem Nichts, das unweigerlich kommen würde, sobald Hitoshi starb. In den seltenen Momenten, wenn Hitoshi einmal die Kontrolle verlor, versuchte Saiken also, Hitoshi vom Sterben abzuhalten. Er begann, dieses Nichts umso mehr zu fürchten, sodass er auch bei seinem zukünftigen Jinchûriki sehr darauf achten wird, dass dieser keineswegs stirbt und er so lange wie möglich vor dem Nichts verschont wird. Dennoch ist dieser Teil Saikens durch das viele Wissen Hitoshis auch sehr erfahren geworden und hat gelernt, geduldig zu sein. Da all seine Versuche, auszubrechen und selbst die Kontrolle zu übernehmen, bei einem Jinchûriki wie Hitoshi nicht gefruchtet haben, wurde er dadurch zwangsläufig ruhiger, geduldiger, berechnender, zurückhaltender. Er analysiert wieder mehr und hält sich zurück, wenn man ihm keinen Grund gibt, aus der Haut zu fahren. Seine Reizschwelle ist dadurch deutlich hochgesetzt und er ist nicht mehr so impulsiv und wankelmütig wie früher. Stattdessen reagiert er oft mit Pessimismus und Zynismus; bezeichnet sich manchmal mit beißendem Sarkasmus sogar selbst als "Monster", aber bleibt in den meisten Fällen der ruhige Beobachter. Nur wenn man es schafft, ihn wirklich zu reizen, dann schlägt er wutentbrannt um sich. Wenn er die Möglichkeit dazu hat, wird er natürlich immer selbst die Kontrolle übernehmen und sich gegen den Jinchûriki wehren. Dennoch ist in diesem Teil des Sechsschwänzigen der "alte" Saiken, der gemütliche, ruhige, friedliebende, genügsame Bijû, noch irgendwo unter dieser Fassade aus Angst und Brutalität verborgen und ein guter Kern schlummert in ihm... vielleicht hat er die Hoffnung in die Menschheit noch nicht ganz aufgegeben und er benötigt nur den richtigen Anreiz, um wieder aus seinem (imaginärem) Schneckenhaus zu kriechen. Denn auch die Neugier ist noch in ihm, und er möchte gerne alles verstehen, was sich ihm bietet, auch wenn er es eigentlich hasst - also auch die Menschen. Vielleicht fehlt ihm nur der richtige Anreiz, sich wieder mit ihnen auseinander zu setzen, damit er ihnen noch eine Chance gibt. Dann wäre er durch sein großes Wissen eine große Hilfe.
- Zweiter Teil:
Anders als sein Bruder lernte Zurui eine andere Seite Saikens kennen, welche laut eigenen Aussagen eher als die unzugänglichere Seite bezeichnet werden konnte, verglich man seine Worte mit denen seines Bruders. Saiken, unzufrieden darüber sein Dasein im Körper eines Menschen zu fristen, sorgte für allerhand Veränderungen bei Zurui, aus dem einstmals ruhigen, beherrschten Jungen wurde ein wandelndes Nervenbündel, war er doch nicht dagegen gewappnet sich den hinterlistigen Psychospielchen des Sechsschwänzigen zu entziehen. Dieser hielt wenig davon sich irgendwie mit der Situation zurechtzufinden und begann ziemlich schnell seinem Jinchûriki deutlich zu machen wer das sagen haben würde, er war das machtvolle Biest und der Shinobi aus Takigakure nur ein kleiner Wurm auf einer langen Liste von Namen in dessen Körpern Saiken schon gehaust hatte. Das Wort „gefangen“ würde er niemals in den Mund nehmen, denn das ist in seinen Augen unter seine Würde und wäre nicht mehr als ein Zeichen seiner Schwäche. Das sein Wirt unter Schlafstörungen leidet und regelmäßig von schrecklichen Albträumen geplagt wird ist nur eine Art der vielen Psychospielchen der durchtriebenen Schnecke, um aus dem Gefängnis auszubrechen oder diesem zumindest das Leben zur Hölle zu machen. Seiner Meinung nach eine faire Strafe für all das Leid und den Kummer, den er aufgrund der machtbesessenen Menschheit ertragen musste, hatten sie doch seinen Wunsch nach Frieden und Einsamkeit mit Füßen getreten und ihn für ihre gierigen Machenschaften missbraucht – etwas das er niemals verzeihen kann und will. Fehltritte und Respektlosigkeiten, egal ob ihm oder seinem Jinchûriki gegenüber, sorgen für äußerste ungute Stimmung beim launischen und reizbaren Saiken, der nicht damit geizt seiner Wut freien lauf zu lassen und zu zeigen mit wem man es zutun hat. Egal ob in seiner wahren Gestalt oder versiegelt in einem Menschling, er beharrt darauf mit Respekt behandelt zu werden, denn es handelt sich immerhin bei ihm um eines der mächtigsten Lebewesen auf der Welt, er hat zahlreiche Zivilisationen entstehen als auch wieder fallen sehen und besitzt das Wissen über Dinge die heute längst verloren sind. Seine Arroganz und sein Selbststolz kennen einfach keine Grenzen, nie würde er zugeben von etwas keine Ahnung zu haben. Aber wer sagt denn das nur der Bijû einen Einfluss auf seinen Wirt nehmen kann? Es geht auch in die genau andere Richtung, über die Jahre hat Saiken sich immer mehr verändert, Erlebnisse formen Menschen aber auch die Chakraschnecke und so hat sich diese in ihr heutiges Wesen verwandelt, das noch viel stärker als zuvor einem pubertierenden Jugendlichen gleicht – mit allem was dazu kommt. Ob es damit zusammenhängt das er gemeinsam mit Zurui dessen Pubertät erlebt hat oder aus anderen Dingen herrührt ist nicht bekannt. Während er sich früher kaum von äußeren Einflüssen stören ließ und stets durchdacht handelte, sind heute nur noch winzige Teile davon geblieben denn Saiken agiert meist überstürzt und denkt nur an das hier und jetzt, was die Zukunft bringt ist ihm dabei nicht bewusst und umso häufiger findet er sich dabei in Wutanfällen wieder, wenn er merkt das die Schuld für das Schlamassel bei ihm liegt. Auch wenn er das ungern vor seinem Wirt zugibt, sich selbst gesteht er das zumindest ein. Das einzig und allein die große Angst vor dem großen Nichts einen sonderbaren Einfluss auf dieses überstürzte Verhalten hat, ist ein Segen für Saiken – denn die Vorstellung alleine im Nichts zu verharren, jagt ihm schon eine Heidenangst ein. Er weiß was passiert sollte er wirklich den Siedepunkt erreichen und seinen Jinchûriki umbringen oder sterben lassen, deshalb versucht er das auch bestmöglich zu vermeiden – selbst in Situationen größter Angespanntheit zwischen beiden Parteien.
Wer sich trotzdem erfolgreich unter die Fassade dieses besonderen Zeitgenossen hervorkämpft, Saiken zeigt das er seiner wahrhaftig würdig ist und nicht einfach nur nach seiner Macht giert, der hat gute Chancen in Saiken einen guten Freund zu finden. Freunde mögen sich manchmal streiten oder auf Abstand gehen, aber in Zeiten der Not ist dann auch bereit mit seinem Jinchûriki zusammenzuarbeiten – gar die Zügel abzugeben oder sie anzunehmen ohne gleich einen Amoklauf zu starten. Seine Loyalität muss man sich hart erarbeiten aber sie zahlt sich definitiv aus, es ist dann mindestens genauso schwer sie wieder zu verlieren – außer man verbockt es wirklich großartig. Beste Freunde halten zusammen und Freunde hat die Chakraschnecke über all die Jahre keine gehabt, vielleicht ermöglicht so etwas ihm wieder zu seinem alten Ich, bevor man ihn wie eine Waffe missbraucht hat, zurückzufinden.
Nachdem im großen Ninjakrieg nicht nur Takigakure zerstört wurde, sondern auch Zurui und Hitoshi starben, verschwand auch Saiken wieder. Wer davon ausging, dass die beiden Hälften sich bei ihrer erneuten Manifestation wieder als Ganzes entstehen würden, der irrte. Beide Teile Saikens manifestierten sich einzeln, ohne Kenntnis vom jeweils anderen zu besitzen und ohne zu wissen, dass sie nicht "komplett" sind, auch wenn die beiden Hälften Saikens sich nicht weit voneinander entfernt wieder manifestierten. So kommt es aber, dass Saiken auch heute noch in zwei kleineren Versionen seiner selbst existiert, mit zwei teils unterschiedlichen Persönlichkeiten, Erfahrungen und Ansichten.
FÄHIGKEITEN: Saiken verfügt über einem Bijû entsprechend gewaltige Chakramengen. So kann er damit selbstverständlich auch Bijûdama formen, pure Chakrawellen aussenden oder sein Chakra durch Berührung übertragen. Wie jeder Bijû besitzt Saiken aber auch noch einzigartige Fähigkeiten. So beherrscht er das Suiton-Element und ist in der Lage, dies auf viele verschiedene Arten zu nutzen. Natürlich kann er es auf die klassische Art benutzen wie jeder Suiton-Nutzer, indem er Flutwellen und Wasserfontänen erschafft; aber Saiken hat das Suiton für sich noch weiter entwickelt und zwar indem er es mit seinem natürlichen Schleim verbindet. Er kann diesen somit auch entstehen lassen, verformen, bewegen und kontrollieren. Dies ist eine besondere Art des Suiton, Schleimjutsu, die nur Saiken beherrscht. Auch der Jinchûriki Saikens kann dieses Suiton benutzen, sofern er genug Kontrolle über das Chakra des Sechsschwänzigen hat und Suiton als Element beherrscht.
Zudem beherrscht Saiken das Futton-Element, wenn auch in einer eingeschränkten Form. So kann er lediglich die ätzenden Eigenschaften benutzen, nicht jedoch die Hitze-/Dampfaspekte, die der fünfschwänzige Bijû Kokuo beherrscht. Auch ein Jinchûriki von Saiken kann bei genügender Kontrolle über das Chakra des Bijû das Futton erwecken, kann es jedoch ebenfalls nur mit den ätzenden Eigenschaften benutzen. Durch die Kombination von Futton und Suiton ist es Saiken möglich, auch seinem Schleim ätzende Eigenschaften zu geben und ätzende Flüssigkeiten zu erschaffen. Bei der Beherrschung beider Elemente und einer entsprechenden Kontrolle über das Bijûchakra kann auch der Jinchûriki Saikens diese Kombinationsjutsu erlernen.
Eine besondere Eigenschaft von Saiken schleimigen, weichen Körper ist, dass er sich in viele kleine Schnecken aufteilen kann. Dann besitzt jede einzelne Schnecke aber nicht die Kraft eines Bijû; somit macht Saiken sich in dieser Form sehr verletzlich, weshalb er so gut wie nie darauf zurückgreift.
Die Säure Saikens zeigt sich bei den Jinchûriki oft in Form von Verätzungen an Organen, nachdem die Bijûform unkontrolliert angenommen wurde. Muskeln werden, im Gegensatz zu den anderen Bijû, nur geringfügig geschädigt, dafür sind die Verätzungen aber umso schmerzhafter. Das führte zu einigen Gerüchten, dass Saiken seine Jinchûriki, ähnlich wie Shukaku, absichtlich leiden lässt, das entspricht aber nicht der Wahrheit. Es liegt mehr daran, dass der Jinchûriki das Chakra Saikens nicht kontrollieren kann, sodass dieses den eigenen Körper schädigt, und weniger am bösen Willen des Bijû.
JINCHÛRIKI ERSTER TEIL (ehemals Hitoshi): Yamanaka Hinata (Unabhängig) JINCHÛRIKI ZWEITER TEIL (ehemals Zurui): Kasei Kei (Kumo)
Besonderheit: Obwohl die beiden Teile von Saiken in zwei unterschiedlichen Menschen versiegelt wurden und somit auch die Fähigkeiten Saikens halbiert sind, handelt es sich noch immer um denselben Bijû. Deshalb besteht eine unbewusste Verbindung zwischen den Jinchûriki der beiden Hälften von Saiken. Verspürt einer der beiden Jinchûriki eine besonders starke Emotion (Hass, Wut, Glück, Euphorie, Trauer, Schmerz o.Ä.), so empfindet auch der andere Jinchûriki diese im gleichen Augenblick in abgeschwächter Form, selbst wenn er sich am anderen Ende der Welt befindet. Da dies allerdings unbewusst geschieht, kann es nicht gesteuert oder beeinflusst werden. Auch handelt es sich nicht um eine telepathische Verbindung, konkrete Gedanken, Wörter, Erinnerungen oder Sinneseindrücke werden daher nicht 'übertragen'.» J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
» HIRUMA ART: Ninjutsu TYP: Offensiv, Unterstützung RANG: - BESCHREIBUNG: Hiruma ist ein Ninjutsu des Rokubi. Dabei sondert er eine ätzende Substanz ab, mit der er dem Gegner schadet. Zudem macht ihn diese Substanz schlüpfrig, sodass er durch enge Öffnungen schlüpfen kann. Als Bijû-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Effektivität lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
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[b]» HIRUMA[/b] [b]ART:[/b] Ninjutsu [b]TYP:[/b] Offensiv, Unterstützung [b]RANG:[/b] - [b]BESCHREIBUNG:[/b] Hiruma ist ein Ninjutsu des Rokubi. Dabei sondert er eine ätzende Substanz ab, mit der er dem Gegner schadet. Zudem macht ihn diese Substanz schlüpfrig, sodass er durch enge Öffnungen schlüpfen kann. Als Bijuu-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Effektivität lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
» FUTTON: SANSAN ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Sansan (Säurezerstreuung) ist ein Ninjutsu von Saiken, bei dem es aus seinen Mündern ein ätzendes Gas freisetzt, das sogar Bäume zersetzen kann. Als Bijû-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Effektivität lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
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[b]» FUTTON: SANSAN[/b] [b]ART:[/b] Ninjutsu [b]TYP:[/b] Offensiv [b]RANG:[/b] - [b]BESCHREIBUNG:[/b] Sansan (Säurezerstreuung) ist ein Ninjutsu von Saiken, bei dem es aus seinen Mündern ein ätzendes Gas freisetzt, das sogar Bäume zersetzen kann. Als Bijû-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Effektivität lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Do 26 Jun 2014, 00:33 | | |
ChomeiSiebenschwänzigerNAME: Der Bijû trägt ursprünglich den Namen Chomei. Den wenigsten ist diese Bezeichnung bekannt, sodass er meist einfach Nanabi genannt wird, was sich mit 'Siebenschwänziger' übersetzen lässt. Seinen eigentlichen Namen erhielt das Chakramonster wie die anderen Bijû von dem Rikudô Sennin. Er teilt ihn nur Personen mit, die er aus irgendeinem Grunde respektiert. AUSSEHEN: Chōmei basiert auf einem Riesenkäfer mit sieben Schweifen, von denen sechs auch Flügel sind und sich am Ende seines Unterkörpers befinden. Seine blaue Haut ähnelt einer Rüstung, selbst sein Gesicht wird von dieser verdeckt, sodass man keine Augen sieht. Chōmei hat sechs Beine. PERSÖNLICHKEIT: Chōmei hat einen fröhlichen und unbekümmerten Charakter, so stellt es sich Verbündeten gegenüber als "Rakkī Sebun Chōmei" (Glückliche Sieben Chōmei) vor. FÄHIGKEITEN: Chomei verfügt über einem Bijû entsprechende Chakramengen. Dank seiner Flügel ist er außerdem in der Lage, zu fliegen, was ihm ganz eigene Möglichkeiten verschafft. JINCHÛRIKI: Uzumaki Nori (Konoha) - Versiegelungsplot läuft noch» J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
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Zuletzt von Admin am Mo 21 Sep 2015, 16:22 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Do 26 Jun 2014, 00:43 | | |
GyukiAchtschwänzigerNAME: Der Bijû trägt ursprünglich den Namen Gyuki. Den wenigsten ist diese Bezeichnung bekannt, sodass er meist einfach Hachibi genannt wird, was sich mit 'Achtschwänziger' übersetzen lässt. Seinen eigentlichen Namen erhielt das Chakramonster wie die anderen Bijû von dem Rikudô Sennin. Er teilt ihn nur Personen mit, die er aus irgendeinem Grunde respektiert. AUSSEHEN: Gyuki hat die Gestalt eines riesigen Ochsen mit zwei mächtigen Armen, sowie vier starken Hörnern auf dem Kopf. Statt Hinterbeinen hat er jedoch wie ein Oktopus einige dicke Tentakel. PERSÖNLICHKEIT: Er hat eine starke und ernsthafte Persönlichkeit und spricht sehr grob. Er ist schnell wütend und wird dann zu einem brutalen und wilden Wesen. FÄHIGKEITEN: Gyuki kann wie jeder Bijū Bijūdama anwenden. Außerdem besitzt es aufgrund seiner Körpermasse gewaltige physische Kraft. Hinzu kommt seine Fähigkeit, wie ein Oktopus Tinte zu produzieren, welche für hilfreiche Jutsu verwendet werden kann. Seine Hörner sind ebenfalls extrem gefährlich. Abgesehen davon ist Gyuki auch ein sehr intelligentes Wesen. JINCHÛRIKI: - » J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
» BIJÛ HACHIMAKI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Gyuki presst bei diesem Jutsu seine acht Schweife fest an seinen Körper, um sie gleich darauf mit Wucht freizusetzen. Dadurch beginnt er, sich um die eigene Achse zu drehen. Durch die Rotation werden gigantische Wirbelwinde freigesetzt, die stark genug sind, um Wälder im Umkreis dem Erdboden gleichzumachen. Als Bijû-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Zerstörungskraft lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
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[b]» BIJÛ HACHIMAKI[/b] [b]ART:[/b] Taijutsu [b]TYP:[/b] Offensiv [b]RANG:[/b] - [b]BESCHREIBUNG:[/b] Gyuki presst bei diesem Jutsu seine acht Schweife fest an seinen Körper, um sie gleich darauf mit Wucht freizusetzen. Dadurch beginnt er, sich um die eigene Achse zu drehen. Durch die Rotation werden gigantische Wirbelwinde freigesetzt, die stark genug sind, um Wälder im Umkreis dem Erdboden gleichzumachen. Als Bijû-Fähigkeit verfügt dieses Jutsu über keinen Rang. Seine Zerstörungskraft lässt sich mit der eines S-Rang Jutsus vergleichen.
Zuletzt von Admin am Mo 21 Sep 2015, 16:23 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
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| Re: [Liste] Bijû [Link] | Do 26 Jun 2014, 00:49 | | |
KuramaNeunschwänzigerNAME: Der Bijû mit den neun Schweifen wird gebräuchlich auch einfach Kyûbi genannt, also Neunschwänziger. Auch die Bezeichnungen „Dämonen-Fuchs“ oder „Fuchs-Dämon“ beziehen sich in erster Linie auf den Kyûbi und leiten sich direkt von der Erscheinung des Bijû ab. Der tatsächliche Name des Biestes lautet allerdings Kurama. Dieser Name wurde ihm bei seiner Geburt, ebenso wie den anderen Chakramonstern vom Rikudo Sennin gegeben. Der Name steht mythologisch mit einem mächtigen, dämonischen Fuchs in Verbindung. Der Name Kurama ist im Laufe der vielen Jahrhunderte bei den Menschen völlig in Vergessenheit geraten und wird auch vom Kyûbi selbst nur mit Personen geteilt, die es seiner Meinung nach auch wert sind, was nur selten bis gar nicht der Fall ist. AUSSEHEN: Kurama ähnelt zu großen Teilen einem Kitsune, also einem mythologischen Geisterfuchs, mit zahlreichen Schweifen, mit dem Unterschied, dass der obere Körperbau größtenteils sehr humanoid aufgebaut ist, inklusiver sehr menschenähnliches Arme und Hände, welche über vier Finger und einen Daumen, aber auch sehr mächtige Krallen verfügen. Die Fellfarbe ist nahezu einheitlich orange bis hellbraun, bis auf schwarze Markierungen, welche sich über die Augenpartien, sowie die Innenseiten der sehr langen, spitzen Ohren abdecken. Im Gegensatz zum Oberkörper, sind Kuramas Beine eher fuchsähnlich aufgebaut. Dennoch kann sich der Kyûbi auch mit Leichtigkeit auf nur zwei Beinen halten und fortbewegen, wobei ihm auch die neun, langen Fuchs-Schwänze bei der Balance helfen. Aufgrund seiner gigantischen Größe, mit welcher er sogar S-Rang Kuchiyose überragen kann, sieht man den Kyûbi üblicherweise eher auf allen Vieren, da er auf diese Weise leichter mit für ihn kleinen Dingen auf der Erdoberfläche interagieren kann. PERSÖNLICHKEIT: War Kurama zu seiner Dämonenfuchs-Welpenzeit, ermuntert durch die Worte des Rikudû Sennin, wohl noch mit reichlich Hoffnungen und Eifer erfüllt, hat sich dies im Laufe der Zeit so ziemlich ins Gegenteil gewandt. Nach zahlreichen erfolgreichen und gescheiterten Versuchen der Menschen, die Kräfte des Chakramonsters für Krieg und Macht zu nutzen, hat Kurama inzwischen jegliche Hoffnungen für die Menschheit verloren und verspürt nur noch Hass und Verachtung für die kleinen Sterblichen, die die Geschenke des Rikudô Sennins, seines „Vaters“, nur für selbstsüchtige Pläne verschwenden und in seinen Augen nicht würdig sind, diese zu nutzen. Entsprechend wenig hat er auch für die oft vergeblichen Versuche übrig, sich in einem Menschen ‚einsperren‘ zu lassen und als Werkzeug missbraucht zu werden und nutzt alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel, um aus einem Jinchûriki wieder auszubrechen, sei es nun durch direkte oder indirekte Beeinflussung und Manipulation oder auch durch bloße Gewalt. Wann immer sich eine Gelegenheit ergibt, wann immer das ihn einsperrende Siegel zu bröckeln beginnt, Kurama ist stets zur Stelle, dies auszunutzen und verfügt über viel Geduld, auf solche Gelegenheiten zu warten. Besonders sticht bei alledem auch Kuramas Arroganz hervor, die schon in seinem stolzen Namen begründet liegt. Seiner Meinung nach wird die Macht eines Bijû in der Anzahl seiner Schweife gemessen, was ihn als Neunschwänzigen der neun Bijû natürlich zum Stärksten macht. Eine Meinung aus der er auch keinen Hehl macht, wodurch er auch bei den anderen Bijû nicht unbedingt beliebt ist. Insbesondere auf Shukaku, den Einschwänzigen, zeigt Kurama eine sehr herabblickende Art, welche die Beiden ‚Brüder‘ förmlich zu stetigen Rivalen werden ließ. Auch zeigt sich diese Arroganz in seinem Umgang mit Personen, in die er eingesperrt ist. Die große Geduld, die er während seiner ‚Gefangenschaft‘ zu Tage legt, liegt in der festen Überzeugung begründet, dass er früher oder später schon eine Gelegenheit findet wird, von sich aus auszubrechen und daher seinem Jinchûriki dann und wann etwas Chakra zur Verfügung stellt, damit dieser in kritischen Situationen bessere Überlebenschancen hat, aber auch um diesen mit seinen negativen Gefühlen ‚anzustecken‘ und somit eventuell kurzfristig oder auf jeden Fall langfristig auch seine Chancen erhöht, seinen Jinchuûiki emotional instabil werden zu lassen und somit auch eher ausbrechen zu können. Und dies obwohl der direkte Tod des Jinchûrikis auch gewissermaßen seine Befreiung zur Folge hätte. Allerdings wäre sein Chakra in diesem Fall in alle Winde verstreut und es würde viele Jahrzehnte und länger brauchen, bis er wieder als Entität wiedergeboren wäre, was er als „zu langwierig und ausgesprochen lästig“ empfinden würde. FÄHIGKEITEN: Im Gegensatz zu vielen anderen Bijû, verfügt Kurama nicht über ein spezielles Element oder dergleichen, dafür aber über Unmengen an puren Chakra, mit welchem er gigantische Schockwellen erzeugen kann, die die meisten Personen, Gegenstände und Jutsus davonwehen lässt. Wie jeder Bijû, kann auch Kurama das Bijûdama verwenden und so mit Leichtigkeit ganze Regionen dem Erboden gleich machen. Durch sein massives Chakra ist Kurama zudem noch wie nur wenige Bijûin der Lage seine Bijûdama zu 'überladen', also auf überdimensionale Größte anwachsen zu lassen. Dazu ist er mit seinem großen, humanoiden Körper und seinen neun Schweifen außerordentlich agil, geschickt und stark. Besonders sind bei Kurama die Regenerationskräfte ausgeprägt und verfügt über die Fähigkeit, wie ein Sensor Emotionen und Gefühle in einem großen Umkreis zu spüren. Letzteres verwendet Kurama eher selten und vornehmlich, um während er versiegelt ist den emotionalen Zustand seines Jinchûriki verfolgen zu können, kann jedoch in der partiellen oder vollständigen Form auch von dessen Jinchûriki verwendet werden, welcher ebenfalls vom Zeitpunkt der Versiegelung an von der hohen körperlichen Regenerationskraft profitiert. Wie jeder Bijû kann auch Kurama über seinen Jinchûriki telepathisch Kontakt zu anderen Bijû aufnehmen und sich mit ihnen unterhalten, sofern der Jinchûriki direkten, körperlichen Kontakt zu dem Bijûoder einem anderen Jinchûriki hat. JINCHÛRIKI: - » J.U.T.S.U.Es gibt einige Jutsu, die jeder Bijû verwenden kann. Diese allgemeinen Techniken findet ihr im Einstiegsthema.
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