Background geschichte, geographie, fraktionen Dieser Thread versorgt euch mit den grundlegendsten Informationen über die Welt, in der dieses Rpg spielt. Ihr findet hier sowohl die Hintergrundgeschichte und wichtige Ereignisse, als auch die Fraktionen und die Geographie unseres Kontinents. Klickt euch einfach mal durch!
Unsere Geschichte nimmt ihren Anfang vor gut eintausend Jahren: Mit der Geburt der Shinobi. Damals lebten die Menschen in stetem Krieg. Die Machtverhältnisse waren immer im Wandel, Grenzen und Herrscher kamen und gingen. Der zerrüttete Kontinent hatte nur die Angst vor dem Shinju gemeinsam - einem machtvollen Wesen in Gestalt eines uralten Baumes. Er gebar eine Frucht, welche anzurühren verboten war. Eine Frau aber, Kaguya Ōtsutsuki, wagte das Verbrechen und nahm die Frucht an sich. Von dem Moment an verfügte sie über die Macht des Shinju. Sie nutzte diese Macht, das Chakra, um die Kriege der Welt zu beenden. Den Shinju jedoch erzürnte der Diebstahl. Er nahm eine monströse Gestalt an, welche die Welt wieder in Elend stürzte. Erst die beiden Söhne Kaguyas, die ersten Menschen welche mit Chakra geboren wurden, waren in der Lage den Shinju zu besiegen. Sie versiegelten ihn im Körper von einem der Brüder, welcher später als der Rikudō Sennin bekannt wurde. Er erschuf das Ninshū, den Vorläufer der heutigen Ninjutsu, und ist somit der Gründer der Shinobi und ihrer Kampfkünste. An seinem Lebensabend trennte er das Chakra des Shinju von seinem Körper und teilte es in neun Wesen auf, welche als die Bijū bekannt werden sollten. Auf diese Weise sollte der Shinjû niemals wieder eine unbändige Gefahr für die Welt sein.
Unzählige Generationen lebten und starben seit der Erschaffung des Ninshû. Familien mit besonderen Fähigkeiten wuchsen zu Clans heran. Shinobi wurden zu den wichtigsten Streitkräften der Länder. Daimyô, die Herrscher der Länder, missbrauchten die geächteten und heimatlosen Clans als Söldner für ihre blutigen Kriege um Territorium, Geld und Macht. Irgendwann erreichten diese Kriege ihren Höhepunkt und wurden brutaler und zerschmetternder denn je. Viele Clans wurden ausgerottet, andere an den Rand des Abgrunds getrieben. Geeint vom gemeinsamen Schmerz schlossen sich einzelne Clans zusammen und beendeten den Krieg untereinander, um stattdessen ihre eigenen Auftraggeber zu attackieren. Das war das Ende der Daimyô, und der Moment, in dem die Clans und viele andere Shinobi endlich eine Heimat fanden. Sie übernahmen die Herrschaft über die meisten Länder, gaben ihnen neue Namen und schufen die Ninjadörfer. Es folgte eine lange Zeit des Friedens.
Doch der erste Krieg der neuen Shinobimächte ließ nicht ewig auf sich warten. Inzwischen waren die vom Sennin geschaffenen Bijū zu mächtigen Wesen herangewachsen, und die Reiche kämpften darum, sie zu besitzen und als Waffen zu missbrauchen. Der 200 Jahre angedauerte Frieden war vorüber, und die Kämpfe waren blutig und lang, und erschienen schier aussichtslos. Es gelang den Mächten, einzelne Bijū zu fangen und in Menschen zu versiegeln, um ihre Kräfte zu nutzen, doch auch das erwies sich als gefährlich. Denn nicht jeder Mensch war in der Lage das Chakra der Bestien zu beherbergen. Ausbrüche der Bijū sorgten für immense Schäden. Drei der fünf Shinobireiche wurden vernichtet, und nur das Feuer- und das Blitzreich blieben standhaft. Schließlich kamen auf beiden Seiten neue Oberhäupter an die Macht. Sie beschlossen gemeinsam einen Pakt der vorsah, die noch freien Bijū nicht anzurühren, und die, die man besaß, sicher in Objekte zu versiegeln und unzugänglich aufzubewahren. Aus dem Waffenstillstand entwickelte sich langsam aber sicher ein vorsichtiger Frieden. Die beiden Oberhäupter versuchten sich mithilfe von gemeinsamen Veranstaltungen daran, einander näher zu kommen. Damit folgte eine erneute Ära des Friedens.
Beide Oberhäupter hatten bereits ein hohes Alter erreicht. Sie trafen sich jährlich, und die Menschen wiegten sich wieder in Sicherheit. Kinder waren geboren, welche nie einen Krieg hatten erleben müssen, und die älteren Generationen lernten nach und nach, den Hass auf die ehemaligen Feinde aufzugeben. Doch völlig ruhig war es nie. Immer mal wieder gab es kleine Anschläge von Einzeltätern und kleinen Gruppen, und die Oberhäupter taten ihr Bestes, diese Vorfälle nicht eskalieren zu lassen. Dann jedoch kam ein Tag, der alles verändern sollte. Die Söhne beider Oberhäupter wurden zeitgleich ermordet, von Shinobi der jeweils anderen Fraktion. Die darauf folgende Sitzung der beiden Männer endete in einem blutigem Kampf, der Ausmaße annahm, die man lang nicht mehr gesehen hatte. Sie verloren nach drei Tagen des Gefechts ihr Leben, und ließen ihre Reiche ohne Herrscher zurück.
Anspannung liegt in der Luft, Zorn und Ungewissheit. Neue Oberhäupter müssen gefunden werden. 6 Monate sind die beiden Reiche jetzt ohne Herrscher, doch auf beiden Seiten wird gemunkelt, dass bald Ernennungen stattfinden sollen. Die Menschen sind gespannt, und sehen dem Ereignis mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Anfeindungen wurden so groß, dass fast alle gemeinsamen Programme abgebrochen wurden. Die Welt hält den Atem an. Die neue Generation allein wird bestimmen, wie die Zukunft ihrer Heimat aussehen wird. IHR seid diese Generation!
Timeline - Chroniken der Vergangenheit
p.N. = (post Ninshū) nach der Erschaffung von Ninshu
Die Geburt der Shinobi - 0 - Hagoromo, einer der Söhne Kaguyas, erschafft das Ninshū als Begründer der Shinobi, und wird bekannt als Rikudô Sennin. Am Ende seines Lebens erschafft er die neun Bijū.
ca. 500 p.N. - Daimyô missbrauchen Shinobi und v.a. Clans als Söldner in ihren Kriegen.
ca. 700 p.N. - Clans schließen sich zusammen und stürzen die Daimyô. Die fünf Shinobi-Großmächte entstehen, welche jeweils über ein zentrales Dorf von einem Kage geleitet werden. Auch kleinere Reiche gründen ihre eigenen, wenn auch eher unbedeutenderen Shinobidörfer. Friede kehrt ein.
ca. 900 p.N. - Nach 200 Jahren des Friedens, nur unterbrochen von kleineren Auseinandersetzungen, brechen Kriege zwischen den Ninjamächten aus. Die Bijū werden attackiert und als Waffen missbraucht, was Katastrophen mit sich bringt. Das erste Opfer dieser Katastrophen wird Takigakure, welches von Experimenten aus Iwagakure zerstört wird. Nur kurz darauf fällt Iwagakure und damit Tsuchi no Kuni als erste der fünf Großmächte durch Angriffe von Hi und Kaze no Kuni. Abgeschreckt von der Zerstörung schlägt sich die Vereinigung der Mönche auf die Seite von Hi no Kuni. Die Samurai schließen sich Kaminari no Kuni an.
902 p.N. - Als zweite der fünf Großmächte fällt Kaze no Kuni dem Krieg zum Opfer.
910 p.N. - Die dritte Shinobigroßmacht, Mizu no Kuni, geht unter.
920 p.N. - Das Shinobidorf Otogakure in Ta no Kuni wird durch eigene Experimente mit Bijû zerstört.
950 p.N. - Neue Kage kommen in Hi no Kuni und Kaminari no Kuni, den beiden verbliebenen Mächten, ins Amt. Sie beschließen den Frieden. Inzwischen existieren neben diesen beiden Reichen keine Shinobimächte mehr. Ninja werden offiziell nur noch in Konoha und Kumo ausgebildet.
1.000 p.N. - Immer wiederkehrende Attentate resultieren im Tod der Söhne beider Kage. Auf einer Sitzung bekämpfen die Herrscher einander bis zum Tode. Seit 6 Monaten stehen die angespannten Mächte jetzt ohne Führung dar, doch dies soll sich nun ändern. Die Herrscher der neuen Generation werden über das Schicksal ihrer Welt bestimmen.
Zuletzt von Admin am Mo 21 Sep 2015 - 16:39 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
Die historischen Eckpunkte aus dem Rpg-Verlauf werden hier gesammelt. Es handelt sich bei dieser Übersicht um eine allgemeine Auflistung der wichtigsten Geschehnisse im RPG-Verlauf. Welche Geschehnisse in wie weit bekannt sind ist sowohl von der jeweiligen Fraktion, als auch vom Rang des eigenen Charakters abhängig. Detaillierte Informationen dazu findet ihr in den Newstickern von Konohagakure und Kumogakure.
Jahr 1001:
» Januar 1001 p.N. » Der neue Hokage des Hi no Kuni wird ernannt: Hyûga Akito soll das Feuerreich in Zukunft anführen. Im Blitzreich wird Uchiha Hattorie zum neuen Raikage erhoben. » Nachdem die Bijû 50 Jahre lang verschwunden waren, wird der Nibi im Kaminari no Kuni gesichtet. » Es kommt zu mehreren Kindesentführungen in beiden Dörfern durch die Nukenin Katsura bei denen viele Kinder als Opfer grausamer Experimente mit Bluterben verstarben.
» Februar 1001 p.N. » Die neuen Herrscher einigen sich auf ein Kagetreffen. Dort beschließen sie angesichts einer drohenden Gefahr ein Bündnis.
Der Bündnisvertrag zwischen Hi no Kuni und Kaminari no Kuni:
1) Siedlungen und Dörfer, die bisher in Mitleidenschaft gezogen worden sind, werden von den beiden großen Nationen unterstützt, um den Wiederaufbau anzutreiben.
2) Siedlungen, die außerhalb der beiden Großmächte liegen, steht es offen, sich einem von ihnen anzuschließen. Die Siedlungen müssen dafür zunächst eine gewisse Landfläche unter ihrer Kontrolle haben.
3) Das neue Bündnis zwischen den beiden Großreichen ermöglichte neue Handelsrouten, welche gemeinsam überwacht werden.
4) Sollte der Fall eintreten, dass die Präsenz von Bijû wahrgenommen wird und die Dörfer von diesen bedroht werden, sollen diese gerecht zwischen beiden Reichen aufgeteilt werden, was in Form eines Nachrichtenaustauschs der Kage vonstatten geht.
5) Um die Situation zwischen den Shinobi und Kunoichi zu entspannen, sollen kooperative Missionen durchgeführt werden. Sie dienen dazu, die Zusammenarbeit und das Vertrauen beider Reiche zueinander zu stärken.
6) Jegliche Auseinandersetzungen zwischen den Shinobi und Kunoichi beider Reiche sind zu unterlassen. Sollte das nicht eingehalten werden, haben sich die Verantwortlichen vor ihrem Kage zu rechtfertigen, bevor das weitere Vorgehen in Zusammenarbeit beider Kage geplant wird.
7) Verräter des einen Reiches darf kein Unterschlupf im jeweils anderen Reich geboten werden. Bereits übergewanderte Shinobi dürfen jedoch in ihrer neuen Heimat verweilen.
» Der Kyûbi taucht nach 50 Jahren unerwartet wieder auf, und attackiert Konohagakure. In Kumo legt man sich mit dem Unruhe stiftendem Nibi an. Beide Bijû werden nach harten Kämpfen in neue Jinchûriki versiegelt. In Konoha handelt es sich dabei um Uzumaki Kaori, in Kumo um Bakuhatsu Tsuruya.
» März 1001 p.N. » Die beiden Großreiche veranstalten eine gemeinsame Chûninprüfung, die in Senseki beginnt. Es nehmen einige vielversprechende Genin teil. Aus Konoha unter anderem Hideo Kajima, Uzumaki Kaori, Mizuki Kotori, Yamanaka Mika und Nara Yuto. Aus Kumo sind unter anderem Koseki Masami, Maou Akuma, Hansuka Taina, Koseki Kysouke, Ogura Yuusari, Uchiha Tomoya, Akashi Shintaro und Uzumaki Azuka dabei. Den Rang des Chûnin erreichten aus Konoha Mizuki Kotori, und aus Kumo Koseki Kysouke sowie Uchiha Tomoya. » Auf einer Mission nimmt die aus Kumogakure stammende Tokubetsu Jonin Kaguya Rin einem Nuke die legendären Donnerschwerter Kiba ab. Als offizielle Trägerin wird sie jedoch erst ab August 1001 in Kumogakure und außerhalb bekannt.
» April 1001 p.N. » Vom 01. bis zum 30. April wurden einige Akademisten, Genin und Chûnin ins jeweils andere Dorf geschickt. Im Zuge dieses Austauschprogrammes sollten sich die Dörfer näher kommen und einander besser kennenlernen. Vom 15.-20. April wurde außerdem ein gemeinsames großes Fest veranstaltet, welches jedoch am letzten Tag von den beiden Nuke-Nin Yamanaka Katari und Uchiha Akira angegriffen wurde. Der Überfall forderte viele Tote, konnte jedoch von den beiden Kage zurückgeschlagen werden.
» August 1001 p.N. » Konohagakure und Kumogakure richten am 4. August ein Jubiläumsturnier in Senseki aus, um vor der Welt geeint zu erscheinen und ihre jeweilige Stärke zu präsentieren. » Konoha und Kumo haben mit vereinten Kräften die Nukenin Katsura aufgespürt und stellen eine gemeinsame Streitkraft auf, um das Hauptquartier und wichtige Stützpunkte der Verbrecherin zu zerstören. Es gelingt jedoch nicht Katsura selbst zu fassen.
» September 1001 p.N. » In der Nacht des 10. September verschwindet der Hokage spurlos und hinterlässt Unklarheit und Unsicherheit bei den Bewohnern Konohagakures. » Der Jinchuuriki des Nibi, Bakuhatsu Tsuruya zeigte sich zunehmend anfälliger für das Chakra des Nibi, welcher in Folge dessen mehrmals ausbrach. Zu ihrer eigenen Sicherheit und der des Dorfes wurde sie in ein Wachkoma versetzt und der Nibi im Anschluss in eine Teekanne versiegelt. Kumogakure sucht händeringend nach einem neuen Jinchuuriki und findet diesen schließlich mit der 10jährigen Chiisana Chou. Sie wird am 15.09. der neue Jinchuuriki des Nibi. » Katsura zieht mit einer Nukenin Armee sowie von ihr geschaffenen Experimenten mit Bluterben, die Monstern gleichen gegen Konoha. Es gelingt dem Dorf mit der Unterstützung von Kumogakure den Sieg zu erringen, doch Hyuuga Akito der ehemalige Hokage des Dorfes verstirbt im Kampf. Seine Rolle in der Schlacht nimmt er mit ins Grab. Ob er letzten Endes für das Dorf starb oder als Verräter bleibt unklar. Durch den Tod von Hyuuga Akito der den Friedensvertrag mit Kumogakure aushandelte stellt sich nun jedoch die Frage, ob dieses Bündnis ohne ihn weiterhin von Bestand sein kann und wer seine Nachfolge antreten wird. » In Kaminari no Kuni kommt es gegen Ende des Septembers vermehrt zu Angriffen auf kleinere Dörfer. Überlebende berichten von einem monströsen riesigen Affen, der den Tod über ihre Ländereien brachte.
» Oktober 1001 p.N. » Nachforschungen von Kumogakure haben ergeben, dass hinter den Angriffen auf die Dörfer gegen Ende September der Yonbi steckt. Yokai Kamui wird als Jinchuuriki für den Bijuu ausgewählt. Am 4.10. wurde die Monstrosität in dem jungen Kumonin versiegelt. » Aus unklaren Umständen attackiert der Nanabi Konohagakure. Aus der Not heraus wird Uzumaki Bajiso als Jinchuuriki auserwählt um die Chakrabestie zu versiegeln. Die Versiegelung des Bijuu wurde jedoch von Nukenin verhindert, die im Anschluss ihre Chance nutzten und den Nanabi in dem Nukenin Hyuuga Riku versiegelten. » Der Fünfschwänzige Bijuu wurde in einem Wald in Taki no Kuni gesichtet, wo Nukenin den Gobi aufgespürt haben und versuchten diesen zu versiegeln. Konohagakure stellte eine Einheit zusammen, um die Versiegelung der Nukenin zu verhindern oder den Jinchuuriki dieser gefangen zunehmen. Durch eine Verkettung von Umständen waren die Shinobi aus Konohagakure jedoch gezwungen selbst einen Jinchuuriki zu stellen: Senju Hiroki trägt seit dem 25.10. den Gobi in sich. » Der Ältestenrat von Kumogakure verkündet die Absetzung des Godaime Raikage, Uchiha Hattorie mit der Begründung, dass jener nicht mehr im Interesse Kumogakures gehandelt habe. » Unbekannte Nukenin überfallen in der Nacht des 30. Oktober das Gefängnis von Konohagakure und lassen nur Schutt und Asche zurück. Unzählige Gefangene sind wieder auf freiem Fuß!
» November 1001 p.N. » Der Ältestenrat von Kumogakure verkündet, dass die ehemalige Stellvertreterin von Uchiha Hattorie, Kaguya Rin, als neue Raikagin eingesetzt wird. Ihre Ernennung findet am 11. November 1001 statt. » Der Ältestenrat von Konohagakure verkündet dass Arashi Kyôya als Nachfolger von Hyuuga Akito auserwählt wurde. Er tritt am 25.11. das Amt des Nanadaime Hokage an.
Dezember 1001 p.N. » Eine gemeinsame Chûninprüfung beider Shinobidörfer findet in Mizu no Kuni statt. Dabei treffen auch die beiden frisch ernannten Kage aufeinander, um sich bezüglich der Zukunft des Bündnisses zwischen den beiden Dörfern zu beraten.
» Februar 1002 p.N. » Die beiden Kage treffen erneut aufeinander und unterzeichnen nun offiziell den zuvor ausgearbeiteten Nichtangriffspakt zwischen Kumogakure und Konohagakure. Die Zusammenarbeit der beiden Dörfer ist damit eingeschränkter als zuvor.
Der Inhalt des Nicht-Angriffspaktes:
Der Nicht-Angriffs-Pakt zwischen Hi no Kuni und Kaminari no Kuni
(1) Der Nicht-Angriffs-Pakt zwischen Hi no Kuni und Kaminari no Kuni – vertreten durch den Nanadaime Hokage Arashi Kyôya und der Rokudaime Raikage Kaguya Rin – ist bindend für jeden Bewohner der Reiche.
(1.1) Eine Zuwiderhandlung einzelner Individuen wird kooperativ angehört und strafrechtlich geahndet.
(1.2) Eine Zuwiderhandlung durch die Regierung oder das Militär eines der beiden Reiche löst den Nicht-Angriffs-Pakt mit sofortiger Wirkung auf.
(2) Keines der beiden Dörfer und Reiche ist dazu befugt eine militärische, verletzende oder auf eine andere Art und Weise vorsätzlich schädigende Handlung gegenüber dem jeweils anderen Dorf oder Reich auszuführen.
(2.1) Aufkommende Meinungsverschiedenheiten und Streitpunkte werden ohne jedwede Waffengewalt besprochen und ausgehandelt. Hierzu ist ein direkter Kontakt vorgesehen, der jedoch im Einzelfall durch den Einsatz verschlüsselter Briefpost oder durch Kontaktmänner ersetzt werden kann.
(3) Grundlegend sind die Einreise und der Aufenthalt in die Ländereien und Dörfer des jeweiligen Reiches vorher zu beantragen und anzukündigen, um ein politisch-militärisches Missverständnis zu vermeiden. Einzelfallentscheidungen können hiervon abweichen und werden gesondert verhandelt.
(3.1) Sollte im Zuge einer dringlichen Mission höchste Eile geboten und der Weg durch das jeweilige Reich zwingend notwendig sein, so ist eine Vorlage der Missionsschriftrolle unter Zunahme einer vom jeweiligen Kage gesiegelten Depesche notwendig. Eine Ankündigung zur Nutzung von Reiserouten durch das jeweilige Reich erfolgt dennoch.
(3.2) Missionen und Reisen die im Vorfeld bekannt sind und keinen zeitlichen Drang vorweisen, sind wie gehabt zu beantragten und zu bewilligen. Erst mit erfolgter Bewilligung des jeweiligen Reiches darf eine Einreise und Nutzung der Routen stattfinden. Eine Abweichung der beantragten Routen ist nur in Ausnahmefällen genehmigt.
(3.3) Beide Reiche werden feste Routen vorgeben, auf denen die Shinobi und Händler des jeweiligen Dorfes reisen dürfen, um eine gegenseitige Überwachung und Kontrolle zu ermöglichen. Dadurch sollen politisch-militärische Interessenskonflikte vermieden werden.
(4) In regelmäßigen Abständen koordinieren die Sicherheitsbeauftragten des Hi no Kuni und des Kaminari no Kuni die überschneidenden Grenzkontrollen, um die allgemeine Ein- und Ausreise potenziell gefährlicher Personen zu überwachen. Dies betrifft nur Grenzen, die sich die beiden Reiche teilen.
(5) Kooperierende Missionen sind auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Eine solche Kooperation hat erst dann stattzufinden, wenn eine – von beiden Kagen anerkannte und besprochene – Gefährdung existiert, welche die Integrität der Sicherheit beider Reiche gleichermaßen existenziell bedroht und eine Zuhilfenahme der Kooperation essentiell notwendig ist, um diese Gefährdung einzudämmen oder aus der Welt zu tilgen.
(6) Verrätern (Nuke & Missing) des jeweiligen Reiches ist kein Asyl zu gewähren. Eine Zuwiderhandlung führt zum Bruch des Nicht-Angriffs-Paktes gemäß 1.2. Jedes Reich hat zudem das Grundrecht die dort beheimateten Missing- und Nuke-Nin der eigenen Gesetzgebung und Strafverfolgung zu unterstellen.
(6.1) Außerdem ist das Gewähren von Asyl für Shinobi des jeweiligen Reiches ebenfalls untersagt. Bereits übergewanderte Shinobi sind frei dieses Paktes und werden nicht strafrechtlich verfolgt.
(6.2) Sollten Missing- und Nuke-Nin des jeweils anderen Reiches gefangen genommen werden, so sind diese ausnahmslos auszuliefern. Sollte der Straftatbestand jedoch überwiegend im jeweils anderen Reich beheimatet sein, so ist eine Strafabstellung nach vorheriger Absprache verzichtbar.
(7) Im Zuge des Nicht-Angriffs-Paktes ist eine Informationskooperation festgelegt. Informationen über Nuke-Nin ab dem B-Rang sind einander auszuhändigen, um die Verfolgung und Gefangennahme zum Wohle der allgemeinen Sicherheit zu gewährleisten.
(7.1) Der Informationsaustausch erfolgt auch dann, wenn ein Nuke-Nin unterhalb des B-Ranges klassifiziert ist, jedoch eine bewiesene Aggressionshaltung gegenüber des jeweiligen Reiches vorliegt.
(7.2) Ein Informationsaustausch erfolgt auch dann, wenn die Nuke-Nin nachweislich Träger legendärer Waffen, Jinchuuriki oder Träger eines Kinjutsu sind.
( Eine Verteilung der Jinchuuriki ist gleichermaßen für beide Reiche vorgesehen, um allgemeine Stabilität zu gewährleisten.
(8.1) Unabhängige Jinchuuriki sind aufzuspüren und gemäß Verteilungsstand an das jeweilige Großreich auszuhändigen. Kriminellen Organisationen sind die Jinchuuriki, notfalls nur der Bijuu, zu entziehen.
(8.2) Frei umher wildernde Bijuu sind gemäß Verteilungsstand zu fangen und zu versiegeln.
» April 1002 p.N. » Die Lage in Mizu no Kuni verschärft sich. Eine Organisation namens Shinkiri wird gegründet und scheint schnell an Macht und Einfluss zu gewinnen. Für Dorfshinobi wird das Betreten des Wasserreiches immer gefährlicher. » Eine Seuche in Ta no Kuni ruft mehrere Hilfskräfte aus Kaminari und unabhängigen Reichen auf den Plan. Dafür verantwortlich ist der Sechsschwänzige Bijû. Da dieser sich in zwei kleinere Versionen aufgespalten hat, gibt es zwei Versiegelungsteams, die nichts voneinander mitbekommen: Das Kumo-Team versiegelt ihre Hälfte des Rokubi in Kaguya Juuromaru. Ein unabhängiges Team aus Nuke-nin versiegelt ihre Hälfte in Yamanaka Hinata. Beide Teams sind davon überzeugt, den kompletten Rokubi versiegelt zu haben.
» Mai 1002 p.N. » Nach mehreren Angriffen auf den Feuertempel in Hi no Kuni nutzt eine Gruppe Nuke-Nin die Verwirrung, um einen großflächigen Angriff auf diverse Kulturgüter der Mönche zu starten und diese zu zerstören. Dies stellt den ersten öffentlichen Angriff von Shinkiri gegen eines der Großreiche dar, sodass die Organisation und ihre Anführer durch diesen Vorfall bekannt werden. Im gleichen Zuge entwendet eine der Anführerinnen, Kaguya Kaneiro, einen von den Mönchen gehüteten Schatz des Rikudo-Sennin, das legendäre Sieben-Sterne-Schwert Shichiseiken.
» August 1002 p.N. » Ein Bürgerkrieg in Ta no Kuni bricht aus, der Kaminari no Kuni nach kurzer Zeit zum Eingreifen zwingt. » Durch mehrere gezielte Aktionen gelingt es Shinkiri, einen zivilen Wissenschaftler und mehrere wissenschaftliche Dokumente aus Hi no Kuni zu entwenden. Erste Stromleitungen für elektrisches Licht werden mit Hilfe dieses Wissenschaftlers in Kirigakure verlegt, dessen Quelle Wasserkraft ist. » Konoha-nin stellen fest, dass der Ichibi für merkwürdige Vorkommnisse in Kaze no Kuni verantwortlich ist. Mehrere Teams werden ausgeschickt und der Einschwänzige schließlich in Saijaku Fukai versiegelt.
» September 1002 p.N. » Ta no Kuni schließt sich wegen der Hilfe beim Beenden des Bürgerkriegs vertraglich Kaminari no Kuni an. Grenzkontrollen und Patrouillen durch Kumo-nin erfolgen nun auch im Reisfeldreich. » Die Jinchûriki des Nibi, Chiisana Chou, wird von Nuke-nin der Organisationen Shinkiri und Jiyu no Shinzui entführt, die als Konoha-nin getarnt sind. Getarnt als Kumo-nin lassen sie den Nibi im Grenzgebiet des Feuerreiches frei. Konoha kann den Angriff des Zweischwänzigen abwehren und den Nibi in Nara Katsumi versiegeln.
» Oktober 1002 p.N. » Da beide Großmächte von der Schuld der anderen an den Geschehnissen rund um den Nibi überzeugt sind (für Konoha handelt es sich um einen gezielten Angriff Kumogakures auf das Feuerreich; für Kumo handelt es sich um eine Entführung und Tötung ihres Jinchûriki durch Konohagakure), wird der Nichtangriffspakt am 4. Oktober offiziell gebrochen. Die Spannungen nehmen zu, eine kriegsähnliche Stimmung herrscht zwischen den beiden Dörfern. » Informationen über den Verbleib des legendären Schwertes Hiramekarei dringen nach Kumogakure und Shinkiri durch. Teams beider Fraktionen kämpfen um den Erhalt des Schwertes, doch schlussendlich gelingt es dem Shinkiri-Anführer Hozuki Yoshitsune, sich dieses zu sichern. » Aufgrund innerpolitischer Spannungen in Kumogakure wird der Jinchûriki des Rokubi entführt. Die Täter können zwar gefasst werden, jedoch ist eine Neuversiegelung des Rokubi in Kasei Kei notwendig.
» November 1002 p.N. » In Kaminari wird der Yonbi, dem es vor kurzer Zeit aus unbekannten Gründen gelang, sich zu befreien, nach einigen Kämpfen in Tôjitsu Daiki neu versiegelt.
» Dezember 1002 p.N. » In Mizu no Kuni gelingt es Shinkiri durch einen Coup den Anführer des Kartells "Yohei" auszuschalten und das Kartell durch verschiedene verdeckte Sabotage-Akte aufzulösen. » Arashi Kyôya tritt als Hokage zurück, um die Regierungsgeschäfte nach eigenen Angaben wieder in die Hände eines "gebürtigen" Konoha-nin zu legen. Nara Takuan wird als Nachfolger bestimmt, der sein Amt ab dem 01.01.1003 antritt. Seine Ernennung wird Anfang Januar gefeiert.
» Februar 1003 p.N. » Ein Wissenschaftler hat Belege für die Existenz des sagenumwobenen Tsuki no Kuni gefunden: Mehrere Teams aller Fraktionen brechen auf, um dieses zu erkunden. Mehrere mögliche Reiserouten ins Mondreich werden gesichert und Hindernisse beseitigt. Reisen nach und Missionen in Tsuki no Kuni sind nun möglich.
Zuletzt von Admin am Mo 21 Sep 2015 - 16:39 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Unser Rpg beschränkt sich vorerst auf einen Teil eines Kontinentes, dessen Landschaften zu großen Teilen von vergangenen Kriegen gezeichnet sind. Einst aufgeteilt in viele Länder, existieren heute nur noch Hi no Kuni und Kaminari no Kuni. Beide beherbergen viele kleine Dörfer und jeweils ein Zentrum, von welchem aus die Reiche von den Shinobi beherrscht werden. Schon innerhalb der beiden Reiche, aber vor allem hinter ihren Grenzen erzählen Ruinen, Geisterstädte und verwüstete Landschaften von unzähligen Kriegen. Viele Orte sind unerschlossen und verworren. Es existieren auch außerhalb der beiden Reiche wenige kleine Dörfer, die jedoch deutlich ärmer sind, und teilweise wöchentlich erneut um ihr Überleben kämpfen müssen.
Rot = Hi no Kuni Gelb = Kaminari no Kuni Blau = Mizu no Kuni Grün = Unerschlossen
Topographische Karte:
Es kann passieren, dass eure Reise sich unerwartet in die Länge zieht. Überfälle, Unwetter und vor allem die teilweise stark verwilderten Landschaften bergen immer Gefahren, welche euren Weg durchkreuzen können.
Die Reisezeiten können grob anhand des in der Karte abgebildeten Maßstabes berechnet werden. Um es für euch ein wenig einfacher zu halten, findet ihr weiter unten die häufigsten Reisezeiten ausgeschrieben.
Reisezeiten Konoha --> Kumogakure: etwa 3,5 Tage Konoha --> Kirigakure: etwa 4,5 Tage Konoha --> Grenze Cha no Kuni: etwa 2 Tage Konoha --> Grenze Ishi no Kuni: etwa 1,5 Tage Konoha --> Grenze Kaminari no Kuni: etwa 1,5 Tage Konoha --> Grenze Kaze no Kuni: etwa 1 Tag Konoha --> Grenze Kubi no Kuni: etwa 2,5 Tage Konoha --> Grenze Mizu no Kuni: etwa 4 Tage Konoha --> Grenze Ta no Kuni: etwa 1 Tag Konoha --> Grenze Taki no Kuni: etwa 1 Tag Konoha --> Grenze Tsuchi no Kuni: etwa 1,5 Tage Konoha --> Grenze Tsuki no Kuni: etwa 5,5 Tage Konoha --> Grenze Yama no Kuni: etwa 1 Tag
Kumo --> Konohagakure: etwa 3,5 Tage Kumo --> Kirigakure: etwa 3,5 Tage Kumo --> Grenze Cha no Kuni: etwa 3,5 Tage Kumo --> Grenze Hi no Kuni: etwa 2 Tage Kumo --> Grenze Ishi no Kuni: etwa 4,5 Tage Kumo --> Grenze Kaze no Kuni: etwa 5 Tage Kumo --> Grenze Kubi no Kuni: etwa 4,5 Tage Kumo --> Grenze Mizu no Kuni: etwa 3 Tage Kumo --> Grenze Ta no Kuni: etwa 2 Tage Kumo --> Grenze Taki no Kuni: etwa 3 Tage Kumo --> Grenze Tsuchi no Kuni: etwa 4 Tage Kumo --> Grenze Tsuki no Kuni: etwa 3 Tage Kumo --> Grenze Yama no Kuni: etwa 2,5 Tage
Tsuchi* --> Konohagakure: etwa 3,5 Tage Tsuchi* --> Kumogakure: etwa 6 Tage Tsuchi* --> Kirigakure: etwa 8,5 Tage Tsuchi* --> Grenze Cha no Kuni: etwa 5,5 Tage Tsuchi* --> Grenze Hi no Kuni: etwa 2 Tage Tsuchi* --> Grenze Ishi no Kuni: etwa 1,5 Tage Tsuchi* --> Grenze Kaminari no Kuni: etwa 4 Tage Tsuchi* --> Grenze Kaze no Kuni: etwa 3 Tage Tsuchi* --> Grenze Kubi no Kuni: etwa 1 Tag Tsuchi* --> Grenze Mizu no Kuni: etwa 6 Tage Tsuchi* --> Grenze Ta no Kuni: etwa 3 Tage Tsuchi* --> Grenze Taki no Kuni: etwa 1,5 Tage Tsuchi* --> Grenze Tsuki no Kuni: etwa 9 Tage Tsuchi* --> Grenze Yama no Kuni: etwa 2 Tage * Zentrum
Kirigakure --> Kumogakure: etwa 3,5 Tage Kirigakure --> Konohagakure: etwa 4,5 Tage Kirigakure --> Grenze Cha no Kuni: etwa 1,5 Tage Kirigakure --> Grenze Hi no Kuni: etwa 2,5 Tage Kirigakure --> Grenze Ishi no Kuni: etwa 6,5 Tage Kirigakure --> Grenze Kaminari no Kuni: etwa 2 Tage Kirigakure --> Grenze Kaze no Kuni: etwa 6 Tage Kirigakure --> Grenze Kubi no Kuni: etwa 7,5 Tage Kirigakure --> Grenze Ta no Kuni: etwa 4 Tage Kirigakure --> Grenze Taki no Kuni: etwa 5 Tage Kirigakure --> Grenze Tsuchi no Kuni: etwa 6,5 Tage Kirigakure --> Grenze Tsuki no Kuni: etwa 2 Tage Kirigakure --> Grenze Yama no Kuni: etwa 4,5 Tage
Zuletzt von Admin am Mo 21 Sep 2015 - 16:40 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
Hi no Kuni, das Reich des Feuers, war bereits zu Zeiten der Daimyô eines der größten Reiche. Regiert wird es von dem Hokage (Feuerschatten) Konohagakures. Seine zentrale Lage ermöglicht guten Handel und Anbindungen in alle Richtungen, weshalb die Wirtschaft des Landes stark ist, und es besonders viele Menschen beherbergt. Die Landschaft im Hi no Kuni wird geprägt von Hügeln und Feldern, welche die Bewohner mit guter Ernte versorgen. Vor allem aber stechen einem die dichten Wälder ins Auge. Es ist meist warm und sonnig, Schnee haben einige der hier Ansässigen noch nie gesehen.
Konohagakure, das Dorf, das versteckt unter den Blättern liegt, bildet das militärische und politische Zentrum des Feuerreiches. Die Shinobi sind für ihre Feuer-Jutsus bekannt und für ihren 'Willen des Feuers'. Ihre Kampfweise ist geprägt von einem starken Zusammenhalt untereinander. Die Gemeinschaft ist größtenteils familiär. Böse Zungen verstehen diese Mentalität als Schwäche und bezeichnen die Shinobi des Feuerreiches gern als verweichlichte Kämpfer. Um der Vernichtung im Zuge des Krieges zu entkommen, schloss sich der Orden der Mönche, welcher schon immer im Feuerreich sesshaft war, der militärischen Kraft Konohas an. Die Mönche leben in einer Siedlung rund um einen großen Tempel, nicht allzu weit von Konoha entfernt.
Kaminari no Kuni, das Reich der Blitze, war bereits zu Zeiten der Daimyô eines der größten Reiche. Das Herrschaftsgebiet hat sich seitdem sogar noch erweitert. Regiert wird es von dem Raikage (Blitzschatten) Kumogakures. Die effektive Nutzung der Küstenregionen und des Schiffsverkehrs hat die Wirtschaft des Landes gestärkt und versorgt auch die weniger fruchtbaren Regionen. Die Landschaft im Kaminari no Kuni wird geprägt und besonders hohem und teilweise sehr schroffen Gebirge, welches bis in die Wolkendecke hinein sticht. Dazwischen liegen idyllische Täler und dicht bewachsene Gebirgsabhänge. Viele kleine und große Flüsse ziehen durch das Land. In den oberen Gebirgsregionen toben häufig schwere Unwetter, die dem Reich seinen Namen verliehen. Allerdings sind hier auch viele natürliche heiße Quellen zu finden. Es ist immerzu recht windig und mäßig warm. Im Winter fällt Schnee.
Kumogakure, das Dorf, das versteckt unter den Wolken liegt, bildet das militärische und politische Zentrum des Blitzreiches. Die Shinobi des Reiches sind für ihre Blitz-Jutsus bekannt und für ihre schnellen und verheerenden Angriffe, sowie ihre Rücksichtslosigkeit. Ihnen wird großer Stolz nachgesagt und Schwäche wird in ihren Reihen nicht geduldet. Die schwierigen Wetterumstände sollen ihren Geist gestählt haben und Grund für die unbrechbare Entschlossenheit sein, mit der sie ihre Heimat verteidigen. Um der Vernichtung im Zuge des Krieges zu entkommen, schloss sich der Orden der Samurai der militärischen Kraft Kumos an. Die Samurai leben in einer Ansammlung von Schulen auf der Insel östlich des Blitzreiches.
Die Welt, die immerzu dermaßen zerrüttet von Kriegen und Auseinandersetzungen war, konnte sich technisch dennoch auf einen gewissen Stand entwickeln und diesen auch halten. Die kleinsten Dörfer verfügen nicht über Strom und fließendes oder gar warmes Wasser, in den beiden Shinobidörfern und einigen größeren Orten sieht es jedoch anders aus. Hier herrscht nicht nur eine fortgeschrittene Infrastruktur, stattdessen sind auch Kraftwerke und Wasserwerke zu finden. Ein gewöhnlicher Haushalt in einem solchen Dorf beinhaltet durchaus einen Kühlschrank und die wichtigsten Haushaltsgeräte. Fernseher und Mikrowellen sind seltener vorzufinden, aber durchaus auch vorhanden. Handys und Telefone existieren nicht, dafür wird über kürzere Strecken per Funkgerät kommuniziert. Boten inform von Menschen und Vögeln werden auf die Distanz vorgezogen. Kleine Luxusgüter wie Kopfhörer, Kassetten-Spieler und ähnliches sind selten, aber vorhanden. Die beiden Küstenstädte der Großreiche verfügen sogar jeweils über ein Kino und einen Radiosender, während überall sonst das Überbringen der wichtigsten Nachricht per Zeitung, teilweise sogar noch per Marktschreier oder durch ein zentral gelegenes schwarzes Brett stattfindet. Sehr viel weiter entwickelt scheinen Institute für Forschung sowie die größten Krankenhäuser zu sein. Moderne Maschinerien und sogar Computer erleichtern die Arbeit, und feine Gerätschaften erlauben auch komplizierte Eingriffe und Methoden. Es wird sogar auf hohem Niveau Zellforschung betrieben, wenngleich die Experten auf dem Gebiet extrem rar sind, weshalb das eher eine Ausnahme darstellt. Kameras und weitere Überwachungs- und Sicherungssysteme sind nur an den wichtigsten Orten vorhanden, und auch dort nur dann, wenn sie nicht ausreichend von Shinobi überwacht werden können.
Es existieren keinerlei Feuerwaffen oder vergleichbare technologische Waffen und Ausrüstungen. Auf Reisen ist man auf den Fußmarsch oder auf Kutschen angewiesen, auf dem Meer kann man sich auf Segel- und Ruderschiffe verlassen.
Neue Erfindungen: Wenn ihr Interesse daran habt, etwas Ingame zu entwickeln, dann sendet bitte vorerst eine Anfrage an den Briefkasten, damit wir entscheiden können, ob diese Technik für das Setting geeignet ist. Sollte eure Anfrage angenommen werden, kann die Erfindung des Gegenstandes durch einen kleinen Plot erfolgen. Beachtet bitte, dass solche Entwicklungen lange Zeit benötigen, da es immer wieder zu Fehlschlägen kommen kann oder irgendetwas anders läuft als erwartet. Außerdem muss die Technik oft über Monate, wenn nicht sogar Jahre weiter verfeinert werden bis sie irgendwann so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Habt ihr die Entwicklung des Gegenstandes logisch ausgespielt, könnt ihr die Belege wieder an den Briefkasten senden, und wir ergänzen eure Erfindung entsprechend im Guide.
Unvollständige Liste der Technologie:
Bitte denkt daran, dass diese Liste nicht vollständig ist, sondern nur eine grobe Orientierung geben soll, welche Technologie ihr einbringen könnt und welche nicht. Im Zweifelsfall fragt lieber beim Staff nach, ob etwas, das ihr einbringen wollt, möglich ist!
Das gibt es
Das gibt es nicht
Walkie Talkies / Funkgeräte *
Handys
Kühlschränke *
Internet
"alte" Computer, die einen ganzen Raum einnehmen ** / "kleinere" Computer mit Röhrenbildschirmen **
grobes Verständnis von Genetik / DNA-Analysen ****
...
Videokassetten & "alte" Fernseher *
DVD-Spieler, Blue-ray
fließendes Wasser *
...
Treppen
Fahrstühle
Kopfhörer, tragbare Kassetten-Spieler **
CDs, MP3-Player, iPods
vereinzelte Überwachungskameras **
flächendeckende Videoüberwachung
...
digitale Untersuchungsmaschinen
grundlegende Zellforschung **/***
hochtechnologische Zellforschung
Pfeil & Bogen, Schwerter, Äxte...
Feuerwaffen (z.B. Pistolen, Gewehre...)
Segel- & Ruderboote
Motorboote, Yachten, Containerschiffe
* Diese Dinge gibt es jedoch auch nur in den weiter entwickelten, großen Dörfern, nicht überall! Zudem sind sie sehr teuer, weshalb meist nur Shinobi oder Reiche sich diese leisten können. ** Diese Dinge sind nur sehr vereinzelt vorhanden und auch in den großen Dörfern sehr selten! (Meist stehen sie nur den Forschungseinheiten zur Verfügung). *** Wissensstand über Zellbiologie: Wissen darüber, was eine Zelle und ein Zellkern ist und über verschiedene Organellen, aber keine genaueren Informationen zu deren Funktionen **** DNA-Analysen sind so extrem teuer und aufwendig, dass diese nur dann vollzogen werden, wenn die (inter-)nationale Sicherheit auf dem Spiel steht; nicht jeder kann somit eine DNA-Analyse beantragen
Zuletzt von Admin am Mo 19 Apr 2021 - 13:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Das Setting des Forums ist eines welches im asiatischen Kultur und Sprachraum angesetzt ist und einen japanischen Schwerpunkt aufweist. In diesem Guide findet ihr eine Einführung darüber wie sich der Sprachraum im Forum gestaltet.
Gemeinsprache Früher wies jedes Land seine ganz eigene Sprache auf, doch im Laufe der Zeit setzte sich japanisch als gängige Gemeinsprache durch, während die nationalen Sprachen vor Allem in Folge des großen Shinobikrieges mehr und mehr untergingen. In der heutigen Zeit bedeutet das, dass man sich im Grunde allerorts, ganz egal ob man sich durch Hi no Kuni oder durch Tsuchi no Kuni bewegt, in japanischer Sprache verständigt. Da der Großteil der Spieler jedoch nicht gerade bewandert in der japanischen Sprache ist, gilt das in deutsch geschriebene als japanisches.
Wer dennoch gerne hier und da ein wenig japanisch mit in die Posts einbauen will, dem können Seiten wie Wadoku oder auch einfach der - nicht immer ganz korrekte - Google Übersetzer als Orientierung dienen. Damit ihr jedoch nicht alles nachschlagen müsst haben wir euch eine Liste mit den gängigsten "Floskeln" des Alltags zusammengestellt:
jaa, mata ne | Mata ne - Bis später / Bis bald sayounara - Aufwiedersehen. ki o tsukete - Pass auf dich auf! shitsurei shimasu - Entschuldigen Sie mich. | weniger formell: sumimasen
bai bai - bye bye.
Danksagungen Domo Arigatou gozaimasu - Danksagung gegenüber sehr viel höhergestellten wie Clanoberhäuptern / den Kage Domo arigatou - Danke! [sehr formell] arigatou - Danke! [neutral] Domo - Danke! [wenig formell]
Itadakimasu - Guten Appetit! gochisousama deshita - Vielen Dank für das Essen! Kanpai - Prost! o-tsukaresama desu - Ich danke dir für deine harte Arbeit [bspw. nach Abschluss einer Mission]
dou itashi mashite - Gern geschehen / Nicht der Rede wert.
Gespräche douzo yoroshiku onegaishimasu - Schön dich/sie kennenzulernen. onomae wa? - Wie heißt du? watashi wa Max Mustershinobi desu - Ich bin Max Mustershinobi. Kochira wa Max mustershinobi-san desu - Das ist Herr Max Mustershinobi.
genki desu ka? - Wie geht es dir/ihnen | weniger formell: genki? genki desu - Mir gehts gut! amari genki janai desu. - Ich bin nicht gut drauf. | setsunai desu - Mir gehts nicht gut.
nemui desu - Ich bin müde. kanashii desu - Ich bin traurig. ureshi desu - Ich bin glücklich.
Omoshiroi - Interressant.
Ausrufe
omedetou - Herzlichen Glückwunsch! ganbatte - Du schaffst das! / Viel Glück! hotou ni? - Echt jetzt? uso! - Du scherzt! daijoubu - okay. [wird auch zum Trösten genutzt] yappari - War ja klar! naruhodo | Sou ka - Verstehe. [informell] sou desu ka - Verstanden [formell, bei bspw. Befehlen von Höherrangigen] sugoi! - Cool! Suki desu! - Ich mag dich. [Bei romantischer Zuneigung] Kimi wa aishiteru! - Ich liebe dich | weniger formell: aishiteru!
Schimpfworte baka! - Idiot | bakayarô! - Volltrottel koroshite yaro - Ich bring dich um! kuso! - scheisse / mist! usero! - Verschwinde! [Im Sinne von: Geh mir aus den Augen!] jigoku ni ike! - Fahr zur hölle. baita - Prostituierte - herabwürdigend baba - Alte / Olle sukebe - Perversling chikucho! - Verdammt! / Mist! yagi - Zicke Mukou ike - Hau' ab!
Dialekte & nationale Sprachen Wie bereits einleitend erwähnt ist es so, dass gemeinhin überall japanisch gesprochen wird und die nationalen Sprachen größtenteils untergegangen sind. Dadurch, dass ursprünglich jedes Reich jedoch eine eigene Sprache hatte finden sich besonders in den untergeganenen Großreichen teilweise sehr starke Dialekte. Das kann man sich in etwa so vorstellen wie bei einem Deutschen, der versucht mit einem eingefleischten Bayer oder jemandem aus dem stark sächsischen Bereich zu sprechen. Man spricht zwar grundlegend die gleiche Sprache, hier und da kann es jedoch zu ziemlichen Verständigungsmöglichkeiten kommen. Zum Einen, weil die Worte teilweise anders ausgesprochen und/oder Silben verschluckt werden oder weil es ganz eigene "Wörter" in dem Dialekt gibt. [zB. soetwas wie "Semmel" statt Brötchen]
Dabei gilt als Faustregel, dass je ländlicher das Gebiet ist und je weiter es von den Großreichen entfernt liegt, desto stärker wird wohl der Dialekt der Bewohner sein. In wirklich weit entfernt liegenden Ländern kann man zudem auch noch Regionen vorfinden in denen tatsächlich noch die Landessprache vorzufinden ist. Diese Landessprachen können sich von der Gemeinsprache in etwa so unterscheiden wie zum Beispiel chinesisch von japanisch. Wir möchten da jedoch keine Vorgaben machen, so dass ihr da möglichst viel Freiraum habt. Was wir jedoch betonen ist, dass es sich bei allen Sprachen denen man in der Welt begegnen kann um soilche des asiatischen Raums handelt. Ihr werdet also nirgendwo jemanden finden er französisch, englisch oder Portugiesisch spricht.
Namen Da unser Setting im asiatischen Raum angesiedelt ist und in der Welt unseres Rollenspiels auch nur der asiatische Sprachraum existiert bedeutet dass, dass auch nur Namen aus eben jenem Sprachraum mit dem Setting harmonieren. Das gilt sowohl für Charakter-Namen, als auch für die von NPC's und Begleitern. Wenn ihr nach einer Möglichkeit sucht passende Namen zu finden empfehlen wir Namenslisten wie Kunigunde, 2000 Names oder Vorname.com. Alternativ könnt ihr auch einen Blick in ein paar Animes werfen, achtet dabei jedoch darauf dass nicht jeder Anime Name nur japanische Namen aufweist. Ein gutes Beispiel ist dabei z.B. der Fairy Tail Anime in dem die Namen aus allen möglichen Sprachräumen stammen, nur sehr wenige sind jedoch aus dem asiatischen Sprachraum selbst.
Suffixe An den Namen wird im asiatischen Raum meist ein Suffix angehängt. Auch akademische, berufliche und militärische Titel werden durch diese Zusätze gekennzeichnet. Nicht jeder hält die Suffix-Regeln der japanischen Kultur ein. Sprecht euch untereinander ab, um den jeweils anderen Charakter nicht falsch zu interpretieren.
Wir haben euch die gängigsten Suffixe in einer Liste zusammengestellt.
Suffixe:
» (nur der Name) Einfach nur mit dem Namen sprechen sich in Japan enge Freunde an. Auch wenn man gegenüber Fremden von sich selbst oder den Angehörigen spricht, verwendet man nur den Namen ohne Zusatz. Unter Fremden ist das bewusste Weglassen jedes Zusatzes ausgesprochen unhöflich.
» -chan Verniedlichungsform. Es wird meist unter und gegenüber kleineren Kindern, guten Freunden oder von verliebten Paaren benutzt. Kleine Kinder können -san oft noch nicht richtig aussprechen und sagen deshalb -chan und statt -sama auch -chama. Jungen werden meist nur bis zum Kindergartenalter mit -chan angesprochen. Bei eng befreundeten Mädchen und Frauen sowie bei weiblichen Untergebenen wird -chan nach dem Vornamen jedoch oft bis ins hohe Alter verwendet. Unter entfernteren Verwandten wie etwa zwischen Cousins/Cousinen und bei Freundschaften aus früher Kindheit und Jugend wird oft -chan verwendet. An Spitznamen kann ebenfalls ein -chan angehängt werden. Auch bei niedlichen Lebewesen kann -chan angehängt werden, etwa bei Katzen (neko-chan) oder Säuglingen (aka-chan).
» -dono oder -tono (wörtlich „Fürst“) Eine höfliche Anrede unter sozial Gleichgestellten, welche dennoch einen höheren Respekt vonseiten des Sprechers bezeugt. Nimmt eine Stufe ungefähr zwischen -san und -sama ein.
» -hakase Akademischer Doktortitel, vergleichbar dem „Dr.“ vor dem Namen im Deutschen.
» -hime "Prinzessin", meist genutzt um eine weibliche Person in einer hohen Stellung oder von besonderer Schönheit hervorzuheben. Kann jedoch auch auf ironische Weise abwertend/provokant genutzt werden.
» -kun Normale Anrede für männliche Jugendliche, falls es mit Vornamen benutzt wird. Lehrer hängen bei männlichen Schülern -kun an den Nachnamen an. In Unternehmen werden junge Angestellte (auch weibliche) oft mit -kun angesprochen.
» -sama Sehr höflich, da der Gesprächspartner damit nur indirekt angeredet wird (etwa vergleichbar mit „verehrte/r“ im Deutschen). Wird von Angestellten gegenüber Kunden und für sehr hoch stehende Persönlichkeiten benutzt, auch für Gottheiten oder vergötterte Personen. In Briefen wird in der Regel -sama als Namenszusatz des Adressaten verwendet. Auf personifizierte Objekte angewandt drückt es mehr Zärtlichkeit als Respekt aus.
» -san Neutrale Anrede unter erwachsenen Personen, die sich nicht kennen oder beruflich miteinander zu tun haben. Wird meist mit dem Nachnamen benutzt und entspricht damit „Herr/Frau“ im Deutschen. In Verbindung mit Beruf oder Titel wird -san als generische Anrede benutzt, beispielsweise okashiya-san („Herr Konditor“) oder kōchō-san („Herr Rektor“). Unter Japanern, die eng miteinander befreundet sind, wird -san an den Vornamen angehängt.
» -senpai/sempai (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Senpai (先輩) ist die Anrede für einen länger angestellten Menschen in einer Organisation. Man zeigt mit dieser Anrede Respekt vor jemanden, der schon mehr gearbeitet hat als man selbst. Dabei ist zu beachten, dass der Name des anderen vor der Anrede steht. So heißt es zum Beispiel im Anime: "Deidara-Senpai", statt "Senpai Deidara".
» -sensei (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Diese Anrede wird bei uns vornehmlich für Lehrer und sonstige Autoritätspersonen benutzt, die bestimmte Fertigkeiten gemeistert haben.
» -oneechan oder -neesan (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Diese Anrede wird für die ältere Schwester benutzt.
» -oniichan oder -niisan (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Diese Anrede wird für den älteren Bruder benutzt.
» -imoutochan oder -imoutosan (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Diese Anrede wird für die jüngere Schwester benutzt.
» -otoutochan oder -toutosan (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Diese Anrede wird für den jüngeren Bruder benutzt.
» -okachan oder -kasan (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Diese Anrede wird für die eigene Mutter benutzt.
» -otouchan oder -tousan (ein Name muss nicht zwingend vorangestellt werden) Diese Anrede wird für den eigenen Vater benutzt.
Da unser Setting im asiatischen Raum angesiedelt ist und einen japanischen Schwerpunkt hat weist der Alltag für unsere Charaktere viele Traditionen und kulturelle Gepflogenheiten auf, die uns in der Form eher fremd erscheinen. Wir möchten euch einige dieser ein wenig näher bringen. Es handelt sich bei dieser Liste jedoch nicht um eine abschließende, sondern nur um einen groben Umriss.
Das Miteinander Der asiatisch- / japanische Kulturraum ist von deutlich formelleren Regeln geprägt, als der europäische Raum. Viele Dinge die uns "normal" erscheinen würden dort bereits als unhöflich gelten. Lernt man eine fremde Person kennen ist es gängig diese zuerst mit dem Nachnamen und einem angehängten "-san" zu begrüßen wenn man nicht unhöflich sein möchte. Die "nächst vertraulichere" Form wäre dann den Vornamen mit eben jenem Kürzel zu nutzen. Von dem Suffix "-san" zu dem Suffix "-kun" überzugehen setzt bereits eine gewisse Vertraulichkeit voraus, während die Nutzung eins Namens ohne ein derartiges Suffix (oder mit einem Suffix der Vertraulichkeit wie zB -chan) durchaus für eine engere Beziehung spricht. Ihr müsst euch nicht im Detail an diese Vorschriften halten, wir möchten euch jedoch darlegen dass diese formelle Höflichkeit in dem Kulturraum unseres Settings durchaus einen hohen Stellenwert hat. Wie genau dieser geartet ist ist jedoch von Land zu Land unterschiedlich. In Kumogakure wird sicher höheren Wert auf die formelle Höflichkeit besonders gegenüber Höhergestellten Wert gelegt während in Konohagakure ein vertraut-familiärer Umgang nicht unüblich ist. Auch - aber nicht ausschließlich - vor diesem Hintergrund legen wir jedem Spieler ans Herz sich die Mentalitäten der beiden Großreiche aufmerksam durchzulesen!
Chadō - Teeweg - japanische Teekultur Dem Tee wird in der japanischen Kultur und damit auch in unserem Setting besondere Bedeutung zugemessen. Er ist kein Verbrauchs- sondern ein Kulturgut. Die japanische Teezeremonie ist eng verwogen mit der Zen-Philosophie und ist eine nach sehr strengen Regeln ablaufende Zeremonie die in speziellen Teehäusern abgehalten wird. Das Teetrinken selbst dient dabei zur Entspannung von Geist und Körper. Für detaillierte Informationen zur Teezeremonie findet ihr hier.
Geisha Geishas sind keine Prostituierte, sondern Unterhaltungskünstlerinnen, welche in Teehäusern oder auf gesellschaftlichen Zusammenkünften die klassischen japanischen Künste darbieten. Sie unterhalten, begleiten und faszinieren. Geishas sind bewandert in der Kalligrafie, der Musik wie zB dem Spiel auf der japanischen Laute [Schamisen], sowie dem Tanz. Auch handelt es sich um Frauen, die sehr gebildet sind um sich in Konversationen jeder Natur gewandt darstellen zu können. Zudem beherrschen sie allesamt die Kunst der japanischen Teezeremonie.
Shogi Shōgi (将棋) ist die japanische Form des Schachspiels, das üblicherweise auf einem 9x9 Felder großen Brett gespielt wird. Die Regeln sind denen des klassischen Schachs ähnlich. Es gibt verschiedene Figurentypen, die sich unterschiedlich auf dem Spielfeld bewegen dürfen. Das Ziel des Spiels ist es, den gegnerischen König zu schlagen. Auch ist es möglich, Figuren, die den gegnerischen Startbereich erreichen, zu "befördern". Das Shogi zu beherrschen bringt gesellschaftliches Prestige mit sich.
Traditionelle Kleidung Die Mode ist in unserem Setting sehr vielseitig und größtenteils auch modern. Dennoch gibt es gewisse traditionelle Kleidungsstücke die besonders bei gesellschaftlich bedeutenden Anlässen üblich sind. Natürlich kann euer Charakter auch bei einem hochtraditionellen Fest/Anlass in einer Jeans und einem bunten Tshirt oder einem Minikleid auftauchen, es kann jedoch gut sein dass er damit auf eine Weise auffällt die nicht gerade positiv ist. In etwa würde das so wirken als würde man zu einer großen Hochzeit in Jogginghose und Tshirt kommen. Die gängigsten Kleidungsstücke haben wir für euch in einer Liste zusammengestellt.
Traditionelle Kleidung:
Kimono Der Kimono der Kimono ist ein japanisches kaftanartiges Kleidungsstück, welcher von einem breiten Gürtel [Obi] zusammengehalten wird und welches in verschiedenen Variationen sowohl von Männern als auch von Frauen getragen wird. Der Kimono eines Mannes besteht in aller Regel aus höchstens 5 Teilen und ist meistens sehr schlicht gehalten während Kimonos die zu festlichen Anlässen für Frauen geschneidert wurden meist aus mindestens zwölf Einzelstücken bestehen die in verschiedenen Schichten umeinander gewickelt werden. Das führt dazu, dass eine Frau zum Anziehen eines festlichen Kimonos in der Regel Hilfe benötigt. Während sehr umfangreich gearbeitete Kimonos hauptsächlich zu gesellschaftlichen Anlässen getragen werden bei denen eine gewisse Formalität von Bedeutung ist tragen sehr traditionelle Shinobi Kimonos teilweise auch im Alltag oder sogar beim Training und auf Missionen. Diese bestehen dann jedoch meistens nur aus 3-5 Einzelteilen.
Im Einzelnen besteht ein "einfach" gehaltener Kimono in der Regel aus einem breiten ausgestellten Mantel, die als Haori bezeichnet wird, einem Beinkleid (Hakama) sowie einem breiten Band mit welchem der Haori gebunden wird und welches als Obi bezeichnet wird. Dieses wird wiederum von einer dünneren, meist farbigen Schnur die als Haori-himo bezeichnet wird gehalten. Ein im Sommer getragener Kimono wird als Yukata bezeichnet und ein im Winter getragener Kimono wird als Dotera/Tanzen bezeichnet.
Schuhwerk Geta - traditionelle Holzsandalen mit hohen Sohlen und Zehentrenner. Zori sind japanische Zehenstegsanalen, die meist aus Stroh gefertigt sind. Am ehesten ähneln sie dem, was wir als Flip-Flop kennen! Zu edlen Anlässen werden von Frauen oft seidene Zori getragen. Tabi - Als Tabi werden knöchelhohe Socken bezeichnet die anders als uns bekannte Socken den großen Zeh von den übrigen Zehen trennen, so dass man die Socken tragen und gleichzeitig in einen traditionellen Schuh mit Zegensteg steigen kann. Waraji - japanische aus Pflanzenfasern gefertigte Sandalen.
Grundbegriffe - Jodō & Edo Das Jōdo (浄土, "Reine Land") ist der Daseinsbereich, in dem die Seelen der Menschen normalerweise verweilen, nachdem sie gestorben sind. Es scheint sich dabei um eine Ebene zu handeln, wo nichts existiert, nicht einmal ein Bewusstsein. Eine Seele, die sich dort befindet und wieder in die Welt der Lebenden beschworen wird, erinnert sich nicht an ihren Aufenthalt im Jōdo. Ihre letzte Erinnerung ist dann der Moment ihres Todes. Bevor eine Seele das Jōdo erreicht, muss sie durch eine weitere Ebene gehen, in der sie auf die Seelen von Verwandten oder Freunden treffen kann. Die Seelen, die sich hier befinden, können entweder aufgrund irdischer Reue nicht in das Jōdo übergehen oder sie haben sich entschieden, auf jemanden zu warten. Die Welt der Lebenden wird als Edo (穢土, "Unreines Land") bezeichnet.
Nindō Nindō (忍道, "Ninjaweg") ist der Begriff für die Art und Weise, nach der ein Ninja lebt. Je nach Ninja kann dieser Begriff alles mögliche miteinbeziehen, so zum Beispiel selbst auferlegte Regeln oder Versprechen, die einer anderen Person gegeben wurden. Es gibt auch Clans, die über einen Nindō verfügen dem jedes ihrer Mitglieder zu folgen hat.
Natürlich gibt es auch in unserer Welt Geld, mit dem man Gegenstände und Dienstleistungen erwerben kann. Die Währung in unserem Setting ist, genau wie im Anime/Manga, Ryō (両). Hier findet ihr nähere Informationen zu der Währung, aber auch allgemein zu Käufen, Geldsummen und der Verteilung von armen und reichen Regionen in unserem Setting.
Ryo Ryō (両) ist die Währung in der Welt von Naruto und war eine alte Geldeinheit im konventionellen Japan. Es gibt sie sowohl als Papier- als auch als Münzgeld, wobei vor allem Papiergeld weiter verbreitet ist, da ein Ryo ziemlich wenig Wert hat: 15 Ryō entsprechen ungefähr 1 €. Wie das Geld ungefähr aussieht, davon könnt ihr euch in Narutos voller Börse ein Bild machen. Die Münzen haben jeweils ein Loch in der Mitte und es gibt sie in Gold (10 Ryo), Silber (5 Ryo) und Bronze (1 Ryo). Die Scheine gibt es als 50 Ryo, 100 Ryo, 200 Ryo, 500 Ryo, 1000 Ryo, 2000 Ryo und 10 000 Ryo. Die Scheine sind jeweils mit einer Prägung des jeweiligen Landes versehen, in dem sie gedruckt wurden: Im Feuerreich also mit dem Konohagakure-Symbol und im Blitzreich mit dem Kumogakure-Symbol. Außerdem zeigen die in Hi no Kuni gedruckten Scheine das Kage-Monument als Bild, die in Kaminari no Kuni gedruckten Scheine die Kageresidenz Kumogakures als markantestes Gebäude des Dorfes unter den Wolken.
Währung international Trotz aller Konkurrenz und Feindseligkeiten gab es in der Vergangenheit immer Absprachen zwischen den Dörfern, welche die Geld-Quoten regeln, damit es nicht zu Inflationen kommt, weil ein Dorf plötzlich massenhaft Geld produziert (was als vertragliche Konsequenz bedeutet hätte, dass Geld aus dem entsprechenden Dorf international nicht mehr akzeptiert wird). Auch in den anderen Großreichen wurde früher eigenes Geld gedruckt, doch mit dem Untergang der Shinobidörfer wurde die Produktion weitgehend eingestellt. Natürlich gibt es inoffizielle Druckereien in den untergegangenen Reichen, die dort prouzierten Ryo und auch die alten Scheine der untergegangenen Reiche werden in Hi und Kaminari no Kuni aber nur sehr selten akzeptiert. Deshalb werden auch international Ryo aus Hi und Kaminari als 'stabile' Währung angesehen, die im Gegensatz zu den 'fragwürdigen' Ryo aus Kaze/Tsuchi/Mizu überall, auch außerhalb der beiden Großreiche akzeptiert und gerne angenommen werden. Die Geldscheine aus Kaze/Tsuchi/Mizu sind außerhalb der Großreiche aber weitgehend verbreitet und werden entsprechend auch verwendet, weil die Leute dort kaum etwas anderes haben. Unter anderem deshalb gestalten sich Missionen außerhalb der beiden Großmächte oft als schwierig, weil Konoha und Kumo die Tsuchi-/Kaze-/Mizu-Ryo nur in speziellen Fällen als Bezahlung akzeptieren. Andererseits kann man sich das auch zunutzen machen: Will man in Mizu verdeckt operieren, kann es sicherlich nicht schaden, ein paar Mizu-Ryo auf Lager zu haben, um nicht aufzufallen...
Lohn für Missionen Als Shinobi in den beiden Großmächten bekommt man für jede Mission selbstverständlich einen Lohn. Wie viel Ryo man für eine Mission bekommt, hängt von deren Rang, der Teilnehmerzahl und dem Auftrag an sich bzw dem Auftraggeber ab. Grob orientieren könnt ihr euch aber an diesen Zahlen:
Abseits von Missionen bekommt ein Shinobi aber auch für andere Aufgaben eine Art monatliches Gehalt, je nachdem welcher Aufgabe er sonst noch nachgeht. So bekommt man zum Beispiel auch für die Arbeit als Wächter, Iryôhan, Akademie-Lehrer oder Gefängniswärter Geld. Wie viel dies ist, wollen wir ungerne vorgeben. Ihr könnt dies frei ausspielen, solange ihr es nicht übertreibt.
Lebenshaltungskosten & regionale Unterschiede Die Lebenshaltungskosten variieren von Region zu Region. Man kann allgemein sagen, dass die Lebenshaltungskosten in den beiden Shinobidörfern Kumo- und Konohagakure höher sind als in den eher ländlichen Regionen oder kleineren Dörfern, zumindest was die Mieten für Wohnraum und importierte Güter sowie Luxusgegenstände angeht. Luxusgüter, vor allem fortgeschrittene Technik, gibt es fast ausschließlich in Kumo und Konoha zu kaufen. Diese sind entsprechend natürlich besonders teuer. Die Preise für Grundnahrungsmittel, wie z.B. Reis, sind fast überall auf einem ähnlichen Niveau. Dennoch gibt es natürlich regionale Unterschiede, es gibt ärmere und reichere Gegenden. "Arm "und "Reich" sind im Grunde auch nur regionale Definitionen des Verhältnisses von Einkommen und Ausgaben. So gelten die Leute in Kaze no Kuni als "arm", doch heißt dies nichts anderes, als dass sie weniger verdienen als nötig ist, um die dortigen Lebenshaltungskosten bezahlen zu können, während jemand von außerhalb, der in Konoha nicht unbedingt als reich gilt, in Kaze als solcher angesehen werden konnte. Vergleichbar ist dies bspw. damit, dass der Euro zwar eine innerhalb der EU einheitliche Währung ist, aber trotzdem nicht in jedem EU-Land den gleichen Wert hat. In einer Region, in der Nahrungsmittel eher knapp sind, wie z.B. in Kaze no Kuni oder Ishi no Kuni, dort sind die Kosten für Nahrungsmittel höher, dafür sind andere Gegenstände, die es dort im Überfluss gibt, entsprechend günstiger.
Tauschhandel Zwar gilt der Ryo als Währung für die gesamte Welt unseres Settings, allerdings gibt es je nach Region auch einen mehr oder weniger ausgeprägten Tauschhandel. Gerade in ländlicheren Regionen wird man eher bereit sein, seine Güter für andere benötigte Dinge einzutauschen, ohne dafür den "Umweg" über Ryo zu gehen.
In diesem Guideabschnitt geht es um das Bildungssystem, einschließlich der Berufsbildung in unserem Setting. Die Auflistung von Berufen ist nicht abschließend, wir möchten euch damit nur einen groben Überblick bieten damit ihr eine Orientierung habt!
Bildung außerhalb der Shinobidörfer Außerhalb der großen Shinobidörfer ist Bildung ein wirkliches Luxusgut. Es gibt vereinzelt in großen Städten Schulen die Grundbildung vermitteln, allerdings ist das Schulgeld so teuer, dass es sich nur der gehobene Mittelstand leisten kann. Die wirklich reichen lassen ihre Kinder in aller Regel von privaten Lehrern unterrichten und zieglerichtet auf ihr späteres Leben vorbereiten. Vereinzelt werden Kinder von ärmeren Familien zuweilen von ihren Eltern auch in den Tempeldienst gegeben. Neben ihrer religiösen Ausbildung und dem Tempeldienst lernen die Kinder dort schreiben und Lesen.
In den ländlichen Gebieten fern von den großen Städten findet man jedoch keine Schulen. Dort ist es so, dass die Kinder in der Regel alles was sie wissen entweder von ihren Eltern oder aber von den Ältesten des Dorfes vermittelt kriegen. Man lernt von der vorangegangenen Generation, was mit einem relativ geringen Bildungsniveau einhergeht. Besonders, weil das Wissen welches man vermittelt bekommt noch aus der vorangegangenen Generation stammt und damit zu Teilen auch veraltet ist. In ländlichen Gebieten ist es nicht unüblich dass viele nicht lesen und schreiben können. Geschäfte (auch in Städten) sind daher meist mit "Bildern"/"Logos" versehen um Orientierung zu bieten.
Berufsbildende Schulen oder Universitäten gibt es in unserem Setting nicht. Oft übernehmen die Kinder die Betriebe/den Beruf ihrer Eltern in welchem sie über Jahre hinweg angelernt werden, also geradezu in diesen hereinwachsen. In wohlhabenden Familien kommt zuweilen der Unterricht durch einen Privatlehrer hinzu. Sollten die Eltern keinen Betrieb haben oder die Kinder kein Interesse haben diesen fortzuführen ist es üblich, dass sie sich einen Ausbildungsbetrieb suchen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Ausbildung wie wir sie heute in der modernen Welt kennen, sondern um ein klassisches "Meister & Lehrling" verhältnis. Will man Schmied werden geht man zu dem Schmied des Dorfes oder einer größeren Stadt und heuert dort als Lehrling an. Wie die Ausbildung gestaltet wird und wann diese beendet ist liegt dann allein im Ermessen des Meisters des Betriebes.
In ländlichen Gebieten sind die Berufsfelder recht klar eingegrenzt. Man findet dort vor allem die Försterei, die Tierzucht, die Farmbetriebe, die Fischerei, die Schneiderei, die Minenarbeit, der Gasthausbetrieb oder den Jagdbetrieb. In ländlichen Gebieten gibt es außerdem den Beruf des "Handwerkers" , dabei handelt es sich jedoch nicht um große Betriebe sondern um sehr kleine die "so ziemlich alles" machen was mit Handwerk zu tun hat. Größere und spezialisierte Betriebe gibt es hauptsächlich in Städten.
Auch haben größere Dörfer meistens einen "Kräuterkundigen"/"Dorfarzt", dabei handelt es sich jedoch nicht um einen ausgebildeten Arzt sondern um jemanden,der ein wenig Kenntnis von Heilkräutern hat und in etwa weiß wie man mit Krankheiten umzugehen hat. Ein solcher Dorfarzt ist eher ein medizinischer Laie. Wenn die Behandlung nicht anschlägt kommt es nicht selten vor, dass der Dorfarzt dies auf böse Geister oder Flüche schiebt! Die ländliche Bevölkerung ist da aufgrund des niedrigen Bildungsstandes relativ gutgläubig.
Auch haben viele Dörfer ein kleines Dorfoberhaupt, vergleichbar mit einem Bürgermeister, welcher in Streitfragen zwischen den Dorfmitgliedern vermittelt und die Regeln des Miteinander bestimmt. Oft wird dieser jedoch nicht gewählt. Stattdessen wird das Amt in aller Regel "vererbt".
In städtischen Gebieten kommen Berufsfelder wie die Bürgerwehr, Büchereien, Der Schiffsbau, Alkoholbrennereien, Bekleidungsgeschäfte, Onsenbetriebe, Handwerksbetriebe (Brückenbau, Häuserbau, Tischler, Schreiner etc), Apotheken (In den Apotheken in zivilen Städten gibt es hauptsächlich Kräutermischungen deren Wirkung zweifelhaft ist, der medizinisch/pharmazeutische Stand ist nicht sehr hoch!), Tiergeschäfte, Freudenhäuser, Floristen, Schmiedebetriebe, Seidenwebereien (selten), Teehäuser, Bäckereien, Tätowierer, Stadtwache und ähnliches.
Nicht jede Stadt weist jedes Gewerbe auf. Welche und wieviele Geschäfte jeweils vorhanden sind hängt von der Lage und der Größe der jeweiligen Stadt ab. Einen Schiffsbau-Betrieb findet man beispielsweise nicht in einer im Inland liegenedn Stadt.
Bildung in den Shinobidörfern Die beiden Shinobidörfer bieten aufgrund ihres Wohlstandes ein recht breites Bildungs- und Berufsfeld. Ein großer Teil der Bevölkerung schlägt den Weg eines Shinobi ein welcher auf der Akademie, einer Schule in Vorbereitung auf das Leben als Shinobi, beginnt. Einen detaillierten Guide zu der Akademie findet ihr hier. Neben der Shinobiakademie verfügt jedes der Dörfer auch über eine normale Schule auf welcher den Kindern gegen ein Schuldgeld ein Grundmaß an Bildung vermittelt wird. Sie lernen lesen, rechnen und erlangen Allgemeinwissen. Zu vergleichen ist der Bildungsgrad mit dem, den man innehat wenn man die Grundschule abschließt.
Berufsbildende Schulen oder gar Universitäten gibt es auch in den Shinobidörfern nicht. Im Vergleich zu den ländlicheren Gebieten gibt es jedoch ein grundsätzlich breiteres Spektrum an beruflichen Möglichkeiten, weil in den Dörfern der technische Stand höher ist als in ländlichen Gebieten und auch das Spektrum an Geschäften und Handwerksbetrieben breiter ist.
Grob kann man sagen, dass es in den Shinobidörfern beinahe alles gibt was der technische Stand so hergibt und was man anderswo ebenso finden kann. Nur in "moderner" als in den Städten!
Neben den bekannten Berufsfeldern kommen hier jedoch noch professionell (von Medics) geführte Apotheken, Ningu-Shops, Technik Läden (Funkgeräte, Fernseher, Radios etc.), Schmuckgeschäfte / Goldschmiede, große Bibliotheken, Coffeeshops, Konditoreien und ähnliches hinzu