[Vorschlag] Einschränkung für Jutsu ohne Schusslinie

Anmeldedatum : 14.09.18

Guten Abend liebe User!

Heute kommen wir mit einem Regelvorschlag auf euch, der einige mögliche Exploits im Spielsystem beheben soll, aber wohlmöglich weiterreichende Konsequenzen hätte und auch nicht ganz einfach zu formulieren ist.

Worum geht es?
In unserem Spielsystem gibt es einige Jutsu, die man auf einen Gegner wirken kann, ohne dass man eine "Schusslinie" zu ihm braucht - bestimmte Angriffe mit Doton, Ranton, und Einzelziel-Genjutsu kann man grundsätzlich auch auf jemanden Zielen, von dem man durch dicke Mauern getrennt wird, und erwarten, denjenigen zu treffen.
Das ist bei Glasscheiben und Barrieren weniger ein Problem, kann aber schwierig werden, wenn man sich zum Beispiel auf Doton versteht - und mithilfe von Ninjutsu mehrere Meter unter dem Erdboden "versteckt", um dann mit Wahrnehmungsfähigkeiten diese Art von Angriffen zu zielen.

Ein Gegner, der nicht die Fähigkeit hat, große Massen Erde zu bewegen oder seinerseits darunter zu tauchen steht dann erstmal dumm da - durch die Erdmasse ist der Angreifer in diesem Szenario relativ gut vor Vergeltung geschützt und kann seine Jutsu "spammen", ohne dass man ihn unbedingt konfrontieren kann.

Was wäre unsere Lösung dafür?
Wir denken aktuell an eine Regel, die das Zielen von Jutsu ohne Schusslinie durch feste Materie verbietet:

Damit ein Jutsu, das erst direkt am Zielort wirkt, funktionieren kann, muss das Chakra dorthin gelenkt werden können. Ist in jeder Richtung mehr als ein Meter solides Material - etwa Sand- oder Erdboden - im Weg, kann ein solches Jutsu nicht gezielt werden.
Das heißt, ein Shinobi, der sich mithilfe von Doton-Ninjutsu durch die Erde bewegt oder komplett mit schützenden Wänden umgeben hat, kann keine solchen Jutsu auf Gegner auf der anderen Seite anwenden, und seinerseits nicht mit solchen Jutsu angegriffen werden.
Das bedeutet jedoch nicht, dass abgeschlossene Räume eine für Jutsu unüberwindbare Barriere sind. Mit Jutsu, deren Wirkung beim Anwender beginnt, kann man problemlos festes Material durchqueren, wenn das Jutsu dafür geeignet ist. Beispielsweise könnte ein Schallgenjutsu, das durch Trommeln wirkt und ausreichend laut ist, auch den Ninja unter der Erde erreichen.
Die obigen drei Absätze gelten nicht für Jikukan Ninjutsu.

Jikukan Ninjutsu würden wir von dieser Regelung ausnehmen, da die Überwindung fester Barrieren hier zum Kern der Wirkung gehört und zu dieser Jutsuliste bisher keine so offensiv starken Jutsu gehören, dass wir sie für hoch problematisch halten. Zudem könnten wir das innerhalb einer einzelnen Jutsuliste gut durch entsprechende Einschränkungen lösen.

Und jetzt seid ihr gefragt! Ist die Regel so, wie sie formuliert wurde, klar und verständlich genug? Deckt sie alle beabsichtigten Fälle ab? Erzeugt sie Probleme für euren Spielstil, die eventuell gar nicht beabsichtigt sind?

Und natürlich kann man auch der Meinung sein, dass das Szenario oben nicht unbedingt ein Problem ist - auch das würden wir gerne wissen!

Beachtet bitte wie immer die Feedback-Regeln:

Spoiler:

LG vom Staff!

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Nehme mir mal kurz Zeit hierfür.

Also Ich persönlich habe sowieso nicht erwartet, dass Jutsu (welche nicht speziell dafür ausgerichtet sind) irgendwelche Mauern/Barrieren umgehen sollen.

Entweder müssen die Jutsu durch die Mauer(und diese dabei beschädigen, was evtl. die Wirkung des Jutsus natürlich abschwächt), oder wenn das Jutsu z.b. keine feste Materie hat wie Genjutsu, wäre die genaue Bestimmung der Person notwendig(z.b. durch Kanchi Taipu).

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[Vorschlag] Einschränkung für Jutsu ohne Schusslinie Kojiro10

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Ich kann den Gedanken verstehen, aber dass das Chakra als Line of Sight dorthin muss finde ich ein wenig ungünstig. Das würde ja bedeuten, dass man davon ausgehen muss, dass das Chakra eine Vogellinie wählt. Nimmt man z.B. Doton als Beispiel, dann könnte man das Chakra doch einfach durch den Erdboden wirken statt gerade durch die Mauer, die vor einem steht.

Das eigentliche Problem in der Thematik ist ja, dass man selbst hinter dicken Wänden oder ohne Sicht seinen Gegner präzise und ohne Verzögerung orten kann, selbst im Kampfgeschehen. Für gewöhnlich findet das mit dem Kanchi Taipu Unterjutsu statt, mit dem man Gegner beim Kämpfen orten kann. Hier kann man ja zb daran ansetzen, dass der optimale Einsatz der Kanchi Taipu Variante nur im Freien ohne große Hindernisse zum Gegner stattfinden kann und man sonst Verzögerungen und Ungenauigkeiten hat.
Eine andere Möglichkeit wäre zb das Byakugan, da könnte man aber argumentieren, dass das als KG nun mal eines der Hauptaspekte des Dojutsu ist und man für solche "Aus der Ferne" Angriffe auf Juken etc. verzichten muss.

Klar gibt es noch andere Möglichkeiten, wie zb das Sandauge der Jishaku. Aber oftmals findet man bei sowas eben Vor und Nachteile, sodass sich das am Ende ausbalanciert.