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 [Chuunin] Yamanaka Niji

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Yamanaka Niji
Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 26.08.24
Alter : 31
Yamanaka Niji
[Chuunin] Yamanaka Niji [Link] | Mo 26 Aug 2024 - 21:51
   

Yamanaka Niji


Name : Yamanaka - 山中

Vorname : Niji - 虹

Alter : 18

Geburtstag : 13.08.

Geschlecht : männlich

Geburtsort : Konoha

Fraktion : Konoha

Religion : Atheist

Rang : Chuunin

Position : Folterer

Clan : Yamanaka

Ruf im Clan : belächelt
Die meisten Yamanaka belächeln Niji und seine Familie und nehmen sie nicht ernst. Der junge Blonde gilt als verschroben, unkultiviert und borderline gefährlich. Er selbst liebt seine arroganten Verwandten jedoch von ganzem Herzen und versucht stets, offen auf diese zuzugehen.


APPEARANCE


Aussehen
Niji ist ein junger Mann von schlanker, beinahe dürrer Statur, der mit 1,64 Metern eher klein gewachsen ist. Sein agiler, aber ebenso magerer und knochiger Körper lässt viele Menschen auf den ersten Blick nicht vermuten, dass es sich bei dem Kerl um einen Shinobi handelt. Doch tatsächlich kann man ihn mit seinen goldblonden, dichten Haaren und den hellblauen Augen unmissverständlich als Yamanaka ausmachen, wenngleich diese gewisse Eleganz und Erhabenheit, die Mitgliedern dieses Clans häufig nachgesagt wird, bei ihm nicht im Ansatz erkennbar ist. Seine unordentliche, struppige Frisur – als hätte er in seinem Leben noch niemals einen Kamm in der Hand gehabt – umspielt seinen Kopf so, wie der Wind sie formt, und in den kühlen, abgebrühten Seelenspiegeln liegt oftmals ein unkonzentrierter, schelmischer Ausdruck, der auch durch das verschmitzte, katzenhafte Lächeln, welches nahezu ständig auf seinen Lippen liegt, unterstützt wird. Eben dieses Lächeln ist alles andere als perfekt, stehen seine Zähne eher schief und geben sogar an einer Ecke eine prägnante Lücke preis, ein stolzes Andenken daran, dass Niji schon deutlich mehr als einmal eine reingehauen bekommen hat – jedes Mal, wie er selbst sagt, absolut verdient. Er hat helle, aber nicht blasse Haut, und über die Himmelfahrtsnase sowie die hohen Wangen sind Sommersprossen verteilt, ein klares Zeichen dafür, dass ein Engel ihm nach der Geburt ins Gesicht gerotzt hat, meinte seine Mutter. Allgemein wirkt er relativ jung, vielleicht jünger als er wirklich ist, zeitgleich aber ebenso verwahrlost – mit seinen glasigen Augen und dem sanften Lächeln in den meisten Fällen sogar leicht bekifft oder geistesabwesend. Er ist aus traditioneller Sicht nicht wirklich unattraktiv, wirkt jedoch so, als könnte er deutlich mehr aus sich machen, wenn er sich ein wenig Mühe geben würde. Niji hat schlanke Finger und Gliedmaßen und oftmals zahlreiche Verletzungen, Schnitte und Blutergüsse, die sich über seinen knochigen Körper ziehen. Trotz seiner leichtgewichtigen Statur wirkt er nicht wirklich zerbrechlich oder feminin, tatsächlich versprüht er eine relative Selbstsicherheit, die auf ein größeres Körperbewusstsein hindeutet, als man ihm anfangs zumuten würde. Entgegen des ersten Eindrucks kann man den Yamanaka nicht als unrein bezeichnen. Sein Äußeres wirkt zwar etwas abgefuckt, doch nicht schmutzig oder gar ranzig. Er riecht für gewöhnlich nach Deo und Zigaretten. Zusammenfassend sieht Niji absolut nicht wie jemand aus, dem man sein Geld anvertrauen sollte.

Kleidung
Nijis Garderobe kann man als sportlich, zweckmäßig und urban bezeichnen und wird maßgeblich dadurch definiert, dass die meisten Stücke, die er besitzt, Second Hand Waren sind, entweder von seinem älteren Bruder herunter gereicht oder schlicht auf Missionen von Toten zusammengesucht (die brauchen sie sowieso nicht mehr). Simple Shirts oder Hoodies, dazu ein paar Jeans oder Shorts, Boots oder alte Sneaker, er ist meist recht modern und praktikabel unterwegs, auch wenn seine Klamotten häufig eine Nummer groß für ihn sind. Allzu feminine Sachen sowie äußerst konservative Stücke lehnt er eher ab. Er besitzt mehrere Ohrringe und -stecker, trägt diese aber nicht immer, und er macht sich nicht sonderlich viel aus Marken oder Designer-Kleidung, hat aber auch nichts dagegen. Man kann den Blonden nicht wirklich als modisch bezeichnen, aber man kann ihm zumindest einen gewissen, draufgängerischen Style zusprechen, wenngleich das natürlich im Auge des Betrachters liegt. Niji selbst findet sich attraktiv, und das ist wohl das wichtigste. Sein Hitaiate, welches schwarzen Grundstoff hat, trägt er ausschließlich dann, wenn er es muss, meist locker um den Hals gebunden.

Besonderheiten
Niji wirkt häufig unkonzentriert und geistesabwesend, in einer zurückgelehnt bis bekifften Art und Weise. Er hat Sommersprossen und eine Zahnlücke. Außerdem ist er nicht sonderlich groß und relativ dürr.


ABOUT YOU


Charakter
„Von diesem Typen hält man sich lieber fern.“ – „Der ist creepy, wenn ich ihn sehe, läuft es mir kalt den Rücken runter.“ – „Ein absoluter Freak, wenn der mir zu nahe kommt, schick ich ihn auf die Bretter!“ – „Ich habe mal gesehen, wie er mit sich selbst redet, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank!“ – „Stimmt es, dass er Menschen frisst?“ – „Ein totaler Psycho, wenn der den Mund aufmacht, kommt nur krankes Zeug raus.“ – „Nichtsnutz, eine Schande für den Clan.“
Dies sind alles Dinge, die Nijis Freunde, Bekannte und Familienmitglieder im Laufe der Zeit einmal über ihn gesagt, gedacht oder in sein Jahrbuch geschrieben haben, und so hart es auch klingt, die meisten von ihnen hatten Recht. Dabei wirkt Niji eigentlich ziemlich nett, wenn man ihm zum ersten Mal begegnet. Klar, etwas verschroben und komisch vielleicht, aber ganz gewiss nicht unfreundlich. Der blonde Wuschelkopf ist ein heiterer, offenherziger, extrovertierter und dauerhaft gut gelaunter Mensch, der ein sonniges Gemüt an den Tag legt und gern auf andere zugeht. Er ist auch nicht im Geringsten böswillig oder gar menschenfeindlich. Nur gibt es da ein kleines, äußerst dezentes Problem, das den jungen Yamanaka plagt: er hat ganz schön heftig einen an der Klatsche. Doch fangen wir von vorne an.

Niji ist ein grundsätzlich sehr umgänglicher und sozialer Mensch, der gerne mit anderen zusammen ist und dank seiner extrovertierten, selbstsicheren Schale auch keine Probleme dabei hat, Anschluss zu finden und Fremde anzusprechen. Gleichermaßen ist jedoch für seine Mitmenschen schnell offensichtlich, dass der junge Tunichtgut nicht wirklich eine gehobene Erziehung genossen hat: der Blondschopf neigt zu Obszönität, besitzt keinerlei Scham und Zurückhaltung und hat grundsätzlich auch eine recht verschmitzte und dreiste Ader. Sein Humor ist kindisch bis schmutzig und er kann wohl als mehr oder minder unreif bezeichnet werden. Niji besitzt keinerlei Gefühl für Privaträume und persönliche Distanz und neigt dazu, mit jedem so umzugehen, als wäre er ein alter Freund. Das äußert sich beispielsweise darin, dass er Menschen ungefragt und völlig rücksichtslos beim Reden sehr nahe kommt, andere umarmt, betatscht oder umspielt sowie generell keinerlei Ekel, Scham oder Zurückhaltung besitzt. Nacktheit, Krankheit, Sexualität, Körperflüssigkeiten, Insekten, Schimmel … Niji redet ungestört über alles und ist wohl jemand, der einen unbekannten, grünen Schleim vom Boden auflecken würde, um herauszufinden, worum es sich handelt. Er ist trotz seiner Heiterkeit nicht wirklich hippelig oder aufgedreht, sondern eher zurückgelehnt, abgebrüht und „cool“. Tatsächlich vermuten die meisten Menschen, die ihm begegnen, er wäre high, was wohl auch an seinem glasigen, sedierten Blick und seiner vollkommen Sorglosigkeit liegen könnte. Niji hat fast immer einen trockenen Spruch oder sarkastischen Witz auf den Lippen und besitzt, trotz seiner Merkwürdigkeit, ein gewisses Charisma wie auch einen ureigenen Zynismus, den er gern an den Tag legt. Erfährt er Ablehnung, Gemeinheit oder Feindseligkeit von anderen, tendiert er dazu, diese entweder nicht für voll zu nehmen oder nicht zu verstehen und einfach weiter zu machen wie bisher, als würde er das Wort „Nein“ schlicht und einfach nicht kennen. Selbst gegenüber Feinden, die ihm an die Gurgel wollen, würde er seine freundschaftliche, offenherzige und locker-leichte Art nicht ablegen. Diese absolute Ignoranz vor sozialen Normen hinsichtlich dem, was abstoßend, nicht erlaubt oder nicht normal ist, ist ein erstes Indiz dafür, dass irgendwas mit dem Kerl ganz gewaltig schief läuft, wobei nicht bekannt ist, ob er derartige Überzeugungen tatsächlich willkürlich vertritt oder sie schlicht nicht versteht und sie deshalb keine Relevanz für ihn haben.

An sich wirkt Niji daher wie ein gewöhnlicher, fröhlicher, easy-going Luftkopf, der unschuldig durch das Leben stolpert und für den alle Menschen Kumpel sind, doch wenngleich dies an sich nicht inkorrekt ist, sollte man sich davor hüten, ihn als netten, harmlosen Kerl abzustempeln, denn wie die meisten Personen in seinem Leben wissen, ist Niji alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Sein etwas undankbarer Spitzname, den ihm seine ehemaligen Kollegen von den Truppenpsychologen gaben bevor er aus ihren Reihen ehrlos entlassen wurde, war Hitogurai, was so viel wie „Menschenfresser“ bedeutet. Ist der etwas merkwürdige, aber dennoch harmlos wirkende Blondschopf nun wirklich ein Kannibale? Nein, ist er nicht, er hat noch nie Menschenfleisch konsumiert, aber dafür das, was einen Menschen wirklich zu einem Menschen macht: den Verstand. Niji hat nicht viele Talente, tatsächlich könnte man ihn, wirft man einen Blick auf seinen Lebenslauf, als absoluten Shinobi-Versager bezeichnen, doch er ist ein Experte für den menschlichen Verstand und die Kunst, diesen auszulesen. So besitzt er eine recht ungesunde Fixierung auf sein Saiko Denshin, die zugegeben moralisch etwas fragwürdige Yamanaka-Kunst, in den Kopf eines anderen Menschen einzudringen und in dessen Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen herumzuwühlen. Niji, der das Jutsu in sehr jungen Jahren erlernte – das erste und einzige Jutsu, in dem er wirkliches Talent und Potenzial bewies – hat seitdem sehr viel Zeit im Geist fremder Personen verbracht und diese Kunst später sogar dazu genutzt, um Teil der Truppenpsychologen zu werden. Was anfangs harmlos und in gutem Willen begann, um potenzielle Feinde aufzudecken oder Traumata und Ängsten auf den Grund zu gehen und diese zu therapieren, endete darin, dass Niji beinahe schon süchtig danach wurde, das Leben anderer vor seinen Augen vorbeiziehen zu sehen. Er hat in seinem Leben hunderte von Menschen ausgelesen, bis er irgendwann die Grenzen überschritt und zu tief wühlte, sodass einer seiner Patienten als sabberndes, geistiges Wrack zurückblieb. Was ihm die Karriere und die Lizenz als Truppenpsychologe kostete, tangierte ihn offensichtlich wenig, denn zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits lange seinen gesunden Menschenverstand verloren. Niji hat so viele fremde Gedanken gehört und ist in so viele fremde Persönlichkeiten eingedrungen, dass er irgendwann aufgrund seines angeborenen, absoluten Gedächtnisses anfing nicht mehr unterscheiden zu können, welche seine eigenen und welche die der anderen waren. Manchmal denkt er mit einem zufriedenen Lächeln an Erinnerungen und Geschehnisse zurück, ehe er verwirrt realisiert, dass dies gar nicht seine sind sondern nur Fragmente, die er einmal in irgendjemandes Kopf gesehen hatte. Mehr als einmal pro Tag führt er wilde Selbstgespräche und Monologe mit sich – teils unbekümmert in der Öffentlichkeit – angestrengt versuchend zu entwirren, was tatsächlich seine Gedanken sind und was nur Überbleibsel von viel zu vielen Saiko Denshin Anwendungen. Wenn man jedoch glaubt, Niji hätte seine Lektion gelernt, dann kennt man den manischen Typen nicht im Geringsten, denn in seiner neuen Position als Folterer – einer, in der er viel besser aufgeht – hat er die Freiheit, nach Herzenslust in anderer Menschen Verstand herumzuwühlen, so viel er nur will. Etwas, wovon er absolut besessen ist. Familie, Freunde, Mitmenschen, Feinde … Niji bietet grundsätzlich allen am laufenden Band einen Rundgang durch den Geist an, als wäre es etwas ganz normales. Wenn der Yamanaka eine interessante Persönlichkeit sieht, so besitzt er den unstillbaren Wunsch, deren Köpfchen aufzubrechen und zu sehen, was sich darin befindet, als würde es ihm einen wahren Rausch verschaffen, das Leben anderer zu sehen, ihre Erfolge, ihre Misserfolge, ihre Romanzen, ihre Geheimnisse, ihre Tragödien, als wäre er selbst da gewesen.

Niji empfindet eine ungesunde Liebe für Menschen. Er fühlt sich zu ihnen hingezogen, mit ihnen verbunden, und kann sein Interesse sowie seine Faszination am menschlichen Geist, die alle rationalen und moralischen Grenzen überschreitet, nur schwerlich im Zaum halten. Trotz seines offensichtlichen Wahnsinns und seiner Creepiness – die er nicht mal versucht zu verbergen, immerhin wäre das vergebene Mühe, also warum die ganze Sache nicht einfach ownen? – ist Niji nicht per se eine schlechte Person. Tatsächlich ermöglicht ihm die Tatsache, dass er selbst genau weiß, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat, eine gewisse Kontrolle über seinen Irrsinn und er kann nach wie vor als Shinobi und (mehr oder minder) funktionelles Mitglied der Gesellschaft leben. Der Yamanaka ist nicht die brabbelnde und vollständig irrationale Art Geistesgestörter, sondern einer, der durchaus Charisma und Humor besitzt und seinen Zustand mit etwas, was man als Selbstironie bezeichnen könnte, annimmt. Dennoch kommt man nicht umhin zu bemerken, dass Nijis Liebe zu Menschen nicht ganz normal ist, sondern eher der Liebe eines Sammlers zu besonders seltenen Briefmarken gleicht. Manchmal wirkt es so, als wären Menschen für ihn nur Blutsäcke aus Fleisch und Knochen, die ein wunderschönes, ach so begehrenswertes Gehirn mit sich herum tragen, das er kaum abwarten kann im wahrsten Sinne des Wortes zu verschlingen. Natürlich weiß Niji, dass er sich im Rahmen der Gesetze des Dorfes bewegen muss, um seinen bequemen Lebensstil zu behalten, weshalb er sich darauf beschränkt, Kriminelle oder Freiwillige unter sein mentales Messer zu legen, doch wenn er einer besonders interessanten oder anregenden Person begegnet, kommt es hin und wieder vor, dass er anfängt zu sabbern. Und ja, das ist wortwörtlich gemeint.
Niji ist, auch wenn er nicht so wirkt, ein extrem intelligenter Zeitgenosse, der über ein absolutes Gedächtnis verfügt, wenngleich dies in seinem Falle eher Fluch als Segen ist. Aufgrund seines Wahnsinns kann er die vielen IQ, die ihm zur Verfügung stehen, jedoch nicht zielgerichtet nutzen. Klar, er hat eine hohe geistige Kapazität, doch wenn achtzig Prozent davon mit Selbstgesprächen, Wahnvorstellungen, schmutzigen Witzen und Zeichentrickserien beschäftigt sind, hilft einem das auch nicht wirklich weiter. Dennoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass der listige Kerl nicht im entferntesten so dümmlich, geistesabwesend oder unaufmerksam ist wie er wirkt, denn Niji tendiert – wie jeder intelligente Mensch – dazu, sich absichtlich dümmer zu stellen. Sollte man ihn herausfordern oder es schaffen, längere Gespräche mit ihm zu führen, bemerkt man schnell, dass er voller Informationen steckt und mehr Details aufschnappt als normal. So ist Niji durchaus fähig, komplexe Pläne zu schmieden, Täuschungen zu durchschauen oder seine Gegner – sowohl auf dem Schlachtfeld als auch im Alltag – auszuspielen, falls er darin einen Sinn erkennt. Denn am Gewinnen wie auch am Verlieren liegt dem sorglosen Yamanaka nur wenig. Er besitzt keinen Stolz, keine Ehre, und auch keine Wertschätzung für sein eigenes Leben, seine Karriere oder sein Wohlergehen, weshalb er nahezu keinerlei Motivation besitzt, tatsächlich ernsthaft für etwas zu kämpfen. So kann es vorkommen, dass er in Fallen läuft, obwohl er sie im Vorfeld erkannt hat, oder seine Feinde gewinnen lässt, schlicht weil er glaubt, dass dies die interessantere Wendung gewesen war. Naturgemäß besitzt Niji auch nicht einen Funken Patriotismus für sein Land oder Loyalität gegenüber seinem Dorf im Körper. Klar, er würde für Konoha sterben, aber nur, weil ihm sein Leben nichts wert ist. Der einzige Grund, weshalb er als Shinobi des Feuerreiches dient, ist, weil es ihm ein angenehmes Leben ermöglicht und ihm in seiner Rolle als Folterer mit einem ständigen Nachschub an interessanten Geistern zum Brechen und Erkunden versorgt. Dies allein ist Bezahlung und Grund genug, Konoha die Treue zu halten, und sofern keine besseren Deals um die Ecke kommen, wird sich daran so schnell auch nichts ändern. An höhere Ideale oder soziale Konstrukte, wie Vaterland, Tradition oder Ehre, glaubt er nicht. Tatsächlich findet er sie sogar ziemlich lächerlich: Gedanken und Ideen, die der Verstand produziert, und damit nicht mehr als einfaches Futter für ihn. Würde man ihn mit Bildern wie „menschlichem Anstand“ oder dem sogenannten „Willen des Feuers“ konfrontieren, würde er antworten, dass er hunderte von Geistern durchsucht, aber niemals eine Flamme darin gefunden hat. Das macht ihn nicht per se unverlässlich oder aufrührerisch, denn eigentlich ist Niji aufgrund der Tatsache, dass ihn so gut wie nichts weltliches wirklich interessiert und dass ihm alle Formen von Ideologie reichlich egal sind recht unbestechlich und unerschütterlich in seiner Position als Konoha-Nin. Solange er seinen Fetisch ausleben kann, dient er ohne Hintergedanken und ohne Zweifel unermüdlich weiter, ohne die Politik, die Führung oder die Befehle zu hinterfragen, da sie ihn ehrlich gesagt schlicht nicht interessieren.

Bemerkenswert wäre wohl auch Nijis besorgniserregende Neigung zum Masochismus. Schmerz ist gewiss nichts Neues für den merkwürdigen Kerl, der während seiner Schulzeit mehr als einmal von den coolen Kids verprügelt wurde, doch die meisten seiner Peiniger hören spätestens dann auf ihn zu piesacken, sobald sie bemerken, dass ihm dabei gewaltig einer abgeht. Jap, Niji ist vollkommen unverfroren was seine doch recht perverse Vorliebe für Schmerz angeht und würde wahrscheinlich vor Lachen zusammenbrechen, wenn man ihm eine reinhaut. Es ist nicht so, dass er Schmerz nicht fühlt oder dagegen immun wäre, lediglich, dass er das Gefühl überwiegend als positiv bewertet, nicht zwingend in sexueller Hinsicht, sondern eher als platonisch euphorisierend, was für viele seiner Feinde extrem frustrierend ist. Grund für seine Neigung ist seine Überzeugung, dass Schmerz unmittelbar und echt ist. Als jemand, der seinen eigenen Emotionen nicht vertrauen kann, der zu keiner Zeit weiß, welche seiner Gedanken tatsächlich die seinen sind und welche nur Fragmente seines Wahns, ist Schmerz die eine Konstante, die wie ein Leuchtfeuer durch alle anderen ungetrübt hindurch schießt. Es ist der eine Fakt, den sein zerbrochener Verstand ihm nicht vorgaukeln kann und der ihn mit dem Hier und Jetzt, der fleischlichen Welt, verbindet. Kombiniert mit der Tatsache, dass man ihn aufgrund seines mangelnden Stolzes, Ehrgefühls oder Selbstwertes nahezu unmöglich beleidigen, verbal verletzen oder provozieren kann, ist er ein Gegner, an dem man sich schon mal die Zähne ausbeißt. Für eine Beleidigung würde er sich wohl bedanken. Anders herum ist er sich auch nicht zu fein um Schmerz auszuteilen, was angesichts seiner Position als Folterer wohl kaum überraschend ist, wenngleich sich der Blonde bei seinem Beruf auf das geistige Brechen der Subjekte konzentriert und nicht auf die körperlichen Aspekte. Dennoch, Niji ist kein Humanist: das menschliche Leben ist für ihn absolut gar nichts wert. Das Verletzen und Töten bereitet ihm keine Probleme, und relativ für einen Konoha-Nin neigt er zu ausgeprägter Kaltherzigkeit und Gefühllosigkeit. Wenn eine Mission erfordern würde, ein ganzes Dorf an Zivilisten hinzurichten, würde er dies ohne mit der Wimper zu zucken tun. Wird er mit Grausamkeit, Gemeinheit oder Ungerechtigkeit konfrontiert, beispielsweise als Zeuge, tendiert er dazu, untätig oder neutral zu bleiben und weder für die Opfer einzutreten und ihnen zu helfen, noch aktiv als Täter daran teilzuhaben. Dies ändert sich nur, wenn es sich bei den Betroffenen um Menschen handelt, zu denen er ein persönliches Verhältnis pflegt, wobei er aufgrund der Tatsache, dass ihm Moral vollkommen egal ist, diesen meist beistehen würde, unabhängig davon, ob sie seiner Meinung nach das richtige oder falsche tun. Seine Skrupellosigkeit sowie sein Talent im Auslesen von Feinden, die Tatsache, dass er trotz seines problematischen Charakters auf Missionen und als Folterer meist gute Ergebnisse erzielt, seine Intelligenz und sein taktisches Genie, seine Fähigkeit, dreißig Schritte voraus zu denken, wenn man ihn dazu zwingt … all dies sind Gründe, weshalb dieser kleine, merkwürdige, irre Punk dennoch einen guten Chuunin abgibt, trotz des nicht zu leugnenden Faktes, dass es wohl charakterlich geeignetere und verantwortungsvolle Führungspersönlichkeiten gibt.

Niji besitzt eine kaum zu übersehende Vorliebe für Nähe und Körperlichkeit, was nicht nur daran liegt, dass das Saiko Denshin eine Berührung voraussetzt. Wenn er mit Menschen spricht, kommt er diesen so nahe, dass sich ihre Nasen fast berühren, und unabhängig von Aussehen, Geschlecht, Stellung und Fraktion mit alles und jedem zu flirten – teilweise derart offensiv, dass es an sexuelle Belästigung grenzt – gehört zu seinem gewöhnlichen Gesprächston. Ein harmloser Flirt ist bei ihm jedoch nicht gleichbedeutend mit ernsthaftem, romantischem Interesse. Alle Menschen sind für ihn optisch gleich schön, denn er sieht ausschließlich ihren Charakter, nicht ihr Äußeres, was wohl eine der wenigen positiven Eigenschaften ist, die er sein Eigen nennt. In Kombination mit seiner Schamlosigkeit, seiner Selbstironie und seiner heiteren, abgebrühten, humorvollen, nahbaren Persönlichkeit, die gleichermaßen aber auch zurückgelehnt, gelassen und geerdet ist, gibt es durchaus Menschen, die ihn sympathisch finden, sollte man über seine irren Ticks und den Hauch an Unmenschlichkeit hinwegsehen können. Auch Niji hat die Fähigkeit, Individuen zu mögen und als Freunde wahrzunehmen, theoretisch sogar zu lieben – über die Sympathie hinausgehend, die er sowieso für grundsätzlich alle Menschen fühlt. Für solche Leute würde er sogar eine gewisse Loyalität empfinden, die er normalerweise in seinem Leben nicht kennt. Diese Personen sind meist die einzigen, deren Meinung er respektieren und deren „Nein“ er ungezwungen Folge leisten würde. Gegenüber ihnen – und nur ihnen – kann man hin und wieder sogar so etwas wie seine ernste, ruhige Seite entdecken, jene, die hinter dem schelmischen Grinsen und der locker-flockigen Art steckt und die seltenen Gelegenheiten eröffnet, mit Niji mehr oder minder ernsthaft über etwas zu reden, ohne dass er mit einem kessen Spruch das Thema wechselt, weil es ihm zu seriös wird. Dann wirkt er sogar manchmal wie ein normaler, aufrichtiger Mensch mit echten Emotionen, der seine Sorgen und Ängste teilt, die sonst so gut wie niemand kennt: sein schwieriges Verhältnis mit seinem Clan und seiner Familie, oder den Träumen und Ambitionen, die er hatte, als sein Verstand noch nicht in tausend Scherben zerbrochen war und an die er sich heute nur noch als dumpfe Echos erinnert, kaum anders als die Fragmente zahlreicher anderer Geister, die in seinem Verstand noch herum irren und die er nicht mehr fähig ist, zu entwirren. Dies ist letzten Endes die eine Sache, vor der er sich am allermeisten fürchtet: sich selbst zu verlieren, irgendwann komplett zu vergessen, wo er aufhört und fremde Erinnerungen anfangen, sein Selbst vollständig unter dem Wirrwarr zu begraben, das jeden Tag in seinem Kopf ein wenig dichter und größer wird. Doch um bis zu diesem Punkt an Vertrauen zu kommen, braucht es viel Geduld und starke Nerven mit dem schwierigen Kerl, neben dem man besser nicht einschlafen sollte.

Likes
• Yamanaka Hiden
• der menschliche Geist
• Schmerz
• (infantiler) Humor
• Sozialisieren
• Nähe und Sex
• Sarkasmus und Zynismus
• Halluzinogene
• Spaß
• Neues erleben, sehen und lernen
• Geheimnisse
• Tabak und Cannabis
• seine Familie
• Streit und Konflikt
Dislikes
• Politik
• Blumen
• zu hohe Erwartungen
• langweilige Menschen
• Training
• Stillsitzen
• Gemüse
• zu strenge Regeln
• Moralapostel
• Religion und Ideologie
• Karrieredruck
• Kaffee
• Truppenpsychologen
• Schmerzmittel

Ziel
Nijis übergeordnetes Ziel ist es, den Verstand und die Erinnerungen fremder Menschen zu durchforsten, eine Tendenz, die ihm seinen undankbaren Spitznamen Hitogurai, also Kannibale, eingebracht hat, da er den Geist anderer verschlingt und es ihn nur selten kümmert, welchen Schaden er bei seinen Opfern dabei anrichtet. Wenngleich Niji grundsätzlich alle Menschen wertschätzt, macht er dennoch qualitative Unterschiede bei ihrem Verstand. Je interessanter, besonderer, spezieller und einzigartiger eine Person ist, desto größer sein Drang, in ihren Kopf einzudringen. Sein ultimatives Ziel wäre es, die Kage, Sannin und S-Rang-Nuke dieser Welt auszulesen, ihre Erlebnisse und Erinnerungen zu fühlen und zu sehen, als wären sie die seinen. Wirklich unmoralisch wird dieser Wunsch jedoch erst, wenn man realisiert, dass Niji dies nicht aus wissenschaftlicher Neugier oder für einen praktischen Zweck tut, nicht einmal wirklich, um etwas daraus zu lernen, sondern lediglich aus purem Vergnügen, weil es ihm irgendeine Form von Befriedigung verschafft … profan, sinnlos und krank.
Neben diesem primären Motiv kann man auch Spaß im Allgemeinen sowie das Leben eines bequemen Lebens als seine sekundären Ziele bezeichnen.

Nindo
Nichts ist heilig. Dieser kurze Satz, bestehend aus drei Worten, ist Nijis Nindo, und eigentlich besagt er nur, dass er gar keinen Nindo hat, keine Prinzipien, keine Regeln, keinen Weg, an den er sich hält. Es gibt keine Grenze, keine Instanz, und keine Moral, die er wirklich achtet, und nichts, nicht einmal der menschliche Geist oder die menschliche Würde, ist ihm heilig. An Gesetze hält er sich nicht, weil er diese anerkennt oder respektiert, sondern lediglich aufgrund der Androhung von Konsequenzen und Strafe. Alles was existiert, jede Institution, jede Regel, jedes System, ist lediglich ein dem Geiste entsprungenes Konstrukt und daher nicht nicht mehr als Futter für ihn.


BIOGRAPHY


Familie
Nijis Familie, bestehend aus seinen Eltern, seiner älteren Schwester und Bruder sowie seiner jüngeren Schwester, sind die schwarzen Schafe des Yamanaka Clans, Versager, auf welche die anderen, ach so altehrwürdigen, erhabenen und eleganten Yamanaka hinabsehen. Das macht Niji, der wiederum das schwarze Schaf innerhalb seiner Familie ist, wohl zum Versager unter Versagern. Doch so dysfunktional und sogar brutal seine Familie auf Außenstehende wirkt, so scheint Niji sie doch zu lieben und zu ihnen zu stehen. Er lebt – trotz seiner Volljährigkeit – gemeinsam mit seiner Familie in einem Haus am Stadtrand. Sie gehören zur finanziellen Unterschicht und leben für Mitglieder eines Shinobi-Clans eher bescheiden, da lediglich zwei Mitglieder Geld verdienen.

Yamanaka Rintaro
40 Jahre | ehemaliger Chuunin
Rintaro ist Nijis Vater. Der ehemalige Chuunin ist Frührentner und schied vor dreizehn Jahren aufgrund einer Beinverletzung aus dem Dienst aus, weshalb er auch heute noch deutlich sichtbar humpelt. Er war bereits davor nur ein durchschnittlicher, unauffälliger und einfacher Shinobi gewesen, der keine große Karriere vor sich hatte. Seit er in die Rente ging, verbringt er den Großteil der Zeit vor dem Fernseher. Er ist recht ungepflegt und meist betrunken, da er unter Alkoholismus leidet. Er schreit seine Frau häufig an, verliert jedoch in Wortgefechten letztendlich meist gegen sie. Trotzdem würde er niemals seine Hand gegen seine Familie erheben, so viel Anstand scheint er noch zu besitzen. Das Verhältnis zu Niji und allgemein seinen Kinder ist recht apathisch, da er seit langem aufgegeben hat, dass aus ihnen irgendetwas wird. Vielleicht kümmert es ihn auch nicht wirklich, solange sie selbst glücklich sind. Niji liebt seinen Vater und sucht häufig dessen Rat und Hilfe, wenngleich das meist vergebene Mühe ist.

Yamanaka Saeko
39 Jahre | Zivilistin
Saeko ist Nijis Mutter und eine in den Yamanaka-Clan eingeheiratete Zivilistin. Sie arbeitet Teilzeit als Kassiererin in einem Kiosk, woher auch neben Nijis Gehalt als Folterer das einzige Einkommen der Familie stammt. Ähnlich wie ihr Mann trinkt sie auch relativ häufig über den Durst, ist jedoch nebenbei trotzdem fähig, den Haushalt zu schmeißen, falls man das so nennen kann, denn wirklich ordentlich oder sauber ist ihr Haus nicht wirklich. Saeko schreit häufig ihren nichtsnutzigen Mann und ihre Versager-Kinder an, scheint jedoch nicht ernsthaft eine Trennung anzustreben, da sie ihre Familie unter ihrer harten Schale wirklich liebt, so auch natürlich Niji, trotz seines Irrsinns. Diese Liebe ist gegenseitiger Natur.

Yamanaka Kanoka
20 Jahre | Zivilistin
Kanoka ist Nijis ältere Schwester und Zwillingsschwester von Korai. Trotz der Tatsache, dass sie in einen Shinobi-Clan hineingeboren wurde, hat sie sich für ein Leben als Zivilistin entschieden, um ihren großen Traum zu erfüllen: sie will ein Topmodel werden. Ihr Zwilling hatte sie bereits mehrfach versucht darauf hinzuweisen, dass dies mit einer Hackfresse wie der ihren schwierig werden könnte, doch sie will nicht hören. Kanoka arbeitet aktuell als Stripperin in einem Schuppen am Hafen nahe der Hanguri Bucht, weshalb sie pendelt und nur am Wochenende in Konoha ist. Dabei macht sie finanziell sogar Minus (sie bekommt warum auch immer nur selten Trinkgeld), doch das ist es wert, da sie selbst meint, dies wäre nur der erste Schritt in ihrer Karriere und ihr Durchbruch stünde kurz bevor, sobald sich einmal ein Model-Agent in ihren Laden verirren sollte. Niji glaubt natürlich aus vollem Herzen an seine Schwester und deren Talente. Er ist sozusagen ihr größter und bisher einziger Fan.

Yamanaka Korai
20 Jahre | ehemaliger Genin
Korai ist Nijis älterer Bruder und Zwillingsbruder von Kanoka. Er war einst ein Genin, hat seinen Dienst jedoch vor etwa acht Jahren geschmissen und ist seitdem ein Hikikomori, der das Haus nie verlässt und den ganzen Tag vor dem Fernseher verbringt oder Mangas liest. Seine Mutter sagt, er käme nach dem Vater, und man kann die Ähnlichkeit nicht abstreiten. Korai ist nicht so apathisch wie Rintaro und schreit häufiger herum, insbesondere mit seiner Zwillingsschwester und der Mutter gibt es häufig hitzige Debatten darüber, wer die größere Enttäuschung ist. Bis jetzt blieben die Diskussionen meist ohne genaues Ergebnis. Wie jeder ältere Bruder zieht auch Korai Niji häufig auf und beleidigt diesen, was an ihm aber einfach abzuprallen scheint. Niji bewundert seinen großen Bruder, wofür auch immer.

Yamanaka Natsu
2 Jahre | Zivilistin
Natsu ist Nijis kleine Schwester und wahrscheinlich die einzig unschuldige Person in der Familie. Sie ist ein Kleinkind und verbringt daher den Großteil ihrer Zeit damit, im Dreck zu spielen oder herum zu sabbern. Die Familienmitglieder geben sich Mühe, mit ihr liebevoll umzugehen, manchmal kommt es aber vor, dass Natsus Mutter sie im Supermarkt vergisst oder Korai sie mit Waschmittel spielen lässt, doch das passiert ja quasi in jeder gesunden Familie. Niji liebt seine kleine Schwester natürlich, und sie ist die einzige, deren Verstand er niemals aufbrechen würde.


Eckdaten
• 0 Jahre: Geburt in Konohagakure als Teil des Yamanaka-Clans.
• 0-5 Jahre: Relativ normale, unbeschwerte und für einen Shinobi-Clan recht liberale Kindheit.
• 5 Jahre: Einschulung in die Akademie.
• 10 Jahre: Erweckung des Fuuton.
• 12 Jahre: Abschluss der Akademie. Ernennung zum Genin.
• 13 Jahre: Erster Versuch an der Chuunin-Prüfung, fällt aufgrund grober Mängel in allen Bereichen durch. Niji trainiert das folgende Jahr mit Unterstützung seines Vaters, der aber keine große Hilfe ist. Er konzentriert sich vor allem auf sein Hiden. Erlernen von Kanchi Taipu.
• 14 Jahre: Zweiter Versuch an der Chuunin-Prüfung, fällt erneut aufgrund Mängel in allen Bereichen durch. Erweckung des Doton.
• 15 Jahre: Dritter Versuch an der Chuunin-Prüfung, fällt vor allem aufgrund charakterlicher Unreife durch.
• 16 Jahre: Vierter Versuch an der Chuunin-Prüfung, besteht mit einer durchschnittlichen Bewertung.
• 17 Jahre: Nach der Gründung der Truppenpsychologen fühlt Niji seine Talente wertgeschätzt und er bewirbt sich bei diesen um eine Ausbildung zum Iryouhan mit dem Spezialgebiet Psychologie, wird jedoch bereits nach wenigen Wochen vom Dienst suspendiert und seine Lizenz als Psychologe wird entzogen, nachdem einer seiner Test-Patienten einen mentalen Zusammenbruch erleidet. Das Dorf findet eine bessere Verwendung für Niji und er wird den Folterern zugeteilt.
• 18 Jahre: Arbeit als Chuunin. Er verbessert sein Hiden und sein Talent im Auslesen, gleichermaßen verschlechtert sich sein geistiger Zustand rapide.


ETC


Woher

Ich war schon hier.

Avatar

Kenny McCormick aus South Park
Aiden Clark aus School Bus Graveyard

Account

[Chuunin] Yamanaka Niji 0niji_10


Zuletzt von Yamanaka Niji am So 15 Sep 2024 - 20:47 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Yamanaka Niji
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Yamanaka Niji
Re: [Chuunin] Yamanaka Niji [Link] | Mo 26 Aug 2024 - 21:52
   

Fähigkeiten




SPECIAL ABILITIES


Chakranatur
Wind - Kaze
Kaze ist die Windnatur, Fouton (風遁) genannt. Das Fouton steht über dem Raiton und unter dem Katon, was es effektiv gegenüber Blitzjutsu, aber anfällig gegenüber Feuerjutsu macht. Die spezielle Eigenschaft des Windelements ist es, bei korrekt durchgeführter Seishitsuhenka klingenähnliche und extrem scharfe Eigenschaften zu besitzen. Windjutsu können die Schneidekraft einer Klinge drastisch erhöhen, oder den Gegner regelrecht zerstückeln. Das Chakra entfaltet seine größte Kraft bei Angriffen aus mittlerer Distanz.

Erde - Tsuchi
Tsuchi ist die Erdnatur, Doton (土遁) genannt. Das Doton steht über dem Suiton und unter dem Raiton, was es effektiv gegenüber Wasserjutsu, aber anfällig gegenüber Blitzjutsu macht. Diese Natur verändert Härtegrad und Beschaffenheit aller Dinge. Experten können Künsten und Dingen damit eine Eisenhärte oder aber auch lehmartige Formbarkeit verleihen.

Kekkei Genkai & Hiden
Die Mitglieder des Yamanaka-Clans verwenden geheime Techniken, welche die Kontrolle des gegnerischen Geistes beinhalten. Viele Yamanaka zeigen außerdem ein großes Talent für die Sensorik und wählen diese als ihre erste Ausbildung. Ein Yamanaka kann im Körper eines Menschen, dessen Körper er besetzt, nur die Jutsu wirken, die sowohl der Yamanaka als auch sein Opfer beide beherrschen.


Besonderheit
Einhändige Fingerzeichen
Niji kann Fingerzeichen mit nur einer Hand bilden.


Ausbildung
Kanchi Taipu
Als Sensor-Ninja (Kanchi Taipu) wird ein Ninja bezeichnet, der Chakra von anderen aufspüren kann, also die Fähigkeit zur Sensorik hat. Gut trainierte Sensor-Ninja können ebenfalls die (grobe) Anzahl der Ninja durch ihr Chakra erkennen.
In Kriegen bekommen die Sensor-Ninja eine tragende Rolle zugewiesen. Das kommt vor allem daher, dass sie Feinde durch ihr fremdes Chakra auf Anhieb erkennen können und so in der Lage sind, Informationen sofort weiterzuleiten. Es ist ihnen auch möglich, abschätzen zu können, wie weit entfernt und wie viele gegnerische Shinobi sich ihnen nähern. Dadurch können die Shinobi früh umschalten und so klare Vorteile erzielen.


FIGHTING STYLE


Niji ist nicht unbedingt das, was man als einen Kämpfer bezeichnen würde. Seine Kompetenzen als Shinobi liegen vor allem in der Aufklärung, der Informationsbeschaffung, der List, dem Fallenstellen sowie der Sensorik. Sollte der Blonde daher in einen offenen Kampf geraten ist er so gut wie wehrlos. Niji ist eine absolute Niete im Taijutsu und was offensive Ninjutsu betrifft auch deutlich unter dem Level, das man von einem Chuunin erwartet. Normalerweise nutzt der Yamanaka Illusionen, Tricks und Genjutsu, um seine Feinde zu verwirren, abzulenken und eine Flucht zu ermöglichen, damit er sich im Anschluss verschleiern oder verstecken kann. Gelingt es ihm, das Überraschungsmoment zu nutzen oder wird er durch Verbündete unterstützt, kann Niji mittels seines relativ starken Hiden großes Chaos und Schaden bei gegnerischen Truppen anrichten, ebenso sind seine Fähigkeiten im Kanchi Taipu eine wertvolle Ergänzung in jedem Team. Sein eigentlicher Stil im offenen Kampf dagegen beschränkt sich tatsächlich mehr darauf, möglichst schnell aus diesem zu entkommen. Er bevorzugt dabei, auf mittlere bis ferne Distanz zu agieren.
Wenngleich es Niji an offensivem Potenzial mangelt, so ist er doch recht widerstandsfähig beim Einstecken von Schmerzen. Völlig wahnsinnig und immun gegen jede Form von Provokation oder geistiger Kriegsführung, eine recht hohe Toleranzschwelle gegen Genjutsu, sowie sein ureigener Masochismus in Kombination mit seiner Unbekümmertheit hinsichtlich körperlicher Verletzungen oder gar Tod machen Niji zu einem Kontrahenten, den man schwer schocken kann. Solange er noch kann, kämpft er immer weiter.
Als Yamanaka und Sensor ist Niji ein guter Supporter, der gelernt hat, trotz seiner exzentrischen Persönlichkeit im Team mit anderen zu agieren und sich sogar an Pläne oder Befehle zu halten, wenngleich nur unter Aufbringung all seiner begrenzten Willenskraft. Wie nützlich er ist hängt dabei vor allem davon ab, wie sehr er seine Teamkameraden mag, denn Gewinnen oder Verlieren sind Kategorien, die den Blonden nicht interessieren, ebenso wie ihn das Leben von Verbündeten, Feinden, Zivilisten, Geiseln oder Unbeteiligten nicht interessiert, solange er sie nicht persönlich kennt und mag. Zu erwähnen wäre außerdem die Tatsache, dass Niji – auch wenn es nicht so wirkt – ein Genie ist. Sein Verstand funktioniert äußert schnell und präzise, wenn man ihn reizt, und er ist fähig, beinahe schon als brillant zu bezeichnende Taktiken und Strategien zu entwickeln oder den Feind zu analysieren und zu durchschauen, sollte es darauf ankommen. Ob er diese Gedanken dann aber auch mit anderen teilt oder sie produktiv nutzt ist eine ganz andere Geschichte. Dennoch sollte man, wenn man Niji als Feind hat, nicht erwarten einen intellektuellen Schlagabtausch gezwungenermaßen zu gewinnen, nur weil der Typ ein wenig bekifft herüberkommt.

Ninjutsu : 4

Taijutsu : 0

Genjutsu : 4

Stamina : 0

Chakrakontrolle : 4

Kraft : 0

Geschwindigkeit : 0



Stärken & Schwächen


Stärken
» Auge fürs Detail [0,5]
Niji ist ein aufmerksamer und hellwacher Mensch, dem Details, Kleinigkeiten, einzelne Worte und Gesten schnell auffallen und dem versteckte Bedeutungen selten entgehen. Er speichert selbst die feinsten Nuancen ab, ob er danach jedoch fähig ist, diese auch zum richtigen Zeitpunkt wieder abzurufen, ist eine ganz andere Frage.

» Absolutes Gedächtnis [1]
Menschen mit einem absoluten Gedächtnis können sich an jeden einzelnen Tag ihres Lebens in allen Details erinnern. Fragt man sie, was sie vor fünf Jahren an einem bestimmten Tag zu Abend gegessen haben, welche Kleidung sie getragen haben und welche Augenfarbe ihr Gesprächspartner hatte, dann können sie all das wie aus der Pistole geschossen aufzählen. Nichts vergessen zu können kann aber auch seine Nachteile haben.

» Allgemeinwissen [1]
Besonders wichtig, wenn man um die Welt reist, ist ein gutes Allgemeinwissen! Mit Vorkenntnissen ist man weit besser gegen nahende Gefahren gewappnet.

» Bluffen [0.5]
Bluffen & Lügen kann nicht jeder, dabei ist diese hinterhältige Stärke schon fast überlebenswichtig. So kann man sich selbst schützen oder Feinde in hinterhältige Fallen locken.

» Masochismus [1]
Nijis Masochismus wirkt ähnlich wie die Schmerzunempfindlichkeit, die sich andere Shinobi antrainiert haben, besitzt aber dennoch einzigartige Aspekte. Es ist nicht so, dass der Blonde keinen Schmerz fühlt, sondern lediglich, dass er ihn anders wahrnimmt als normale Menschen: nicht als negatives, qualvolles Gefühl, sondern als euphorisierend und berauschend. Dies resultiert darin, dass er eine höhere Toleranzschwelle für Verletzungen, Leid oder Folter besitzt und er sie sogar willkommen zu heißen scheint, was nicht nur Vorteile mit sich bringt, denn der Schaden bleibt natürlich der gleiche, unabhängig davon, wie man ihn bewertet, und kann insbesondere dann gefährlich werden, wenn man ihn wie Niji aktiv herausfordert.

» Taktiker [1]
Erfordert einen hohen IQ. Die Gabe, im Kampf Taktiken zu entwickeln, ist keineswegs jedem gegeben, bietet jedoch oft einen riesigen Vorteil. So kann ein Kampf schnell und sauber entschieden werden.

» Schnelle Wundheilung [0.5]
Immer praktisch, wenn eine Verletzung schon nach ein paar Stunden oder wenigen Tagen heilt, oder nicht? Oder wenn keine unschönen Narben zurück bleiben, die einem das Antlitz entstellen können!


Schwächen
» Hassobjekt der Tiere [0.5]
Jedes Tier hegt automatisch eine Antipathie gegen jemanden mit dieser Eigenschaft, die einem das Leben wirklich erschweren kann. Es kann dadurch z.B. vorkommen, dass Tiere diesen Shinobi scheinbar grundlos angreifen oder Kuchiyosegeister sich auf diesen Gegner versteifen, wenn sie die Wahl haben. Andere Beispiele sind das erschwerte oder gar unmögliche Reiten oder Führen von Pferden oder Zugtieren, oder dass Vögel und Wachhunde häufig aufgeschreckt werden und Alarm schlagen.

» Masochismus [1]
Nijis Masochismus verleiht ihm einige Vorteile im Kampf sowie eine überdurchschnittliche Widerstandskraft gegen Schmerz, bringt jedoch auch nicht wenige Nachteile mit sich. Die Tatsache, dass der Yamanaka durch Leid berauscht und euphorisiert wird, ja er sogar Energie daraus zu gewinnen scheint, lässt ihn unvorsichtig werden und seine Defensive vernachlässigen. Außerdem entwickelte er beinahe schon eine Sucht nach Schmerz, weshalb er manchen Angriffen absichtlich nicht ausweicht, selbst wenn er dazu fähig gewesen wäre. Häufig ignoriert er Schmerz als Warnsignal und unterschätzt damit den Schaden und Blutverlust, den er erleidet.

» Geringe Aufmerksamkeitsspanne [1]
Niji ist normalerweise relativ aufmerksam, doch gleichermaßen unkonzentriert. Die schiere Menge an Details, die er aufschnappt, überfordert ihn und es fällt ihm schwer, wichtiges von unwichtigem zu trennen. Er ist sehr kindisch und lässt sich von Spielereien oder interessanteren Wendungen vom eigentlich wesentlichen ablenken. Des Weiteren ist er ein Tagträumer, der sich nur bedingt über längere Zeit auf eine einzelne Sache fokussieren kann.

» Sucht [1]
Niji ist nach einigen Dingen süchtig, beispielsweise – wie bereits thematisiert – nach Schmerz. Ebenso ist er ein Raucher, der ohne Zigaretten den üblichen Nikotin-Entzugserscheinungen erliegt, beispielsweise Reizbarkeit, Zittern oder Konzentrationsproblemen. Seine jedoch prägnanteste und im Kampf wohl bemerkenswerteste Sucht ist die, menschliche Geister zu verschlingen. Niji besitzt einen unstillbaren Durst nach fremden Gedanken, Erinnerungen und Emotionen, der darin resultiert, dass er alle anderen Dinge – seine Ziele, seine Mission, ja sogar den Ausgang des Kampfes – vergisst, sollte der Hunger zu unerträglich werden. Anstatt starke Feinde zu töten (was bedeuten würde, ihren Verstand zu verlieren) kann es passieren, dass er stattdessen versucht, rücksichtslos deren Geist auszulesen, selbst wenn er damit eine Niederlage riskiert. Er würde einen Verbündeten daran hindern, einen interessanten Nuke auszuschalten, nur um dessen Geist zu konservieren.

» Wahnsinn [2]
Nijis Wahnsinn äußert sich in vielfältiger Manier und sorgt dafür, dass er ironischerweise trotz seines absoluten Gedächtnisses extrem vergesslich wirkt. Niji vertauscht Erinnerungen und sogar ganze Gedankenstränge in seinem Kopf und kann stellenweise nicht mehr unterscheiden, welche die eigenen sind und welche er nur von anderen Menschen verschlungen hat. Von einer Sekunde zur anderen kann sich seine Persönlichkeit verändern und er kann vergessen, was er gerade eigentlich hatte tun wollen. Hinzu kommt, dass Niji in regelmäßigen Abständen unter Kopfschmerzen, Krämpfen, Zuckungen, Verwirrung und Orientierungslosigkeit leidet, mehrmals am Tag beinahe schon in eine Form von Trance verfällt, oftmals Selbstgespräche führen muss, um seine Gedanken zu ordnen, oder derart manisch wird, dass er beginnt, auf sich selbst einzuschlagen.


Ningu


Makimono (1)

Kunai (4)

Shuriken (2)

Senbon (3)

Makibishi (12)

Draht (20m)

Skalpell (1)

Kemuridama (2)

Hikaridama (1)

Kibaku-Kunai (2)

Kibakufuda (4)

Zoketsugan (1)


Zuletzt von Yamanaka Niji am So 15 Sep 2024 - 20:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Yamanaka Niji
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Yamanaka Niji
Re: [Chuunin] Yamanaka Niji [Link] | Mo 26 Aug 2024 - 21:55
   

Jutsu


Grundwissen
Spoiler:

Genjutsu
Spoiler:

Taijutsu
Spoiler:

Ninjutsu
Spoiler:

Kanchi Taipu
Spoiler:
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Yamanaka Niji
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Yamanaka Niji
Re: [Chuunin] Yamanaka Niji [Link] | Di 27 Aug 2024 - 18:00
   
Hoi,

mein Char ist fertig zur Bewertung. Es handelt sich um eine neue Version dieses Chars, aber keine Reaktivierung (alter Account ist gelöscht). Er hat folgende Ningu für insgesamt 350 Exp:

Makimono (1) – 25 Exp
Kunai (4) – je 5 Exp, insgesamt 20 Exp
Shuriken (2) – je 5 Exp, insgesamt 10 Exp
Senbon (3) – 5 Exp für 3
Makibishi (12) – je 3 für 5 Exp, insgesamt 20 Exp
Draht (20m) – 20 Exp
Skalpell (1) – 5 Exp
Kemuridama (2) – je 15 Exp, insgesamt 30 Exp
Hikaridama (1) – 15 Exp
Kibaku-Kunai (2) – je 20 Exp, insgesamt 40 Exp
Kibakufuda (4) – je 15 Exp, insgesamt 60 Exp
Zoketsugan (1) – 100 Exp

Er verzichtet auf sein 3. Element, d.h. er hat +3 D Rang Jutsuslots und damit folgende Verteilung:

8 E
4 D
6 C (4 D Slots zu 2 C Slots umgewandelt)
1 B

Er hat keine selbsterfundenen Jutsu oder Besonderheiten. Er hatte im aktuell bespielbarem Zeitraum Geburtstag und wird erst nächstes Jahr 19.

Danke im Voraus für die Bewertung.
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Kitari
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Kitari
Kitari
Re: [Chuunin] Yamanaka Niji [Link] | Mo 2 Sep 2024 - 1:49
   
Moin Shin,
da du das Ganze schon kennst, spar ich mir die Vorreden Smile

Ruf im Clan: Versucht Niji denn trotzdem, sich zu integrieren? Geht er zu den Clanfesten und hält sich an die Traditionen? Oder schottet er sich vom Rest des Clans mehr oder minder freiwillig ab?

Persönlichkeit: Beim Lesen der Persönlichkeit habe ich mir alles in allem eine Frage gestellt: Warum erlaubt das Dorf jemandem wie Niji noch, als Shinobi zu arbeiten? Er hat kein Distanzempfinden, er ignoriert jegliche soziale Normen, hat "keinen gesunden Menschenverstand", ist "offensichtlich wahnsinnig", lässt manchmal Gegner absichtlich gewinnen, nur weil er es spannend findet, würde sich sogar gegen seine eigenen Kameraden wenden, um interessante Nuke auslesen zu können, und hat sogar einen Patienten mit dem Saiko Denshin als "sabberndes, geistiges Wrack" zurückgelassen, was mehr oder weniger einem Mord gleichkommt. Dass Konoha ihn da nur aus seiner Position als Truppenpsychologe entlässt, aber er weiter normal als Chûnin arbeiten darf und ihm sogar eine Position als Folterer anvertraut wird, bei der er ggf mit sehr heiklen, geheimen Informationen zu tun hat, halte ich für sehr unrealistisch. Niji scheint diese Probleme ja nicht einmal verstecken zu können oder zu wollen und auch keine Einsicht oder Reue zu zeigen, dass sein Verhalten falsch gewesen ist.
Ich denke, es wäre fahrlässig, so jemanden frei herumlaufen zu lassen, der offensichtlich verwirrt und nicht nur potentiell, sondern nachweislich eine Gefahr für andere ist. Die angebliche "Kontrolle über seinen Wahnsinn" (wobei du gleichzeitig schreibst, dass er wegen seines Wahnsinns seinen Verstand "nicht zielgerichtet nutzen kann") und dass er noch ein "(mehr oder weniger) funktionales Mitglied der Gesellschaft" sein kann, lese ich leider nicht heraus. Hier bräuchte ich schon noch eine genauere Erklärung, warum das Dorf so jemanden noch herumlaufen lassen sollte und wie er es schafft, sich trotz all dessen, was du hier in den ersten Abschnitten der Persönlichkeit sowie in der Schwäche "Wahnsinn" beschreibst, als harmlos, reif und vertrauenswürdig genug darzustellen, um weiterhin als Chûnin und Folterer arbeiten zu dürfen. Die reine Erwähnung seines taktischen Geschicks und seiner "meist guten Ergebnisse" auf Missionen reichen mir nicht aus, da diese meiner Meinung nach nicht die offensichtliche Gefahr und Unberechenbarkeit ausgleicht, die von ihm ausgeht, sowohl für sich selbst als auch für andere.

"Natürlich weiß Niji, dass er sich im Rahmen der Gesetze des Dorfes bewegen muss, um seinen bequemen Lebensstil zu behalten, weshalb er sich normalerweise darauf beschränkt, Kriminelle oder (halbwegs) Freiwillige unter sein mentales Messer zu legen, [...]" - Durch die Einschränkungen "normalerweise" und "halbwegs" Freiwillige wird hier suggeriert, dass er das auch bei Nicht-Freiwilligen und Nicht-Kriminellen tut. Wann und wie tut er das und wie versteckt er das, ohne dass irgendeiner dieser Menschen sich über ihn beschweren geht?

Familie - Korai: Mit welcher Begründung hat Korai den Shinobi-Dienst denn quittiert? An sich ist man mit der Ernennung zum Genin ja dem Dorf verpflichtet und kann nicht ohne entsprechende Begründung aufhören.

Kampfstil & Attribute: Im Kampfstil beschreibst du, dass Niji es durch seine Ausdauer und "unnatürliche Fähigkeit, Leid auszuhalten" schafft, Kämpfe zu gewinnen. Allerdings hat Niji ein Stamina von 0 - was ich für äußerst unrealistisch halte. Nicht nur weil laut Beschreibung des Stamina-Attributs auf 0 es "im Kampf [...] für euch so gut wie unmöglich [ist], euch wieder aufzurappeln, wenn ihr durch einen Angriff am Boden liegt und (schwer) verletzt seid", was sich mit deiner Beschreibung arg beißt. Sondern auch, weil Niji mit einem Wert von Stamina 0 maximal ein B-Rang Jutsu oder zwei C-Rang Jutsu einsetzen könnte und dann durch das Aufbrauchen sämtlicher Reserven theoretisch direkt k.o. sein müsste. Das halte ich für jemanden, der angeblich die Chûninprüfung bestanden hat, regelmäßig auf Missionen kämpfen muss und dessen Lieblingsjutsu ein B-Rang Jutsu ist, für nicht realistisch. Ich würde dich daher zum einen bitten, die Kampfstilbeschreibung an Nijis niedriges Stamina anzupassen, zum anderen aber auch sein Attribut in diesem Bereich mindestens auf 1, besser auf 2 anzuheben. Ansonsten halte ich für nicht machbar, dass er als Chûnin oder Folterer arbeiten kann.

"[...] er ist fähig, beinahe schon als brillant zu bezeichnende Taktiken und Strategien zu entwickeln oder den Feind zu analysieren und zu durchschauen [...]" - wie passt das mit der in den Schwächen beschriebenen Tatsache zusammen, dass er nicht in der Lage ist, sich über längere Zeit auf etwas zu konzentrieren? Um einen Gegner zu durchschauen und eine valide Strategie gegen diesen zu entwickeln, muss man sich schon auf diesen konzentrieren können. Ich würde dich bitten, entweder die Beschreibung im Kampfstil zu relativieren und die geringe Aufmerksamkeitsspanne mit einzubinden, oder die Schwäche zu entfernen.

Schwäche - Hassobjekt der Tiere: Hier hast du aus deiner alten Bewerbung offenbar noch eine alte Beschreibung übernommen. Ich würde dich bitten, die neue, detailliertere Beschreibung aus dem Guide zu übernehmen.

Aufmerksam vs. Geringe Aufmerksamkeitsspanne: Aufgrund der ähnlichen Namen wirkt es auf den ersten Blick so, als würden sich diese Stärke und Schwäche gegenseitig ausschließen. Viele Details aufzunehmen, aber diese nicht filtern zu können ist durchaus möglich in der Kombination, ist durch die Namensgebung aber verwirrend. Kannst du vielleicht eins von beidem umbenennen?


Falls irgendwas sein sollte, schreib mir einfach Smile
LG Debbi

_____________________________

Here's your story, let's begin
{ CHARAKTERBOGEN | AKTE | BRIEFE | THEME }
[Chuunin] Yamanaka Niji Kitari-Sig2
{ EA: HINA ~ ZA: RIN ~ DA: NOWAKI ~ VA: SHIRA ~ FA: YAEKO ~ SA: KIYOE ~ SiA: NIIME }
STEP BY STEP YOU'RE ON YOUR WAY - WELCOME TO A BRIGHTER DAY
DON'T YOU KNOW, IT FEELS GOOD TO BE ALIVE!
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Yamanaka Niji
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Yamanaka Niji
Re: [Chuunin] Yamanaka Niji [Link] | So 15 Sep 2024 - 20:59
   
Hoi,

danke für die Bewertung.

1. Ruf im Clan
Ich hab einen Satz ergänzt. Er versucht auf den Clan zuzugehen.

2. Persönlichkeit
Es gibt mehrere Gründe, weshalb Niji Chuunin und Folterer ist. Erstens schreibst du, dass die Tatsache, dass er einen seiner Patienten mental verletzt hat, einem Mord gleichkommt, aber das stimmt so nicht. Wenn ein Arzt einen Behandlungsfehler macht, ist er kein Mörder. Dass Niji infolgedessen seine Lizenz, seinen Job und seine Ausbildungsstelle verlor, ist angemessen, ihn aber aufgrund einer misslungenen Behandlung einzusperren oder wie einen Nuke zu behandeln ist unverhältnismäßig, sonst müsste man ja jeden Iryounin einsperren, der bei einer OP einen Fehler macht. Ich finde ich habe die Gründe, weshalb er ein Chuunin ist, auch dargelegt: er ist ein guter Sensor, ein taktisches Genie, ein erfolgreicher Folterer und ein skrupelloser Soldat. Seine Missionen und seine Arbeit als Folterer beendet er genauso oft erfolgreich wie durchschnittliche andere Chuunin auch, und er hat sich keine nennenswerten Verbrechen oder Misserfolge anlasten lassen die rechtfertigen würden, ihn seines Rangs zu entheben, über den Entzug seiner Lizenz als Truppenpsychologe hinweg. Ich denke ein wichtiger Punkt, weshalb das Dorf ihn seinen Rang gibt, ist schlicht die Tatsache dass er wertvoll ist. Wieso sollte das Dorf ihn nicht Chuunin sein lassen, wenn er gute Ergebnisse bei seiner Arbeit erzeugt?
Das Fehlen von Etikette und Distanzempfinden halte ich nicht für valide Gründe, jemanden zu degradieren, da gibt es andere Konohanin die ähnlich rude sind wie er. Dass er sich gegen Kameraden wendet, um Nuke auszulesen, ist so nicht ganz korrekt, ich habe geschrieben dass er einen Kameraden potenziell daran hindern würde, einen Nuke zu töten, um diesen auszulesen, und das halte ich durchaus für einen gerechtfertigen Standpunkt den man im Namen des Dorfes vertreten kann. Das Dorf hat ein Interesse daran, Information aus Nuke zu extrahieren, und Verbündete daran zu hindern diese zu verschwenden ist nicht illegal, man könnte es auch anders herum drehen und schreiben dass Verbündete ihn daran hindern, seine Arbeit zu machen. Dass er halbwegs Freiwillige gegen deren Willen ausliest kann ich jedoch als Punkt nachvollziehen, darum hab ich das „halbwegs“ und „normalerweise“ aus dem Text entfernt.
Er ist selten auf Außeneinsätzen oder in Kampfsituationen. Aus meiner Sicht ist seine Krankheit kein Grund, ihn zu entlassen, wenn er trotz dieser seine Arbeit zufriedenstellend erledigen kann. Er ist auch keine Gefahr für seine Mitmenschen, sondern viel eher eine für sich selbst, zumindest richten sich die im „Wahnsinn“ beschriebenen Symptome gegen seinen eigenen Körper. Er schlägt nicht auf andere ein oder verletzt andere, und er ist in dieser Hinsicht weder unberechenbar noch ein Risiko für seine Umwelt. Auch Geheimnisse oder interne Informationen würde er nicht ausplaudern, da er diese in seinem Kopf hortet und behandelt wie Schätze.

3. Korai
Er ist ein Hikikomori und hat daher seinen Job als Genin verloren. Hikikomori an sich ist eine mentale Krankheit, und die oftmals damit einhergehenden Dinge, wie Depressionen, sind ebenfalls als mentale Krankheiten anerkannt. Und selbst wenn das nicht in Konoha anerkannt werden würde, würde er wohl schlicht suspendiert werden wenn er Befehlen nicht folgt und nicht zum Dienst erscheint, auch wenn das mit Sanktionen einhergeht.

4. Kampfstil / Attribute
Ich habe den von dir paraphrasierten Passus aus dem Kampfstil gestrichen. Dass er kein Stamina von 0 haben kann verstehe ich jedoch nicht. Er hat ein CK von 4, er kann also sehr wohl sein B Rang Jutsu einsetzen, ohne ohnmächtig zu werden. Es ist außerdem das einzige B Rang Jutsu, das er hat, und es kann nur außerhalb von Kämpfen eingesetzt werden. Es wird auch beschrieben dass er nicht aktiv kämpft, sondern sich darauf beschränkt aus Kämpfen zu fliehen, sofern er in welche gerät. Sein Stamina reicht also aus, um bis zu drei C Rang Jutsu einzusetzen, oder entsprechend mehrere D Rang Jutsu, und mehr benötigt man zu diesem Zweck nicht. Weder der Rang als Chuunin noch der Job als Folterer haben eine Stamina-Voraussetzung. Daher möchte ich die Attribute so belassen, wie sie aktuell sind.

5. Hassobjekt der Tiere
Ich habe die Beschreibung aktualisiert.

6. Aufmerksamkeit
Ich habe „Aufmerksam“ in „Auge fürs Detail“ umbenannt.


Danke im Voraus.

MfG
Shin
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[Chuunin] Yamanaka Niji

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