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 Das 1x1 der Shinobi

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Das 1x1 der Shinobi [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:13
   
Das 1x1 der Shinobi
rechte, pflichten, regeln
Weit mehr als nur Chakra und Jutsu machen einen Shinobi aus. Shinobi zu sein ist viel mehr eine Berufung als ein Beruf, und bringt nicht nur Gefahren und harte Arbeit mit sich, sondern auch einige Regeln die es zu beachten gibt. Bräuche und Normen können eine wichtige Rolle spielen. In diesem Guide werden einige davon gesammelt. Ihr könnt einen Blick hinein werfen, wenn ihr etwas davon im Rpg unterbringen möchtet. Vor allem die Pflichten eines Shinobi sollten allerdings jedem bekannt sein, der einen damit behafteten Rang bekleidet.
Gern nehmen wir Vorschläge für die Erweiterung unseres kleinen Handbuchs entgegen.


Verzeichnis
» Rechte & Pflichten
» Rechtsprechung & Gesetze

» Trainingsmethoden & -bräuche
» Shinobi-Taktiken


Zuletzt von Admin am So 14 Jul 2024 - 21:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Das 1x1 der Shinobi [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:13
   
Rechte & Pflichten der Shinobi
Dieser Guide befasst sich mit den wichtigsten Rechten und Pflichten, die ein Shinobi kennen sollte. Vor allem höherrangige Shinobi und Clanoberhäupter sollten sich diese Dinge zu Herzen nehmen und ihnen nachkommen, um ihrem Rang gerecht zu werden und diesen zu behalten.


Alle Shinobi
Es gibt grundlegende Regeln und Normen, denen jeder Shinobi Folge zu leisten hat. An der Akademie werden grundlegende Verhaltensregeln gelehrt, welche von jedem Shinobi verinnerlicht werden sollten. Dazu zählen beispielsweise:

04. "Für einen Shinobi steht die Mission über allem anderen."
08. "Ein Shinobi hat den Anweisungen seines Vorgesetzten Folge zu leisten."
11. "Ein Shinobi darf keine Schwäche zeigen."
25. "Ein Shinobi zeigt niemals seine Tränen."
31. "Ein Shinobi hat sich vorzubereiten, ehe es zu spät ist."
38. "Ein Shinobi hat die versteckte Bedeutung hinter der versteckten Bedeutung zu erkennen."

Zudem ist jeder Shinobi verpflichtet, sein Dorf gegenüber Nuke-nin und anderen Verbrechern zu verteidigen, wenn er diese sieht. Sofern es seine Fähigkeiten zulassen, muss er versuchen, denjenigen festzunehmen und/oder zu töten. Sollte dies nicht möglich sein, muss er sein Dorf über das Auftauchen der Nuke-nin zu informieren, sobald er die Gelegenheit dazu hat. Außerdem muss er ggf. die Informationen im Bingo Book über den Nuke ergänzen oder, falls noch kein Eintrag existiert, einen neuen anlegen.



Verlassen des Dorfes
Shinobi gelten als die Streitkräfte des Dorfes und sind unabdingbar für den Erhalt seiner Sicherheit. Während Genin sich ihre Zeit noch recht frei einteilen können und sich selbstständig mit ihrer Fortbildung beschäftigen sollen, gilt ab dem Rang des Chûnin ein genereller Bereitschaftsdienst für jeden Shinobi. Im Zuge dieses Bereitschaftsdienstes ist es niemandem gestattet, sich so weit vom Dorf zu entfernen, dass er nicht mehr für Notfälle zu erreichen ist und schnell wieder zurückkehren kann.
Es ist möglich, sich eine Zeit lang vom Bereitschaftsdienst zu befreien, was einem Urlaub gleich kommt. Dafür muss ein Antrag beim Kage gestellt werden.

Es ist einem Shinobi generell nur unter bestimmten Bedingungen gestattet, das Dorf zu verlassen. Wenn man das Dorf verlässt, muss man immer die Dorfverwaltung über den Grund, das Ziel und die voraussichtliche Dauer der Reise informieren bzw sich in ein Register bei den Wachen an den Dorftoren eintragen. So ist gewährleistet, dass man im Notfall ein Team aussenden kann, um den verlorenen Shinobi zu suchen, wenn seine Reise sich besorgniserregend verlängert.
Unter welchen Umständen ein Shinobi das Dorf verlassen darf, hängt maßgeblich von seinem Rang ab:

Akademisten dürfen das Dorf nicht alleine verlassen. Für jedes Verlassen ist mindestens die Begleitung eines Chûnin nötig, um die Sicherheit des Akademisten garantieren zu können. Für Akademisten ab dem Alter von 14 Jahren (Kumo) bzw. 16 Jahren (Konoha) ist es möglich, das Dorf auch alleine zu verlassen, solange sie sich innerhalb der Grenzen des jeweils eigenen Reiches aufhalten. Auch hier gilt jedoch, dass sie sich am Dorftor mit Ziel, Grund und voraussichtlicher Dauer ihrer Abwesenheit abmelden müssen.

Genin dürfen das Dorf nicht alleine verlassen. Für kleinere Aufträge und Missionen in der Nähe des Dorfes reicht die Begleitung von einem anderen Genin; für längere Reisen und Missionen, die weit entfernt des Dorfes stattfinden, ist mindestens die Begleitung eines Chûnin nötig.
Erst ab einem Alter von 14 Jahren (Kumo) bzw. 16 Jahren (Konoha) ist es Genin erlaubt, das Dorf auch alleine zu verlassen, solange sie sich innerhalb der Grenzen des jeweils eigenen Reiches aufhalten. Auch hier gilt jedoch, dass sie sich am Dorftor mit Ziel, Grund und voraussichtlicher Dauer ihrer Abwesenheit abmelden müssen.

Chûnin dürfen das Dorf alleine verlassen und sich innerhalb der Landesgrenzen frei bewegen, müssen sich aber bei den Wachen an den Dorftoren in ein Register eintragen, wo Ziel, Grund und voraussichtliche Dauer der Reise vermerkt sind. In Konoha dürfen Chûnin, die jünger als 14 Jahre alt sind, das Dorf ebenfalls nur in Begleitung verlassen, um für ihre Sicherheit garantieren zu können.
Auch wenn man die Fähigkeiten beherrscht, sich heimlich aus dem Dorf zu schleichen, handelt es sich dabei um einen Regelverstoß, der beim Auffallen entsprechend geahndet wird.

Tokubetsu Jônin und Jônin dürfen das Dorf alleine verlassen und sich innerhalb der Landesgrenzen frei bewegen, müssen sich aber bei den Wachen an den Dorftoren in ein Register eintragen, wo Ziel, Grund und voraussichtliche Dauer der Reise vermerkt sind.
Auch wenn man die Fähigkeiten beherrscht, sich heimlich aus dem Dorf zu schleichen, handelt es sich dabei um einen Regelverstoß, der beim Auffallen entsprechend geahndet wird.

Lediglich Mitglieder der Spezialeinheit dürfen sich vollkommen frei bewegen und müssen sich nicht in diese Listen eintragen. Sie müssen nur den Kage und/oder den Leiter der Einheit darüber in Kenntnis setzen.



Akteneinsicht
Jeder Shinobi hat eine Akte in den Archiven seines Dorfes, in der seine Fähigkeiten, bisherigen Erfolge und Misserfolge sowie auch sensible Details aufgeführt sind. Die Einsicht in eine solche Akte kann nicht jeder Shinobi erlangen.

Uneingeschränkten Aktenzugriff hat niemand außer dem Kage selbst und vollwertigen Spezialeinheiten-Mitglieder (also nicht in Ausbildung befindliche Mitglieder!). Da es sich bei den Akten um intime Daten handelt, werden sie sehr gut unter Verschluss gehalten.

Akademisten und Genin haben überhaupt keine Einsicht und müssten für die Betrachtung einer Akte erst an ihren Sensei herantreten, der sich bei Bedarf darum kümmern kann.  

Chûnin, Tokubetsu Jônin sowie Jônin und Mitglieder der Polizeieinheit dürfen mit ausführlicher Begründung eine Akteneinsicht beantragen, welche widerum von höheren Stellen abgesegnet werden muss, was je nach Dringlichkeit Stunden bis Tage dauern kann. Um das Ganze zu Beschleunigen gibt es auch etwas wie einen Eileintrag (der natürlich auch begründet werden muss), der im Gegensatz zur üblichen Variante nachträglich bearbeitet wird (und, falls herausgefunden wird, dass er unbegründet war, Konsequenzen mit sich trägt!).

Alle Akteneinsichten werden, mit Ausnahme von Kage und Spezialeinheit vermerkt, um sie nachverfolgen zu können. Außerdem sei anzumerken, dass auch einzelne, sensiblere Teile einer Akte unter Verschluss für Niederrangige gehalten werden können.

Sonderfälle:
Geheime Akten stehen Kage und Spezialeinheit offen, andere hohe Ränge können diese nur auf Anfrage einsehen. Sannin haben diesbezüglich mehr Rechte als Jônin.



Lob & Beschwerden
Für Shinobi jeden Ranges ist es möglich, eine offizielle Beschwerde über andere Shinobi zu schreiben, wenn sie bemerken, dass diese sich nicht an die allgemeinen Regeln halten oder nicht ihrem Rang entsprechend handeln, z.B. auf Missionen. Genauso ist es aber möglich, einen Char für sein Verhalten auf einer Mission zu loben, wenn dieses über die Kompetenzen hinausgeht, die auf seinem Rang erwartet werden, bzw. derjenige besonders positiv aufgefallen ist.
Dies könnt ihr entweder im Missionsbericht selbst tun, wenn es sich um Fehlverhalten während einer Mission handelt, oder über den Briefkasten der Ältesten der beiden Dörfer (Konoha-Ältestenrat & Kumo-Ältestenrat) oder der jeweiligen Kage machen.
Diese Beschwerden werden im Falle eines angestrebten Rangaufstiegs berücksichtigt oder können, wenn sie sich häufen, auch zum Rangabstieg eines Shinobi führen. So soll gewährleistet werden, dass jeder Shinobi sich entsprechend seines Ranges verhält.
Vermerkt werden Lob, Beschwerden und (Ingame-)Sanktionen (z.B. aufgrund von Fehlverhalten) in diesem Thread.



Jônin (& Tokubetsu Jônin)
» Jeder Jônin ist dazu verpflichtet, mindestens einen Schüler des Genin oder Chûnin-Ranges unter seine Fittiche zu nehmen, oder zumindest nach einem solchen zu suchen. Bestenfalls wird ein vollständiges Team geleitet und trainiert.

» Jônin sind dazu angehalten sich an wichtigen, hochrangigen Plotmissionen zu beteiligen, sofern Platz vorhanden ist und Verstärkung gebraucht wird, um voran zu kommen.

» Ein Jônin sowie auch bereits ein Tokubetsu Jônin muss über die aktuell von seinem Dorf gesuchten Nuke-Nin im Bilde sein.

» Jônin und Tokubetsu Jônin haben das Recht, Akademisten, Genin und Chûnin für Fehlverhalten zu bestrafen. Körperliche Bestrafung ist einem Lehrer seinem eingetragenen Schüler gegenüber durchaus gestattet, solang sie nicht über leichte Verletzungen hinaus geht. Es können Strafarbeiten auferlegt werden.
Zu harte oder ungerechtfertigte Strafen können Konsequenzen mit sich bringen, sollte eine obere Stelle davon Wind bekommen, ein Jônin hat sich also verantwortungsbewusst zu verhalten.



Oberhäupter
Das Oberhaupt eines Clans hat die folgenden wesentlichen Aufgaben:

» Förderung des RP im Clan durch Outgame-Engagement: Das Oberhaupt koordiniert die Clanfeste, erscheint dort selbst, wenn sie bespielt werden, und steht Spielern, die mit dem Clan interagieren wollen, als Ansprechpartner zur Verfügung, und macht nötigenfalls Eingaben betreffend den Clan.

» Vertretung des Clans: Das Oberhaupt muss sich im Rollenspiel für den Clan einsetzen. Das heißt nicht, dass es ingame den Mitgliedern gewogen sein muss - manche Clans behandeln gewisse Mitglieder auch sehr schlecht - aber das Oberhaupt muss den Clan selbstbewusst und den Clan-Idealen entsprechend vertreten und sollte für Anfragen und Plots von Spielern, die Bezug zum Clan haben, grundsätzlich zur Verfügung stehen. Außerdem repräsentiert es den Clan gegenüber dem Kage und anderen Instanzen und nimmt an Ratssitzungen teil.

» Außendarstellung des Clans: Das Oberhaupt ist im Rollenspiel als Vertreter der Ideale seines Clans präsent - heißt, ein Hyuuga-Oberhaupt wird immer ein wenig traditionelle Grazie beweisen müssen, und für einen Sprecher des Feuertempels macht es sich nicht gut, in der Öffentlichkeit die Eroberung Kaminaris zu fordern.

Entsteht in der Spielerschaft der Eindruck, dass ein Oberhaupt diesen Pflichten nicht nachkommt, ist es möglich, dies als Beschwerde über das Oberhaupt an die UV oder den Staff heranzutragen. Sollte eine Überprüfung der Vorwürfe ergeben, dass diese Substanz haben, werden sich Staff und UV um eine Klärung des Problems gemeinsam mit dem Oberhaupt bemühen - dies kann in einer Ingame-Konsequenz bestehen, z.B. der Veränderung des öffentlichen Auftretens, oder in einer Outgame-Klärung, falls die Beschwerde z.B. das Koordinieren von Festen betraf. Es kommt hierbei nicht darauf an, dass jeder Spieler des Clans mit dem Spieler des Oberhaupts einverstanden sein muss oder ob jeder Spieler jede Entscheidung gutheißt, sondern auf die Perspektive eines verständigen Clanspielers.

Erst, wenn es zu wiederholten und insgesamt nicht mehr tragbaren Verletzungen der oben genannten Aufgaben kommt und eine gütliche Klärung keinen Erfolg erzielt hat, kommt eine mögliche Absetzung infrage. Auch hier erhält der Spieler des Oberhaupts vorher Gelegenheit, nachzubessern, indem er sich mit den Vorwürfen auseinandersetzt und einen angemessenen Klärungsvorschlag unterbreitet.
Scheitert auch dieses Bemühen, kann das Oberhaupt durch gemeinsame Entscheidung von Staff und UV abgesetzt werden, und der Posten wird wieder ausgeschrieben. Der Verlust eines Oberhauptpostens geht mit einer Abstufung vom S-Rang auf den offiziellen Rang (Tokubetsu Jônin / Jônin) des Charakters einher.

In dem seltenen Fall, in dem ein Clanoberhaupt in seinem militärischen Rang auf Chunin degradiert wird, findet eine Einzelfallklärung statt. Falls die Degradierung die Belange des Clans nicht wesentlich berührt, muss dies nicht mit der Absetzung als Clanoberhaupt einhergehen.



Kage
Der Kage ist das politische und militärische Oberhaupt des Dorfes und wird von den Mitgliedern des Ältestenrates aus den Reihen der Shinobi des Dorfes gewählt.

» Der Kage hat sich um sein Dorf, seine Bewohner und etwaige entsprechende Belange zu kümmern, indem er Anliegen der Charaktere entweder im Rpg oder via PN, Briefverkehr oder ähnlichem regelt.

» Der Kage ist das politische Oberhaupt des Dorfes. Er legt die Richtlinien der Politik fest und reagiert schnellstmöglich auf aktuelle Entwicklungen. Für politische Belange ist er der erste Ansprechpartner. Er entscheidet auch über die Beteiligung des Dorfes an Plots und Missionen.

» Der Kage gestaltet und vertritt die Außenpolitik des Dorfes. Er hält Kontakt zu anderen Fraktionen, führt den offiziellen Schriftverkehr, gewährleistet den Fluss diplomatischer Informationen, spricht bei offiziellen Kontakten als Oberhaupt seines Dorfes und führt Verhandlungen.

» Der Kage sichert den Informationsfluss innerhalb seiner Fraktion und hält den Newsticker im Organisationsbereich seines Dorfes bei wichtigen Ereignissen aktuell.

» Der Kage ist oberster Befehlshaber der Shinobikräfte. In dieser Funktion gibt er politisch brisante Missionen persönlich frei und autorisiert von der üblichen Besetzung abweichende Missionsteams.

» Als oberster Befehlshaber ist der Kage auch für die innere Sicherheit zuständig. Er entscheidet über Sanktionen gegen Shinobi, die ihre Pflichten verletzt haben, über Überwachungsmaßnahmen, und autorisiert besondere Maßnahmen der Polizei.



Berater des Kage
» Der Kage kann jederzeit eine Sitzung einberufen, um sich über die aktuelle politische Situation zu beraten und sich in seinen Entscheidungen von weiteren Stimmen leiten zu lassen. Der Beraterstab ist dabei flexibel und kann an die Situation angepasst werden.

» Eingeladen werden kann jeder, den der Kage für wichtig oder sachkundig genug hält, wenn es einen entsprechenden Anlass gibt - etwa der Leiter eines Teams, das einen Biju gesichtet hat, oder ein Forscher, der sich mit einem bestimmten Thema befasst. Die Oberhäupter der im Dorf einflussreichen Clans werden in aller Regel eingeladen, um sie nicht zu brüskieren.

» Für alle Teilnehmer zählt eine solche Sitzung mit dem Kage als zusätzliche Szene. Eine Kage- oder Abteilungsleiter-Szene muss dafür nicht verwendet werden.



Der Ältestenrat
Im Ältestenrat versammelt sich die politische Spitze des Dorfes. Dieses Gremium setzt sich aus den Shinobi mit mehreren Jahrzehnten Diensterfahrung zusammen und ist nicht für Spieler zugänglich.

» Während der Kage die Richtung der Politik bestimmt, ist der Ältestenrat das Gremium, in dem Entscheidungen von größerer Bedeutung für das ganze Dorf getroffen werden.

» Der Ältestenrat entscheidet über die Ernennung oder Abberufung eines Kage, sowie über dessen Vertretung, wenn der Kage vermisst oder handlungsunfähig sein sollte.

» Der Ältestenrat muss zustimmen, bevor der Kage den Krieg erklären, Frieden schließen, oder mit einer anderen Fraktion einen Vertrag oder einen Handel eingehen kann. Zudem kontrolliert er die Finanzen des Dorfes.

» Neben den Sitzungen, an denen der Ältestenrat vollständig zusammentritt, entscheiden von den Ältesten gewählte Gremien über Routineangelegenheiten, die nicht die Aufmerksamkeit des gesamten Rates benötigen und nicht zu den Aufgaben des Kage gehören. Hierzu gehören Verwaltungsangelegenheiten wie die Besetzung von Posten innerhalb des Dorfes, Beförderung von Shinobi, Wiederaufnahme von Vermissten in den aktiven Dienst, etc. Diese kleinen Sitzungen werden nicht ausgespielt, sie bilden lediglich den Ingame-Hintergrund für den Ablauf von gewissen Entscheidungen, die über die Shinobi-Akte oder den Briefkasten beantragt werden (etwa Aufnahme einer Position) und ohne Beteiligung der Kagespieler ablaufen.


Zuletzt von Admin am So 14 Jul 2024 - 21:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Das 1x1 der Shinobi [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:13
   
Trainingsmethoden & -bräuche

Jeder Shinobi hat seine eigenen Trainingsmethoden entwickelt und verwendet die Übungen, die zu seinen individuellen Trainingszielen passen. Allerdings gibt es rund um das Training gewisse Methoden, die sich als besonders sinnvoll herausgestellt haben, und von vielen Shinobi regelmäßig angewandt werden. Auch über entsprechende Bräuche werdet ihr im Folgenden informiert.


Shinobi-Kumite
Shinobi Kumite (忍組手, "Shinobizweikampf") ist eine traditionelle Übung, die schon den Akademieschülern beigebracht wird. Sie wird seit Generationen gelehrt, so haben schon die früheren Kage miteinander gekämpft. Sinn und Zweck dieser Übung ist es, die physische Kraft der Schüler zu stärken. Jedoch ist dabei wichtig, auf die Etikette zu achten. So ist es Pflicht, dass die Kontrahenten vor dem Kampf das "Tairitsu no In" (対立の印, "Zeichen der Konfrontation") formen. Es repräsentiert die eine Hälfte des Fingerzeichens "Hitsuji" und soll signalisieren, dass der Shinobi gekommen ist, um gegen den Gegenüber zu kämpfen. Nachdem der Zweikampf beendet worden ist, formen die Shinobi dieses Zeichen erneut, um es jedoch diesmal miteinander zum "Wakai no In" (和解の印, "Zeichen der Versöhnung") zu verbinden. Dies symbolisiert, dass sie weiterhin Kameraden sind.

Training der Chakrakontrolle
Jungen Shinobi werden zur Verbesserung ihrer Chakrakontrolle die grundlegenden Fähigkeiten des Baum- und des Wasserlaufes gelehrt.

Training des Körpers
Gake Nobori no Gyō (崖登り業, "Abhang-Aufstiegstraining") ist eine Art von Ausdauer- und Muskeltraining. Hierbei bindet sich der Trainierende einen Arm auf den Rücken und versucht dann, eine Felswand hochzuklettern. Anders als bei Ki Nobori no Shugyō und Suimen Hokō no Gyō braucht der Trainierende hier jedoch keine Chakrakontrolle.


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Re: Das 1x1 der Shinobi [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:13
   
Shinobi-Taktiken

Auf Missionen und in Kriegsfällen müssen Teams auf schnelle, gut einstudierte Taktiken zurückgreifen können, die jedem bekannt sein sollten.


Manji no Jin
Manji no Jin (卍の陣, "Swastika-Formation") ist eine Art, eine Vierergruppe zu formieren. Sie wird benutzt, um einen zentralen Punkt zu schützen und sich gegen Angriffe aus allen Richtung zu verteidigen. Der Name kommt von der Form der Swastika, so muss ein jedes Teammitglied an einem der Endpunkte stehen, mit dem Rücken zu seinen Mitstreitern. Jedoch hat die Formation einen blinden Fleck, nämlich die Mitte.


Zuletzt von Admin am So 14 Jul 2024 - 21:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Das 1x1 der Shinobi [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:13
   
Rechtssprechung & Regeln

Dieser Guide befasst sich mit der allgemeinen Rechtssprechung der Shinobidörfer, sowie den für Shinobi geltenden Regeln. Die Gesetzgebung in den Shinobireichen obliegt, ebenso wie die höchste Instanz der Rechtssprechung sowohl dem jeweiligen Kage des Landes, als auch dem Ältestenrat, der in Streitfällen ein Veto-Recht gegen die Entscheidungen des jeweiligen Kage hat.
Bei Verstößen gegen Recht und Gesetz in den Provinzen des Landes sind die jeweiligen Dorfoberhäupter das rechtssprechende Organ, während die Angelegenheiten Konohagakures oder solche, die von besonderer Wichtigkeit sind, direkt dem Rat und dem Kage obliegen.
Besonders bei Verfehlungen von Shinobi ist das Maß der Bestrafung der Shinobi eine Ermessensfrage des Kage und des Rates.


Shinobi-Gesetze
Grundlegend sind Shinobi ebenso, wie jeder andere Mensch des jeweiligen Landes Bürger von diesem. Sie haben sich an die gleichen Gesetze zu halten, wie jeder andere auch. Ein raubender, mordender oder sonstwie straffälliger Shinobi wird ebenso zur Verantwortung gestellt wie jeder andere Bürger des Landes.
Der Unterschied liegt lediglich darin, dass die Shinobi bei derartigen Verfehlungen sich direkt vor der obersten Gesetzgebungsinstanz zu verantworten haben, welche der Kage des Landes, sowie der entsprechende Ältestenrat darstellen. Soweit gilt es zumindest für jedes rechtswidrige Handeln, welches der Shinobi in privater Motivation vollführt. Morde, Körperverletzungen oder Straftaten die während Missionen oder dem Dienst an sich geschehen werden nur verfolgt, wenn der Verdacht besteht, dass diese 'Straftaten' nicht von der Natur der Mission aus gerechtfertigt sind. Es wird bei einem solchen Verdacht also untersucht ob das Handeln des Shinobi auf der Mission notwendig und geboten war oder ob es einem niederen Gelüst entstammte.
Die Bestrafung liegt, je nach Schwere der Verfehlung dann im Ermessen des Kage und des Rates und kann sich daher zwischen den beiden Großreichen unterscheiden.

Alle Gesetze der Länder aufzuführen wäre an dieser Stelle sicherlich überzogen, doch die wichtigsten für Shinobi geltenden Regeln sollen hier angerissen werden.

1. Der Eingriff in den Besitz oder das Leben eines anderen Menschen ist strafbar und nur dann entschuldigt, wenn der Eingriff durch die Art der Mission geboten war.

2. Für das Dorf wichtige Informationen dürfen nicht unterschlagen werden. Auch dürfen Informationen und Geheimnisse aus dem Dorf nicht herausgetragen werden. Eine Weitergabe von Dorfgeheimnissen an Außenstehende gilt als Verrat.

3. Jeder Shinobi ab dem Rang eines Chuunin ist stetig im generellen Bereitschaftsdienst. Er darf sich nur so weit vom Dorf entfernen, dass er diesen im Zweifelsfall wahrnehmen kann. Um größere Reisen anzutreten muss eine Beurlaubung beantragt werden.

4. Die Sichtung eines Nukenin ist stets zu melden. Ebenso ist es Pflicht eines jeden Shinobi das Bingo Buch um Informationen zu ergänzen, sollte man zu bislang nicht erfassten Erkenntnissen über einen Nukenin gelangen.

5. Missionen sind nach bestem Gewissen zu erfüllen. Ein bewusster Boykott oder die Sabotage einer Mission gilt als strafbar. In aller Regel erfolgt jedoch nur dann eine Abmahnung, wenn die willentliche Sabotage absolut zweifelsfrei nachgewiesen werden kann.
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