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| Re: [Akte] Hyuuga Hikaru [Link] | Sa 18 Mai 2024 - 10:19 | | |
Hier wurde das Training für die Medicausbildung mit Sensei ( @Akari) beantrag und danach genehmigt. Das Training wurde ausgespielt. Post 1- Spoiler:
Obwohl sie die Fingerzeichen für das Shosen no Jutsu bereits so gut verinnerlicht hatte, dass sie diese problemlos formen konnte, wenn man sie aus dem Schlaf reisen würde, beobachtete sie jedes einzelne Fingerzeichen, das Akari formte, denn vielleicht gab es doch ein kleines Detail in der Ausführung, das sie bis eben übersehen hatte. Doch dem war nicht so. Der einzige Unterschied zu der Fingerzeichenkette, die sie seit Monaten ausführte war, dass Akaris Hände am Ende der Fingerzeichenkette von einem grünen Schimmer umgeben waren. Das grüne Chakra spiegelte sich in Hikarus milchigen Augen, während sie dem Blondschopf lauschte. Das Shosen fühlte sich warm an? Hikaru öffnete ihre Lippen zu einer Frage, als sich Akari plötzlich in den Finger schnitt und sie bildhaft daran erinnerte, warum sie die Iryohan werden wollte. Es war nur ein kleiner Schnitt, aber er stand für all die Verletzungen und Beschwerden, die einen Menschen plagen könnten und von denen Hikaru andere befreien wollte. Und so formte sie die Fingerzeichen, die sie in den letzten Monat so häufig geformt hatte wie keine anderen. Es war die gleiche Fingerzeichenkette, die Akari ihr zuvor noch einmal gezeigt hatte, nur dass Hikaru sie langsamer formte. Nicht weil sie sich zu stark an die Fingerzeichen erinnern musste. Auch nicht, weil sie Akaris Schnittverletzung unter Druck setzte, denn er könnte sich am Ende immer noch selbst heilen. Es waren die Zweifel, die sie sich bereits eingenistet hatten und sie im Unterbewusstsein blockierten. Das letzte Fingerzeichen geformt, hielt sie das Fingerzeichen aufrecht und schloss ihre Augen. Hikaru fühlte in sich hinein, als würde sie das warme Gefühl suchen, von dem Akari gesprochen hatte. Nichts. Sie fühlte rein gar nichts. Mit Ausnahme des Chakras, das durch ihren Körper strömte. Hikaru öffnete wieder ihre Augen und erblickte ihre Finger, die noch immer das letzte Fingerzeichen geformt hatten… und nicht von dem grünen Schimmer des Lebens umgeben waren. „Wärme spüre ich keine. Aber wenn ich mein Raiton nutze, dann krippelt es immer“, griff sie seine Bemerkung zu Fuuton und Heilchakra auf. Dann biss sie sich auf ihre Unterlippe, während sie sich darauf vorbereitete, erneut die Fingerzeichen für das Shosen no Jutsu zu formen. In der Akademie hatten sie gelernt, dass manche Chakra-Affinitäten bei den einen stärker ausgeprägt waren, als bei anderen. Konnte es sein, dass die Affinität fürs Heilchakra bei ihr zu schwach war… vielleicht gar nicht vorhanden war? Hikaru presste ihre Lippen zusammen, während sie diesen Gedanken versuchte aus ihrem Kopf zu verbannen. An so etwas wollte sie gar nicht denken. Und doch lag ihr diese Frage auf der Zunge. Was würde es bringen sich auf ein Training zu versteifen, wenn es aussichtslos war? Zögerlich wanderten ihre Augen von ihren Händen zu Akari, während ihr Herz wild gegen ihre Brust schlug. Sie hatte das Gefühl, Etwas stecke in ihrem Hals, weshalb sie schluckte und sich räusperte, bevor sie sich mit gebrochener Stimme an den Chuunin wandte. „Gibt es Menschen… also... kann es sein, dass… sich kein Heilchakra in meiner Chakralaufbahn befindet?“. Post 2- Spoiler:
Hikaru setzte sich zu Akari auf den Boden. Im Schneidersitz neben ihm Platz genommen, atmete das Mädchen einmal tief ein und aus. Kurz zu Akari geschaut, schloss Hikaru ihre Augen. Langsam, aber dafür um so konzentrierter, formte Hikaru erneut die Fingerzeichen für das Shosen no Jutsu. Doch dieses Mal galt ihre Konzentration nicht nur dem Formen der richtigen Fingerzeichen und dem Hineinhorchen in den Körper, um das Heilchakra zu finden. Konzentriert wollte die Genin zeitgleich jenes in ihrem Inneren beseitigen, das sie zu blockieren schien. Ihre Zweifel. Das letzte Zeichen der Fingerzeichenkette haltend, tauchte Hikaru schließlich auf der Suche nach einem warmen, wohltuenden Gefühl in ihr Innerstes, oder besser gesagt in ihr Chakrasystem, ein. Kurz darauf tauchten vor ihrem inneren Auge schwarzweiße Bilder der Erfolge ihrer Mitanfänger mit dem Umgang des Shosen no Jutsu, die ihr zeigten, dass sie die letzte Person des Anfängerkurses war, die das Shosen no Jutsu noch nicht anwenden konnte. Mit einem tiefen Ein- und Ausatmen erinnerte Hikaru sich daran, dass sie ihren Mitstreitern den Erfolg gönnte und rief sich Akaris Worte ins Gedächtnis, die sie für sich gedanklich wiederholte. Ein erster Erfolg. Die negativen Bilder verblassten. Und so führte Hikaru den Weg durch ihr Innerstes fort. Doch ihre Zweifel waren bereits gedeiht, hatten ihre Wurzeln tief in sie geschlagen, weshalb die nächste Hürde sich sogleich vor ihrem inneren Auge manifestierte. Dieses Mal in schwarzweißer Gestalt von Oosawa-san, die Hikarus fehlende Künste im Umgang mit Heilchakra bemängelte. Dem ein dunkler Ryoei zustimmte, indem er als alte Erinnerung in ihrem Kopf immer wieder anmerkte, sie würde es nie zur Medicnin schaffen. Es kostete Hikaru mehr Kraft die Worte aus den beiden Erinnerungen zu überschreiben, doch letzten Endes zersprangen die negativen Abbildungen. Bevor Hikaru ihren Weg fortsetzten konnte, setzten sich die schwarzen Splitter zu einem Spiegel zusammen, der ihr den Weg versperrte. Aus dem von zahlreichen Rissen durchzogenen Glas trat eine schwarze Silhouette heraus. Es war ihr eigenes Abbild. Post 3- Spoiler:
Akaris Hand auf ihrer Schulter spürend, hatte sie die Fingerzeichen für das Shosen no Jutsu geformt und war mit geschlossenen Augen in ihr Innerstes eingetaucht, wo sie nach ihrem Heilchakra suchte. Mit jeder Minute, die ohne Erfolg verstrich, schlug ihr Herz schneller. Zweifel keimten in ihr wieder auf. Zweifel in Gestalt jener Leute, die sie gesät oder verstärkt hatten. Hikaru klammerte ich an Akaris Worte und trat ihren Zweifeln entgegen, bis sie dem größten Hindernis gegenüber stand. Sich selbst. Vor ihrem geistigen Auge tauchten bildhafte Gedanken auf, die ihr zeigten, dass sie niemals eine Iryohan werden würde, niemals jemandem helfen könnte. So wie es ihr auch nicht auf der Mission gelungen war, die Schmerzen und Wunden ihres Teamkollegen effektiv zu behandeln. Schmerzmittel und Verbände waren alles gewesen, dass sie hatte beitragen können. Sich mit sich selbst konfrontiert sehend, atmete sie erneut tief ein. „Du kneifst die Augen zu, weil du Angst hast, oder? Du magst gar nicht sehen ob es funktioniert hat, weil es daneben gehen könnte...“, erinnerte sie sich an Akaris Worte. Ich… ich kann das, sagte sie sich daraufhin selbst. Worte, denen sie auch glauben musste. Hikaru dachte an alles zurück, was ihr bereits gelungen war. In der Akademie war eine der besten in Sachen Chakrakontrolle gewesen. Während ihrem Praktikum hatte sie sich bereits mit Heilpflanzen und dem menschlichen Körper auseinander gesetzt. Jeden Knochen und jedes Organ des menschlichen Körper konnte sie benennen, und wusste, wo es sich befand. Ich kann das!. Da spürte das Mädchen ein leichtes kaum merkliches Krippeln. Die Schattengestalt aus dem zersprungenen Spiegel bekam Risse. Ein grünes Leuchten strahlte aus ihnen heraus, als befände sich darin ein Licht. Die Risse breiteten sich aus, bis das grüne Leuchten die komplette Gestalt bedeckte. Anschließend stieg die grün leuchtende Hikaru in den Spiegel zurück, aus dessen Rissen daraufhin ein grünes Leuchten strahlte. Der Spiegel war geheilt. Wärme breitete sich in ihr aus. Als hätte sie eine Wärmflasche auf ihrem Bauch.
Zögerlich öffnete Hikaru leicht ihre Augen und linste nervös mit schnellem Herzschlag zu ihren Händen hinunter. Sie waren von einem grünen Schimmer umgeben. Bei den Kami!. Hikaru riss ihre Augen auf und blickte strahlend auf ihre grünleuchtenden Hände, die sie erst ein Stück anhob, ehe sie sie Akari entgegen streckte. Ein Stückchen weiter und Akari hätte die Hände der Genin direkt in seinem Gesicht. „Akakri, schau nur! Ich hab´s geschafft!“. Ein überflüssiger Hinweis, denn der Blondschopf konnte an Hand des grünen Leuchtens gut sehen, was ihr gelungen war. Nur war Hikaru im Moment so glücklich, dass ihr Kopf gerade nicht so logisch funktionierte. Sie fiel dem Yamanka um den Hals. Mit dem Erfolg fiel in ihr die ganze Anspannung. Tränen kullerten ihr erneut über die Wangen, während sie den Iryohan fest drückte und ihm ins Ohr schluchzte. Doch von Trauer war dieses Mal keine Spur. Es waren Tränen der Freude und Erleichterung, die gerade auf Akari tropften. Hikarus Unterlippe bebte bei den freigesetzten Emotionen. „Danke. Vielen.... Dank...“, wandte sie sich mit zittriger Stimme an den Älteren. Die Konzentration vernachlässigt, hatte sich das Heilchakra an ihren Händen bereits wieder verflüchtigt. Dass es noch immer eine Wunde an Akaris Finger zu heilen galt, war gerade kein für Hikaru greifbarer Gedanke, da diese wirr in ihrem Kopf herum sprangen, als würden sie sich auf einer Hüpfburg vergnügen Post 4- Spoiler:
Beim Anblick von Akaris Finger riss Hikaru ihre großen Augen weit auf, ehe sich ihre Wangen einen blassen Rotton annahmen. „Bei den Kami! Tut mir Leid!“, entschuldigte sie sich hastig. Der Schnitt in seinem Finger war ihr einen Moment entfallen. Sogleich formte Hikaru die nötigen Fingerzeichen. Da sie sich nun stark auf das Heilchakra konzentrierte, führte die junge Genin die benötigte Fingerzeichenkette langsamer aus als zuvor. Dafür dauerte es dieses Mal nicht so lange, bis sich der grüne Schimmer um ihre zarten Hände legte und ihr erneut ein freudiges Lächeln auf die Lippen zauberte Und nun? Bei den Kami! Blinzelnd schaute Hikaru auf ihre Hände hinab. Ein medizinisches Buch nach dem anderen hatte sie gelesen. Eine ganze Wand in ihrem Zimmer war fast komplett mit medizinischen Postern beklebt. In den vergangenen Monaten hatte sie immer wieder die benötigten Fingerzeichen für das Shosen no Jutsu ausgeführt, beherrschte sie mittlerweile sogar im Schlaf. Doch die Schwarzhaarige hatte sich nie damit befasst, wie sie mit dem Heilchakra umgehen musste, nachdem sie es aktiviert hatte. Hikaru führte den grün leuchtenden Finger ihrer rechten Hand zu Akaris Finger. Nichts. Die Wunde verschloss sich nicht. Hilfesuchend wanderten ihre pupillenlosen Augen zu dem blonden Yamanaka. „Was muss ich noch machen? “. Dass ein Schritt in der Ausführung noch fehlte, war offensichtlich. Post 5- Spoiler:
Für Hikaru spielte der Grad von Akaris Verletzung keine Rolle bei ihrer Reaktion. Sie hatte einen Moment sein Befinden aus den Augen verloren. Mehr war nicht nötig, damit ihre Wangen verlegen erröteten. Doch dem Blondschopf schien dies gar nichts auszumachen. Er war eben ein gelassener und herzlicher Mensch. Jedenfalls war dies das Bild, dass Hikaru von dem Yamanka hatte, weshalb sie ihn bei seiner Vergangenheit noch mehr bewunderte. Das Heilchakra an den Händen konzentriert, lauschte sie Akaris Worten. Die Genin sollte das Heilchakra zu der Wunde leiten. Dass Heilchakra gelenkt werden konnte, wie sie das Chakra in ihren Haaren lenkte um diese zu bewegen, hatte Hikaru bisher noch nicht gewusst. Konzentriert überkreuzte sie ihre Hände und hielt sie über die Wunde am Finger, als sie merkte, dass sie so gar nicht mehr die Wunde sehen konnte. Sie zog eine der Hände zu sich zurück und positionierte nur noch einen Finger über den Finger des Älteren. Anschließend schickte sie das grün leuchtende Chakra zu der Verletzung, die durch das Heilchakra zugleich desinfiziert wurde. Stück für Stück verschloss sich die Wunde, bis nur noch ein Kratzer zu sehen war, der sogleich auch komplett verblasste. Obwohl sie Akari nur von einer minimalen Verletzung befreit hatte, die getrost hätte von alleine Heilen können, strahlte Hikaru über das ganze Gesicht. Man könnte sagen, auch über kleine Erfolge darf man sich freuen, doch Akaris Wunde heilen zu können, war für die Genin alles andere als ein kleiner Erfolg. Sie hatte es geschafft. Sie hatte das Shosen no Jutsu gelernt. Endlich. Damit war sie der Position einer Iryohan wieder nähergekommen. Einer Position, an deren Erreichung sie schon gezweifelt hatte. „Du Akari…“. Fragend schauten ihre milchigen Augen zu dem Blondschopf. „… wie weit kann man Heilchakra lenken? Kann man es nur über die Hände einsetzten, oder kann ich es auch über meine Haare steuern?“. Es war möglich Chakra am ganzen Körper zu bündeln, aber Hikaru wusste nicht, ob das für alle Arten von Chakra galt.
Einmal bitte den Text zu Medicnin einfügen: Iryōnin (Heilende Arztninja), speziell geschulte Ninja, können durch besonderes grünes Chakra Verletzungen ihrer Teammitglieder heilen. Die gesamten Iryōnin eines Dorfes, also sowohl die Ärzte im Krankenhaus, als auch solche, die während Missionen medizinische Unterstützung leisten, unterstehen einem Gremium bestehend aus dem Kage und dem Rat. Die Ärzte im Krankenhaus, die sich in der Regel nicht an Missionen beteiligen, werden "Iryōhan" (Heilende Ärztemannschaft) genannt. Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Iryounin in einem Krankenhaus aushelfen. Die Voraussetzungen, um Iryōnin zu werden, sind sehr hoch. Man braucht eine gute Kontrolle des Chakras und ein umfangreiches Wissen über die Medizin. Deswegen ist die Ausbildung von Arztninja sehr schwer, was die Folge hat, dass nicht sehr viele vorhanden sind. Sie sollten sich ebenso gut mit den Wirkungen und Behandlungen von Giften auskennen. In Kriegen sind sie besonders wichtig. Und das Grundjutsu mit neuem Bereich. - Code:
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<ppltitel>Medicjutsu</ppltitel> [spoiler] <ppltitel>Wissen</ppltitel> [b]» KYŪSHO[/b] [b]ART:[/b] Fähigkeit [b]TYP:[/b] Unterstützend [b]VORAUSSETZUNG:[/b] Iryouninausbildung [b]BESCHREIBUNG:[/b] Bei dieser Fähigkeit handelt es sich um das Wissen, wo sich die vitalen Punkte eines Menschen befinden. Er weiß genau, wo und mit welcher Kraft er zuschlagen muss, um jemanden außer Gefecht zu setzen. Zwar kann jeder Shinobi mit einem brutalen Schlag gegen den Kopf jemanden ausknocken, doch jemand, der das Kyushô beherrscht, kann dies tun, ohne dass der Getroffene dadurch nachhaltigen Schaden davonträgt. Mit aufbauenden Jutsu ist es möglich, die Anwendung des Kyusho im Kampf zu erleichtern.
[b]» YAKKA[/b] [b]ART[/b]: Fähigkeit [b]TYP:[/b] Unterstützend [b]VORAUSSETZUNG:[/b] Iryounin-Ausbildung [b]BESCHREIBUNG:[/b] Das Yakka (Pharmazie) ist die Lehre der Wirkung, Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Arzneimitteln. Der Medic erlangt grundlegende Kenntnisse über Krankheiten und die mögliche Behandlung ihrer Symptome. Teil der Lehre der Pharmazie ist eine umfassende Bildung im Bereich der Kräuterkunde. Der Medic lernt welche Heilkräuter wo zu finden sind und in welcher Kombination daraus wie Medikamente erstellt werden können. Jedoch ist zu sagen, dass es nicht für jede Krankheit eine Medizin gibt. Manche Dinge können nicht mit aus der Natur gewonnen Stoffen - egal wie fachmännisch sie verarbeitet wurden - geheilt werden. Auch kann eine Krankheit nur dann geheilt werden, wenn die Ursache davon bekannt ist; ansonsten können nur die Symptome kurzfristig behandelt werden, was keine langfristige Linderung des Infektes bringt. In einem Kampf haben die so hergestellten Heilmittelchen keine Auswirkungen.
<ppltitel>E-Rang</ppltitel>
<ppltitel>D-Rang</ppltitel> [b]» SHÔSEN JUTSU[/b] [b]ART:[/b] Iryouninjutsu [b]TYP:[/b] Unterstützend [b]RANG:[/b] D-S [b]VORAUSSETZUNG:[/b] ab B-Rang: Chakrakontrolle 3 | ab A-Rang: Chakrakontrolle 4 [b]BESCHREIBUNG:[/b] Das Shōsen Jutsu erlaubt dem Anwender Wunden zu heilen, sowohl bei sich selbst als auch bei Kameraden. Dabei wird spezielles Heilchakra in den Händen gesammelt, welches im Gegensatz zum normalen Chakra nicht blau, sondern grün ist und eine desinfizierende Wirkung hat. Je besser der Anwender trainiert ist, desto schlimmere Wunden kann er heilen. Äußerst begabte Iryounin können chirurgische Eingriffe durchführen, die sonst nicht möglich wären, dafür sind aber separate, auf dem Shosen aufbauende Techniken nötig. Um eine Verletzung korrekt und ohne Folgen heilen zu können, muss man die Wunde sehen, damit man weiß, wie man das Chakra des Shosen richtig leitet und einsetzt. Dafür ist medizinisches Hintergrundwissen nötig, um dadurch nicht andere Bereiche des Körpers zu beeinträchtigen. Je besser man sich mit der Art der Verletzung auskennt und diese sieht und/oder untersucht, desto leichter wird man diese restlos heilen können. Gerade bei mangelndem Wissen oder Erfahrung oder wenn man versucht, etwas auf "gut Glück" zu heilen, ohne es richtig zu sehen oder untersucht zu haben, kommt es oft zu Komplikationen bei der Heilung und ggf. zu Bildung von Narben, die auch noch lange Zeit danach Beschwerden verursachen können. Zur Narbenbildung kann es aber auch vor allem dann kommen, wenn die Wunde erst längere Zeit nach ihrer Entstehung zu behandeln versucht wird. Die Heilung von Wunden benötigt Zeit und Konzentration und ist daher nicht im Kampf möglich. Es ist jedoch möglich, im Kampf zumindest verletzte Blutgefäße entsprechend des beherrschten Ranges zu heilen, um den Blutverlust aufzuhalten, bis genug Zeit und Ruhe für eine komplette Heilung vorhanden ist. [spoiler=Beherrschung][b]D-Rang:[/b] Durch von Einwirkung des Medic-Chakra ist es bislang nur möglich, oberflächliche Verletzungen wie leichte Schürfwunden und Kratzer zu heilen und oberflächliche Blutungen zu stoppen. [strike][b]C-Rang:[/b] Der unerfahrene Iryounin kann mit diesem Jutsu nun auch typische Sportverletzungen wie blaue Flecken oder Prellungen verschwinden lassen und Gewebeschäden wie Sehnenrisse oder angerissene Muskeln wieder zusammenflicken. [b]B-Rang:[/b] Inzwischen können auch tiefere Verletzungen aller Hautschichten und darunter liegender Muskelschichten geheilt werden, z.B. Schnittverletzungen, Fleischwunden und Verbrennungen. Auch größere Blutgefäße, die bei diesen Wunden verletzt werden, können verschlossen werden. Ab einer Chakrakontrolle von 4 sind Iryounin ab diesem Beherrschungsrang in der Lage, das Medizin-Chakra so zu kontrollieren, dass sie es bewegen können, auch auf niedrigeren Rängen. Sie müssen also nicht mehr die Hände auf die Wunde legen. Die Entfernung zwischen Hand und Wunde darf aber maximal 20cm betragen. [b]A-Rang: [/b]Der Iryounin ist seinem Team von nun an eine echte Hilfe. Verletzungen innerer Organe, große Schlagadern oder durchtrennte Nerven können wieder zusammengefügt werden. Ab diesem Rang ist es möglich, das Chakra des Shosen zu dünnen Fäden zu formen, mit denen man frisch abgetrennte Gliedmaßen (Arme und Beine) wieder annähen und heilen kann. [b]S-Rang:[/b] Der Iryounin hat das Shosen Jutsu perfektioniert und kann damit nun auch multiple schwere Verletzungen (siehe A-Rang) gleichzeitig stabilisieren und nacheinander heilen, sodass auch Patienten mit mehreren tiefen Wunden nicht versterben.[/strike] [/spoiler] <ppltitel>C-Rang</ppltitel>
<ppltitel>B-Rang</ppltitel>
<ppltitel>A-Rang</ppltitel>
<ppltitel>S-Rang</ppltitel> [/spoiler]
Hier wurde das Training für das OCHITSUITA NO JUTSU mit Sensei ( @Uzumaki Nori) beantrag und danach genehmigt. Das Training wurde ausgespielt. Post 1- Spoiler:
„Kann das Jutsu nur über eine Melodie gewirkt werden?“, erkundigte Hikaru sich deshalb. Sie war kein Mensch, der in der Vergangenheit leben wollte, doch Singen war ein heikles Thema. Andernfalls konnte sie ihr ganzes Leben auch nicht darauf verzichten, nur weil diese Frau ihr solch einen Schmerz angetan hatte. Deshalb hatte sie ihrer ehemaligen Adoptivmutter am Tag, an dem Shintoisten Menschen vergaben, die ihnen im Vorjahr Leid zu gefügt hatten, ein Geschenk ins Gefängnis übersendet. „Ich weiß, dass Genjutsu Illusionen sind. Manche sollen so realistisch sein, dass man sie nur schwer durchschauen kann. Ihre Folgen sollte man auch nicht unterschätzen... Es soll Menschen geben, die selbst nach dem Lösen eines Genjutsu noch mit dessen Folgen kämpfen“. Bilder, die die ehemaligen Genjutsuopfer nicht mehr aus dem Kopf bekamen. Ähnliches hatte sie auch über Techniken der Yamanka gehört. Es war eben nicht nur der Körper, dem man Schaden konnte. Auch der Geist konnte zerstört werden. Und glaubte man manchen Yamanka, so war es auch nicht einfach, einen Geist wieder zu heilen. Eine unbehagliche Vorstellung. „Aber mit dem Genjutsu werde ich niemandem schaden, stimmt´s?“, erkundigte sie sich vorsichtshalber lächelnd bei Nori und wirkte auch etwas besorgt. Es würde immerhin jemanden beruhigen…. welchen Schaden sollte sie damit anrichten können? Dennoch wollte Hikaru sich vergewissern, dass sie damit am Ende wirklich nur helfen würde. Post 2- Spoiler:
Aufmerksam lauschte sie Noris Worten. „Wie praktisch. Also kann ich jemanden frei behandeln, während ich ihn mit dem Genjutsu beruhige. Ich darf nur nicht aufhören zu singen?“. Fasste sie sein Gesagtes zusammen, um sicher zu gehen, dass sie ihn richtig verstanden hatte. Zumindest war ein durchgehendes Singen das, was sie unter einer fortlaufenden Melodie verstand. Neugierig verfolgten ihre Augen seine Hände, die in die Schublade seines Schreibtisches griffen und bei Noris Rückkehr Glöckchen in ihre Handflächen legte. Interessiert musterte die Genin die Klangkörper. Sie nahm eines in die Hand und lies es erklingen. Sie sahen aus, wie ganz gewöhnliche Glöckchen. „Geht das mit jedem Instrument? Also, dass ich Schallgenjutsu wirke? Woher weiß ich eigentlich, wann ich einen Ton fortlaufend halten muss?“. Hikaru wollte nicht, dass die Wirkung zu schnell nachlassen würde. Wenigstens versicherte Nori ihr, dass sie mit einem Genjutsu niemandem schaden würde, wenn sie es nicht darauf anlegen würde. Bei seinen Worten, wirkten Genjutsu gleich wieder viel bedrohlicher und schädlicher, als bisher. Hikaru schluckte, rief sich ins Gedächtnis, dass sie mit dem Genjutsu helfen und niemanden verstören wollte. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie es sich anfühlen musste, mit dem eigenem Tod oder dem Tod einer anderen Person konfrontiert zu sein. Obgleich es nur ein Genjutsu sei. Alleine der Gedanke daran, zu fühlen, wie man lebendig verbrannte. Nein, so etwas würde sie niemals jemandem antun! „Also kann ich den Schall nicht lenken? Ich müsste näher zum Patienten stehen, als zu anderen Iryohan, damit das Genjutsu ihn trifft?“, ergänzte sie, während sie die ganzen Informationen verdaute. War dann doch etwas zu viel auf einmal, weshalb sie nun doch den kleinen Block und Stift aus ihrer Gesäßtasche fischte, und sich ein paar Notizen machte. Während sie die einen Informationen unter dem Punkt Genjutsu zusammen fasste, wanderten die anderen Stichpunkte auf eine anderer Seite, die sie mit dem Namen des Genjutsu beschriftete, das sie heute lernen wollte. Nori präsentierte der 13-Jährigen eine Seite aus seinem Notizbuch, auf der zwei Grafiken abgebildet waren. Sogleich zeichnete Hikaru die Erinnerungshilfen ab. Wenn auch nicht ganz so schön wie Nori. „Gerne, Danke!“. Sie würde das Buch definitiv einmal ausleihen. „Wirken Genjutsu eigentlich nur auf Menschen, oder auch auf Tiere?“. Sie konnte sich gerade nicht daran erinnern, was sie in der Akademie dazu gelernt hatte. Oder besser gesagt, konnte sie sich nicht daran erinnern, dass Jutsu groß abseits ihrer Wirkung auf Menschen behandelt wurden. Doch Hikaru interessierte es, ob sie auch ein Tier damit beruhigen könnte. „Sicher, dass es dir gut geht?“, erkundigte Hiakru sich nach Noris Räuspern erneut, während sie sich notierte, nicht den Raum zu verlassen, während sie das Schallgenjutsu auf den Patienten wirken lies. „Vom Auflösen habe ich schon gehört, aber wie wende ich ein Genjutsu ohne Fingerzeichen an? Hat jedes seine eigene Melodie, oder muss ich mich auf das konzentrieren, was ich beim Ziel hervorrufen möchte?“. War es ähnlich der Übertragung bei der telepathischen Kommunikation der Yamanka? Auf eine Antwort wartend, hatte sie den Stift bereits auf dem Notizblock angesetzt, um Noris Antwort sofort zu notieren. Also Nori daraufhin anmerkte, er fände es leichter zu wissen, wie die Auswirkungen aussahen, schluckte Hikaru etwas. Manche Genjutsu, wollte sie nicht einmal aus Interesse testen. Was allerdings nicht auf das Genjutsu zu traf, das sie von Nori lernen wollte. „Klar“, erwiderte sie lächelnd. Hatte Nori ihr doch versichert, dass nichts passieren könnte. Post 3- Spoiler:
Konzentration… Hikaru durfte sie nicht verlieren, wenn das Genjutsu während der Behandlung aktiv bleiben sollte. Sie würde sich also auf das Genjutsu und die Heilung konzentrieren müssen. Jedenfalls, sofern sie die Arbeit nicht mit jemand anderem teilen würde. Die Schwarzhaarige nickte, um Nori zu signalisieren, dass sie verstanden hatte. Dem ersten Nicken folgte auch sogleich ein zweites Kopfzeichen, nachdem Nori ihr die Funktion von chakraleitenden Instrumenten erklärt hatte. Die Information verarbeitet, folgten so gleich wichtige Anmerkungen zu den Melodien von Genjutsu. Informationen über Informationen prasselten auf die Genin ein. Viel zu viele, um sie sich alle merken zu können, weshalb sie ihr Notizbuch zur Hilfe nahm, und sich Notizen machte, als ihr auch schon eine weitere Frage in den Sinn kam. Fragend blickte sie von ihren Notizen auf, wischte sich kurz die Bleistiftschmierer von ihren Fingern an ihrem Arm ab, damit sie ihre Notizen nicht mit lauter Fingerabdrücken beschmierte. „Genügt es auch, wenn man nur pfeift oder summt?“. Ein Pfiff oder Summen war auch ein Geräusch und Hikaru interessierte es, ob sie die Melodie mit Worten begleiten musste, oder ob sie sie auch nur pfeifen bzw. summen konnte. Dass es einiges bei Schallgenjutsu zu beachten gab, erfuhr sie auch sogleich durch Noris anschließende Ausführung zur Wirkung von Schallgenjutsu. Da sie mittels Schall getragen wurden, benötigten sie einen Übergang zum Gehirn des Ziels. Ohren. Funktionierende Ohren? Ja, wie Nori sie kurz darauf auch schon aufklärte, dass das Gehirn die Information verarbeiten musste. Ein Gehörloser konnte keine erschaffenen Geräusche hören und einem Blinden konnte man keine visuellen Informationen geben. Schade. Jemandem mittels Genjutsu etwas sehen zu lassen, hätte sie gefreut. Und gewiss auch die eingeschränkte Person selbst. Beim Gedanken an eingeschränkte Fähigkeiten kam ihr sogleich etwas anderes in den Sinn. „Genjutsu wirken auf das Gehirn… und sie müssen die Informationen verarbeiten können...“, murmelte sie vor sich her. Dann blickte sie auf, als hätte sie einen Gedankenblitz. „… sie wirken also nicht auf alle Puppen? Oder wirken sie gar nicht auf Puppen? Ihr Gehirn ist ja…naja... tot“. Mit den Fingern spielte sie unbewusst an der Ecke ihres Notizbuches. Menschliche Puppen waren für die Hyuuga ein heikles Thema, denn ihrer Meinung nach sollten die Toten in Frieden ihre Ruhe finden können und nicht als Waffen benutzt werden. Menschliche Puppen ohne große Gewalt kampfunfähig machen zu können wäre für sie ein Glücksgriff. Nur bezweifelte sie, dass man menschliche Puppen mit Genjutsu bekämpfen konnte. Aber wenn es jemand wusste, dann Nori. Genjutsu schien sein Thema zu sein, für das er brannte. Hikaru lächelte den Uzumaki warm an. „ Du bist wie ein lebendes Buch der Genjutsu“. Ziemlich beeindruckend, wie die 13-Jährige fand. Und er erklärte es auch verständlich. Ob er darüber nachdachte als Lehrer an der Akademie zu arbeiten? Kurz mit den Gedanken vom Weg abgekommen, viel ihr bei seinen Lippenbewegungen plötzlich auf, dass er weiter sprach. Bei den Kami, hoffentlich hatte sie nicht zu viel verpasst. Sie schüttelte mögliche Zukunftsszenarien aus ihrem Kopf und hörte seine Stimme wieder, als er ihr davon erzählte, dass er sich Melodien für bestimmte Genjutsu antrainierte, um nicht erst überlegen zu müssen, welche Melodie er nahm. Demnach war die Melodie egal, oder? Hikaru lies ihn ausreden, machte sich immer wieder Notizen. Am Ende seiner ausführlichen Erzählung nickte sie und wollte die Informationen noch einmal zusammen fassen. Auch, weil sie den Anfang verpasst hatte. „Also die Melodie spielt für das Genjutsu keine Rolle und meine gewünschte Illusion übertrage ich mit dem Willen, was ich beeinflussen will?“. Ihre Wangen waren leicht gerötet, weil es ihr unangenehm war, dass sie kurzzeitig die Konzentration verloren hatte. Auch, wenn die Melodie keine direkte Rolle spielte, so würde sich jemand bestimmt bei einer entspannten Melodie schneller entspannen, als wenn sie eine harte, aggressive Melodie sang.
In dem Moment begann Nori auch zu singen, oder er probierte es zumindest, denn nach den ersten rhythmischen Tönen brach seine Stimme ab und mit ihr das angenehme Gefühl, das sich in ihr aufgebaut hatte und sie für einen Moment in die Zeit zurück versetzt hatte, in der sie freudig Lieder vor sich her sang. Er räusperte sich, während Hikaru ihm weiterhin lächelnd gegenüber saß. Nori startete einen erneuten Versuch… mit demselben Resultat. „Hast du deine Stimmbänder die letzten Tage stark beansprucht?“, erkundigte sich Hikaru, während er prüfend seine Finger an den Hals legte. Dass er im Stimmbruch war, kam der Hyuuga hingegen nicht in den Sinn. Plötzlich wagte der Uzumaki einen erneuten Versuch und dieses Mal gelang es ihm die Melodie zu halten. Eine Welle der Geborgenheit durchflutete Hikarus Körper. Ganz als würde die Melodie sie in ihre Arme nehmen und alle ihre Sorgen davon tragen. Erneut musste Hikaru an die Zeit mit ihrer ehemaligen Adoptivmutter denken, in der sie zusammen gesungen hatten. Doch dieses Mal verband sie damit nicht den tiefen Schmerz, den ihr Verbrechen danach in Hikarus Seele gerissen hatte. Lediglich die positiven Erinnerungen schossen dem Mädchen durch den Kopf. Und angesteckt von Noris Gesang stieg sich mit ein, während sie sich auf das angenehme Gefühl konzentrierte, das Nori in ihr hervor rief. Post 4- Spoiler:
Stumm nickte Hikaru auf Noris Frage, während sie erneut in dem Sitzsack ein Stück nach unten rutschte und etwas versank, was Hikaru ein amüsiertes Kichern entlockte. Es war eine ungewohnte, aber auch lustige Sitzgewohnheit. „Können sie. Wenn es stimmt, was ich gehört habe“, erklärte Hikaru, während sie sich wieder richtig positionierte. Ihr Lächeln auf den Lippen war keinerlei ein Zeichen für Freude über diese Fähigkeit der Puppenspieler, sondern lag lediglich an Hikarus freundlichem Gemüt und der Anwesenheit einer angenehmen Person wie Nori. So sehr die Fähigkeiten der Puppenspieler sie mit Unbehagen füllten, so musste sie doch gestehen, dass ihre Techniken sehr stark waren. Mit ihren Chakrafäden konnten sie eine Hand voll starker Mitstreiter befähigen, die ihnen nicht nur ein breites Arsenal an Fähigkeiten lieferten, sondern auch noch immun gegen Genjutsu waren. Hatte ihr Bruder sich deshalb für diese Ausbildung entschieden? Vermutlich. Ryoei hatte schon immer einen anderen Blick auf die Welt gehabt als Hikaru. Erst auf Noris Bemerkung fiel Hikaru auf, dass sie dem Uzumaki mittlerweile schon ein Ohr abkauen musste. Schreckhaft wie ein aufgescheuchtes Reh sprangen ihre milchigen Augen zur Seite. Hikaru kratzte sich verlegen an der Wange. Den Blick hatte sie noch immer von dem Weißschopf abgewandt. „Oh… oh… tut… tut mir Leid. Ich wollte dich nicht mit Fragen löchern“. Bei den Kami… da war sie mit ihrer Neugierde etwas vom Thema abgewichen. Fest presste sie die Lippen aufeinander und die Hand, in der sie noch immer den Stift für ihre Notizen hielt, wanderte zu ihrem langen Zopf. Nervös begann sie mit ihren zierlichen Fingern an den Sonnenblumenspangen zu knibbeln, während sie sich überlegte, wie sie das Fragenthema zusammenfassend abschließen könnte. Auch wenn Nori ihr seine Hilfe angeboten hatte, so wollte sie seine Zeit auch nicht zu sehr beanspruchen. Langsam wanderten ihre Augen wieder zu dem Gesicht des Jungen, der ihre Frage auch sogleich bejahte. Perfekt. Damit war sie mehr als nur gut auf ihr erstes Genjutsu vorbereitet. Doch etwas ging der Genin nicht aus dem Kopf. Noris Stimme. Doch er hatte sie nicht mehr beansprucht als sonst? Mh. „Besser du schonst sie etwas. Trink viel heiße Getränke. Ich kann auch mal nachschauen, ob dein Hals entzündet ist.“. Nicht, dass es doch etwas Ersteres war. Oder irrte sie sich? Denn die Stimme des Uzumaki klang plötzlich fester – klarer -, als er einen erneuten Versuch startete, um ihr das Schallgenjutsu zu präsentieren. Von der angenehmen und aufheiternden Melodie des Jungen angesteckt, schloss sich Hikaru seinem Gesang an. Zumindest, bis er sein Lied abbrach. Ups. Mit einem verlegenen Lächeln auf den Lippen nickte sie auf seine Anmerkungen. Sie schloss die Augen. Langsam bewegten sich ihre Lippen wieder zu der Melodie in ihrem Kopf. Doch dieses Mal vergaß sie nicht, sich auf ihr Chakra zu konzentrieren. Entgegen ihrer Medicausbildung schickte sie ihre Energie jedoch nicht in ihre Hände, sondern ließ es zu ihrem Hals fliesen. Die Hyuuga folgte dem Rat des Jungen und stellte sich vor, wie ihr Körper von einer Welle durchflutet wurde, die sich zu ihrem Hals bewegte, wo sie ihre Stimmbänder stimulierte und mit der chakragefütterten Melodie ihren Mund verließ. Direkt in Noris Richtung. - Code:
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[b]» OCHITSUITA NO JUTSU[/b] [b]ART:[/b] Genjutsu [b]TYP:[/b] Illusion, Schall [b]RANG:[/b] D [b]BESCHREIBUNG:[/b] Dieses Genjutsu verleiht dem Gesang oder der gespielten Melodie eine beruhigende Eigenschaft. Betroffene haben das Gefühl, sich in einer vertrauten und sicheren Umgebung zu finden, und finden besser zur Ruhe. Das macht dann 500 (2. Ausbildung mit Sensei) + 120 (D-Jutsu mit Sensei) = 620 Exp Dankeschön. _____________________________EA Uzumaki Haruko |
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