Tôjitsu "Nichiya" Nowaki » HOW DO YOU LOVE SOMEONE WITHOUT GETTING HURT?
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» NAME: 冬日 Tôjitsu (dt. Wintersonne) » VORNAME: 野分 Nowaki (dt. Novemberwind / Taifun) » NICKNAME: 日夜 Nichiya (dt. Tag und Nacht) | 冬至 Tôji (dt. Wintersonnenwende) Während Tôji einfach nur eine Abkürzung ihres Nachnamens ist, ist Nichiya ein Spitzname, den andere ihr aufgrund ihrer Zuverlässigkeit gegeben haben. Sie ist Tag und Nacht für jeden erreichbar, sie lebt für ihre Arbeit. Inzwischen hört die junge Frau auch genauso gut auf den Namen 'Nichiya' wie auf ihren eigentlichen Vornamen. Gelegentlich wird sogar der Spitzname Nichiya noch weiter abgekürzt, zum Beispiel zu Niya.
» TITEL: 鏡花水月 Kyōka Suigetsu (dt. im Spiegel reflektierte Blume und im Wasser reflektierter Mond; übertragen: Unerreichbarkeit von etwas Sichtbarem)
» ALTER: 23 Jahre » GEBURTSTAG: 27. November 979 » GESCHLECHT: weiblich
» GEBURTSORT: Hi no Kuni » ZUGEHÖRIGKEIT: Mönche (Hi no Kuni) » RANG: Kyoshi | Satori o Aita (S-Rang)
» RELIGION: (Shintoismus) & Buddhismus Als wirklich "gläubig" kann man Nowaki wohl kaum bezeichnen. Sie bezweifelt die Existenz der Kami, verehrt diese nicht und ist ihnen auch nicht dankbar. Allerdings wurde sie im Glauben an Shintoismus und Buddhismus erzogen, nicht erst im Hi no Tera, sondern sie hat auch schon vorher von ihrer leiblichen Familie einiges gelehrt bekommen. Tatsächlicher Respekt vor den beiden Religionen und ihren Grundsätzen entwickelte sich aber erst, als sie im Hi no Tera aufgenommen wurde. Beeindruckt von der Güte der Mönche und dankbar für ihre Aufnahme konnte Nowaki nicht anders, als sich ebenfalls den Grundsätzen dieses Glaubens zu verschreiben. Auch wenn sie an die Existenz der Kami nicht glaubt, hat sie hohen Respekt vor fast allen Traditionen und Ritualen des Shintoismus und lebt diese so konsequent wie nur möglich aus. Tatsächlich könnte man Nowaki, so gut wie sie sich trotz allem mit allen Aspekten des Shintoismus auskennt und diese auch auf Nachfrage erzählt, für eine gläubige Shintoistin halten. Öffentlich würde sie die Existenz der Kami nicht bezweifeln, um ihrem Tempel keine Schande zu bereiten. Sie hält die Lehren und Grundsätze, für die der Shintoismus im Allgemeinen steht, wie zum Beispiel harmonisches Zusammenleben, Rücksichtnahme und Soldarität, für die richtigen Grundpfeiler einer Gemeinschaft. Mit dem Buddhismus identifiziert Nowaki sich bedeutend mehr, weil dieser nicht die Anbetung von einem oder mehreren Göttern beinhaltet. Stattdessen ist er eher eine Art Philosophie, wie man sein Leben gestalten sollte, um Erlösung bzw. Erleuchtung zu finden. Die Auslöschung der drei Geistesgifte (Gier, Hass und Verblendung) hält sie für erstrebenswert, befolgt deshalb so gut es geht die vier edlen Wahrheiten und die fünf ethischen Übungsregeln der Mönche, auch wenn dies teilweise im Widerspruch zu ihren Missionen für Konohagakure steht. Auch vertieft sie sich regelmäßig in die Meditation. Da sie ein sehr neugieriger Mensch ist, ist auch das Erreichen der ultimativen Erleuchtung für sie in gewisser Weise erstrebenswert, da sie damit auch ein Wissen verbindet, das nicht jeder Mensch erreicht. Unabhängig davon, ob sie diese irgendwann tatsächlich erreichen und ob man tatsächlich Karma ansammelt oder dies nur ein abstrakter Begriff für moralisches Handeln ist, hält sie es trotzdem für richtig, so gut es geht nach den Grundsätzen des Buddhismus zu leben.
» CLAN:Mönche & Hyuuga Ichizoku (Transplantat, Nebenfamilie) Während ihre Zugehörigkeit zu den Mönchen zwar nicht offen sichtbar ist, würde Nowaki sich doch jederzeit als eine solche bezeichnen. Die Mönche waren es, die ihr nach dem Tod ihrer Familie eine Aufgabe und ein Zuhause gaben sowie die Möglichkeit einer Ausbildung – etwas, das ihr vorher stets verwehrt war. Hier brachte man ihr Respekt entgegen, was vorher noch nie jemand getan hatte, weshalb Nowaki dem Orden seine Treue geschworen hat und diese nicht so schnell auflösen wird, selbst wenn sie den Glauben an den Shintoismus nur bedingt teilt. Offenkundiger für jeden, der ihr linkes Auge sieht, ist hingegen ihre Zugehörigkeit zum Hyuuga-Clan, auch wenn sie von diesem nie Wertschätzung oder ein Zugehörigkeitsgefühl erfuhr. Blutsverwandt ist sie ohnehin mit den Mitgliedern nicht; das Byakugan, welches ihr nach dem Verlust ihres linken Augen eingesetzt wurde, ist lediglich ein Transplantat unbekannten Ursprungs. Als die Hyuuga jedoch erfuhren, dass Nowaki dieses besitzt, bestanden sie darauf, ihr zum Schutz der Bewahrung der Geheimnisse des Dôjutsu das Siegel der Nebenfamilie aufzuerlegen. Gewehrt hat die damals elfjährige Nowaki sich nicht dagegen, doch es trug nicht dazu bei, dass sie sich diesem Clan sonderlich nahe fühlt. Eine Ausbildung in claninternen Jutsu ist ihr bisher auch verwehrt geblieben; sie ist eben doch kein Familienmitglied und der Geheimnisse daher nicht würdig.
» RUF IM CLAN - MÖNCHE: Nowakis Ruf unter ihren Brüdern und Schwestern im Hi no Tera ist insgesamt sehr gut. Selbst diejenigen, die ihren mangelnden Glauben an die Kami schwierig finden, können nicht bestreiten, dass Nowaki wohl eines der gewissenhaftesten Mitglieder des Tempels ist, was das Ausleben der Traditionen und Rituale angeht, und schätzen sie für ihre hilfsbereite, fleißige und respektvolle Art. Nicht selten wird sie um Rat gebeten, egal in welcher Hinsicht. Aufgrund ihrer großen Aufopferungsbereitschaft, als der vorherige Satori o Aita, Yutaka, verschwand, wurde sie nach dessen Tod sogar mit knapper Mehrheit zu seiner Nachfolgerin gewählt. Man vertraute ihr, dass sie sich immer für die Anliegen des Hi no Tera einsetzen würde, und hielt sie für sehr gut geeignet, als dessen Sprachrohr zu fungieren. Jeden Festtag und jedes Ritual begeht sie gewissenhaft und leitet diese an, seit sie Satori o Aita ist. Obwohl es mit Sicherheit Mitglieder des Tempels gibt, die (zu Recht) gewisse Eigenschaften und Ansichten Nowakis kritisieren, ist ihr Ansehen im Clan doch insgesamt als gut zu bezeichnen.
» RUF IM CLAN - HYUUGA: Nowaki hat nicht wirklich einen Ruf in den Reihen der Hyuuga, da sie den Kontakt mit dem Clan auf das nötige Minimum reduziert. Da sie ihr Byakugan als Transplantat erhalten hat und mit dem Clan nicht blutsverwandt ist, hat man ihr lediglich das Siegel der Nebenfamilie auferlegt, behandelt sie aber nicht als Clanmitglied und hat ihr weder den Umgang mit dem Dôjutsu noch die Juuken-Techniken beigebracht. Erst vor kurzem hat sie sich diese selbst angeeignet. Nowaki hält nicht viel von den Regeln der Hyuuga, respektiert allerdings deren unterschiedliche Tradition und hat sich daher nicht gegen das Siegel gewehrt. Dennoch überschminkt sie es regelmäßig, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Auf Clanfesten der Hyuuga war sie noch nie zu sehen, da man ihr nicht das Gefühl gegeben hat, dass sie dort erwünscht wäre. Die meisten Hyuuga, vor allem jene der Nebenfamilie, behandeln sie neutral bis höflich, ihrem Rang als hochrangige Mönchin den nötigen Respekt zollend. Manche Mitglieder der Hauptfamilie behandeln sie allerdings aufgrund ihres Siegels deutlich herablassender und respektloser, was mitunter der Grund für Nowakis distanzierte Haltung zum Clan ist. Sie selbst begegnet jedem Hyuuga mit Höflichkeit, hält den Kontakt aber meist so oberflächlich wie möglich.
Appearance » I NOTED SEVERAL PHYSIOLOGICAL RESPONSES TO MY PRESENCE WHICH CAN ONLY BE EXPLAINED BY SEXUAL ATTRACTION.
Auf den ersten Blick würde wohl niemand Nowaki für eine Mönchin halten und noch weniger für eine Kämpferin, auch wenn ihr Äußeres durchaus etwas amazonenhaftes ausstrahlt. Mit ihren 154,3 Zentimetern Körpergröße sticht sie aus einer Menge nicht heraus, ebenso wenig mit ihrem sehr zierlichen Körperbau aufgrund dessen niemand in ihr eine Taijutsuka vermuten würde. Es ist jedoch ein böser Fehler, sie im Nahkampf zu unterschätzen. Zwar fällt es ihr tatsächlich sehr schwer, Kraft aufzubauen, doch ihre Körperkontrolle und ihr Gleichgewichtssinn sind dafür umso besser ausgeprägt, sodass jede ihrer Bewegungen leicht und anmutig wirkt, beinahe tänzerisch, auch wenn sie es nicht darauf anlegt. Ihre langen, schwarzen Haare, die ihr bis über das Gesäß gehen und im Sommer zu einem dunklen Braun ausbleichen können, hat sie meist zu einem Zopf nach hinten geflochten, damit sie ihr nichts ins Gesicht hängen. Manchmal trifft man sie jedoch auch mit einem Pferdeschwanz an, bei dem dann erst deutlich wird, wie viel Volumen die Haare der jungen Frau tatsächlich haben. Auf den Wangen und der Nase finden sich in der warmen Jahreszeit einige kleine Sommersprossen, die dem Gesicht etwas Keckes verleihen. Make-Up braucht die sehr reine Haut ohnehin nicht, die im Sommer sehr schnell braun wird, wenn sie viel Zeit draußen verbringt. Manchmal, wenn ihr danach ist, zeichnet sie sich zwei weiße, spitz zulaufende Keile auf die Wangen und Arme. Dies ist eine Angewohnheit, die sie noch aus der Zeit behalten hat, in der sie mit einem Stamm wilder, naturverbundener Nomaden umherzog, die alle diese Zeichen im Gesicht trugen. Zwar gehört sie diesem Stamm nicht mehr an und wurde von diesem scheinbar grundlos zurückgelassen, doch trotz dieser Enttäuschung fühlt sie sich dem Stamm in gewisser Weise verbunden und macht dies an nostalgischen Tagen durch die Zeichen im Gesicht deutlich. Auch ohne Mascara stechen die großen Augen aus dem schmalen Gesicht heraus, was nicht zuletzt an deren außergewöhnlichen Farben liegt. Während das rechte Auge leuchtend hellgrün ist, gesprenkelt mit einigen goldbraunen Punkten, so ist das linke Auge weiß und gänzlich pupillenlos. Eine schmale, auf den ersten Blick kaum sichtbare Narbe zieht sich aus dem linken, äußeren Augenwinkel ein Stück nach unten und deutet auf den Unfall hin, bei dem die junge Frau einst ihr linkes Auge verlor. Durch die Transplantation des Byakugan konnte sie jedoch ihre Sehkraft nicht nur wieder herstellen, sondern sogar verbessern. Bei Aktivierung des Dôjutsu verdicken sich die Adern rund um ihre Augen und dann hebt sich die weiße Narbe ziemlich deutlich von der umliegenden Haut ab. Verstecken würde sie diese Narbe niemals, da es ihr viel zu viel Aufwand wäre und sie glaubt, sich dafür nicht schämen zu müssen. Was sie jedoch hin und wieder mit etwas Make-Up, ihren Haaren, einem Band oder ähnlichem Kopfschmuck verdeckt ist das Siegel der Hyuuga-Nebenfamilie auf ihrer Stirn. Nicht weil sie sich dafür schämt, sondern weil es mitunter die ein oder andere unangenehme Frage aufwirft, die sie ungerne zu beantworten bereit ist. Von ihrer Kleidung her legt Nowaki sowohl Wert auf Bequemlichkeit als auch auf ein gewisses Maß an Eleganz. Schlichte Eleganz würde es wohl am besten treffen. Meist trifft man die Mönchin in Kleidern an, die am Oberkörper eng anliegen, unten aber weiter und luftiger werden, um eine gewisse Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Die Stoffe sind dabei meist von guter Qualität und möglichst weich und seidig, weil sie das Gefühl von kratzigen Stoffen auf der Haut auf den Tod nicht ausstehen kann. Nowakis Schultern und Arme sind hingegen meistens unbedeckt, die Füße nackt. Von Schuhen hält sie nicht viel und zieht diese nur an, wenn es sein muss, da sie sich davon eingeengt fühlt. Ein bisschen Schmuck darf auch nicht fehlen; oft trägt sie tränenförmige, hellgrüne Ohrringe, die ihre natürliche Augenfarbe betonen sowie je nach Lust und Laune verschiedene Ketten an der Stirn oder um den Hals. Außerdem trägt sie je ein geflochtenes Armband aus Leder an jedem Handgelenk, auf dem sich ein kleines Siegel befindet. Darin verstaut die Mönchin wichtige einzelne Utensilien, auf die sie im Kampf schnell zugreifen muss. Ebenso wichtig für Missionen ist ihr Köcher, in dem sie ihre Pfeile verstaut, ihr aufwendig verzierter, selbst geschnitzter Bogen und ihre Hüfttasche sowie ihr Erste-Hilfe-Set. Alle Teile ihres Outfits sind immer aufeinander abgestimmt, da ihr eine gewisse Ausstrahlung wichtig ist. So ist sie auch froh, das Hitaiate von Konoha nicht tragen zu müssen. Die Zugehörigkeit zum Feuerreich zeigt sie dennoch in Form einer Stickerei auf ihrer Hüfttasche und eines Anhängers an der Spitze ihres Bogens. Übermäßig arrogant oder auf ihr Aussehen bedacht ist sie jedoch nicht; sie hat kein Problem damit, sich auch mal die Hände schmutzig zu machen, wenn es die Situation erfordert. Aber wenn sie die Zeit und Möglichkeit hat, legt sie Wert auf ein gepflegtes, ansehnliches Äußeres.
Manche haben vielleicht einen Hund, Niya hingegen hat einen etwas ungewöhnlicheren Begleiter. Leopard Yûni hat auf ihren Reisen in ferne Länder einen Narren an der Mönchin gefressen, die ihn als Junges vor Wilderern beschützte und kurzerhand mitnahm. Die beiden sind unzertrennlich, Yûni begleitet Niya auf Schritt und Tritt – sobald es allerdings gefährlich wird, zieht er den Schwanz ein und verkrümelt sich irgendwo, bis die Gefahr vorbei ist. Er ist eben ein ausgesprochener Feigling und daher im Kampf keinerlei Hilfe.
About you » CAN'T WRITE MY STORY, I'M BEYOND THE ARCHETYPE
„WENN ES DARUM GEHT, KONFLIKTE ZU LÖSEN, DANN IST ES IMMER BESSER, RATIONAL ZU SEIN.“
» Pure Rationalität. Das ist wohl die einfachste und zugleich zutreffendste Beschreibung Niyas. Sie ist eine hochintelligente, leidenschaftliche Wissenschaftlerin, die Entscheidungen stets anhand von empirischen und rationalen Grundsätzen trifft.
„DAS KLANG SACHLICH, FÜHLT SICH ABER IRGENDWIE BELEIDIGEND AN.“
» Deshalb sind ihre sozialen Kompetenzen sehr beschränkt und sie wirkt oft gefühlskalt, emotional distanziert und mitunter sogar misstrauisch. Sie besitzt nur wenig Einfühlungsvermögen und tut sich daher bisweilen schwer, die Entscheidungen anderer Menschen nachzuvollziehen. Aber auch die Witze, Bemerkungen und Andeutungen anderer versteht sie nur schwer oder gar nicht. Sie selbst meint die Dinge immer ganz genau so, wie sie sie sagt, und nimmt kein Blatt vor den Mund. Was sie sagt, entspricht beinahe immer der Wahrheit, es sind klare, rationale Feststellungen, auch wenn das nicht bedeutet, dass sie nicht lügen kann oder würde, wenn es die Situation erfordert.
„ICH VERSTEHE EINFACH NICHT, WIE DU SO VIEL SPAß AM NICHTSTUN HABEN KANNST...“
» Nicht umsonst hat die junge Frau den Spitznamen 'Nichiya' bekommen, der auf ihre unermüdliche Arbeit hinweist. Niya steht niemals still, sie muss immer etwas zu tun haben. Was für andere befremdlich ist, ist für sie ganz normal: Sich in Arbeit zu stürzen, wissenschaftliche Probleme zu lösen, zu trainieren, zu lehren, das ist ihre Art der Verarbeitung von persönlichen Problemen und auch ihre Art der Entspannung. Mit Nichtstun und Faulenzen kann sie nichts anfangen, sie wird dann ungeduldig und unruhig.
„WENN MAN DAS MÖGLICHE ELIMINIERT HAT, IST DAS, WAS ÜBRIG BLEIBT, DIE WAHRHEIT, GANZ GLEICH, WIE UNWAHRSCHEINLICH SIE AUCH KLINGT.“
» Sie ist eine starke und strenge Führungsperson. Von ihren Schülern erwartet sie Bestleistungen, macht konsequent auf Fehler aufmerksam, denn Fahrlässigkeit oder Faulheit akzeptiert sie nicht. Sie will immer alles richtigstellen und wird daher von sehr vielen als besserwisserisch wahrgenommen. Mit den meisten anderen Menschen kommt sie grundsätzlich klar, wenngleich sie einigen aufgrund ihrer direkten, bisweilen verletzenden Art und Weise vor den Kopf stößt. Wenn man sie reizt oder herausfordert, dann zeigt sie auch gerne mal ihr feuriges Temperament, vor allem wenn man sie unterschätzt oder ihr nicht den Respekt entgegenbringt, den sie ihrer Meinung nach verdient. In dieser Hinsicht ist sie sehr strikt.
„ICH BIN NICHT NORMAL, ICH BIN AUSSERGEWÖHNLICH.“
» Manche würden es gesundes Selbstbewusstsein nennen, andere wiederum ungesunde Selbstüberschätzung, aber Niya hält sich selbst für die Beste auf ihrem Gebiet und will als solche auch anerkannt werden. Sie prahlt nicht ungefragt, doch wenn das Gespräch sich in eine bestimmte Richtung entwickelt, dann ist sie sich nicht zu schade dafür, ihre hohe Intelligenz, ihre zahlreichen Leistungen oder ihre brillanten Fähigkeiten zu betonen. Im Gegenzug bringt sie aber auch jedem anderem, der eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist, den gebührenden Respekt entgegen und erkennt dessen Kompetenz an. Und auch wenn sie selbst einen Fehler gemacht haben sollte, wird sie dies immer zugeben, auch wenn sie versucht, die Anzahl ihrer Fehler möglichst gering zu halten.
„ICH BIN NICHT SO KALT WIE JEDER ANNIMMT.“
» Dass sie mit einem solchen Verhalten einige Menschen vor den Kopf stößt, sodass diese nicht gerne mit ihr befreundet sein wollen, ist wohl verständlich. Auch weil sie abgesehen von ihrer Arbeit und ihrer Ausbildung wenig Interessen hat und eigentlich immer etwas zu tun haben muss, ist es schwierig, sich mit ihr anzufreunden. Als ihren Freund bezeichnet sie im Moment niemanden außer vielleicht Leopard Yûni, der ihr stetiger Begleiter ist. Sie versucht, alles rational zu erklären, so auch Freundschaften und Liebe. Insgeheim sehnt sie sich aber dennoch danach, eines Tages zu verstehen, wie Liebe die Menschen dazu bringt, gewisse Dinge zu tun, und vielleicht, ganz vielleicht, möchte sie dieses Gefühl auch einmal selbst erleben. Lieben, ohne dabei verletzt zu werden. Das würde sie sich jedoch niemals jemandem gegenüber eingestehen, nicht einmal sich selbst gegenüber.
„ICH GLAUBE AN DAS RECHT ZU GLAUBEN.“
» Im Gegensatz zu ihrem rationalen Denken scheint ihre Zugehörigkeit zum Orden der Mönche zu stehen, dessen Glauben sie tatsächlich nur wenig teilt. Sie selbst glaubt nicht an die Götter oder an das Schicksal, dennoch weiß sie, dass jeder Mensch an irgendetwas glaubt. Sie selbst glaubt an die Wissenschaft und die logische Erklärbarkeit von allem, was geschieht. Man kann kein Mensch sein, ohne an irgendetwas zu glauben. Glauben bedeutet nicht, dass man religiös sein muss. Dennoch empfindet sie die Rituale und Gebote der Mönche als beruhigend und in gewisser Weise auch sinnvoll, da sie klare Regeln in ihrem Leben braucht und möchte. Sie hält sich daher strikt an alle Rituale und Gebote, allein schon aus Respekt dem Glauben ihrer Ordensbrüder und -schwestern gegenüber. Da sie an das Recht zu Glauben glaubt und jeder Mensch irgendeine Art von Glauben braucht, um zu überleben, würde sie die Überzeugungen oder den Glauben eines anderen niemals in den Schmutz ziehen. Wenn etwas für andere wichtig ist, dann akzeptiert sie dies.
» LIKES: Fakten » Logik » Neues Lernen » ihr Wissen weitergeben » Traditionen » der Mönchsorden » die Rituale der Mönche » Ruhe » Tiere » (Raub-)Katzen im Allgemeinen, Yûni im Besonderen » Ausritte mit Reikai » kalte Duschen » Bücher » Tee » exotische Früchte » klare Regeln » Effizienz » Ehrgeiz » die Farbe Grün » Reisen » unberührte Natur » fremde Kulturen » Rätsel » Philosophie » Schönheit (auch wenn diese im Auge des Betrachters liegt) » Eleganz & Anmut »
» DISLIKES: Nichtstun & Faulheit » soziale Interaktionen, die sie nicht versteht » Psychologie » Ironie » Umgangssprache » Scherze, allgemein kindisches Verhalten » Gefühle » Alles, was sie von der Arbeit ablenkt » Unprofessionalität » Menschen, die nichts hinterfragen » festgefahrenes Denken » Vorurteile » materieller Besitz » Fleisch (sie ist Vegetarierin) » nicht genügend wertgeschätzt oder angezweifelt zu werden » übertroffen werden » unnötige Gewalt » Töten » Kälte & den Winter » unangebrachte Arroganz anderer Menschen » Feigheit » kratzige Stoffe » Schuhe »
» ZIEL/TRAUM:„How do you love someone without getting hurt?“ Niya würde es niemals zugeben, da sie es unter ihrer Rationalität versteckt, doch tief in ihr schlummert das Bedürfnis, doch die Menschen und ihre Emotionen zu verstehen. Früher hätte sie behauptet, ihre Familie zu lieben, inzwischen ist sie sich aber nicht mehr sicher, ob das wirklich der Fall gewesen ist. Sie wurde von ihren Eltern und ihrem Bruder wie Dreck behandelt, offenbar beruhte die Zuneigung nie auf Gegenseitigkeit. Ein Gefühl wie bedingungslose Liebe hat sie noch nie verstanden, hält es gar für einen Mythos, glaubt stattdessen daran, dass alles nur auf Hormone zurück zu führen und logisch erklärbar ist; doch tief in ihr ist der heimliche Wunsch, genau dies einmal zu erleben, das Gefühl von bedingungsloser Liebe, von jemandem, der sie akzeptiert, wie sie ist und dem auch sie Gefühle entgegen bringen kann, ohne dabei verletzt zu werden.
„You don't get rid of books. That's crazy.“ Dies ist jedoch nicht ihr einziges Ziel. Da sie sich sehr stark über ihre Fähigkeiten und ihr Wissen definiert, ist ihr ständiges Ziel, ihr Wissen noch zu vergrößern. Neues zu erlernen, neue Dinge zu erfahren, Forschung zu betreiben – all das gehört für Niya zu ihrem Leben dazu. Schon jetzt besitzt sie ein großes Allgemeinwissen, doch es gibt immer noch etwas zu erfahren, das man bisher noch nicht wusste.
„I just want to know what happened.“ Ein weiteres Ziel, dem sie sich jedoch nicht vorrangig widmet, ist es, herauszufinden, was mit dem Nomadenstamm geschah, mit dem sie nach dem Tod ihrer Familie anderthalb Jahre lang herumzog. Dass diese eines Morgens, als Niya aufwachte, einfach verschwunden waren, ohne jegliche Erklärung oder ein Anzeichen darauf, was geschehen war, hat das junge Mädchen nur schwer verkraftet. So kurz nach dem Verlust ihrer Familie erneut die Bezugspersonen zu verlieren war ein schwerer Schlag. Daher versucht sie, wann immer ihre Zeit es zulässt, sich nach dem Stamm umzuhören und Nachforschungen anzustellen. Mit sechzehn Jahren unternahm sie eine Reise zu Forschungszwecken, bei der sie ebenfalls versuchte, den Stamm zu finden, doch ohne Erfolg. Bisher konnte sie nichts darüber erfahren, was damals geschah. Da aufgeben für sie aber ebenso wenig infrage kommt, wird sie auch weiterhin versuchen, die Wahrheit herauszufinden.
» NINDO:„Es gibt für alles eine logische Erklärung.“ Getrieben von ihrer Rationalität lebt Nowaki nach diesem Vorsatz, dass es für alles eine logische Erklärung gibt. Für jedes „Wunder“, jedes Rätsel gibt es eine Lösung. Ein Problem, das nicht gelöst werden kann, gibt es nicht. Dass die Lösung dabei nicht immer so aussehen kann, wie man das gerne möchte, ist ihr mehr als nur bewusst; aber dass es eine Lösung gibt ist unbestreitbar. Und wenn man sie noch nicht gefunden hat, muss man sich eben noch mehr anstrengen.
Familie » MAMA NEVER TAUGHT ME HOW TO LOVE, DADDY NEVER TAUGHT ME HOW TO FEEL
» 宗久 SÔKYÛ: VATER – ADELIGER AUS HI NO KUNI – 57 JAHRE – LEBEND „ICH HÄTTE DICH SCHON VIEL FRÜHER BESEITIGEN SOLLEN!“
Mitama Sôkyû, ein Adeliger aus Hi no Kuni, ist im Grunde weniger Niyas Vater als einfach nur ihr Erzeuger. Er war ein verwöhnter, arroganter Schnösel, der seine Untergebenen behandelte wie Dreck. Auf Ayame, die junge, hübsche Frau seines Untergebenen Tôjitsu Hisashi, hatte er schon lange ein Auge geworfen. Nach deren Heirat bestand er auf seinem „Recht auf die erste Nacht“ mit der Braut und obwohl dieses Recht im Grunde kein Recht war, wussten Hisashi und Ayame, dass sie sich ihrem Herrn nicht widersetzen durften, wenn sie das Land, das sie bewirtschafteten, nicht verlieren wollten, da es Sôkyû gehörte. So verbrachte der Adelige eine für die junge Ayame wenig angenehme Nacht mit ihr, woraus nach neun Monaten eine Tochter hervorging. Dass Nowaki, die wegen ihrer Geburt im November diesen Namen erhielt, die Tochter von Sôkyu und nicht von Hisashi war, war jedem aufgrund der feinen Gesichtszüge und den stechend grünen Katzenaugen sofort bewusst. Liebe erhielt Nowaki jedoch nie von ihrem Vater. Er ignorierte sie all die Jahre, bis der wütende Hisashi aufgrund finanzieller Engpässe der Familie Unterhalt für Nowaki forderte; erst dann erfuhr Nowaki, wer ihr wirklicher Vater war. Sôkyû hingegen brachte seiner Tochter auch da nichts weiter als Hass entgegen und versuchte sie zu töten. Wie durch ein Wunder entkam Nowaki jedoch und schaffte es einige Zeit lang erfolgreich, sich vor ihrem Vater zu verstecken, bis sie Unterschlupf bei den Mönchen fand. Dort trieb Sôkyû sie nach etwa vier Jahren auf und wollte zuende bringen, was er begonnen hatte. Da sie jedoch inzwischen ein anerkanntes Mitglied des Mönchsordens war und er ein gläubiger Mensch konnte er es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, das Mädchen zu töten. Jedoch verkündete er öffentlich, dass Nowaki nicht seine Tochter sei und keinerlei Anspruch auf ein Erbe habe, sollte er irgendwann sterben. Da Nowaki einfach nur froh war, am Leben zu sein, nahm sie diesen „Richtspruch“ nur allzu gerne hin. An materiellem Besitz und Reichtum hatte sie ohnehin kein Interesse. Seither hat sie ihren Erzeuger nie wieder gesehen und sie hat auch nicht das Bedürfnis, das zu ändern. Sie bringt ihrem Vater nur Gleichgültigkeit entgegen, was wohl auf Gegenseitigkeit beruht.
» 菖蒲 AYAME: MUTTER – REISBÄUERIN AUS HI NO KUNI – MIT 27 JAHREN VERSTORBEN „WENN DU NUR NIE GEBOREN WORDEN WÄRST...!“
Ayame war eine hübsche Frau, allerdings ist das auch das einzig Positive, was man über Niyas Mutter sagen könnte, zumindest aus Niyas Sicht. Seit ihrer Geburt, seit sie das erste Mal in die grünen Augen Nowakis blickte und wusste, dass diese das Kind Sôkyûs und nicht das von Hisashi war, verabscheute sie das Mädchen. Es erinnerte sie an jene schreckliche Nacht, die sie mit ihrem Lehnsherren verbringen musste, um nicht das Land zu verlieren, das sie bewirtschafteten. Dies führte dazu, dass sie Nowaki weder Liebe noch Fürsorge zuteil werden ließ. Sie tat nie mehr als nötig, um das Mädchen am Leben zu halten, ignorierte sie ansonsten oder behandelte sie wie eine Aussätzige. Dass Ayame an sich aber keine schlechte Mutter war, zeigte sich nach der Geburt ihres Sohnes Kôfuku, Niyas Halbbruder, der sofort das Lieblingskind Ayames wurde. Während sie bei Niya immer alles kritisierte und das Mädchen ihr nie etwas recht machen konnte, wurde Kôfuku mit Lob überschüttet, selbst wenn er alles falsch machte. Dass Nowaki daher mit der Zeit immer mehr verzweifelte, weil sie sich fragte, was sie falsch gemacht hatte, ist wohl verständlich. Dass all das daran lag, dass ihr Vater nicht ihr Vater war, wurde ihr erst später klar. Als Kind wollte sie einfach nur genauso behandelt werden wie ihr Bruder und dieselbe Wertschätzung ihrer Mutter erfahren. Dass das niemals geschah und sie sogar schließlich, kurz vor dem Tod Ayames, an den Kopf geworfen bekam, dass es besser wäre, wenn sie nie geboren wäre, führte dazu, dass die junge Frau noch heute nicht gut über ihre Mutter sprechen oder auch nur denken kann. Wenn es möglich ist, denkt sie gar nicht über sie nach.
» 久 HISASHI ZIEHVATER – REISBAUER AUS HI NO KUNI – MIT 28 JAHREN VERSTORBEN „DU HAST NUR UNGLÜCK ÜBER UNSERE FAMILIE GEBRACHT!“
Dass Hisashi nicht ihr richtiger Vater ist, sondern nur ihr Ziehvater, war Niya über all die Jahre nicht wirklich bewusst. Erst als ihr richtiger Vater auf dem Hof auftauchte und die Situation eskalierte, wurde ihr klar, dass der Adelige, Sôkyû, ihr Vater war. Für Niya war Hisashi zwar kein guter Vater, aber dennoch würde sie ihn immer eher als solchen bezeichnen als ihren Erzeuger, den sie im Grunde weder jemals richtig kennen gelernt hatte noch den Drang dazu verspürte. Hisashi war stets sehr streng mit Niya, bestrafte sie oft hart dafür, wenn sie Fehler machte oder sich seiner Meinung nach nicht genügend anstrengte. So trug er vermutlich dazu bei, dass Niya über die Zeit einen sehr starken Ehrgeiz und hohe Erwartungen an sich selbst entwickelte. Eine wirkliche Vater-Tochter-Beziehung hatten die beiden nie. Niya hatte immer eher Angst vor ihm, als dass sie ihn liebte, da er ein sehr jähzorniger Mensch war und seine Enttäuschung an ihr meist in Form von Prügel ausließ. Den Tod hat sie ihm jedoch nie gewünscht, auch wenn sie zugegebenermaßen nicht traurig darüber war, dass er gestorben ist.
» 幸福 KÔFUKU: BRUDER – ZIVILIST – VERSTORBEN MIT 5 JAHREN „MAMA, NOWAKI HAT SCHON WIEDER WAS BÖSES GEMACHT!“
Kôfuku, der „glückliche“ Sohn, hätte seinem Namen wirklich nicht mehr Ehre machen können. Während Nowaki stets unter ihren Eltern zu leiden hatte, wurde Kôfuku immer mit Lob überschüttet, ganz gleich, was er getan hatte. Er war der kleine Liebling der Eltern, vermutlich weil er sie nicht an die demütigende Erfahrung erinnerte, aus der Nowaki hervorgegangen war. Zudem war er ein männlicher Nachkomme und damit natürlich sehr viel mehr wert als eine Tochter. Anfangs liebte Niya ihren Bruder dennoch abgöttisch. Sie passte auf ihn auf, spielte mit ihm, beschützte ihn. Doch mit der Zeit stieg Kôfuku die Liebe seiner Eltern zu Kopf und er begann, sich Nowaki gegenüber arrogant und abwertend zu verhalten und sich einen Spaß daraus zu machen, seine Schwester immer zu verraten, wenn sie irgendetwas falsch gemacht hatte. Das verletzte Nowaki sehr und ihre Liebe gegenüber ihrem Bruder nahm mehr und mehr ab. Dass er an jenem Tag an ihrer statt gestorben ist empfand sie dennoch nicht als gerecht. Den Tod hat sie ihm nie gewünscht.
» 蠕虫ZENCHÛ: „ZIEHMUTTER“ – NOMADIN – 51 JAHRE – LEBEND (?) „STELL KEINE FRAGEN UND ISS.“
Warum man die wilde Frau ausgerechnet Zenchû (dt. Wurm) nannte, weiß wohl keiner mehr so genau. Sie war ein Mitglied eines Stammes von Nomaden, die Nowaki kurz nach ihrer Flucht vor dem Joker auflasen und mitnahmen. Sie wurde über die anderthalb Jahre hinweg eine Art Mutterersatz für Nowaki und die Erste, die ihr eine ganz eigene Art der Liebe entgegenbrachte, auch wenn das unter der ruppigen, temperamentvollen Art Zenchûs nur selten deutlich wurde. Seit Zenchû und der Rest des Stammes eines Morgens jedoch einfach verschwunden waren und Nowaki alleine zurückgelassen hatten, ist das Misstrauen des Mädchens anderen Menschen gegenüber sehr groß geworden. Der erneute Verlust ihrer Bezugsperson trug stark dazu bei, dass sie sich heute so schwer damit tut, enge Bindungen mit irgendjemandem einzugehen. Ob Zenchû noch lebt weiß Nowaki nicht, auch wenn sie in ihrer Freizeit immer wieder Forschungen anstellt, um etwas über den Verbleib des Stammes oder die Geschehnisse jener Nacht herauszufinden. Heute empfindet sie der Frau gegenüber vor allem Enttäuschung und Wut, dass sie sie einst ohne ein Wort zurückgelassen hat. Was sie tun würde, sollte sie sie irgendwann doch noch einmal treffen, weiß sie nicht.
» 燠 OKI: MENTOR – KYOSHI – VERSTORBEN MIT 39 JAHREN „LASS DICH DURCH NICHTS VON DEINER ARBEIT ABLENKEN.“
Oki war ein Kyoshi aus dem Orden der Mönche und für Nowakis Ausbildung zuständig. Die beiden waren aus demselben Holz geschnitzt, auch Oki war ein äußerst rational denkender Mensch. Dennoch hatten die beiden einige Diskussionen darüber, ob der Glaube an die Götter rational oder irrational sei. Oki akzeptierte, dass Nowaki nicht an den Shintoismus glaubte, auch wenn er selbst sehr gläubig war. Die beiden einigten sich schließlich darauf, dass jeder Mensch an irgendetwas glaubt, ob nun die Götter, Schicksal oder schlicht an die Wissenschaft. Eine wirklich innige Beziehung hatten sie jedoch nie, da auch Oki emotional kaum jemanden an sich heranließ. Sie waren nie mehr als Schüler und Lehrer. Er trug jedoch in hohem Maße dazu bei, wie Niya heute denkt und dafür ist sie ihm sehr dankbar. Als sie gemeinsam auf einer Mission unterwegs waren, verstarb der Mönch, um Niya zu beschützen. Die Schuldgefühle diesbezüglich hat die junge Frau bis heute nicht ganz überwunden.
» 優に YÛNI: LEOPARD – 5 JAHRE – LEBEND
Yûni, das kleine Leopardenbaby, welches Niya vor einer Gruppe Wilderer rettete, ist heute ihr ständiger Begleiter und der Einzige, den sie als ihren Freund bezeichnen würde. Er ist leider ein kleiner Feigling, weshalb er sich immer verkriecht, sobald Gefahr im Verzug ist. Wenn irgendjemand Yûni bedroht, dann würde Niya aber alles tun, um ihn zu retten. Für ihn ist sie bereit, alles aufzugeben.
» 冷灰 REIKAI: PFERD – 21 JAHRE – LEBEND
Reikai ist der inzwischen nicht mehr junge Hengst, den Niya damals von ihrem Vater „gestohlen“ hat, um vor diesem zu fliehen. Auf der Flucht ist ihr das Tier sehr ans Herz gewachsen, sodass sie es schließlich auch mit zu den Mönchen nahm. Da es nicht direkt dort bleiben konnte, gab sie ihn an einen nahe am Tempel liegenden Hof, wo man sich um ihn kümmerte. Während der Hengst am Anfang noch auf dem Hof arbeiten musste, um zu seinem Unterhalt beizutragen, bekommt er dort inzwischen sein Gnadenbrot. Früher hat sie ihn ab und an für Botenritte benutzt, wenn sie im Auftrag der Mönche Botschaften überbringen musste, doch heute tut sie das aufgrund des Alters des Pferdes nicht mehr, zumal sie ohnehin zu Fuß schneller ist. Nur wenn es sich um keine dringende Angelegenheit handelt, dann sattelt sie doch gerne ihren Hengst einmal, da sie diese Art des Reisens dem Reisen zu Fuß vorzieht, da sie so Zeit mit Reikai verbringen kann. Niya besucht ihn aber auch sonst immer noch regelmäßig und unternimmt in ihrer Freizeit lange, ausgedehnte, ruhige Ausritte mit ihm. Es ist ihr sehr wichtig, dass der Hengst alles bekommt, was er braucht und auf seine alten Tage nicht mehr als nötig arbeiten muss. Mit dem Geld, was sie für ihre Aufträge für Konoha bekommt, bezahlt sie seinen Unterhalt.
Eckdaten » SO FAR IN MY LIFE CLOUDS HAVE BLOCKED THE SUN
» 00 Jahre – Geburt in Hi no Kuni, Mutter kümmert sich nur wenig um sie, da sie sie an die schreckliche Nacht erinnert; macht das Kind dafür verantwortlich | Nowaki ist noch dazu von Anfang an ein sehr schwaches Kind mit schlechter Gesundheit » 02 Jahre – Geburt des jüngeren Bruders, Vernachlässigung durch die Mutter beginnt sich auszuweiten; Nowaki liebt ihren Bruder anfangs dennoch | erste Anzeichen ihrer Synästhesie » 05 Jahre – der kleine Bruder verrät Nowaki, als diese heimlich einen Hundewelpen in der Scheune großzieht; bekommt die Prügel ihres Lebens, weil sie "zu emotional" sei » 07 Jahre – eine schlechte Ernte zwingt die Familie noch tiefer in die Armut, Hisashi wendet sich in seiner Wut und Verzweiflung an den Adeligen, von dem er weiß, dass er der Vater von Nowaki ist; fordert Unterhalt und Entschädigung dafür, dass sie Nowaki all die Jahre aufgezogen haben | Hisashi wird von dem Adeligen umgebracht, der nun auch zum Hof der Familie kommt, um sein Kind zu töten, was er „schon viel eher hätte tun sollen“ | tötet den Bruder, den er für seinen Sohn hält | Mutter rastet beim Anblick der Leiche ihres geliebten Sohnes aus und wird schließlich ebenfalls vor den Augen Nowakis getötet | wie durch ein Wunder schafft Nowaki es, sich eines der Pferde des Adeligen zu stehlen und auf diesem zu entkommen, verliert dabei jedoch ihr linkes Auge | wird entkräftet von einem Nuke-nin gefunden, der sich selbst „der Joker“ nennt und ihr als Ersatz für ihr Auge ein Byakugan einsetzt | das verstörte Mädchen fürchtet sich jedoch vor dem exzentrischen Mann und so flieht sie auch vor ihm » 08 Jahre – zieht anderthalb Jahre mit einem Stamm wilder, naturverbundener Nomaden umher, bevor diese sie eines Tages einfach zurücklassen, Nowaki weiß bis heute nicht warum » 09 Jahre – einige Zeit allein unterwegs, hält sich durch Stehlen und Betteln über Wasser | findet Zuflucht bei den Mönchen, wird in deren Reihen aufgenommen und ausgebildet | Nowaki wird von einem der Mönche heimlich missbraucht, aber niemand glaubt ihr | verschließt sich vor ihren eigenen Gefühlen und stürzt sich stattdessen in ihre Ausbildung, um alles andere zu vergessen » 10 Jahre – der Mönch, der sie missbraucht, wird auf frischer Tat ertappt und des Verbundes verwiesen | Nowakis Vater spürt sie auf, die Mönche weigern sich jedoch, das Mädchen auszuliefern; da Nowaki inzwischen ein Mitglied des Ordens ist, wäre es ein Frevel an den Göttern, sie zu töten | da Sôkyû ein gläubiger Mensch ist, lässt er Nowaki am Leben, lässt aber verkünden, dass sie nicht mehr seine Tochter sei und keinerlei Anspruch auf irgendein Erbe habe | bekommt den Spitznamen „Nichiya“, weil sie Tag und Nacht arbeitet und sich durch nichts von ihrer Ausbildung ablenken lässt | deaktiviert durch vermehrtes Chakrakontrolltraining zum ersten Mal absichtlich das Byakugan, entdeckt ihre Besonderheit » 11 Jahre – Aufstieg zum Gakusei | Beginn der Fûin-Ausbildung | beschließt, auch Missionen für Konoha anzunehmen, um den Unterhalt für Reikai bezahlen zu können | bei einer der ersten Missionen gemeinsam mit Dorfshinobi kommt heraus, dass sie ein Byakugan besitzt, was dem Hyuuga-Clan gemeldet wird, der darauf besteht, ihr zum Schutz des Byakugans das Siegel der Nebenfamilie aufzuerlegen; Niya wehrt sich nicht » 12 Jahre – erweckt das Fuuton | vermehrtes Taijutsu- und Gleichgewichtstraining » 13 Jahre – Beginn der Iryounin-Ausbildung | Aufstieg zum Shôten » 14 Jahre – ihr Mentor Oki verstirbt auf einer Mission » 15 Jahre – Kampftraining mit dem Bogen | Beginn der Kekkai-Ausbildung » 16 Jahre – einjährige Reise zu Forschungszwecken, sucht nebenbei auch den Nomadenstamm, um herauszufinden, warum sie damals verlassen wurde, kann ihn jedoch nicht aufspüren | erweckt das Doton | Leopardenjunges Yûni wird von ihr vor Wilderern gerettet und ist seither ihr ständiger Begleiter » 17 Jahre – Rückkehr zu den Mönchen | Aufstieg zum Seisei | vermehrte Beschäftigung mit Giften und deren Wirkungen » 18 Jahre – wird von der Forschungsabteilung in Konoha immer öfter um Hilfe bei bestimmten Projekten gebeten » 19 Jahre – Aufstieg zum Kyoshi » 20 Jahre – erweckt das Suiton » 21 Jahre – RPG-Start
E.t.c. » I DON'T NEED TO HEAR HIM TELL ME I WAS RIGHT. IT'S ENOUGH TO KNOW HE KNOWS I WAS RIGHT.
» WOHER?: -//- » AVATAR: Aeolian (wlop) | Nidalee (League of Legends) » ACCOUNT: VA | EA: Shiho | ZA: Hina | DA: Rin
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My brain, the way I think, is who I am. { FOR SO MUCH OF MY LIFE MY INTELLIGENCE WAS ALL I HAD. }
» ALTER: 5 Jahre » GEBURTSTAG: 03.02. » GESCHLECHT: männlich
» TIERART: Leopard
About him » I WOULDN'T CALL HIM 'COWARD' BUT IN FACT... HE IS.
» AUSSEHEN: Yûni ist ein ausgesprochen stattliches Exemplar eines Leoparden. Mit rund 151 Zentimetern Länge (ohne Schwanz) und 73 Zentimetern Schulterhöhe gehört er zu den größeren Exemplaren seiner Art, was auf andere schnell beängstigend wirken kann, die den Leoparden nicht kennen. Dieser Eindruck wird durch die ausgeprägten Eckzähne und scharfen Krallen noch verstärkt. Das gelb-orangene Fell zeigt schwarze Rosetten, die vor allem am Rücken und Schwanz sehr dicht beieinander liegen. Am Kopf sind die Zeichnungen kleiner und punktförmig. Auf der Bauch- und Schwanzunterseite und innen an den Beinen ist das Fell eher weißlich als gelb und ohne Rosetten. Mit seinen runden Ohren kann der Leopard ausgezeichnet hören, sehr viel besser als ein Mensch. Auch die nach vorne gerichteten blassgelben Augen erlauben ein ausgezeichnetes räumliches Sehen, das nachts das eines Menschen übertrifft. Ebenso gut ausgeprägt ist der Geruchssinn Yûnis. Ein perfekter Jäger eben.
» PERSÖNLICHKEIT: Viele sind eingeschüchtert, wenn sie die mächtige Raubkatze zum ersten Mal sehen, doch Angst ist bei Yûni vollkommen unbegründet. In den meisten Fällen ist er ein äußerst ruhiger und stoischer Zeitgenosse, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Er liegt gerne einfach nur faul in der Sonne und beobachtet das Geschehen um sich herum. Menschen akzeptiert er stillschweigend, mag sie sogar, wenn sie sich ruhig verhalten. Wenn er jemanden nicht mag, ist das leicht an der zuckenden Schwanzspitze zu erkennen. Angreifen würde er einen Menschen aber niemals; gerade wenn diese bewaffnet oder besonders groß und bedrohlich wirken, dann flüchtet Yûni eher, als dass er selbst angreift. Er ist eben ein ausgesprochener Feigling, der auch in einem Kampf daher keinerlei Hilfe ist.
» VERGANGENHEIT: Auf ihren Reisen durch die Welt nahm Niya für ein bisschen zusätzliches Geld die Mission an, eine Gruppe Wilderer aufzuhalten, die seltene Tiere in den Regenwäldern zwischen Hi no Kuni und Kaminari no Kuni jagten. Niya schaffte es, die Wilderer aufzutreiben und gefangen zu nehmen; dabei bemerkte sie, dass eines der Leopardenbabys, das die Männer kurz zuvor gefangen hatten, noch lebte. Da es unmöglich war, das Tier wieder zurück zu seiner Mutter zu bringen, da diese es, selbst wenn sie sie finden sollte, nicht wieder annehmen würde, nahm Niya die kleine Raubkatze kurzerhand mit und päppelte sie mit der Hand auf. So wurde Yûni mit der Zeit Niyas treuer Begleiter auf ihren Reisen. Und auch wenn die Mönche anfangs skeptisch waren, als Nowaki mit einer Raubkatze zurück zu den Tempeln kam, erkannten sie schnell, dass Yûni mehr Angst vor ihnen hatte als andersherum. Inzwischen ist der Leopard von allen Seiten akzeptiert und wird stets verwöhnt, ist sogar eine Art Maskottchen geworden. Einige Mönche nennen ihn spaßeshalber „Eure Hoheit“, wenn Yûni mal wieder an seinem Lieblingsplatz in der Sonne liegt und den Tempel überwacht; und wenn jemand vorbeikommt, bekommt der Leopard auch gerne einmal einen Brocken Fleisch zugesteckt. Na, dass er da noch nicht fett geworden ist, ist eigentlich ein Wunder! Dennoch entfernt er sich nie weit von Nowaki, ist eigentlich immer in ihrer Nähe anzutreffen. Nowaki ohne Yûni? Unvorstellbar!
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Vorgeschichte » WHEN YOU LOVE SOMEONE YOU OPEN YOURSELF UP TO SUFFERING.
Für die meisten Menschen ist Schmerz mit der Farbe Rot verknüpft, rot wie Blut. Für Nowaki hingegen ist Schmerz weiß. Nichts tut mehr weh als ein allumfassendes, blendendes Weiß, ein Nichts, das Fernbleiben sämtlicher Farben und schönen Dinge des Lebens. Und dieser Tag gehört auf jeden Fall zu denen, denen jegliche Farbe abhanden gekommen ist. Das strahlendste Weiß, das man sich vorstellen konnte, blitzt vor den Augen des siebenjährigen Mädchens auf.
“Ich wünschte, du wärst niemals geboren worden!“
Die Worte ihrer Mutter hallen noch immer in ihrem Kopf nach, während die Stimme von Tôjitsu Ayame bereits in ein Gurgeln übergegangen ist, als der Handlanger Mitama Sôkyûs ihr mit einem Messer die Kehle aufgeschlitzt hatte. Mit zitternden Beinen steht Nowaki da, kann sich nicht rühren, weiß nicht, was zu tun ist. Sie steht unter Schock. Ihr Blick ist auf die am Boden zusammengesackte Leiche ihrer Mutter gerichtet, nicht weit entfernt liegt der blutüberströmte Körper ihres kleinen Bruders Kôfuku. Und auch der Mann, den sie bis zum heutigen Tag stets für ihren Vater gehalten hat, ist tot, auch wenn sie seine Leiche nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Eine Familie sind ihr diese drei Menschen nie gewesen, sie wurde immer wie Dreck oder beinahe wie eine Sklavin behandelt. All die Jahre hat sie nicht verstanden, warum das so ist, während ihr Bruder vergöttert wurde; alles, was Nowaki wollte, war ein wenig Anerkennung und Zuneigung durch ihre "Familie". Doch diese hat sie niemals bekommen, und jetzt ist es auch nicht mehr möglich. Sie sollte Erleichterung verspüren, weil ihre "Peiniger" tot sind; stattdessen fühlt sie nichts als Entsetzen. Sie hat sich Anerkennung durch diese drei Menschen gewünscht, nicht ihren Tod. Niemals. Den Tod hatte keiner von ihnen verdient.
“Ich hätte dich schon viel früher beseitigen sollen...“
Erst die Stimme des Mannes, der ihr Vater oder eher ihr Erzeuger ist, reißt sie aus ihrer Starre. Sôkyû hat sich das blutige Messer von seinem Handlanger geben lassen und kommt nun langsam auf Nowaki zu, wohl in der Angst, dass sie weglaufen könnte, wenn er sich zu schnell bewegt. Er ist ein Mann der Tat und der festen Überzeugung, etwas selbst tun zu müssen, wenn es gut werden muss. Deshalb will er sich auch jetzt selbst um Nowaki kümmern, während sein Handlanger langsam um Nowaki herumgeht. Noch immer kann sich das Mädchen nicht rühren. Erst als die Hände des Handlangers von hinten ihre Oberarme ergreifen und sie festhalten, geht ein Ruck durch den Körper des Mädchens. Das Blut ihrer Mutter klebt (wortwörtlich) an den Händen dieses Mannes, sie fühlt es auf ihrer bloßen Haut, die klebrige Flüssigkeit, vermischt mit dem Schweiß des Mannes, während Sôkyû auf sie zugeht, das Messer, an dem ebenfalls das Blut ihrer Familie klebt, blitzt im hellen Licht der höhnisch scheinenden Sonne auf.
“Nein!“
Der gellende Schrei des Mädchens veranlasst den Handlanger kurz dazu, seinen Griff zu lockern und es gelingt Nowaki, sich loszureißen. Sie rennt los, stolpert, rafft sich wieder auf, während die beiden Männer für einen Augenblick zu überrascht sind, um sofort zu reagieren. Nowaki weiß nicht, wohin sie laufen soll, aber instinktiv weiß sie, dass sie nicht schnell genug laufen kann, um den beiden Männern zu entkommen. Im Laufen fällt ihr Blick auf die beiden Pferde, mit denen die Männer hergeritten sind. Damit wäre sie auf jeden Fall schnell genug... Sie schlägt einen Haken, weicht Sôkyû aus, der inzwischen hinter ihr hergelaufen kommt, und läuft auf die Pferde zu. Sie stehen angebunden an der Tränke für die Schafe. Wenn sie auf die Tränke springt, schafft sie es von dort vielleicht auf den Rücken des grauen Pferdes. Lieber nicht so genau darüber nachdenken, was alles schief gehen kann. Es wird funktionieren. Sie hört den keuchenden Atem und die lauten Schritte der beiden Männer hinter sich, sie sind nicht weit entfernt. Auch wenn ihre Lungen bersten beschleunigt Nowaki noch einmal, springt auf die Tränke und von dort aus direkt auf den Rücken des Pferdes, das sich erschrocken aufbäumt und den Strick losreißt, mit dem es angebunden war. Durch die plötzliche Bewegung rutscht Nowaki jedoch beinahe vom Rücken des Tieres, krallt sich in der Mähne und dem Sattel fest, überall, wo ihre zitternden Finger halbwegs Halt finden. Wie durch ein Wunder schafft sie es, sich oben zu halten, doch da ist plötzlich Sôkyû neben ihr. Das Messer in seiner Hand blitzt auf. Der Blick seiner grünen Augen ist eiskalt und mordlustig. Er versucht, in die Zügel des Pferdes zu greifen, doch das erschrockene Tier bäumt sich erneut auf. Als seine Hufe sich wieder dem Boden nähern, stürzt Nowaki direkt auf den Arm des Mannes zu, sieht nur noch das Messer, sie kann nicht ausweichen und dann...
“AHHHH!“
Der Schmerz ist unbeschreiblich. Der Schrei des Mädchens ebenfalls. Die Spitze des Messers hat sich in ihr linkes Auge gebohrt, auch wenn sie das gar nicht richtig realisieren kann, denn einen Augenblick später muss sie sich erneut in der Mähne des Pferdes festkrallen, um nicht zu Boden gerissen zu werden, als das nun endgültig panische Tier einen Satz nach vorne macht und anschließend in einen so schnellen Galopp verfällt, dass der Boden unter seinen donnernden Hufen zu beben scheint. Oder ist es der Körper des Tieres, der bebt? Nowaki kann es nicht unterscheiden. Alles, was sie wahrnimmt, ist Schmerz, nur noch verstärkt durch die ruckartigen Bewegungen des Pferdes, in dessen Mähne sie sich festkrallt. Sie hat keine Kontrolle über das Tier. Selbst wenn sie genug Konzentration aufbringen könnte, um irgendetwas zu unternehmen, wüsste sie nicht einmal, was sie tun müsste, um es zu lenken. Doch ein Gedanke drängt sich ihr duch den Schmerz hinweg auf, während sie sich immer weiter von ihrer einstigen Heimat entfernt: Sie ist entkommen.
Der Joker glaubte, den besten Tag seines Lebens zu haben, als er die sich ihm bietende Situation sah. Ein kleines Mädchen, blutüberströmt auf dem Boden mitten in einem Wald liegend, neben ihm ein beinahe friedlich grasendes, edel wirkendes Pferd. Der Joker rieb sich die Hände, freute sich diebisch über seinen Fund. Wann man angefangen hatte, ihn den Joker zu nennen, hätte er übrigens selbst nicht mehr sagen können, auch wenn er natürlich wusste, warum man ihn so nannte. Er hatte es sich ja selbst ausgesucht. Die grün gefärbten Haare, die weiße Schminke im Gesicht, das mit roter Farbe aufgemalte Grinsen, das von einem Ohr zum anderen reichte - er hatte ein ziemlich exzentrisches Aussehen. Doch es diente nur dazu, seine wahre Identität zu verschleiern. Wenn man von den beiden Großreichen gesucht wurde, dann war es besser, sich nicht erkennen zu lassen. Und die beste Strategie, um sich nicht erkennen zu lassen, war, sich zu verstecken. Und je auffälliger man dabei war, desto weniger vermutete man in ihm einen gesuchten Verbrecher. Das kleine Mädchen, das vor ihm auf dem Boden lag, hatte seine Aufmerksamkeit gefesselt. "Ei ei ei", murmelte er, ging auf das kleine Ding zu und strich mit den langen, spinnenartigen Händen die dunklen, verklebten Haare aus dem Gesicht des Mädchens. Sein Blick fiel auf die blutende Augenhöhle und das zerstörte Auge. "Ei ei ei", machte er erneut, und dann machte er sich an die Arbeit.
Wie lange sie auf dem Rücken des Pferdes unterwegs gewesen war, wie viele Meilen sie zurückgelegt hatte, wie sie es geschafft hatte, sich auf dem Rücken des Tieres zu halten trotz des unbeschreiblichen Schmerzes in ihrer linken Augenhöhle... all das hätte Nowaki hinterher nicht mehr sagen können. Das konnte aber auch der Joker ihr nicht erzählen. Was er ihr jedoch erzählen konnte, war, wie er sie gefunden hatte. Völlig entkräftet und blutüberströmt neben dem beinahe friedlich grasenden Pferd mitten in einem Wald. Und wie er ihr danach das Leben gerettet hatte. Er beschrieb die Operation in allen Einzelheiten, wie er ihr zerstörtes Auge entfernt hatte, die Wunde gereinigt, und ihr dann ein wunderschönes, neues Auge eingesetzt hatte. "Ein Auge, das sogar noch viel besser ist als vorher! Ist das nicht ein Glück für dich? Du solltest froh sein, dein Auge verloren zu haben, das Neue passt ganz wunderbar zu deinem süßen Gesicht! Auch wenn mich die Narbe an deinem Augenwinkel da ein bisschen stört - ein kleiner Kunstfehler meinerseits, aber ich glaube, dass dein Leben dann doch ein bisschen wichtiger war als eine makellose Haut..." Der Joker kicherte. Nowaki starrte ihn an, wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie wusste nicht, wie lange sie hier gelegen hatte und was der Joker gemacht hatte, doch sie verspürte keinen Schmerz. Nur noch einen leichten Druck in ihrer linken Augenhöhle. "Du solltest echt froh sein, dass ich zufällig da war und dieses wunderbare Auge dabei hatte. Das ist echt eine kleine Rarität, nicht leicht zu bekommen auf dem Schwarzmarkt, weißt du? Ich musste ein halbes Vermögen dafür hinblättern, aber ich musste es unbedingt haben. Und jetzt hab ich es dir gegeben, also pass bloß gut darauf auf! Aber keine Sorge, ich bin ja da, ich kann dir alles erklären, ich lasse dich nicht alleine, keine einzige Sekunde!" Es waren nicht seine Worte, die Nowaki verstörten. Es war sein Aussehen. Vor allem das aufgemalte breite, rote Grinsen jagte ihr eine Heidenangst ein. Es erinnerte sie an den Anblick ihrer Mutter, der die Kehle durchgeschnitten worden war. Der Blut, das aus ihrem Hals geströmt war, hatte beinahe genauso ausgesehen wie die leicht verschmierte Schminke auf dem Gesicht des Mannes. Das verstörte Mädchen konnte den Anblick nicht ertragen.
Und so verschwand sie in der darauffolgenden Nacht mit dem Pferd, ließ den schlafenden Joker alleine zurück und nahm seinen Schatz mit sich...
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My brain, the way I think, is who I am. { FOR SO MUCH OF MY LIFE MY INTELLIGENCE WAS ALL I HAD. }
Special Abilities » FOR SO MUCH OF MY LIFE MY INTELLIGENCE WAS ALL I HAD. I MAY NOT HAVE HAD A FAMILY, BUT I UNDERSTOOD THINGS NOBODY ELSE COULD DO. MY BRAIN, THE WAY I THINK, IS WHO I AM.
» CHAKRANATUR: » 風Wind - Kaze: Kaze ist die Windnatur, FÛTON (風遁) genannt. Das Fūton steht über dem Raiton und unter dem Katon, was es effektiv gegenüber Blitzjutsu, aber anfällig gegenüber Feuerjutsu macht. Die spezielle Eigenschaft des Windelements ist es, bei korrekt durchgeführter Seishitsuhenka klingenähnliche und extrem scharfe Eigenschaften zu besitzen. Windjutsu können die Schneidekraft einer Klinge drastisch erhöhen, oder den Gegner regelrecht zerstückeln. Das Chakra entfaltet seine größte Kraft bei Angriffen aus mittlerer Distanz.
» 水Wasser - Mizu: Mizu ist die Wassernatur, SUITON (水遁) genannt. Das Suiton steht über dem Katon und unter dem Doton, was es effektiv gegenüber Feuerjutsu, aber anfällig gegenüber Erdjutsu macht. Es passt hervorragend zur komplexen Keitaihenka. Mit diesem Chakra kann man sich im Nebel verstecken oder den Gegner mit Flutwellen aufhalten.
» 土Erde - Tsuchi: Tsuchi ist die Erdnatur, DOTON (土遁) genannt. Das Doton steht über dem Suiton und unter dem Raiton, was es effektiv gegenüber Wasserjutsu, aber anfällig gegenüber Blitzjutsu macht. Diese Natur verändert Härtegrad und Beschaffenheit aller Dinge. Experten können Künsten und Dingen damit eine Eisenhärte oder aber auch lehmartige Formbarkeit verleihen.
» KEKKEI GENKAI: Das BYAKUGAN (Weißauge) ist ein Kekkei Genkai der Kategorie Dōjutsu. Der erste Besitzer dieser besonderen Augen war Kaguya Ōtsutsuki, die Mutter des Rikudō Sennin. Nach ihr tauchte es Jahre später bei den Mitgliedern des Hyūga-Clans auf. Das Byakugan gehört zu den "Sandai Dōjutsu" (Drei große Pupillentechniken) und ist an den beinahe komplett konturlosen weißen Iriden ohne schwarze Pupillen erkennbar. Wird das Byakugan aktiviert, werden die Konturen des Auges sichtbarer und an den Schläfen treten die Adern hervor. Das Byakugan verleiht dem Benutzer die Fähigkeit, durch solide Materialien hindurchzusehen, erhöht seine Sichtweite und kann die Keirakukei im Körper eines jeden Lebewesens sichtbar machen. Des Weiteren ermöglicht es dem Nutzer eine fast komplette 360°-Sicht. Der Anwender wird dadurch so gut wie unantastbar und diverse Überraschungsangriffe werden fast unmöglich. Die Sicht wird um ein Vielfaches erhöht. So können manche Anwender problemlos über mehrere Kilometer aus einem sicheren Platz Geschehnisse beobachten. Die einzige Schwäche dieses Dōjutsu ist ein blinder Fleck, welcher unter dem ersten Halswirbel liegt. Dies ist der einzige Punkt, der sich dem Blick des Anwenders entzieht. [Transplantat]
» HIDEN: Die Ausbildung der MÖNCHE besteht aus der Schulung von Körper und Geist. Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie werden im Tempel gelehrt. Das Training erinnert an das der Shinobi und beginnt bereits in jungen Jahren, um später mit einer individuellen Prüfung abgeschlossen zu werden. Mönche verwenden keine Klingenwaffen. Sie kämpfen meist mit den Fäusten oder der flachen Hand, oder nehmen sich Stäbe zur Hilfe. Der Kampfstil eines Mönches besteht aus flüssigen Bewegungen im Einklang mit seiner Umgebung. Ein Mönch verpflichtet sich an dem Tage, an dem er seine Ausbildung erfolgreich abschließt dazu, sein Leben für den Schutz Unschuldiger einzusetzen und den Tempel zu bewahren. Diese Vorsätze haben mit dem Voranschreiten der Kriege gelitten, sodass die Mönche sich zum Erhalt ihres Ordens gezwungen sahen, sich militärisch zu beteiligen.
» BESONDERHEIT:Fingerzeichenloses Kekkei Ninjutsu: Aufgrund ihrer Neigung, Gegner lieber gefangen zu nehmen anstatt sie zu töten, hat Nowaki über die Zeit hinweg gelernt, Kekkei Ninjutsu fingerzeichenlos einzusetzen, um schneller reagieren zu können. Allerdings kostet sie diese Fähigkeit auch mehr Chakra [+ 1/2 Rang]
Ausbildungen » YOU DON'T GET RID OF BOOKS. THAT'S CRAZY.
» FÛINJUTSU (Versiegelungskünste) sind Techniken mit denen man Chakra, Objekte und ähnliches durch eine rituelle Formel und ein Siegel bändigt. Es handelt sich in der Regel um sehr mächtige aber auch komplizierte Jutsu. [Lehrer]
» KEKKAI NINJUTSU (Barrieren-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu. Bei einem solchen Jutsu erschafft der Anwender eine Barrikade, um entweder sich selbst und andere Personen zu schützen oder den Gegner einzusperren. Manche dieser Ninjutsu besitzen auch einen aggressiven Aspekt, so kommt es vor, dass man bei Kontakt mit der Barrikade verbrennt oder beim Betreten der Barrikade in die Luft gesprengt wird. Des Weiteren werden manchmal, während der Gegner festgehalten wird, weiter Aktionen durch die Barrikade durchgeführt. [Lehrer]
» IRYOUNIN (Heilende Arztninja), speziell geschulte Ninja, können durch besonderes grünes Chakra Verletzungen ihrer Teammitglieder heilen. Die Voraussetzungen, um Iryōnin zu werden, sind sehr hoch. Man braucht eine gute Kontrolle des Chakras und ein umfangreiches Wissen über die Medizin. Deswegen ist die Ausbildung von Arztninja sehr schwer, was die Folge hat, dass nicht sehr viele vorhanden sind. Sie sollten sich ebenso gut mit den Wirkungen und Behandlungen von Giften auskennen. In Kriegen sind sie besonders wichtig. [Lehrer]
» JIKŪKAN NINJUTSU (Raum-Zeit-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu und eine Bezeichnung für alle Techniken, bei denen Raum und Zeit zugunsten des Anwenders manipuliert werden. Zu dieser Kategorie gehören alle Beschwörungstechniken, aber auch Jutsu mit denen sich der Anwender teleportieren kann und ähnliches. Techniken, die die Zeit zurückdrehen oder vollständig anhalten, sind allerdings nicht möglich.
Fighting Style » I DON'T BELIEVE IN FATE. THAT'S LUDICROUS.
» KAMPFSTIL: Nowaki ist eine kleine Frau mit wenig Kraft, dafür aber einer unglaublich guten Körperbeherrschung. Durch die Rituale der Mönche und viel Übung hat sie sich mit der Zeit einen besonders guten Gleichgewichtssinn antrainiert, sodass man sie trotz mangelnder Kraft im Nahkampf nicht unterschätzen sollte. Im Shaolin Kung Fu, dem Kampfstil der Mönche, konzentriert sie sich auf die Bewegungen von Drache, Schlange, Kranich, Leopard und Adler, wobei die Bewegungen des Kranichs jedoch den größten Teil ausmachen, was insgesamt in einem anpassungsfähigen, konzentrierten, präzisen Stil resultiert. Niya von den Füßen zu werfen ist alles andere als leicht und bisweilen beweist die junge Frau ein feuriges Temperament im Kampf, das man ihr gar nicht zugetraut hätte. Mit Waffen kämpft die Mönchin im Nahkampf nicht, benutzt höchstens gelegentlich einen Bô, wenn es sich ergibt. Die einzige Waffe, die sie abgesehen davon gelegentlich verwendet, ist ihr Bogen, um Feinde aus der Ferne zu verletzen und kampfunfähig zu machen. Ihre wahre Stärke liegt jedoch in den geistigen Attributen: Ihre Intelligenz und ihr großes Allgemeinwissen sowie ihre schnelle Auffassungsgabe erlauben es ihr, einen Gegner im Kampf möglichst schnell zu durchschauen und sich an seinen Stil anzupassen. Als Taktikerin würde sie sich dennoch nicht bezeichnen, denn eigene Strategien zu entwickeln liegt ihr nur bedingt; sie analysiert andere und passt sich dann mit ihrer Distanz und Techniken daran an, um die Strategie des Gegners mit dem geringsten Aufwand zunichte zu machen. Sie reagiert also eher, als dass sie agiert. Das entspricht den Grundsätzen des Kranichs im Shaolin Kung Fu Stil. Wenn es möglich ist, vermeidet sie ohnehin jeden Kampf. Sie hält sich lieber im Hintergrund, versucht ihren Gegner in einem unvermeidlichen Kampf möglichst schnell außer Gefecht zu setzen oder anderweitig kampfunfähig zu machen. Da sie in ihrem Leben schon einige Morde mit ansehen musste, tötet sie selbst jedoch nicht, selbst wenn es die Situation erfordern sollte. In dieser Hinsicht ist sie sehr strikt und durch nichts zu überzeugen. Es gibt immer eine Lösung, man muss nur scharf genug nachdenken, um sie zu finden. Lediglich wenn in einer Situation sie selbst oder ein Teammitglied akut bedroht ist, setzt sie sich über diesen Grundsatz hinweg und beendet das Leben eines Feindes; aber auch dann fällt es ihr alles andere als leicht. Durch ihre Spezialisierungen nimmt sie in einem Kampf eher eine unterstützende Position ein, hat jedoch ebenso wenig ein Problem, sich selbst zu verteidigen, wenn die Situation es erfordert. An und für sich kann sie gut mit anderen zusammenarbeiten, solange sie es ist, die das Sagen hat und man ihren Anweisungen folge leistet. Um jemand anderen als Führungsposition anzuerkennen benötigt es schon viel Respekt Nowakis den Fähigkeiten diesen Personen gegenüber. Wegen ihrer sehr direkten und bisweilen verletzenden Art ist es für andere aber nicht unbedingt immer angenehm, mit ihr zusammen zu arbeiten.
» ALLGEMEINWISSEN: Ein gutes Allgemeinwissen umfasst normalerweise sowohl geografische, soziale, politische als auch wirtschaftliche, geschichtliche und naturwissenschaftliche Bereiche. Aber auch Kenntnisse über Shinobiclans und deren Fähigkeiten können dazuzählen. Es handelt sich dabei um grobes Wissen bzw die wichtigsten Fakten, nicht um tiefergehende Informationen. Mit diesen Vorkenntnissen ist man oft besser gegen nahende Gefahren gewappnet. [1]
» ASSASSINE: Das lautlose Fortbewegen und die Kunst, leise zu töten, bietet kaum Möglichkeiten zurück zu schlagen. Entsprechend gefährlich für jeden unvorsichtigen Gegner, aber auch zur Spionage! [1]
» GIFTRESISTENZ: Kein Mensch ist komplett resistent gegen jegliches Gift. Es gibt jedoch manche, deren Körper Gifte schneller abbaut, sodass sie ihnen nicht ganz so gefährlich werden, wie sie es eigentlich sollten. Bei ihnen wirken Gifte schwächer und kürzer als bei anderen Menschen (1 Post kürzer und 1 Rang schwächer). Meist ist dies auf bereits erfahrenen heftigen Kontakt mit Giften zurück zu führen. [1]
» TIERFREUND: Wer sich auf die Sympathie von Tieren verlassen kann gewinnt nicht nur Verbündete, sondern hat auch mit weniger Schwierigkeiten zu kämpfen. Tendenziell reagieren die meisten Tiere ohne Grund nicht aggressiv oder furchtsam gegenüber der Person und freunden sich schneller mit ihr an. Das gilt selbst für Kuchiyose. Da man Tiere nicht durch bloße Anwesenheit aufscheucht oder provoziert, kann man sich so weniger auffällig durch Wälder oder an Wachtieren vorbei bewegen. [0,5]
» SCHNELLE AUFFASSUNGSGABE: Niya hat einen ziemlich hohen IQ und ist daher in der Lage, logische Verknüpfungen schneller zu erfassen als andere. Wenn es sich nicht gerade um zwischenmenschliche Beziehungen handelt, dann muss man ihr niemals etwas zweimal erklären. Das kommt ihr auch in einem Kampf zugute, da sie den Kampfstil oder die Strategie ihres Gegners schnell durchschaut und sich daran anpassen kann, auch wenn sie sich selbst weniger als Taktikerin bezeichnen würde. Sie durchschaut nur die anderen und reagiert entsprechend darauf. Selbst Strategien zu entwickeln fällt ihr dann doch nicht so leicht. [1]
» STARKER WILLE: Der starke Wille ist eine kleine Seltenheit, zumindest in gewissen Ausmaßen. Er kann von Dickköpfigkeit über das nicht aufgeben wollen, bis zum absoluten Überstrapazieren des eigenen Körpers reichen. [1]
» BEIDHÄNDIGKEIT: Beide Hände sind gleichermaßen trainiert, was im Kampf besonders mit Waffen einen großen Vorteil verschaffen kann. Problemlos können Waffen sowohl in der rechten als auch in der linken Hand geführt werden, eure Schläge sind gleichermaßen kräftig und machen euch aufgrund dessen noch gefährlicher. [1]
» SYNÄSTHESIE: Eine seltene Wahrnehmungsform, auch „Mitempfindung“ oder „Sinnesvermischung“ genannt. Dabei löst ein Sinnesreiz neben der normalen Wahrnehmung gleichzeitig unwillkürlich eine zusätzliche Sinneswahrnehmung (sekundärer Reiz) aus. Bei Niya handelt es sich um eine visuelle Synästhesie, das sogenannte Farbenhören, bei dem ein akustischer Reiz immer die Wahrnehmung einer Farbe mit sich bringt. Diese Form der Wahrnehmung erleichtert es Niya unter anderem, sich an bestimmte akustische Signale zu erinnern, geht also mit einer stark verbesserten Gedächtnisleistung im Bezug auf Gehörtes einher. [0,5]
Schwächen » IT APPEARS I'VE HURT YOUR FEELINGS.
» TÖTUNGSHEMMUNG: Nowaki tötet normalerweise nicht. Selbst wenn andere es für nötig empfinden würden, wird sie ihren Gegner immer am Leben lassen. Nur wenn ihr Leben oder das eines Teammitglieds akut bedroht ist und sich keine andere Möglichkeit bietet, wird sie das Leben eines Feindes beenden. Durch dieses Verhalten kann der Gegner die Möglichkeit haben, den Kampf doch noch für sich zu entscheiden, auch wenn er vielleicht schon zugunsten Nowakis hätte ausgehen können. [0,5]
» LANGSAME WUNDHEILUNG: Verletzungen brauchen deutlich länger als bei anderen, um zu heilen, was den Charakter längere Zeit außer Gefecht setzt. Zudem kann es zu gefährlichen Entzündungen kommen. [0,5]
» HETEROZYGOTE SICHELZELLENANÄMIE: Die Sichelzellenanämie ist eine hämolytische Anämie, bei der der vermehrte Abbau der roten Blutkörperchen durch eine angeborene Fehlbildung im Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, verursacht wird. Dieses Hämoglobin ist viel schwerer löslich, als es sollte, und lässt die Moleküle des Blutes verkleben. Heterozygot von der Sichelzellenanämie betroffene Personen haben beim Regelverlauf jedoch keine äußeren Symptome. In der Folge bedeutet das zwar, dass die Erythrozyten die normale Form haben, jedoch sind diese bei einer verminderten Sauerstoffzufuhr (z.B. in großen Höhen, da dort ein geringerer Luftdruck herrscht und der Sauerstoff somit schwerer aufgenommen werden kann) nicht mehr natürlich biegsam und es kommt trotzdem zur Verstopfung der Gefäße und zu einem schnellen Abbau der roten Blutkörperchen. Dieser Effekt wird als hämolytische Krise bezeichnet und kann lebensbedrohlich sein. Wie bei allen Formen von Blutarmut (Anämien) treten auch im akuten Fall des schnellen Abbaus von Erythrozyten Symptome wie Schwindelgefühl, Schwäche, Konzentrationsprobleme und Atemnot auf. Die akute Krise äußert sich auch durch Schüttelfrost, Schmerzen in den Organen oder Fieber. [1]
» SCHLECHTE MENSCHENKENNTNIS / MANGELNDE EMPATHIE: Sich in andere hineinzuversetzen fällt der so rationalen Niya bisweilen sehr schwer. Entscheidungen, die allein aufgrund von Gefühlen getroffen werden, kann sie nicht nachvollziehen und auch mit einigen Umgangsformen tut sie sich sehr schwer, so zum Beispiel mit Humor oder Sarkasmus. [0,5]
» SELBSTÜBERSCHÄTZUNG: „Natürlich bin ich die Beste auf meinem Gebiet.“ Nicht selten hört man diese oder ähnliche Aussagen von Niya. Manche nennen es gesundes Selbstbewusstsein, andere gefährliche Selbstüberschätzung. Niya hingegen nennt es ganz einfach nur die Wahrheit. Dadurch, dass sie sich selbst für die Beste hält, als diese auch anerkannt werden will und manch anderen Menschen beständig deren Fehler vorhält und auf diese hinweist, macht sie sich nicht gerade beliebt. Und auch in einem Kampf kommt ihr das bisweilen teuer zu stehen, auch wenn sie meist dann doch genügend Intelligenz und Weitsicht besitzt, um sich von allzu voreiligen Handlungen abzuhalten. [0,5]
» SCHLECHTER GERUCHSSINN: Der Gegenpart zu dem verbesserten Sinn. Vielleicht ist es ein gesunder Ausgleich ihres Körpers zu ihrer Synästhesie, dass sie im Gegenzug für ihren starken Fokus auf akustische Reize mit einem sehr schwachen Geruchssinn ausgestattet ist. Sie kann nur sehr starke, intensive Gerüche wahrnehmen, alles andere entzieht sich ihrer Wahrnehmung. So ist es für sie zum Beispiel schwerer, Gifte oder andere schädliche Gase in der Luft wahrzunehmen, ebenso warnt der Geruch von Rauch sie nicht vor einem Feuer. [0,5]
» TRAUMA: Seit sie als kleines Kind mit ansehen musste, wie ihrer Mutter und ihrem Bruder vor ihren Augen die Kehle augeschlitzt wurde, hat sie ein Trauma davongetragen. Sobald irgendetwas sie an die damalige Situation erinnert, sei es, weil jemand ähnliche Worte verwendet wie ihre Mutter oder ihr Erzeuger, oder wenn jemandem die Kehle aufgeschnitten wird, dann verfällt die Mönchin in ein unkontrolllierbares Zittern und erlebt teilweise sehr ablenkende Flashbacks an die damalige Situation. Sie kann sich dann nur noch sehr schwer konzentrieren und ihre übliche Professionalität beibehalten. [1]
» HYPERSENSITIVITÄT: Hand in Hand mit Niyas Synästhesie geht aber auch eine Hypersensitivität einher. Durch das intensive Erleben von akustischen Signalen, die gleichzeitig auch immer eine Farbwahrnehmung auslösen, ist das sensible Gleichgewicht ihrer Wahrnehmung schnell überfordert und es besteht die Gefahr einer Reizüberflutung. Das ist vor allem an Orten mit sehr vielen unterschiedlichen, lauten Geräuschen der Fall. In so einem Fall ist Niyas Konzentration stark gestört, sodass sie sich leicht ablenken lässt und es ihr schwer fällt, bei der Sache zu bleiben. Auch reagiert sie schnell aggressiv in so einer Situation, ist gestresst, ungehalten und bisweilen hektisch. [1]
» STARKER GERECHTIGKEITSSINN: Wenn irgendwo irgendwem ein Unrecht geschieht oder eine schwächere Person von jemandem auch dann noch getreten wird, wenn sie schon am Boden liegt, dann kann Nowaki nicht tatenlos zusehen. Sie muss eingreifen, auch wenn sie damit sich selbst in (Lebens-)Gefahr bringt. [1]
» YÛNI: Leopard Yûni, der sie stets begleitet, ist im Kampf keine Hilfe, da er sich immer verkriecht, sobald Gefahr im Verzug ist. Er ist jedoch für Niya ein so wichtiges Familienmitglied geworden, dass sie alles stehen und liegen lassen würde, sobald Yûni in Gefahr ist. Wenn irgendjemand Yûnis Leben bedroht, ob im Kampf oder abseits davon, wird sie alles tun, was derjenige von ihr verlangt, ohne zu zögern oder darüber nachzudenken. Die Raubkatze kommt für sie an erster Stelle, sogar noch vor ihrer Loyalität den Mönchen gegenüber. [0,5]
Ningu » EITHER YOU BELIEVE IN THE SYSTEM OR YOU DON'T. I DO.
» RIESENFÄCHER: Aufgrund ihres starken Fokus auf Fuutonkünste hat Nowaki sich einen Riesenfächer anfertigen lassen, der mit 137cm Länge der Holzstreben beinahe so groß ist wie die Kyoshi selbst. Im ausgeklappten Zustand ist die längste Seite sogar stolze 251cm lang. Zwischen den Holzstreben aus dunklem Ebenholz ist ein Stoff gespannt, auf dem zwischen hellgrünen Kreisen, die perfekt zu Nowakis rechtem Auge passen, mehrere Kraniche aufgemalt sind. Deshalb trägt der Fächer den Namen Maizuru (舞, dt. tanzender Kranich).
» BÔ: Im Gegensatz zu Nowakis restlichen Waffen ist ihr Bô vergleichsweise schlicht gehalten. Er ist aus hellem Holz gefertigt und besitzt lediglich an seinen Enden wenige Kerben als Verzierung. Eine besondere Lackierung macht den 182cm langen Kampfstab stabiler, zusätzlich zu den im Inneren befindlichen dünne metallene Streben, die dem Stab seine chakraleitenden Eigenschaften verleihen.
» BOGEN: Ein aufwendig verzierter, etwa einen Meter fünfzehn langer Bogen aus sehr robusten Holz. Durch eine geheime, aufwendige Lackierung wurde er widerstandsfähiger gemacht, damit er nicht so schnell zersplittert. Er ist Nowakis ganzer Stolz, da sie ihn selbst geschnitzt hat. Wegen der eingearbeiteten Fuchsfigur am oberen Teil des Bogens hat sie dem Bogen den Namen „Kogitsune“ (小狐子狐, dt. kleiner Fuchs) gegeben.
» 7 PFEILE: Es handelt sich um Pfeile aus sehr robustem Holz mit einer scharfen Spitze und Eulenfedern am anderen Ende für einen schnellen, lautlosen Flug. Sie sind ungefähr 70cm lang. Je einen Pfeil hat sie in einem Siegel an einem Armband an jedem Handgelenk versiegelt, die restlichen Pfeile befinden sich in einem Köcher auf Nowakis Rücken. [20 Exp]
» 3 CHAKRALEITENDE PFEILE: Chakraleitende Pfeile werden mit einem Bogen oder einer Armbrust auf ein Ziel abgeschossen. Sie sind meist aus Metall und verfügen über eine gefährliche Spitze, die sich durch dicke Materialien bohren kann, wenn der Schütze talentiert genug ist. Durch die chakraleitende Eigenschaft können zusätzlich Jutsu darüber gewirkt werden. Pfeile sind häufig zwischen 50 und 90 cm lang, abhängig von der Größe (bzw. Armlänge) des Schützen und der Waffe.
» KÖCHER: Ein schlichter, selbstgemachter Köcher aus Leder, der auf dem Rücken getragen und mit einem schmalen, weichen Band um den Oberkörper befestigt wird.
» TORSORÜSTUNG [C-RANG STABILITÄT]: Diese Rüstung ist individuell an Nowakis Torso angepasst und besteht aus vielen kleinen, sich überlappenden goldenen Schuppen, die ihr die notwendige Bewegungsfreiheit bewahren und gleichzeitig eine C-Rang Stabilität aufweisen. Sie schützen Brust, Bauch, Rücken, Schultern, Oberarme und Oberschenkel.
» 2 KUNAI: Kunai sind Wurfmesser mit einem Ring am Ende, der dazu dient, sie besser halten zu können. Außerdem kann man Fäden daran befestigen. Manche Ninja wickeln um das Kunai auch explodierendes Pergamentpapier, um bei einem Wurf mehr Schaden anzurichten. Kunai sind außerdem nützliche Werkzeuge im Alltag eines Ninja. Sie dienen als Haftung beim Klettern und können geworfen oder im Nahkampf geführt werden.
» HÜFTTASCHE: Eine kleine Tasche, die an der Hüfte getragen wird und in der verschiedene Dinge verstaut werden. Im Gegensatz zu den üblichen Shinobi-Hüfttaschen ist Nowakis Version selbstgemacht und aus weichem, hellbraunen Leder mit einfachen, grünen Stickereien zur Zierde. Sie ist außerdem etwas kleiner als die Standardhüfttaschen, da Nowaki abgesehen von einigen medizinischen Utensilien nicht viele Dinge mit sich herumträgt.
» 1 MAKIMONO: Makimono üben für Ninja verschiedene Funktionen aus. So kann er darin Gegenstände und Waffen versiegeln, und bei Bedarf heraufbeschwören. Manche Leute können sogar ganze Jutsus in ihnen versiegeln. Viele Ninja nehmen auf Missionen Schriftrollen mit. Bei den Chūnin-Jacken kann man sie in den kleinen Taschen verstauen. Desweiteren werden Schriftrollen auch als Dokumente benutzt, um Trainingsschritte für Jutsu aufzuzeichnen, Missionen oder Anweisungen aufzuschreiben, Notizen zu machen oder einfach Botschaften übermitteln zu können.
» 2 ZOKETSUGAN: Diese Pille sorgt dafür, dass der Körper mehr Blut produziert (Hämatopoese). Sie wird nur dann eingesetzt, wenn der Körper einen großen Verlust an Blut erlitten hat.
» 1 HIKARIDAMA: Hikaridama sind kleine Bomben, die bei der Explosion ein starkes grelles Licht ausstrahlen. Man kann sie beispielsweise dazu benutzen, den Gegner zu blenden.
» 2 SHURIKEN: Shuriken sind kleine Wurfgeschosse, welche die Form eines Sterns besitzen. Sie werden normalerweise in einer Tasche aufbewahrt, die am Bein befestigt ist. Ferner gehören sie wie die Kunai zu den wichtigsten Waffen eines Ninja. Shuriken sind schneller als Kunai, aber verletzen den Gegner umso weniger. Shuriken besitzen einen Durchmesser von 7 bis 12 cm.
» 1 KIBAKUFUDA: Als Kibakufuda oder Kibakusatsu werden Papierzettel bezeichnet, die mit einer Feuerbeschwörungsformel beschriftet sind und es ermöglichen, dass entweder die Technik Kibakufuda: Kassei von fern gezündet werden kann, oder das Papier bei Annäherung eines Feindes explodiert. Der Schaden, der dabei angerichtet wird ist relativ schwach. Ein Gegner kann davon zurückgeschleudert werden und erleidet leichte bis mittelschwere Verbrennungen. Durch den Rückstoß und einen ungünstigen Aufprall kann es zu Knochenbrüchen kommen. Zusätzlich ermöglicht es das Siegel, Holz zu sprengen, die Kraft reicht jedoch bei Stein bereits nicht mehr aus. Ebenfalls ist ein defensives E-Rang Jutsu in der Lage, vor der Explosion zu schützen. Eine Briefbombe kann neutralisiert werden, indem man sie berührt und sie durch das Konzentrieren des Chakras entschärft. Dies ist mit dem Akademie-Ninjutsu "Shinkan o Tori-Nozoku" möglich.
» GIFT I (C-RANG): Dieses flüssige Gift wirkt bei Eintritt in die Blutlaufbahn. Es bewirkt eine behindernde Taubheit der Hände, die es erschwert, Fingerzeichen zu formen oder eine Waffe korrekt zu führen, und 3 Posts anhält. [50 Exp]
» GIFT II (A-RANG): Dieses flüssige Gift wirkt bei Eintritt in die Blutlaufbahn. Es bewirkt Atemnot und eine Erhöhung der Herzfrequenz, die nach sehr kurzer Zeit zur Bewusstlosigkeit führt, welche 3 Posts lang anhält. [200 Exp]
» 1x GEGENGIFT: Wenn man Gifte mit mehr als allgemeinen Maßnahmen behandeln will, steht man vor der Schwierigkeit, dass es sich um chemisch sehr diverse Substanzen handeln kann, sodass man nicht ohne eine breite Sammlung von Gegengiften auskommt, die in diesem Ningu enthalten ist. Die Anwendung der passenden Gegengifte aus diesem Set reduziert die Wirkungsstärke eines Giftes um eine Stufe und wirkt ergänzend zu Reduktionen aus der Anwendung von medizinischen Jutsu, aber nicht ergänzend zu anderen Ningu mit Gegengiftwirkung. Wird die Stufe eines Giftes auf E reduziert, endet die Wirkung sofort. Zum Einsatz dieses Ningu ist eine medizinische Ausbildung erforderlich.
» 1x STARKES GEGENGIFT: Wenn man Gifte mit mehr als allgemeinen Maßnahmen behandeln will, steht man vor der Schwierigkeit, dass es sich um chemisch sehr diverse Substanzen handeln kann, sodass man nicht ohne eine breite Sammlung von Gegengiften auskommt, die in diesem Ningu enthalten ist. Die Anwendung der passenden Gegengifte aus diesem Set reduziert die Wirkungsstärke eines Giftes um zwei Stufen und wirkt ergänzend zu Reduktionen aus der Anwendung von medizinischen Jutsu. Bei voriger Anwendung eines Notfall-Gegengifts oder normaler Gegengifte wird die Giftstärke nur um eine weitere Stufe reduziert. Wird die Stufe eines Giftes auf E reduziert, endet die Wirkung sofort. Zum Einsatz dieses Ningu ist eine medizinische Ausbildung erforderlich.
» CHAKRALEITENDES PAPIER: Einen kleinen Packen chakraleitendes Papier für ihre Fûinjutsu hat Niya immer dabei.
» 20 METER DRAHTSEIL: Drahtseile werden von Ninja benutzt, um entweder seine Gegner zu fesseln oder sie zu überlisten. Man kann damit auch Jutsu benutzen.
» 1 HIKARIDAMA: Hikaridama sind kleine Bomben, die bei der Explosion ein starkes grelles Licht ausstrahlen. Man kann sie beispielsweise dazu benutzen, den Gegner zu blenden.
» ERSTE-HILFE-SET: Iryounin tragen auf Missionen jederzeit eine Medizintasche mit sich. Wie das Hüfttäschchen wird es hinten an der Hüfte getragen, ist jedoch weitaus größer. Darin werden Standard-Mittel wie Spritzen, Bandagen, Pflaster usw. aufbewahrt, über die ein Iryounin jederzeit verfügen sollte.
» BINGO BOOK: Um allen gegenwärtigen Feinden ihres Dorfes nachzugehen, tragen die meisten Shinobi ab dem Rang eines Tokubetsu Jônin ein Handbuch bei sich, das sogenannte Bingo-Buch. Dieses Buch verzeichnet sowohl Nuke-Nin als auch Shinobi, die extrem stark und somit gefährlich sein können. Im Bingo-Buch sind die Fähigkeiten des Shinobi gelistet, soweit bekannt.
» ATEMMASKE
Grundwissen & Fähigkeiten
Spoiler:
» CHAKRA NAGASHI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Chakra Nagashi bezeichnet eigentlich den Chakrafluss des Shinobi an sich. Fast jeder Shinobi ist jedoch außerdem in der Lage, sein Chakra auch durch andere Objekte zu leiten, wenngleich das ohne die Anwendung eines Jutsu noch ohne jegliche Folgen bleibt. Meist wird Chakra Nagashi auf Waffen angewendet.
» KI NOBORI NO SHUGYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen. Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen.
» SUIMEN HOKO NO GYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss. Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen.
» KYŪSHO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Iryouninausbildung BESCHREIBUNG: Bei dieser Fähigkeit handelt es sich um das Wissen, wo sich die vitalen Punkte eines Menschen befinden. Er weiß genau, wo und mit welcher Kraft er zuschlagen muss, um jemanden außer Gefecht zu setzen. Zwar kann jeder Shinobi mit einem brutalen Schlag gegen den Kopf jemanden ausknocken, doch jemand, der das Kyushô beherrscht, kann dies tun, ohne dass der Getroffene dadurch nachhaltigen Schaden davonträgt. Mit aufbauenden Jutsu ist es möglich, die Anwendung des Kyusho im Kampf zu erleichtern.
» YAKKA ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Iryounin-Ausbildung BESCHREIBUNG: Das Yakka (Pharmazie) ist die Lehre der Wirkung, Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Arzneimitteln. Der Medic erlangt grundlegende Kenntnisse über Krankheiten und die mögliche Behandlung ihrer Symptome. Teil der Lehre der Pharmazie ist eine umfassende Bildung im Bereich der Kräuterkunde. Der Medic lernt welche Heilkräuter wo zu finden sind und in welcher Kombination daraus wie Medikamente erstellt werden können. Jedoch ist zu sagen, dass es nicht für jede Krankheit eine Medizin gibt. Manche Dinge können nicht mit aus der Natur gewonnen Stoffen - egal wie fachmännisch sie verarbeitet wurden - geheilt werden. Auch kann eine Krankheit nur dann geheilt werden, wenn die Ursache davon bekannt ist; ansonsten können nur die Symptome kurzfristig behandelt werden, was keine langfristige Linderung des Infektes bringt. In einem Kampf haben die so hergestellten Heilmittelchen keine Auswirkungen.
Akademiejutsu
Spoiler:
» BUNSHIN NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Bunshin no Jutsu (Technik der Körperteilung) ist ein Standard-Jutsu, welches man bereits auf der Ninja-Akademie lernt. Bei dieser Technik erschafft der Anwender nach dem Formen von vier Fingerzeichen Kopien von sich selbst. Diese Doppelgänger sind zwar eigenständige Wesen, haben aber keinerlei Substanz und können deshalb auch keinen Schaden anrichten. Sie dienen zur Ablenkung und Verwirrung des Gegners. Je nach Menge des eingesetzten Chakras entsteht eine bestimmte Anzahl von Doppelgängern. Berührt so ein Doppelgänger seinen Gegner oder wird berührt, verschwindet er.
» HENGE NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Henge no Jutsu (Technik der Verwandlung) ist ein Jutsu, mit der man das Aussehen eines anderen, etwa gleich großen Lebewesens oder Objekt kopieren und seine Gestalt annehmen kann. Weiterhin verändert sich auch die Stimme des Anwenders, jedoch nicht dessen Fähigkeiten oder Wissen. Bei einem Treffer gegen den Anwender löst sich die Verwandlung auf. Seine Aktivierung benötigt fünf Fingerzeichen. -langanhaltend-
» KAWARIMI NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Kawarimi no Jutsu (Technik des Körpertausches) ist ein Jutsu, bei welchem der eigene Körper in einer brenzligen Situation mit dem eines Gegenstands getauscht wird. So kann man einem Angriff entgehen und fliehen, oder einen Überraschungsangriff vollführen. Der Gegenstand mit dem getauscht wird muss zuvor von dem Anwender mithilfe einer handvoll Fingerzeichen und etwas Chakra präpariert worden sein, und sich im näheren Umfeld befinden. Er muss etwa halb so groß wie der Anwender sein und kann nur ein Mal für das Kawarimi verwendet werden, ehe es erneut präpariert werden müsste. Es darf nur ein Gegenstand zur selben Zeit für das Jutsu präpariert sein. Der Gegenstand kann dann jederzeit im Kampf benutzt werden, indem ein Fingerzeichen geformt wird. Ihr müsst das Präparieren eines Gegenstandes auch ausspielen! Innerhalb einer Stunde ist es maximal 2 mal möglich eine Kawarimi-Variante anzuwenden.
» NAWANUKE NO JUTSU ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Nawanuke no Jutsu (Technik der Fesselentfernung) ist ein ein grundlegendes Jutsu, das jeder Genin nach Abschluss der Ninja-Akademie beherrschen sollte. Damit kann man durch das Auskugeln von Gelenken aus Fesseln befreien. Für dieses Jutsu wird kein Chakra benötigt.
» SHINKAN O TORI·NOZOKU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Mit diesem Jutsu ist es möglich, gegnerische Briefbomben zu entschärfen, bevor diese explodieren. Dafür konzentriert man ein wenig seines eigenen Chakras und leitet es in die zu entschärfende Briefbombe. Man geht dabei jedoch ein gewisses Risiko ein, da die Briefbombe natürlich jederzeit aktiviert werden kann, bevor man sie entschärfen kann. In den meisten offenen Kampfsituationen ist es daher sehr riskant, dieses Jutsu einzusetzen, da man sich in die direkte Nähe der Bombe begeben und diese berühren muss.
» TOBIDOGU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Mit diesem grundlegenden Jutsu versiegeln Shinobi Gegenstände, ob Ausrüstung, Kleidung, Waffen oder sonstiges, in handelsüblichen Schriftrollen. Durch die Verwendung von Chakra und eine Berührung der ausgerollten Schriftrolle können diese Dinge anschließend wieder hervorgerufen werden.
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My brain, the way I think, is who I am. { FOR SO MUCH OF MY LIFE MY INTELLIGENCE WAS ALL I HAD. }
Jutsu » A GOOD SCIENTIST DOES NOT BELIEVE. WE DO NOT GUESS, WE WORK WITH FACTS.
Dôjutsu
Spoiler:
» BYAKUGAN ART: Dōjutsu TYP: Unterstützung RANG: A BESCHREIBUNG: Das Byakugan (Weißauge) ist das Dojutsu des Hyuuga Clans. Wird das Byakugan aktiviert, werden die Konturen des Auges sichtbarer und an den Schläfen treten die Adern hervor. Die wichtigste damit einhergehende Fähigkeit ist der Blick auf die Tenketsu und damit das Chakranetz, sowie den Chakrapool einer Person. Eine genaue Einschätzung der Chakramenge ist dabei nicht möglich, sehr wohl aber ein grober Vergleich mit umstehenden Personen. Aber auch die Fähigkeit, problemlos durch die meisten soliden Materialien zu blicken und das in einem nahezu perfekten Umkreis von 360° und auf deutlich größere Distanz als normale Menschen gehört dazu. Lediglich ein kleiner blinder Fleck unter dem ersten Halswirbel trübt diese perfekte Rundumsicht und es sind einige seltene Materialien bekannt, die in der Lage sind, den Blick des Byakugan abzuwehren. Mit ausreichend Übung in dieser Technik ist es auch möglich, anhand der Chakrabewegungen im Körper Informationen über die nächsten eingesetzten Jutsu zu gewinnen, sofern der Hyuuga eigenes Wissen über diese Techniken besitzt. -fingerzeichenlos-
Beherrschung:
Rang A: Der Radius des Byakugan erhöht sich auf 1km, in dem der Anwender einen nahezu vollständigen Überblick behalten kann. Die Tenketsu im Körper sind klar und deutlich erkennbar. Schmiedet ein Gegner Chakra, kann nicht nur die Jutsuart unterschieden werden, auch ob es sich um eine offensive oder defensive Technik, bzw. eine optische oder bindende Illusion handelt ist erkennbar. Außerdem ist der Anwender in der Lage, ein Genjutsu im Chakrakreislauf von Personen zu erkennen. Die Nutzung des Byakugan verbraucht in jedem Post Chakra entsprechend des C-Ranges.
Iryouninjutsu
Spoiler:
E-Rang » GENKI GUSURI ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Beim Genki Gusuri („Muntermacher“) legt man kurz die Hände an den Kopf des Patienten und regt die Gehirnströme desjenigen an. So wird sich jemand, der in der letzten Nacht nicht genug geschlafen hat oder allgemein nicht ausgeruht ist, für kurze Zeit ein bisschen wacher und konzentrierter fühlen. Auf Dauer kann das Jutsu genügend Schlaf jedoch nicht ersetzen, da es bei häufiger Anwendung, vor allem kurz hintereinander, zu starken Kopfschmerzen führt.
D-Rang » HOTETSU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützung RANG: D VORAUSSETZUNG: Kossetsu o Naosu BESCHREIBUNG: Beim Hotetsu (dt. Zahnersatz) handelt es sich um ein Iryouninjutsu, mit dem man beschädigte Zähne reparieren und sogar ausgeschlagene oder anderweitig verlorene Zähne wieder nachwachsen lassen kann. Dabei wird ein ähnliches Prinzip angewandt wie beim Kossetsu o Naosu, es wird nämlich die Calciumproduktion in den Zellen angeregt, um die neuen Zähne wachsen zu lassen.
C-Rang » DOKUKA GAKU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Das Dokuka gaku (Toxikologie) ist die Lehre von Giftstoffen, Vergiftungen, der Prävention dieser und deren Behandlung. Medic-nin werden darin geschult, die Anzeichen einer Vergiftung zu erkennen und die Folgen dieser zu hemmen oder zu behandeln. Hierfür können Medic auf einen vorbereiteten Satz Standard-Gegengifte zurückgreifen, wenn sie das entsprechende Ningu besitzen. Wer diese Technik gemeistert hat, kann Gegengifte souveräner anwenden als jemand ohne entsprechende Spezialkenntnisse. Außerdem ist es möglich mit ausreichend Zeit aus entsprechenden Pflanzen oder verfügbaren Substanzen ein einfaches Gegengift herzustellen. In jedem Fall sorgen die durch dieses Jutsu hergestellten Gegengifte dafür, dass die Stufe des Giftes um einen Rang sinkt, kumulativ mit der Wirkung eines Ningu-Gegengifts oder anderer Jutsu, nicht jedoch mehrfach anwendbar. Sinkt die Stufe eines Giftes dadurch auf E-Rang endet die Wirkung sofort. Für dieses Jutsu ist kein Chakra nötig.
» KOSSETSU O NAOSU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Mittels dieser Heiltechnik werden Brüche behandelt, indem der Iryounin die Knochen zunächst neu ausrichtet und anschließend mit Chakra die natürlichen Heilungsprozesse beschleunigt. Dieser Vorgang dauert je nach Komplexität des Bruchs einige Minuten.
Beherrschung:
C-Rang: Der Bruch ist stabilisiert, aber nicht ganz geschlossen - er kann bereits mit dem Körpergewicht des Patienten belastet werden, wird bei gezielten Treffern oder unvorsichtigen Bewegungen aber erneut brechen.
» SHINDAN ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C VORAUSSETZUNG: Byakugan C-Rang BESCHREIBUNG: MIt Hilfe dieser Technik ist es dem Hyuuga möglich, mit seinem Byakugan anhand der Chakrabahnen und der Wärmeverteilung im Körper eines Shinobi erkennen zu können, was für Verletzungen dieser erlitten hat. Damit können jedoch nur Verletzungen an inneren Organen (Herz, Lunge...) erkannt werden, die eng mit dem Chakranetzwerk des Shinobi verbunden sind, oder solche, die viel Wärme abgeben (z.B. Entzündungen).
B-Rang » KÔCHIZORU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützung RANG: B VORAUSSETZUNG: Horumon Chikishi BESCHREIBUNG: Mit diesem Jutsu aktiviert man im eigenen Körper die Ausschüttung von Cortisol, einem Stresshormon. Dadurch werden die Körperfunktionen aktiviert, Energie zur Verfügung gestellt und die eigene Reaktionsgeschwindigkeit erhöht. -langanhaltend-
Beherrschung:
Rang C:Geschwindigkeit +0,5 Rang B:Geschwindigkeit +1
» SAIKAN CHUSHUTSU NO JUTSU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: B VORAUSSETZUNG: Dokuka Gaku BESCHREIBUNG: Saikan Chūshutsu no Jutsu ist eine komplizierte Heilkunst, bei der über einen kleinen Einschnitt in einer Vene mit Hilfe von Wasser und Chakra Gift aus dem Körper einer Person gezogen und in einer Schale aufgefangen wird. Da das Gift direkt extrahiert wird, kann man so über einen genügend langen Zeitraum alles Gift aus dem Körper des Patienten ziehen und so eine Vergiftung komplett zu beenden - weitere Techniken oder technische Gegengifte sind dazu nicht erforderlich. Allerdings erfordert diese Technik zwingend mehrere Minuten hochkonzentriertes Arbeiten, sodass der Einsatz unter Kampfbedingungen sich verbietet.
» CHAKURA NO MESU ART: Iryouninjutsu TYP: Offensiv, Unterstützend RANG: C-B VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Chakura no Mesu (Chakraskalpell) wird normalerweise für Operationen eingesetzt, kann jedoch auch im Kampf benutzt werden. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen ausgeführt hat, konzentriert er Chakra um eine oder beide Hände, welches schneidende Eigenschaften besitzt. Diese "Klinge" wird oft wie ein Skalpell für Operationen verwendet. Es ist so scharf, dass es ohne Kraftaufwand möglich ist, damit Haut, Muskeln und Blutgefäße zu durchtrennen. Der Vorteil gegenüber einem Skalpell aus Metall ist, dass das Chakura no Mesu aufgrund seiner Erschaffung aus Iryounin-Chakra immer steril ist und man die Größe, Form und Schärfe des Skalpells individuell anpassen und auch während der Benutzung noch leicht verändern kann. -langanhaltend-
Beherrschung:
C-Rang: Auf diesem Rang wird das Chakura no Mesu hauptsächlich für Operationen und nicht im Kampf eingesetzt. Es ist zwar möglich, es im Kampf einzusetzen, erfordert aber relativ viel Konzentration, sodass man währenddessen keine anderen Jutsu anwenden kann. Eine Formmanipulation der Klinge ist während des Kampfes nicht möglich. Es kann durch Muskeln und Gewebe schneiden, aber nicht durch Knochen. B-Rang: Auf diesem Rang ist es nun einfacher, das Jutsu auch im Kampf anzuwenden und sogar im Kampf die Form und Größe der Klinge um ein paar Milimeter anzupassen. Es kann durch Muskeln und Gewebe schneiden, und auch Knochen anschneiden, aber nicht vollständig durchtrennen.
» DOKUGIRI ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: B BESCHREIBUNG: Der Iryônin sammelt Chakra in seinem Innern und formt es zu einem giftigen Gas, das sich direkt von seinem Mund aus in einem tropfenförmigen Gebiet bis zu zehn Meter weit vom Anwender entfernt ausbreitet. Die Gaswolke ist undurchsichtig, von tief violetter Farbe, und trägt einen leicht stechendem Geruch in sich. Das darin wirksame Gift ist von betäubender Wirkung und auf höheren Rängen stark genug, um eine Person mit einem Atemzug ins Traumreich zu schicken. Die Wirkungsdauer beträgt auf allen Stufen fünf Posts.
Beherrschung:
B-Rang: Das Gift hat eine stark benebelnde Wirkung und führt bei den Betroffenen zu einer Verlangsamung von Motorik, Gedanken und Reaktionsvermögen. Die Kampffähigkeit ist allgemein reduziert, und von besonders komplexen und schwer zu beherrschenden Techniken sollte man absehen, da das Risiko für Fehler deutlich ansteigt.
A-Rang » CHIKATSU SAISEI ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützung RANG: A VORAUSSETZUNG: Shosen no Jutsu auf A-Rang, Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Chikatsu Saisei no Jutsu ist ein fortgeschrittenes Iryōninjutsu, bei dem Körperteile des Verletzten benutzt werden, um dessen Zellen umzuwandeln und daraus das beschädigte Körpergewebe neu aufzubauen. Im Gegensatz zu Shousen Jutsu kann Chikatsu Saisei völlig zerstörtes Gewebe und Organe erneuern und ist nicht auf gesundes Restgewebe angewiesen - bei völlig verkohlten oder anderweitig ruinierten Organen oder endgültig vernarbtem Gewebe ist dies die Technik der Wahl. Natürlich funktioniert dies nur bei Körperteilen, deren Verlust der Patient für kurze Zeit überleben kann, also nicht bei einer vollkommenen Zerstörung der Lunge oder des Herzens; man kann damit keinen toten Patienten wieder zum Leben erwecken. Die verletzte Person liegt dabei in einem rituellen Quadrat und wird über sechs bis acht Stunden behandelt. An jeder Ecke des Quadrats kann ein weiter Iryonin, der mindestens auf dem C-Rang Shousen Jutsu beherrscht, unterstützend mitwirken und die Zeit um eine Stunde verkürzen. Die Chakrakosten, die bei diesem Jutsu pro regeneriertem Organ auf dem S-Rang liegen, können unter den Mitwirkenden frei aufgeteilt werden. Akute Verletzungen sind nach Abschluss dieses Jutsu in der Regel zuende behandelt und der Patient kann mit der Rehabilitation beginnen; bei länger bestehenden Verletzungen (Narben, geschädigten Gliedmaßen) sind fast immer mehrere Behandlungszyklen notwendig und der Erfolg ist nicht gesichert. Dieses Jutsu kann auf Antrag automatisch erlernt werden, wenn die Voraussetzungen erfüllt werden. Exp müssen nicht gezahlt werden.
S-Rang » SHÔSEN JUTSU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D-S VORAUSSETZUNG: ab B-Rang: Chakrakontrolle 3 | ab A-Rang: Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Das Shōsen Jutsu erlaubt dem Anwender Wunden zu heilen, sowohl bei sich selbst als auch bei Kameraden. Dabei wird spezielles Heilchakra in den Händen gesammelt, welches im Gegensatz zum normalen Chakra nicht blau, sondern grün ist und eine desinfizierende Wirkung hat. Je besser der Anwender trainiert ist, desto schlimmere Wunden kann er heilen. Äußerst begabte Iryounin können chirurgische Eingriffe durchführen, die sonst nicht möglich wären, dafür sind aber separate, auf dem Shosen aufbauende Techniken nötig. Um eine Verletzung korrekt und ohne Folgen heilen zu können, muss man die Wunde sehen, damit man weiß, wie man das Chakra des Shosen richtig leitet und einsetzt. Dafür ist medizinisches Hintergrundwissen nötig, um dadurch nicht andere Bereiche des Körpers zu beeinträchtigen. Je besser man sich mit der Art der Verletzung auskennt und diese sieht und/oder untersucht, desto leichter wird man diese restlos heilen können. Gerade bei mangelndem Wissen oder Erfahrung oder wenn man versucht, etwas auf "gut Glück" zu heilen, ohne es richtig zu sehen oder untersucht zu haben, kommt es oft zu Komplikationen bei der Heilung und ggf. zu Bildung von Narben, die auch noch lange Zeit danach Beschwerden verursachen können. Zur Narbenbildung kann es aber auch vor allem dann kommen, wenn die Wunde erst längere Zeit nach ihrer Entstehung zu behandeln versucht wird. Die Heilung von Wunden benötigt Zeit und Konzentration und ist daher nicht im Kampf möglich. Es ist jedoch möglich, im Kampf zumindest verletzte Blutgefäße entsprechend des beherrschten Ranges zu heilen, um den Blutverlust aufzuhalten, bis genug Zeit und Ruhe für eine komplette Heilung vorhanden ist.
Beherrschung:
D-Rang: Durch von Einwirkung des Medic-Chakra ist es bislang nur möglich, oberflächliche Verletzungen wie leichte Schürfwunden und Kratzer zu heilen und oberflächliche Blutungen zu stoppen. C-Rang: Der unerfahrene Iryounin kann mit diesem Jutsu nun auch typische Sportverletzungen wie blaue Flecken oder Prellungen verschwinden lassen und Gewebeschäden wie Sehnenrisse oder angerissene Muskeln wieder zusammenflicken. B-Rang: Inzwischen können auch tiefere Verletzungen aller Hautschichten und darunter liegender Muskelschichten geheilt werden, z.B. Schnittverletzungen, Fleischwunden und Verbrennungen. Auch größere Blutgefäße, die bei diesen Wunden verletzt werden, können verschlossen werden. Ab einer Chakrakontrolle von 4 sind Iryounin ab diesem Beherrschungsrang in der Lage, das Medizin-Chakra so zu kontrollieren, dass sie es bewegen können, auch auf niedrigeren Rängen. Sie müssen also nicht mehr die Hände auf die Wunde legen. Die Entfernung zwischen Hand und Wunde darf aber maximal 20cm betragen. A-Rang: Der Iryounin ist seinem Team von nun an eine echte Hilfe. Verletzungen innerer Organe, große Schlagadern oder durchtrennte Nerven können wieder zusammengefügt werden. Ab diesem Rang ist es möglich, das Chakra des Shosen zu dünnen Fäden zu formen, mit denen man frisch abgetrennte Gliedmaßen (Arme und Beine) wieder annähen und heilen kann. S-Rang: Der Iryounin hat das Shosen Jutsu perfektioniert und kann damit nun auch multiple schwere Verletzungen (siehe A-Rang) gleichzeitig stabilisieren und nacheinander heilen, sodass auch Patienten mit mehreren tiefen Wunden nicht versterben.
» SÔZÔ SAISEI ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: S VORAUSSETZUNG: Shôsen Jutsu auf S-Rang BESCHREIBUNG: Das Sozo Saisei ist der Gipfel der Heilkunst. Im Gegensatz zum Shosen ist dieses Jutsu nicht darauf angewiesen, dass der Anwender die Heilung der Wunde überwacht. Stattdessen regt der Anwender mit Hilfe dieses Jutsus seine eigene oder die Selbstheilung einer anderen Person an. Daraufhin verschließt sich die Wunde in der Folge von selbst. Wunden bis zu weniger tiefen Fleischwunden benötigen dabei wenige Sekunden, tiefere Fleischwunden und einfache Brüche benötigen einen Post und heftige Brüche oder Verwundungen heilen innerhalb von 2 Posts. Auch tödliche Wunden können auf diese Weise stabilisiert und innerhalb von 3 Posts geheilt werden, allerdings nicht vollständig und lassen den Geheilten ohne weiterführende Behandlung so erschöpft zurück, dass er in der Folge nicht mehr kämpfen kann. Der Nachteil dieser Technik ist, dass die Zellregenerationen im Verlaufe des Lebens begrenzt sind, sodass jede Anwendung dieser Technik die Lebenszeit des Geheilten in unterschiedlichem Maße verringert. Ein weiterer Effekt dieses Jutsus ist die Heilung von Giften. Bereits bei der Anwendung wird die Wirkung eines Giftes um eine Stufe verringert. Danach sorgt das Jutsu dafür, dass in jedem Post die Stufe des Giftes um eine weitere Stufe abgesenkt wird. Zusätzlich zu allen anderen Heilungseffekten auf Gifte und bis zur vollständigen Heilung des Giftes. Da bei dieser Technik das Chakra lediglich zur Aktivierung genutzt und nicht der Prozess selber beeinflusst wird ist allerdings ein Senken der Chakrakosten über die Chakrakontrolle nicht möglich und es muss immer das volle S-Rang Chakra gezahlt werden.
Fuinjutsu
Spoiler:
E-Rang » JIBAKU FUDA FUIN ART: Fuinjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik malt der Anwender die Schriftzeichen eines Explosionssiegels auf ein chakraleitendes Stück Papier, lädt dieses danach mit Chakra und kann so selbst Jibaku Fuda herstellen.
D-Rang » KUCHIYOSE: RAIKOU KENKA ART: Fuuinjutsu TYP: Unterstützend RANG: D VORAUSSETZUNG: Tobidogu, Chakrakontrolle 3 BESCHREIBUNG: Eine fortgeschrittene Form der Objektversiegelung, die nicht auf Schriftrollen angewiesen ist, sondern auf beliebigem Untergrund funktioniert - auch auf getragener anderer Ausrüstung oder auf dem eigenen Körper. Durch das einfache Auflegen der Hand kann man diese Siegel mit dem Tobidogu lösen und die Gegenstände ohne Verzögerung nutzen. Der Gegenstand kann aber nicht wesentlich größer sein als ein erwachsener Mann. -fingerzeichenlos-
C-Rang » HASAI FÛIN ART: Fuinjutsu TYP: Unterstützend RANG: C VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 3 (siehe Text) BESCHREIBUNG: Mit dieser Technik ist es einem erfahrenen Fuinnutzer möglich, bereits bestehende Siegel aufzulösen. Simple Versiegelungen wie eine inaktive Kibakufuda oder eine Fingerfalle können schnell und kontrolliert deaktiviert werden, egal wie robust die Siegelzeichen angebracht wurden. Je komplexer und ranghöher das Siegel, desto zeitaufwändiger ist die sichere "Entschärfung", bis hin zu mehreren Stunden oder gar Tagen Zeitaufwand bei sehr mächtigen oder einzigartigen Effekten. Bei Fehlern oder Unterbrechungen kann es zu heftigen Entladungen der Siegeleffekte kommen. Um Siegel ab Rang B aufzulösen, muss der Auflösende selbst ein Fuinjutsu mindestens des entsprechenden Ranges beherrschen (egal welches) und auch die Chakrakontrolle haben, die für die Anwendung des Siegels notwendig wäre. Bei einzelnen Jutsu erwähnte Sonderregeln sind zudem zu beachten. Das HASAI FÛIN hilft seinen Anwendern auch beim Erkennen verborgener Siegel im der Umgebung, wobei man deren genaues Versteck dennoch selbst finden muss.
S-Rang » INFÛIN: KAI ART: Fûinjutsu TYP: Unterstützend RANG: S VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Infūin: Kai (Yin-Siegel: Lösen) ist ein Fūinjutsu, für das der Anwender über einen längeren Zeitraum eine Menge Chakra als Yin-Siegel auf seiner Stirn gesammelt haben muss. Dann kann er dieses Chakra mit diesem Jutsu freisetzen und, sofern er Iryounin ist, zur Anwendung von Ninpō: Sōzō Saisei und Byakugō no Jutsu nutzen. Bei Aktivierung des Siegels erscheinen, ausgehend von dem Siegel auf der Stirn, farbige Markierung auf dem Gesicht des Anwenders, die bei jedem Nutzer unterschiedliche Formen annehmen können. Die Anwendung des Jutsu selbst kostet kein Chakra. Mit Lösen des Siegels wird alles im Siegel gespeicherte Chakra freigesetzt, das dem Nutzer daraufhin zur freien Verfügung steht. Dieses Chakra wird vor den Reserven des Anwenders aufgebraucht. Hat der Anwender alles Chakra aufgebraucht oder sind seit Aktivierung mehr als sechs Stunden vergangen, wird das Siegel wieder unsichtbar, und noch nicht genutztes Chakra geht verloren. Nach Freisetzen des Chakras muss das Siegel erst wieder mit Chakra aufgeladen werden, wobei an jedem ingame-Tag S-Rang Chakra in das Siegel eingespeist werden kann. Maximal kann das Siegel 9 x S-Rang Chakra halten, es ist also 10 Tage nach einer Anwendung wieder voll einsatzbereit. Es kann aber jederzeit vorher gelöst werden, um die dann vorhandene Reserve freizugeben.
Kekkai Ninjutsu
Spoiler:
E-Rang » OTO KEKKAI ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Hierbei wird eine kugelförmige Barriere mit einem Durchmesser von etwa einem Meter gebildet. Sie kann keine Jutsus abwehren, sondern blockiert lediglich Schallwellen. Mit Chakra versehene Schallwellen, wie sie bei Schallgenjutsus verwendet werden, können sie jedoch problemlos passieren. - langanhaltend -
D-Rang » BÔGO TSUITATE ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Defensiv, Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Mit diesem Jutsu erschafft man einen kleinen Kekkai-Würfel von etwa einem Meter Kantenlänge, die nach beiden Seiten abgrenzend wirkt. Somit kann man Gegenstände, Tiere oder Kinder, die in die Maße des Raumes passen, beschützen oder sie darin einsperren. -langanhaltend-
» ASHIDAMARI KEKKAI ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Nachdem die 2 Fingerzeichen für dieses Jutsu geformt wurde, kann der Anwender innerhalb von 5 Meter eine quadratische Barriere sowohl in der Luft, wie auch auf den Boden oder an Gebäude erzeugen und diese beliebig im Raum ausrichten. Diese Barriere ist nur 40x40 cm groß und kann Objekte und Menschen in die Richtung zurückstoßen, zu welcher die Barriere ausgerichtet ist. Auch wenn diese Barriere das Gewicht eines Menschen aushalten kann, ist sie nicht geeignet, um Jutsu abzuwehren, sondern dient allein der Umleitung von Objekten die darauf stoßen. -langanhaltend-
» RABA KEKKAI ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Nach dem Formen der benötigten Fingerzeichen ensteht vor oder unter dem Anwender eine halbkugelförmige Barriere mit einem Durchmesser von etwa zwei Metern. Die Barriere kann nur direkt auf dem Boden erschaffen werden, weshalb sie nicht geeignet ist um feindliche Angriffe abzuwehren. Allerdings hat sie eine zäh-elastische Konsistenz, weshalb man sie als Stoßdämpfer einsetzen kann, um auch aus größeren Höhen sicher zu landen, oder um Dinge runterzuwerfen ohne sie kaputtzumachen.
» YASASHIKU KEKKAI ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Yasashiku Kekkai (Einfache Barriere) ist ein grundlegendes Barrierenjutsu. Der Shinobi erschafft nach einer kurzen Fingerzeichenkette eine flache, viereckige Barriere, die ein mal ein Meter groß ist und Angriffe abfangen kann.
C-Rang » FUUTON: BÔGO TSUITATE ART: Ninjutsu, Kekkai Ninjutsu TYP: Unterstützend, Defensiv RANG: C VORAUSSETZUNG: Bôgo Tsuitate BESCHREIBUNG: Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Bôgo Tsuitate. Wie beim Vorgängerjutsu wird ein Kekkei-Raum, der allerdings diesmal eine Kantenlänge von 2 x 1 x 1 Meter besitzt, erschaffen, der durch den zusätzlichen Gebrauch von Fuutonchakra samt seines Inhaltes in der Luft gehalten werden und auch über eine gewisse Strecke auf Zeichen des Anwenders schweben kann. Es sind jedoch nur einfache Bewegungen, also gerade Strecken und weitläufige Kurven möglich; komplexe Manöver sind nicht möglich, weshalb das Jutsu nur bedingt in einem Kampf eingesetzt werden kann. Mehr als zwei Meter über den Boden kann der Würfel außerdem nicht angehoben werden. Das Jutsu wird häufig von Iryounin als eine Art schwebende Liege eingesetzt, um Verletzte über eine bestimmte Strecke transportieren zu können, ohne sie allzu vielen Erschütterungen auszusetzen. Die Barriere ist nur nach außen gerichtet defensiv; sollte sie irgendwie von innen geschädigt werden, gilt sie nicht als defensiv. -langanhaltend-
B-Rang » FUBAKU HOJIN ART: Kekkai Ninjutsu, Fûinjutsu TYP: Unterstützung RANG: B BESCHREIBUNG: Fūbaku Hōjin ist ein paralysierendes Fûin/Kekkai-Ninjutsu, bei dem durch vier zuvor aufgetragene Fluchsiegel eine rechteckige Barriere von höchstens zwanzig Metern Kantenlänge gebildet wird. Betritt jemand außer dem Anwender den durch die Siegel definierten Raum, erstarrt er durch die bindende Wirkung der Juin. Um sich aus dem Siegel zu befreien, ist Chakrakontrolle 3, B-Rang Chakra und ein Zeitaufwand von einem Post erforderlich. Mit Chakrakontrolle 4 oder wenn man die Technik selbst beherrscht kann man den Fluch fast sofort brechen. Das Siegel wird üblicherweise mit einer Verzögerung von einer oder zwei Sekunden vor Eintritt des Effektes angelegt, sodass auch mehrere Gegner darin gebunden werden können, und wirkt nach der Aktivierung längstens für zwei Posts, ehe es verbraucht ist. Bricht eines der Ziele den Fluch, sind auch die anderen befreit.
» KEKKAI: BŌHEKI ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: B BESCHREIBUNG: Das Jutsu "Barriere: Schutzwand" bildet nach dem Formen von nur zwei Fingerzeichen an den ausgestreckten Händen des Anwenders eine rechteckige Barriere von maximal 5 x 5 Metern Höhe und Breite. Beim Erzeugen der Barriere kann der Anwender frei festlegen, ob diese in eine Richtung durchlässig sein soll oder nicht.-langanhaltend-
» ISSHI TOUJIN ART: Kekkai-Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: C BESCHREIBUNG: Der Anwender dieser Technik sendet eine Barriere über den Boden aus, die sein Ziel umrandet und einkreist. Die Barriere selbst ist durchscheinend und kann nur dort deutlich erkannt werden, wo sie auf feste Materie trifft - deshalb erscheint sie bei der Ausdehnung über den Boden wie ein Lichtfaden, woraus sich der Name der Jutsu ("Lichtfadenformation") ableitet. Die Barriere ist stets nach innen gerichtet - wer sich zum Anwendungszeitpunkt drinnen befindet, kann sie also nicht mehr einfach verlassen. Mit zunehmender Beherrschung steigt die Reichweite und Ausdehnung der Barriere und sie kann enger um Gegner gezogen werden. -langanhaltend-
Beherrschung:
C-Rang: Die Barriere kann sich bis zu zwanzig Meter vom Anwender entfernen und einen Kreis von zwei Metern Durchmesser abdecken. B-Rang: Die Barriere kann sich bis zu vierzig Meter vom Anwender entfernen und einen Kreis von vier Metern Durchmesser abdecken.
Jikukan Ninjutsu
Spoiler:
C-Rang » KUCHIYOSE NO JUTSU ART: Jikuukan Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Kuchiyose no Jutsu (Technik der Geisterbeschwörung) ist ein Jikūkan Ninjutsu, mit dem man einen Tierbegleiter von entfernten Orten an den eigenen Standort herbeirufen kann. Für die Beschwörung von Tieren, die einem im Kampf helfen, ist ein Vertrag nötig, den der Anwender mit seinem eigenen Blut unterschreiben muss. Dann ist er in der Regel an die ausgewählte Tierart gebunden und kann keinen weiteren Vertrag unterzeichnen. Um die Technik auszuführen muss der Anwender die nötigen Fingerzeichen formen und Blut von sich auf die Stelle geben, wo das Objekt oder Lebewesen erscheinen soll. Dieser Vorgang nennt sich "Keiyaku no Keppan" (Besiegelung eines Vertrages mit Blut). Es dient als Opfer für die Beschwörung. Bei Tieren kann durch die Menge des verwendeten Chakras bestimmt werden, was für ein Tier der Art erscheinen soll. Die Chakrakosten des Kuchiyose no Jutsu richten sich nach dem Rang und der Anzahl der beschworenen Vertragspartner. Es muss für jeden Geist alle 3 Posts Chakra in Höhe seines Ranges bezahlt werden.
Dotonjutsu
Spoiler:
E-Rang » DOTON: DAICHI NO GEIJUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Doton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, in der Lage ist kleine Hügel aus dem Boden zu heben, wenn er seine Hände auf diesen legt, als auch aus Lehm kleine Objekte zu formen wie z.B. eine kleine Münze.
D-Rang » DOTON: ARAZU MAIBOTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: D BESCHREIBUNG: Das Arazu Maibotsu ist quasi das Gegenstück zum Iwayado Kuzushi, da es nicht dazu dient, Hohlräume einstürzen zu lassen, sondern eingestürzte Hohlräume, wenn möglich, wiederherzustellen. Je nach Umfang der Zerstörung und Größe der eingestürzten Höhle kann der Wiederaufbau eine sehr lange Zeit in Anspruch nehmen. Man muss das Geröll nämlich durch Konzentration bewegen und wieder zu seiner ursprünglichen Form zusammensetzen, das ist kein Prozess, der automatisch die vorherigen Zustände wieder herstellt. Meistens wird die Technik daher nur dazu benutzt, um das Geröll in eingestürzten Gängen zur Seite zu schaffen und die Gänge selbst zu stabilisieren, sodass verschüttete Personen befreit werden können. Es ist damit auch möglich, Geröll von einem Ort zum anderen zu schaffen, um zum Beispiel einen anderen Zugang zu blockieren. Da das Bewegen des Gerölls via Arazu Maibotsu allerdings einige Zeit in Anspruch nimmt, kann es nicht für spontane Blockaden von Zugängen in einem Kampf genutzt werden.
» DOTON: ASHIKASE ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: D BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu wird ausgeführt, wenn der Anwender nach Formen der Fingerzeichen Bodenkontakt hat, woraufhin sich kleine Hügel bilden, die sich um die Füße des sich am Boden befindenden Gegner legen und diesen somit an Ort und Stelle fesseln. Allerdings beschränkt sich diese Einschränkung auf die Füße des Gegners, weshalb jener noch immer in der Lage ist, Fingerzeichen zu formen und Jutsus anzuwenden. Auch der Anwender kann andere Jutsus anwenden, während sein Gegner gefesselt ist. -langanhaltend-
Beherrschung:
Rang D: Die Erdfessel kann auf einen Gegner im Umkreis von bis zu zehn Metern angewendet werden.
Suitonjutsu
Spoiler:
E-Rang » SUITON: JOSUI KEIKAKU NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Suiton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, seine Hände in eine Wasserquelle steckt und kann diese nun von allen Fremdkörpern reinigen, die nicht zu stark sind. Von Giften kann das Wasser also nicht gereinigt werden, jedoch kann er normales Wasser welches in der Natur vorkommt, auf Trinkwasserqualität bringen. Die Menge des Wassers, welches gereinigt werden kann, beträgt ungefähr die Größe eines Teiches.
A-Rang » SUITON: INONAKA ART: Ninjutsu TYP: Offensiv, Unterstützend RANG: A VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Beim Suiton: Inonaka (dt. Brunneninneres, beschränkte Welt) speit der Anwender eine riesige Wasserwelle aus dem Mund, die eine dichte, einsperrende, halbkugelförmige Kuppel mit rund 25m Durchmesser um ein oder mehrere Ziele bildet. Auf ein Zeichen des Anwenders schlagen die Suitonwände der Kuppel wie mächtige Wellen von allen Seiten auf das Ziel im Innern ein und können diesem starke Prellungen und Knochenbrüche zufügen. Auch kann es zu Atemnot oder sogar zum Ertrinken kommen, wenn man sich nicht schnell genug aus den Wassermassen befreien kann. Stehendes Wasser in der Umgebung erschafft das Jutsu anschließend normalerweise nicht, es durchnässt lediglich den Boden. -langanhaltend (bezogen auf die einsperrende Wirkung)-
Fuutonjutsu
Spoiler:
E-Rang » FUUTON: KYOU IKI NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Fuuton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, Chakra in seine Lungen fließen lässt, wodurch er in seinen Lungen Luft erschaffen kann. Diese enthält auch Sauerstoff, so muss der Anwender weniger atmen und/oder kann für eine längere Zeit ohne Atmen bzw Sauerstoff auskommen. -langanhaltend-
» FUUTON: KOKYUHOGO ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik sammelt der Anwender Fuutonchakra an der Handinnenfläche und legt diese dann auf den eigenen Mund- und Nasenbereich oder den eines Kameraden. Das Fuutonchakra baut dabei eine ,Schutzschicht‘ vor den Atemwegen desjenigen auf. Sie schützt davor, Schmutz und Staub einzuatmen, vor Krankheitserregern und unangenehmen Gerüchen. Allerdings schützt sie nicht vor Giftgasen. Die Schutzschicht braucht 10 Sekunden Aufbauzeit in der die Hand vor den Atemwegen nicht wegbewegt werden darf. -langanhaltend-
D-Rang » FUUTON: SHIHAI RYOKU ART: Ninjutsu, Shurikenjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Mit diesem Jutsu beeinflusst der Anwender die Winde in der Umgebung und kann so nachträglich bereits geworfene oder abgeschossene Projektile noch im Flug einmalig die Richtung ändern lassen. Um mehr als 45 Grad kann man die Flugbahn jedoch nicht ändern. Die Aktivierung des Jutsus benötigt lediglich ein Fingerzeichen.
B-Rang » FUUTON: JUHA SHO ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: B VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 4 (A-Rang: Chakrakontrolle 5) BESCHREIBUNG: Fūton: Jūha Shō (Jutsu der Sturmbestienwelle) ist ein Wind-Jutsu, bei dem der Anwender seinen Arm schwingt und dadurch Chakra freisetzt, um so eine fliegende Chakraklinge zu erschaffen, die auf den Gegner zufliegt und nach etwa hundert Metern Flug an Kraft verliert. -fingerzeichenlos-
Beherrschung:
B-Rang: Die Grundform des Jutsu erschafft eine noch ganz gut sichtbare, fünf Meter breite Windklinge, die geradeaus durch die Luft pfeift und glatt durch Holz oder Fleisch gleitet, am ersten massiven Hindernis aber ihre Kraft verliert. Menschen in der Bahn des Jutsu können schwere Schnittwunden erleiden, und auch in Steinmauern hinterlässt es tiefe Scharten.
» FUUTON: KAMAITACHI NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: C-B VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 3 (4 ab B-Rang) BESCHREIBUNG: Für dieses Jutsu muss der Anwender zunächst einen mächtigen Luftstoß vor sich erschaffen. Häufig werden dafür Riesenfächer benutzt, andere Werkzeuge oder Waffen können aber ebenso möglich sein, wenn sie dazu in der Lage sind, eine große Masse von Luft zu bewegen. Auch andere Techniken, die Winde erschaffen, können selbstverständlich genutzt werden. Anschließend manipuliert der Anwender mithilfe seines Fuutonchakras die entstandenen Luftströme. -fingerzeichenlos-
Beherrschung:
C-Rang: Auf diesem Rang erschafft der Anwender in dem Luftstoß unzählige kleine, unsichtbare Windklingen. Das Ziel wird in die Luft geschleudert und erleidet viele kleine, oberflächliche Schnittwunden. B-Rang: Auf diesem Rang, häufig als Dai Kamaitachi bezeichnet, wird eine riesige Sturmbö entfacht, welche aus vielen messerscharfen Windklingen besteht. Die Sturmbö kann getroffene Gegner weit durch die Luft schleudern und ihnen mitteltiefe Schnittverletzungen zufügen. Außerdem kann sie auch die Umgebung in Mitleidenschaft ziehen, indem z.B. Gegenstände mitgerissen oder Pflanzen zerschnitten werden können. Der Anwender kann, wenn er sich darauf konzentriert, grob entscheiden, was von den Windklingen zerschnitten wird und was nicht.
» FUUTON: MYAKUHA ART: Ninjutsu TYP: Defensiv, Offensiv RANG: B BESCHREIBUNG: Fuuton: Myakuha dient dazu, sich gegen eine Überzahl verteidigen zu können. Dabei sammelt der Anwender um seinen Körper Fuutonchakra und lässt dieses von einem Moment zum anderen ruckartig austreten, sodass eine expandierende Kugel aus Wind entsteht, die den Anwender schützen soll: Wurfwaffen und normale Geschosse sind leicht abzuwehren, massive Geschosse oder Energieangriffe (mit Ausnahmevon Raiton) sind mit diesem Jutsu nicht abzuwehren. Personen werden nach Beherrschung des Jutsu zum Straucheln gebracht oder fallen gar zu Boden. Zudem kann das Jutsu Dreck und Staub aufwirbeln und so für nützliche Ablenkung sorgen. Um Personen ernstlich zu verletzen oder mit den zurückgeschleuderten Angriffen seinerseits Schaden anzuwenden, verfliegt der Windstoß allerdings zu schnell.
Beherrschung:
D-Rang: Ein kurzer Windstoß, der heranfliegende Projektile wie Kunai, Shuriken und Jutsuprojektile von vergleichbarem Kaliber abwehrt und zu Fall bringt. Auch Kibaku Fuda können so weggefegt und Gegner zum Straucheln gebracht werden. Der Wind ist in einem Radius von fünf Metern effektiv. C-Rang: Ein kräftiger Windstoß, welcher heranfliegende Projektile bis hin zu Pfeilen und Bolzen von leichten Schusswaffen oder Jutsu vergleichbaren Kalibers abwehren und Gegner umstoßen kann. Der Windstoß ist in einem Radius von zehn Metern effektiv. B-Rang: Ein explosionsartiger Windstoß, der heranfliegende Projektile einschließlich schwerer Wurfwaffen wie Wurfäxte oder Fuuma Shuriken und heranfliegende Jutsu vergleichbaren Kalibers wegschleudern kann. Der Windstoß ist in einem Radius bis fünfzehn Metern um den Anwender effektiv.
A-Rang » FUUTON: GOKURAKU-CHÔ ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: A BESCHREIBUNG: Beim Fuuton: Gokuraku-Chô (Windversteck: Paradiesvogel) erschafft Nowaki aus Fuutonchakra eine etwa vier Meter große Gestalt, die vom Aussehen her einem Paradiesvogel nachempfunden ist. So hat die Gestalt nicht nur kräftige Flügel und lange Krallen, sondern auch mehrere sehr lange Schmuckfedern als Schweif. Sobald der Vogel durch die nötigen Fingerzeichen erschaffen wurde, kann er mehrere Funktionen ausführen, die allerdings alle von dem Anwender bewusst gesteuert werden müssen. Dies funktioniert jedoch rein über die Willenskraft, Nowaki muss also keine Anweisungen laut aussprechen oder den Vogel über Handzeichen steuern. Konzentriert sich der Anwender nicht darauf, den Vogel zu steuern, zum Beispiel weil er zu stark abgelenkt ist oder andere Jutsu wirkt, schwebt der Vogel nur in der Luft. Gibt der Anwender jedoch den Befehl, kann der Vogel durch die Luft fliegen und Gegner mit seinem Schnabel und seinem Krallen attackieren, was in tiefen Schnittwunden resultieren kann. Er kann aber auch versuchen, Gegner mit seinen langen Schmuckfedern von den Beinen zu werfen oder sie mit seinen Füßen ergreifen und in die Luft heben. Nach einem solchen Angriff löst sich der Vogel auf. Wird der Anwender von einer gegnerischen Attacke bedroht, kann der Paradiesvogel auch seine Flügel aufspannen und die Attacke somit abfangen. -langanhaltend-
Mönchshiden (Ninjutsu)
Spoiler:
D-Rang » CHAKURA NO ENKYÛ ART: Ninjutsu RANG: D TYP: Unterstützend BESCHREIBUNG: Die grundlegende Technik des Mönchshiden, bei der der Anwender je nach Rang eine unterschiedliche Anzahl an goldenen Chakrakugeln erschafft, die er frei kontrollieren kann. Da sie jedoch keine Masse besitzen können sie höchstens als Sichthindernis dienen. Sie können weder zum Angriff noch zur Verteidigung dienen. Diese Kugeln bieten ihm danach die Grundlage für diverse Jutsu, für die die Kugeln verformt und verändert werden können. Chakrakosten müssen dabei nur für die Erschaffung der Kugeln bezahlt werden. Die aufbauenden Techniken können ohne Fingerzeichen jederzeit eingesetzt werden, indem eine bestimmte Anzahl Kugeln verbraucht wird. Da das Verformen der Kugel nicht das Schmieden von Chakra erfordert, ist es sogar möglich mehrere Techniken auf Basis der Chakrakugeln gleichzeitig zu verwenden. Jutsu unterschiedlicher Ränge kosten dabei unterschiedlich viele dieser Kugeln. Die Stabilität der Jutsu richtet sich dabei nach dem Rang der angewendeten Technik, nicht dem Rang der Chakura no Enkyu und die Kugeln bleiben nach ihrer Erschaffung 5 Posts lang bestehen. Erschafft man mit einer zweiten Anwendung der Technik neue Kugeln, verschwinden zuvor erschaffene Kugeln jedoch.
Beherrschung:
D-Rang: Der Anwender ist in der Lage 1 dieser Kugeln zu beschwören.
» KAKUFUKU ART: Ninjutsu RANG: D TYP: Defensiv VORAUSSETZUNG: Chakura no Enkyû BESCHREIBUNG: Mithilfe dieses Jutsus lässt sich die Form von Chakrakugeln verändern. Sie können damit zu einer flachen Scheibe verbreitert und zur Verteidigung genutzt werden. -langanhaltend-
Beherrschung:
D-Rang: Auf dem niedrigsten Rang wird eine Kugel zu einer Scheibe verbreitert. Ihre maximale Fläche beträgt dabei 1x1m.
C-Rang » TE NO HOGO ART: Ninjutsu RANG: C TYP: Defensiv BESCHREIBUNG: Durch dieses Jutsu ist der Mönch in der Lage, etwas von seinem Chakra in seine Hände fließen zu lassen und sie damit zu ummanteln. Die Menge reicht nicht aus, um mehr Schaden mit Schlägen anzurichten, jedoch genügt es um seine Hände davor zu schützen von normalen Waffen verwundet zu werden. -langanhaltend-
Genjutsu
Spoiler:
D-Rang » KAI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend RANG: D VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1, Genjutsu 1 BESCHREIBUNG: Kai (Auflösen) ist ein Jutsu, das Genjutsu abwehrt, indem der Chakrafluss des Ziels gezielt unterbrochen wird, wofür man Chakra in Höhe der Genjutsukosten und Konzentration benötigt. Das Genjutsu, das unterbrochen werden soll, darf höchstens einen halben Rang stärker sein als der eigene Genjutsuwert - ein Rang von 2.5 würde also gerade gegen ein B-Rang Genjutsu genügen, aber nicht gegen B+. Das Genjutsu endet in dem Fall nicht sofort, sondern allmählich: Der Spieler des Genjutsuka kann das Genjutsu dann nicht mehr verlängern und es endet komplett, wenn die verbleibende Wirkungsdauer aufgebraucht ist. Während der verbleibenden Posts der Wirkungsdauer wird der Effekt zudem Post für Post schwächer, wobei der Spieler des Genjutsuka den genauen Verlauf vorgibt. Um ein Genjutsu sofort aufzuheben, muss der eigene Wert über der Stärke des Genjutsu liegen - ein halber Punkt reicht aus. In diesem Fall löst das Jutsu sich nach Kai umgehend auf. Man kann Kai auch verwenden, um andere Ninja von Genjutsu zu befreien. Der Anwender muss dazu das Opfer kurz berühren. Ab einem Genjutsu-Wert von 3 kann Kai fingerzeichenlos ausgeführt werden.
» IN ITSU ART: Genjutsu TYP: Illusion RANG: D BESCHREIBUNG: Dieses Genjutsu ruft subtile Veränderungen in dem Bild hervor, dass das Ziel vom Anwender dieser Technik erhält. Er erscheint gerade ein bisschen lebhafter, bunter, und echter, seine Stimme wirkt melodischer und nur ein kleines bisschen klarer, sodass er gegenüber anderen Personen heraussticht. Gleichzeitig nimmt das Ziel seinen eigenen Herzschlag deutlicher wahr und empfindet hier und dort ein Kribbeln, wenn der Anwender sich ihm nähert. Der Gesamteindruck ist einer, den man mit Verliebtheit verwechseln kann, auch wenn man den Anwender grundsätzlich nicht attraktiv fände - darin liegt allerdings auch die Crux der Technik, denn abseits von diesem körperlichen Eindruck kann sie die Gefühle des Ziels nicht beeinflussen. So kann sie auch leicht verstörend statt betörend auf ihre Ziele wirken.
» KOTSU ZASHÔ NO GENSÔ ART: Genjutsu TYP: Illusion RANG: D BESCHREIBUNG: Beim Kotsu Zashô no Gensô (Illusion der Knochenprellung) wird dem Betroffenen vorgegaukelt, es hätte an einer gewählten Körperstelle eine Prellung erlitten, sodass es dort einen bei Bewegung zunehmenden, behindernden Schmerz verspürt. Die Illusion ist am effektivsten, wenn das Ziel entweder von selbst irgendwo anstößt oder parallel mit irgendetwas getroffen wird, ansonsten kann sie relativ leicht als solche erkannt und ausgeblendet werden.
» TSUMAZUKI NO JUTSU ART: Genjutsu TYP: Illusion RANG: D BESCHREIBUNG: Das Tsumazuki no Jutsu (Technik des Stolperns) eignet sich vor allem als schnelles Ablenkungsmanöver, wenn ein Gegner auf jemanden zustürmt. Es benötigt nur ein Fingerzeichen zur Aktivierung. Die Illusion erzeugt beim Opfer für einen kurzen Moment das Gefühl, es wäre gegen ein Hindernis gelaufen und liefe Gefahr, zu stolpern.
C-Rang » TENGE NO JUTSU ART: Genjutsu RANG: C TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Konoha BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik aus Konohagakure, die ursprünglich von den Mönchen des Hi no Tera entwickelt wurde, wird dem Gegner eine „ehrliche“ Zunge gegeben. Das bedeutet, dass das Opfer einen starken Drang empfindet, wahrheitsgemäße und hilfreiche Antworten auf alle gestellten Fragen zu geben. Es mag schwierig sein, aber letztlich ist die Wahrheit doch der einzig richtige Weg ...
Elementlose Ninjutsu
Spoiler:
E-Rang » FÛIN: SOME NAOSHI ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E VORAUSSETZUNG: Henge no Jutsu BESCHREIBUNG: Dieses sehr einfache Jutsu hat nur den Zweck, die Farbe von einem Gegenstand oder von einem kleinen Teil eines Lebewesens zu ändern. Beim Anwenden muss man sich auf die anzunehmende Farbe konzentrieren, um diese dann mit der Technik zu versiegeln und dauerhaft sichtbar zu machen. Man kann die Technik dazu benutzen, um bestimmte Gegenstände unauffälliger zu machen, sodass diese sich besser in die Umgebung einfügen, oder um die eigene Haar- oder Augenfarbe oder die eines Verbündeten zu ändern. Auch ist es möglich, kleine Tattoos oder andere Verfärbungen auf der Haut zu verstecken. Die Auswirkungen von Chakra oder Jutsu, also beispielsweise andere Siegel, zu verstecken, ist mit dem Jutsu nicht möglich. Es ist außerdem ebenso wenig möglich, einen Gegenstand oder Teile seiner selbst oder eines Verbündeten unsichtbar zu machen.
Beherrschung:
Rang E: Auf diesem Rang kann man bisher nur die Farbe von kleinen Gegenständen verändern, die höchstens die Größe eines gewöhnlichen Pfeiles haben können.
Taijutsu
Spoiler:
Kampfstile » SHAOLIN KUNG FU ART: Kampfstil TYP: Offensiv, Defensiv, Unterstützend BESCHREIBUNG: Der Kampfstil der Mönche nennt sich „Shaolin Kung Fu“ und wird ohne Klingenwaffen ausgeführt, lediglich ein Bô wird gelegentlich verwendet. Er besteht aus flüssigen Bewegungen im Einklang mit seiner Umgebung und zielt größtenteils darauf ab, die Kräfte des Gegners gegen ihn zu verwenden. Orientiert wird sich dabei an acht Tierformen (Drache, Affe, Gottesanbeterin, Schlange, Kranich, Tiger, Leopard, Adler), deren Bewegungen man sich im Laufe der Beschäftigung mit dem Kampfstil der Mönche aneignet. Es ist kein Stil, der leicht zu kopieren ist; die meisten Mönche verbringen Jahre mit dem Training dieses Stiles und können ihn dennoch nicht zur Perfektion bringen. Auch wenn jeder Mönch die grundlegenden Eigenschaften all dieser Tiere in sich vereinen sollte, konzentriert sich der Anwender je nach Vorliebe auf die Bewegungen eines oder zwei der acht Tiere und entwickelt daraus seinen eigenen Stil, in den aber auch vereinzelte Bewegungen anderer Tiere mit einfließen können. Der Drache symbolisiert geistige Stärke, er steht für das Konzentrationsvermögen und die Ausbildung der Sehkraft. Er ist gewandt und flexibel in seinen Bewegungen. Der Affe symbolisiert Beweglichkeit und Wendigkeit, die darauf aufbauenden Bewegungen beinhalten sehr viele Rollen, Saltos und Purzelbäume. Die Gottesanbeterin steht für sehr wilde, unberechenbare Bewegungen, die sich vor allem auf Hand- und Armtechniken konzentrieren. Die Schlange bildet den Kontrast zum wilden Stil der Gottesanbeterin und symbolisiert die Präzision der Angriffe, die auf einer kontrollierten Atmung des Anwenders aufbauen. Der Kranich steht für Geduld und Flexibilität. Er wartet konzentriert und passiv ab, und macht sich anschließend die Konzentrationsschwäche seines Gegners zunutze, um schnell und präzise anzugreifen. Der Tiger symbolisiert die Kraft und zielt auf die Kräftigung der Knochen, Muskeln und Gelenke des Anwenders ab. Seine Bewegungen sind geschmeidig und dennoch kraftvoll. In diesem Stil werden die Tigerpranken mit den Fingern und dem Handballen nachgeahmt. Der Leopard steht für Schnelligkeit und Gelenkigkeit. Der Fokus liegt hier auf schnellen, hohen Arm- und Fußtechniken, die aus der Drehung oder gesprungen ausgeführt werden. Der Adler gilt als besonders gefährlich, da dieser Stil sich auf die Vitalpunkte des Gegners konzentriert und so mit möglichst wenigen, präzisen Bewegungen den Gegner ausschalten soll. Dieser Aspekt des Shaolin Kung Fu kann jedoch nur von Iryounin erlernt werden, die eine entsprechende Kenntnis der Anatomie des Menschen besitzen.
» SUIKEN [DRUNKEN FIST] ART: Kampfstil TYP: Offensiv, Defensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Suiken (酔拳, "Betrunkene Faust") ist ein Taijutsu-Stil, der in betrunkenem Zustand meist unbeabsichtigt zum Einsatz kommt. Die Bewegungen des Stils sind unberechenbar, da der Betrunkene meist umherschwankt, und können fast unmöglich vorhergesehen werden. Es gibt Shinobi, die sich diesen Stil bewusst aneignen, und ihn ohne den tatsächlichen Konsum von Alkohol nutzen.
» GÔKEN [STRONG FIST] ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Gōken (剛拳, "Starke Faust") ist eine Art von Taijutsu, einen Gegner von außen zu verletzen. Die Attacken des Kampfstils verursachen Knochenbrüche und äußere Verletzungen. Sie werden von besonders gut trainierten Shinobi genutzt, und sind vor allem in Konoha weit verbreitet, sind aber auch ebenso in Kumogakure vorzufinden.
» BÔJUTSU ART: Kampfstil TYP: Offensiv, Unterstützend, Defensiv RANG: - VORAUSSETZUNG: Bô BESCHREIBUNG: Als Bôjutsu bezeichnet man den Kampfstil, der mit einem Kampfstab, meist aus Holz, ausgeführt wird. Der Vorteile eines Stabes gegenüber einem Schwert sind das geringere Gewicht und die größere Reichweite, außerdem ist er flexibler zu handhaben. So kann man einen Gegner auf Distanz halten, benötigt allerdings auch mehr Platz. Der Stock dient dabei als Verlängerung der eigenen Hand. Der Kampfstil besteht größtenteils aus kräftigen Stößen mit dem Stabende und schnellen, schwungvollen Schlägen auf Arme, Hände, Hals, Nacken und Beine des Gegners, um diesen kampfunfähig zu machen. Er wird vor allem von den Mönchen des Feuertempels praktiziert.
D-Rang » BUSÔ KAIJO ART: Taijutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Das Busô Kaijo (Entwaffnung), dient, wie der Name schon sagt, zur Entwaffnung des Gegners. Dafür gibt es verschiedene Varianten. Zum einen kann versucht werden, durch einen präzisen und kräftigen Schlag auf die Hand, in welcher die Waffe – meist ein Schwert oder Ähnliches – ruht, eben jene aus der Gewalt des Feindes zu lösen. Meist geschieht dies durch einen Schlag mit der flachen Hand auf das Gelenk des Gegners, was dieses zwangsweise entspannt und die Waffe zu Boden fallen lässt. Zum anderen kann man einfach das Handgelenk des Gegners ergreifen und so fest zudrücken, dass der Gegner die Waffe freiwillig fallen lässt. Andernfalls drückt man ihm die Hand stark nach hinten, sodass ihm gar keine Wahl bleibt. Alternativ kann aber auch ein Schwerthieb abgewehrt werden, indem einfach beide Handflächen zusammengeschlagen werden und die Klinge dazwischen aufhalten.
» NAE CHINTEI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Kyuusho, Kraft 3 BESCHREIBUNG: Ein äußerst simples, aber effektives Taijutsu, welches Kenntnis der Druck- und Vitalpunkte (Kyuusho) voraussetzt. Der Anwender verpasst dem Opfer einen Handkantenschlag oder Fingerstoß in den Nacken. Dieser Schlag richtet keinen Schaden an, kann den Betroffenen aber bewusstlos machen. Dies hängt jedoch vom Widerstand des Ziels ab: während Zivilisten oder schwächere Menschen meist sofort zusammenbrechen, können geübte Shinobi der Wirkung widerstehen, wenngleich ein Treffer alles andere als angenehm bleibt und benommen machen kann.
C-Rang » HAKKE SHÔ ART: Taijutsu RANG: C - S TYP: Offensiv VORAUSSETZUNG: Juken, Byakugan B-Rang; ab A-Rang: Byakugan A-Rang; ab S-Rang: Byakugan S-Rang, Chakrakontrolle 3 BESCHREIBUNG: Die Reihe der Acht Trigramm Techniken dient dazu, schnell und effektiv die Tenketsu eines Gegners zu verschließen. Dabei werden unterschiedlich viele Angriffe innerhalb weniger Sekunden durchgeführt und der Chakrafluss des Gegners dadurch unterschiedlich stark beeinträchtigt. Durch Stimulation der eigenen Tenketsu wird dabei auch die eigene Geschwindigkeit erhöht, sodass der S-Rang, obwohl deutlich mehr Schläge ausgeführt werden, kaum länger braucht als der C-Rang, und auch dieser ist bereits deutlich schneller als 32 gewöhnliche Schläge. Eine noch schnellere Geschwindigkeit wird dadurch erreicht, dass die Tenketsu der meisten Menschen identisch liegen und so jeder Anwender ein bestimmtes Schlagmuster erlernen kann, welches er dann nahezu blind ausführt. Um die Auswirkungen eines bestimmten Ranges zu erreichen müssen mindestens 2/3 der Schläge Treffer sein, andernfalls kommen die Auswirkungen (aber auch die Chakrakosten) der darunter liegenden Ränge zum Tragen, für die wiederum 2/3 der Schläge erreicht sein müssen. Wird also der S-Rang eingesetzt, aber nur 21 Treffer gelandet, treten die Auswirkungen des C-Ranges ein. Mit etwas Zeit ist es einem Hyuuga außerhalb eines Kampfes möglich die Auswirkungen dieses Jutsu abzuschwächen und so zum Beispiel den Tod eines Getroffenen zu verhindern.
Beherrschung:
C-Rang: Auf dem C-Rang wird der Gegner mit 32 Schlägen attackiert. Die Auswirkungen sind neben den Schmerzen, die das Schließen der Tenketsu verursacht, Probleme beim Schmieden von Chakra. Chakrakontrolle -1 für 5 Posts. Nur Techniken, die explizit eine bestimmte Chakrakontrolle voraussetzen, werden durch die Senkung unanwendbar.]
» JUKEN ART: Fähigkeit RANG: D - S TYP: Offensiv, Unterstützend VORAUSSETZUNG: Byakugan und Taijutsu auf demselben Rang, Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Jūken (Sanfte Faust) ist der Kampfstil und zugleich eine Fähigkeit des Hyūga-Clans. Das Juken basiert dabei auf der Fähigkeit des Anwenders, die Tenketsu des Gegners sehen und angreifen zu können. Die Schläge zielen daher nicht auf möglichst große Kraft, sondern maximale Präzision ab. Eine einfache Berührung mit gestreckten Fingern reicht einem Anwender des Juken bereits aus, wenn er präzise genug ist. Sobald dem Anwender eine Berührung mit der gestreckten Hand gelingt, versucht er, einen der Tenketsu des Gegners mit einem Chakraimpuls zu verschließen. Je nachdem, welcher Punkt getroffen wird, können diese Treffer unterschiedliche Auswirkungen bis hin zu Organschäden haben, wenn diese nicht mehr richtig mit Chakra versorgt werden. Auf den unteren Rängen regenerieren sich die durch das Juken verursachten Schäden noch langsam von alleine, ab dem S-Rang ist eine fachkundige Heilung erforderlich. Allgemein ist zur Behandlung von Schäden durch das Juken die Möglichkeit zur Behandlung innerer Verletzungen notwendig. So können auch Verletzungen durch die unteren Stufen bereits vorzeitig gelindert oder geheilt werden. Da diese Art zu kämpfen absolute Präzision erfordert, ist es nicht möglich, die Auswirkungen mit gewöhnlichen Angriffen zu erzielen und das Juken selbst ist nicht in der Lage, einem Opfer physischen Schaden zuzufügen. Die genauen Auswirkungen hängen dabei davon ab, wie hoch euer Taijutsuwert ist und welchen Rang euer Byakugan hat. Jeder Treffer mit dieser Technik erfordert pauschal einen Chakraaufwand des D-Ranges und natürlich handelt es sich weiterhin um Taijutsu, die den Anwender nach und nach erschöpfen können, unabhängig davon, ob Angriffe erfolgreich sind oder nicht.
Beherrschung:
D-Rang: Das Treffen der Tenketsu fällt noch recht schwer und an einen Treffer, der zu einer vollständigen Schließung führt, ist noch nicht zu denken. Dennoch können bereits Treffer grob in die richtige Richtung gelenkt werden, was ein kurzes Taubheitsgefühl nach einem Treffer verursacht. Treffer auf Organe wie die Lunge können zu kurzfristigen Problemen wie kurz andauernden Atembeschwerden führen. C-Rang: Die Treffer des Juuken kommen nun bereits in merkbare Nähe der Tenketsu. Ein Treffer sorgt für eine Betäubung der getroffenen Stelle und einer kleinen Fläche um die getroffene Stelle herum. Treffer auf Organe können zu temporären Funktionsfehlern wie z.B. einer deutlichen Atemnot oder schmerzhaftem Herzstechen führen. Beide Effekte halten in etwa 2 Posts.
» KOBURA NO SUTORAIKI ART: Taijutsu RANG: C TYP: Defensiv BESCHREIBUNG: Der Mönch nimmt eine Haltung ein, die es ihm ermöglicht, einen körperlichen Angriff, selbst einen mit viel Kraft, 'abperlen' zu lassen. Er lenkt ihn mit einer sanften Bewegung am eigentlichen Ziel vorbei, und kann mit einer anschließenden Konter sogar die Kräfte des Feindes gegen ihn verwenden.
Zuletzt von Nowaki am So 31 März 2024 - 19:51 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
Araiguma Ichizoku Wir stehlen nicht, wir borgen nur! Für eine lange Zeit!
» B.A.S.I.C.S ART: Die Waschbären sind die größten Vertreter der Kleinbären. Besonders auffällig ist ihre schwarze Augenmaske, die sich gut vom weiß gefärbten Gesicht und Ohren abhebt. Das restliche Fell ist hellgrau bis hellbraun und dicht; vor allem der lange, gestreifte Schwanz ist sehr buschig. Die kleinen Vorderpfoten sind sehr empfindlich und besitzen fünf freistehende Finger, was sie sehr beweglich und geschickt macht. Rund um die Krallen sind empfindliche Tasthaare angeordnet, die das Ertasten noch genauer machen. Der Tastsinn ist generell der ausgeprägteste Sinn eines Waschbären, der auch durch langen Aufenthalt im Wasser nicht beeinträchtigt wird. Waschbären sind vorrangig nachtaktiv und können daher auch in der Dämmerung und bei Nacht noch gut sehen, wenngleich sie schlecht darin sind, Farben zu unterscheiden, viele sind sogar gänzlich farbenblind. Nicht wenige Vertreter der Kuchiyosefamilie gleichen ihren Schlafrhythmus jedoch dem ihrer Beschwörer an. Generell sind Waschbären sehr anpassungsfähig, was sich allein schon an ihrem Fressverhalten zeigt: Sie sind Allesfresser und sehr erfinderisch bei der Nahrungsbeschaffung. Dabei hilft ihnen auch ihre Fähigkeit, mit dem Kopf nach unten einen Baum hinabklettern zu können. Oft wird die Nahrung vor dem Essen im Wasser gewaschen, woher auch der Name der Familie stammt.
ZUGEHÖRIGKEIT: Waschbären haben keine bevorzugte Fraktion. Sie schließen sich nur Einzelpersonen an, die sie sehr beeindrucken oder die ihre Werte teilen.
HEIMAT: Waschbären leben in kleinen Gruppen überall in ganz Hi no Kuni verteilt, einzelne Vertreter leben auch in Taki und Yama no Kuni oder im Süden Tsuchis. Einen "Hauptsitz" der Familie gibt es nicht, an dem immer Waschbären zu finden sind. Allerdings gibt es alle zwei Monate ein Treffen an einem abgelegenen See, tief im nördlichen Wald von Hi no Kuni, in deren Nähe es nur wenige menschliche Siedlungen gibt. Zu diesen Treffen kommt meist von jeder Kleingruppe zumindest ein Vertreter, um sich über den neuesten Tratsch auszutauschen und mit ihren neuesten Errungenschaften anzugeben. Hier werden ebenfalls junge Waschbären vorgestellt, die ihren Namen erhalten haben, ebenso wie neue Beschwörer, die einzelne Mitglieder seit der letzten Versammlung unter Vertrag genommen haben.
STRUKTUR: Eine feste Struktur haben die Waschbären nicht. Es gibt kein Oberhaupt und keinen Rat, sondern organisieren sich selbst in kleinen Familiengruppen. Manche dieser kleinen Familiengruppen haben zwar ein Oberhaupt, oft das älteste Männchen oder Weibchen, aber dafür gibt es keine Regel. Auch bei den zweimonatlichen Treffen im Norden des Feuerreiches gibt es niemanden, der das Ganze anleitet - weshalb hier oft ein heilloses Chaos entsteht. Das stört die meisten Waschbären aber gar nicht. Sie leben für das Chaos, freuen sich über beständigen Trubel und lieben es, mit ihren neuesten "Errungenschaften", in den meisten Fällen Diebesgut, anzugeben. Generell sind viele Waschbären sehr fröhliche Tiere, mit denen man viel Spaß haben und mit denen (oder über sie?) man viel lachen kann. Da Waschbären sehr erfinderisch und einfallsreich sind, geben sie viel auf ihre Intelligenz. Sie nutzen diese besonders gerne, um Menschen oder anderen Tiere Dinge zu entwenden - oder zu "borgen", wie sie es nennen würden. Es geht dabei nicht einmal darum, sich selbst etwas anzueignen, sondern eher darum, den eigenen Erfindungsreichtum unter Beweis zu stellen. Je größer oder besser bewacht etwas ist, desto größer ist das Ansehen, wenn man es schafft, es trotzdem zu erbeuten. Auf die Idee, die "geborgten" Gegenstände zurückzugeben kommen trotzdem nur sehr wenige Mitglieder. Das Stehlen ist ein so wichtiger Bestandteil des Lebens eines Waschbären, dass junge Waschbären erst nach ihrem ersten erfolgreichen Diebstahl einen Namen bekommen und als vollwertige Mitglieder in die Gesellschaft aufgenommen werden. Der Name, der vergeben wird, bezieht sich dann immer auf den Gegenstand, der Ziel des ersten Diebstahls war. Je größer und wertvoller der Gegenstand ist, desto höher ist auch das Ansehen des jeweiligen Waschbären. Diesen Erfolg soll man ihnen direkt am Namen anmerken. Nicht wenige Waschbären warten daher mit ihrem ersten Diebstahl extra lange ab, um sich einen besonders hochangesehenen Namen zu verdienen. Manche sind aber einfach zu gierig oder ungeduldig, um abzuwarten, und dürfen dann die zweifelhafte Ehre eines Namens wie "Sekizai" (dt. Stein) oder "Koeda" (dt. Zweig) tragen.
VERTRAG: Es ist für einen Menschen nicht möglich, aktiv einen Vertrag mit den Waschbären abzuschließen. Selbst wenn ein Mensch einem Waschbär-Geist begegnet, ist jeder Waschbär einem Kodex verpflichtet, der ihn davon abhält, freiwillig einen Vertrag zu schließen. An diesen hält sich auch jeder Waschbär, da er von Anfang so erzogen wurde und es für eine Sache der Ehre hält. Einen Vertrag mit einem Waschbär kann man nur schließen, wenn der Waschbär versucht, dem Menschen etwas zu entwenden und davon abgehalten und eingefangen wird. Die Schande eines missglückten Diebstahls und vorübergehende Gefangennahme zwingt den Waschbären dazu, dem Menschen seine Dienste anzubieten. Lehnt der Mensch ab, ist die Schande für den Waschbären ziemlich groß und er wird vom Oberhaupt seiner Gruppe oder seinen Eltern oft bestraft oder sogar aus der Gruppe ausgestoßen. Viele Waschbären sind daher relativ vorsichtig, wenn sie von Menschen, vor allem von Shinobi, stehlen und machen dies nur dann, wenn sie von ihrem Erfolg überzeugt oder sehr verzweifelt sind. Eine Vertragsschriftrolle gibt es bei den Waschbären nicht, allerdings ist es eine Tradition, dass Waschbär und Vertragspartner nach dem Abschluss eine Haar- bzw. Fellsträhne mit einem Tropfen Blut austauschen, die der jeweils andere an einer Kette um den Hals trägt. Ein Ritual ist es außerdem, den neuen Vertragspartner beim nächsten Treffen mit allen Waschbären vorzustellen. Erst dann gilt ein Mensch offiziell als von der Familie akzeptiert. Wenn ein Waschbär darauf verzichtet, seinen Partner vorzustellen (was selten vorkommt), dann wird das als Versuch angesehen, seine Schande zu verschleiern und häufig mit Verachtung, wenn nicht sogar Ausschluss aus seiner Kleinfamilie bestraft.
» Shokkupan - D-Rang
NAME: Shokkupan (食パン, dt. Toastbrot) ALTER: 2 Jahre GRÖßE: 30cm Kopf-Rumpf-Länge (inkl. Schwanz) SPEZIALISIERUNG: elementlose Ninjutsu BESCHREIBUNG: Shokkupan, genannt Pan, besitzt einen recht zweifelhaften Ruf in seiner Kleinfamilie. Er ist ein ziemlich kleiner Waschbär, dessen Übergewicht auf seine riesige Verfressenheit zurückzuführen ist. Kein Wunder, dass sein Name sich auf etwas zu Essen bezieht: Sein erster Diebstahl war angebranntes Toastbrot, das eine Bäuerin im Süden Hi no Kunis ihren Schweinen hinwarf. Mit einer Geschwindigkeit, die man dem kleinen, fetten Waschbären gar nicht zutrauen würde, hat er es den Schweinen vor der Nase weggeklaut und sich aus dem Staub gemacht. Seine Diebstähle beziehen sich meist auf Nahrung und man sollte immer darauf achten, dass man etwas zu Futtern dabei hat, wenn man ihn beschwört. Sonst hat der arme Kleine doch gar keine Energie zum Kämpfen! Sieht man einmal darüber hinweg, dass Fressen der wichtigste Lebensinhalt von Pan ist, dann kann man sich über einen treuen, fröhlichen Freund freuen, der für wirklich jeden Scheiß zu haben ist. Er nutzt seine erfinderische Art auch gerne dazu, um andere aufzumuntern, indem er sich selbst lächerlich macht - solange der andere hinterher wieder fröhlich ist, ist jedes Mittel gerechtfertigt.
» KI NOBORI NO SHUGYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen. Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» SUIMEN HOKO NO GYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss. Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» KAWARIMI NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Kawarimi no Jutsu (Technik des Körpertausches) ist ein Jutsu, bei welchem der eigene Körper in einer brenzligen Situation mit dem eines Gegenstands getauscht wird. So kann man einem Angriff entgehen und fliehen, oder einen Überraschungsangriff vollführen. Der Gegenstand mit dem getauscht wird muss zuvor von dem Anwender mithilfe einer handvoll Fingerzeichen und etwas Chakra präpariert worden sein, und sich im näheren Umfeld befinden. Er muss etwa halb so groß wie der Anwender sein und kann nur ein Mal für das Kawarimi verwendet werden, ehe es erneut präpariert werden müsste. Es darf nur ein Gegenstand zur selben Zeit für das Jutsu präpariert sein. Der Gegenstand kann dann jederzeit im Kampf benutzt werden, indem ein Fingerzeichen geformt wird. Ihr müsst das Präparieren eines Gegenstandes auch ausspielen! Innerhalb einer Stunde ist es maximal 2 mal möglich eine Kawarimi-Variante anzuwenden.
» NINPO: ANROKKU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik nutzt der Anwender Chakra um eine verschlossene Tür oder Gegenstand zu öffnen. Dabei versucht er mit Hilfe von Chakra einen Druck auf die Verschlüsse auszuführen um diese dann wie bei ein Schlüssel in entsprechende Position zu bringen. Je nach Erfahrung und Art des Schlosses kann es innerhalb von paar Sekunden bis hin zu Stunden geschafft sein. Mit dieser Technik lassen sich jedoch nur gewöhnliche Schlösser normaler Größe öffnen
» MIEGAKURE NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Eine abgeschwäche Version des Meisai Gakure no Jutsu, mit dem es möglich ist einen kleinen Gegenstand (maximal so groß wie ein handelsüblicher Schuhkarton), oder einen einzelnen Körperteil wie einen Arm oder ein Bein unsichtbar zu machen. Wie beim Meisai Gakure no Jutsu wird dabei lediglich verhindert, dass der Gegenstand oder das Körperteil gesehen werden. Mit allen anderen Sinnen ist es weiterhin möglich, ihn wahrzunehmen. Das Jutsu kann auf jedes Objekt nur einmal angewendet werden, man kann damit also nicht größere Objekte tarnen, indem man das Jutsu nur oft genug anwendet. Wird das unsichtbare Objekt schneller als mit Schrittgeschwindigkeit bewegt, wird es sofort wieder sichtbar. -langanhaltend-
» Kôhimame - C-Rang
NAME: Kôhimame (珈琲豆, dt. Kaffeebohne) ALTER: 7 Jahre GRÖßE: 47cm Kopf-Rumpf-Länge (inkl. Schwanz) SPEZIALISIERUNG: Suiton BESCHREIBUNG: Kôhimame ist gelegentlich ein wenig hyperaktiv und unruhig - was sicher nicht daran liegt, dass ihr liebstes Diebesgut Kaffeebohnen sind, neeein. Wer käme denn auf die Idee? Sie ist ein ziemlicher Koffeinjunkie geworden, weshalb sie auch leicht nervös wird und nur selten die Pfoten still halten kann. Trotzdem hat sie fast immer gute Laune, wuselt fröhlich um jeden herum und freut sich, wenn sie eine Hilfe sein kann. Sie ist sehr flink, hat aber ihren Körper nicht perfekt unter Kontrolle, weshalb sie sich öfters mal tollpatschig anstellt. Für ihre Diebstähle greift sie daher gerne auf ihre Ninjutsu zurück, um es sich etwas leichter zu machen. Eigentlich kuschelt sie auch gerne, aber nur für eine Minute oder so, dann muss sie sich meist wieder bewegen. An Schlaf ist bei der Albino-Waschbärin kaum zu denken. Meistens turnt sie herum, bis sie irgendwann so müde ist, dass sie einfach im Stehen an Ort und Stelle einschläft.
» SUITON: DORIMI BOKO ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Nachdem die Fingerzeichen geformt wurden, entstehen aus dem Mund des Anwenders schwebende Wasserbläschen, die den Gegner ablenken sollen. Wenn man sie berührt platzen sie lediglich, richten aber keinen Schaden dabei an. Ähnlich wie bei Seifenblasen. Nach dem Ausspucken kann der Anwender die Blasen nicht mehr steuern, jedoch können sie aufgrund ihrer leichten Natur vom Wind getragen werden.
» SUITON: JOSUI KEIKAKU NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E VORAUSSETZUNG: Wasserquelle BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Suiton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, seine Hände in eine Wasserquelle steckt und kann diese nun von allen Fremdkörpern reinigen, die nicht zu stark sind. Von Giften kann das Wasser also nicht gereinigt werden, jedoch kann er normales Wasser welches in der Natur vorkommt, auf Trinkwasserqualität bringen. Die Menge des Wassers, welches gereinigt werden kann, beträgt ungefähr die Größe eines Teiches.
» SUITON: TAIYAKU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Bei diesem einfachen Jutsu sammelt der Anwender Suitonchakra an seiner Hand. Das Chakra übt eine anziehende Wirkung auf Wasser aus, welches sich dann in Form einer kleinen Kugel um eben jene sammelt. Das Jutsu kann jedoch maximal die Menge von einem Liter Wasser anziehen, weshalb es nur geeignet ist um beispielsweise nasse Haare oder Kleidung zu trocknen. Für viel mehr ist es nicht zu gebrauchen.
» SUITON: DAIHODAN ART: Ninjutsu TYP: Offensiv, Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Der Anwender spuckt einen Wasserstrahl aus dem Mund, welcher auf das Ziel zuschießt. Je nach beherrschtem Rang sind die Auswirkungen unterschiedlich.
Beherrschung:
D-Rang: Wird ein Gegner getroffen, kann er durch die Wucht von den Füßen gerissen werden und sich blaue Flecken und eventuell leichte Prellungen zuziehen.
» SUITON: SHIRA ART: Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Wasserquelle | Chakrakontrolle 3 BESCHREIBUNG: Hierbei kann der Anwender, sofern eine Wasserquelle vorhanden ist, eine kleine Wand in die Höhe stemmen, sofern sie auf das Wasser auftritt, hinter welcher man vor Angriffen geschützt ist. -fingerzeichenlos-
» SUITON: SUIBEN ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Ein Ninjutsu, bei dem der Anwender ein Seil aus Wasser erschafft, mit dem er das Ziel einfängt und somit in seinen Bewegungen einschränkt. Zudem lässt sich das Jutsu mit Raiton kombinieren, um dem Gegner Stromschläge durch das Wasser zu verpassen. -langanhaltend-
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My brain, the way I think, is who I am. { FOR SO MUCH OF MY LIFE MY INTELLIGENCE WAS ALL I HAD. }
Der Kampfstil „Shaolin Kung Fu“ könnte sinnvollerweise als Voraussetzung für alle Taijutsu der Mönche eingetragen werden; da es außer Nowaki keine anderen Mönche gibt, dürfte das ja kein Problem sein x3
Umgetauscht habe ich folgende Jutsuslots: 2 E -> 1 D 2 D -> 1 C 1 B -> 2 C 2 B -> 1 A
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