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 [B-Rang Reisender] Kido

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Kido
Anzahl der Beiträge : 56
Anmeldedatum : 05.05.22
Alter : 27
Kido
Kido
[B-Rang Reisender] Kido [Link] | 30.09.22 10:28
   

Senju Kido

Mögen die herrschenden Klassen vor dieser Revolution zittern. Wir haben nichts in ihr zu verlieren als unsere Ketten. Wir haben eine Welt zu gewinnen.


» B.A.S.I.C.S
NAME: Senju
VORNAME: Kido
NICKNAME: Shōsei (将星 - General)

ALTER: 36 Jahre
GEBURTSTAG: 14.05.
GESCHLECHT: Männlich

GEBURTSORT: Konoha
ZUGEHÖRIGKEIT: Unabhängig
RELIGION: /
RANG: B-Rang Reisender
POSITION: Forscher

CLAN: Senju-Clan
RUF IM CLAN: Kido war im Dorf ein angesehener Tokubetsu Jônin, der seine Missionen stets mit Exzellenz erfüllte, und erfüllte damit auch seinen Clan mit Stolz. Innerhalb der Senju war er ein gefragter Sensei, da er sich viel Zeit nahm, um den Nachwuchs des Clans zu fördern. Auch war er ein renommierter Botaniker, dessen wissenschaftliche Werke zur Erforschung von Nutzpflanzen Eingang in die Archive der Senju gefunden haben. Im Senju-Clan hätten Kido deshalb zahlreiche Wege offen gestanden. Vielleicht nicht die des Clanoberhauptes, wo er doch über Jahre hinweg einen Großteil seiner Zeit lieber mit seiner Forschung als mit unliebsamer Clanpolitik beschäftigt war, doch eine andere angesehene Position wäre ihm garantiert gewesen. Allerdings war Kido weder an der damit verbundenen Clanpolitik noch an den Positionen interessiert. Die Idee von Clans als eigenen Entitäten, die ihr Wissen eifersüchtig nach Außen hin schützen anstatt es zu teilen, widert ihn ohnehin an.



» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E
AUSSEHEN: Ist es das Leben in den untergegangenen Reichen oder die Angewohnheit, Tage und Nächte durchzuarbeiten, die dem Senju ein wildes Aussehen verleihen? Ist es eine Kombination aus beidem, da Kido, seit er Konoha verlassen hat, nun noch mehr Zeit damit verbringt, zu arbeiten, zu lesen und Pläne zu schmieden. Der aschblonde Undercut ist ihm inzwischen rausgewachsen, unter der verwuschelten Mähne kaum noch erkennbar, und der Bart ist nur noch halb getrimmt - wächst in seiner Pracht, könnte man fast sagen. Deutliche Augenringe und leicht geschwollene Tränensäcke zeugen von seiner Beharrlichkeit. Hellblaue Augen beobachten einen, verdeutlichen das ehrliche Interesse und die Aufmerksamkeit, die Kido anderen Menschen, ihren Absichten und ihrem Wesen schenkt. Fühlt er sich unbeobachtet, sind sie nachdenklich, traurig. Wenn er liest, sind sie von seiner Brille verdeckt. Das Gesicht des Mannes ist markant, die Nase breit, so wie auch sein Kiefer, während die Wangenknochen hoch sitzen. Seine vollen Lippen umschließen meistens eine zwischen ihnen befindliche, angezündete Zigarette. Insgesamt ist Kido eine eher große und trainierte Gestalt. Mit einer Größe von 1,89 Meter überragt er viele Menschen und bringt durch disziplinierte harte Arbeit einiges an Muskelmasse mit sich. Dem sportlichen Eindruck zuwider läuft allerdings die hölzerne Krücke, auf der er sich meistens stützt. Mit einem lahmen Bein, das mit dem gegenwärtigen Stand der Medizin nicht geheilt werden kann, ist er auf diese angewiesen, lässt sich von ihr allerdings nicht von seiner Arbeit abbringen.

Kidos mag es zu wissen, wer seine Kleidung geschneidert hat, und besteht darauf, dass diese einen entsprechenden Gegenwert für ihre Arbeit erhalten. Aus diesem Grund trägt er keine Kleidung aus Konohas Modegeschäften, sondern lässt sich seine Kleidung tatsächlich selber schneidern. Er trägt gerne Hemden und Mäntel, kleidet sich in mehrere Schichten angefangen mit dem Ninja-Kettenhemd und endend mit wintertauglichen Mänteln. Vor allem gefallen ihm erdige Töne, zum Beispiel ein mattes Weiß, dunklere Grüntöne oder unterschiedliche Brauntöne. Diese gehören zu seinen liebsten Farben. Das Hitaiate als Zugehörigkeitssymbol zu einem Ninja-Dorf trägt er nicht mehr, auch keine klassischen Ninja-Sandalen. Feste Stiefel erscheinen ihm als dienlicher für körperliche Arbeit, lassen seine Schritte allerdings auch laut und imposant wirken.

BESONDERE MERKMALE: Zu seinen auffälligen Merkmalen gehören sowohl der volle Bart als auch die hölzerne Krücke, die ihn stützt.



» A.B.O.U.T Y.O.U
PERSÖNLICHKEIT:

Bei Kido handelt es sich um einen ausgesprochen willensstarken, überzeugten Ideologen. Seine Wut auf die versteckten Dörfer, die die bestehende Welt zu einem Spielball ihrer imperialistischen Großmachtsfantasien gemacht haben, rührt aus seinen Erfahrungen, Bekanntschaften und Freundschaften mit den Menschen aus den untergegangenen Reichen. Deren zivilisatorische Erfolge wurden um Jahrhunderte zurück geworfen, ihr Alltag ist hart und erbarmungslos. Insbesondere die Hungersnöte, die er bei seinen Forschungsaufenthalten im Ausland erleben musste, haben eine flammende Wut auf die beiden siegreichen Dörfer entfacht. Zwei intrigierende Mächte, die in den letzten Jahrzehnten nicht etwa damit beschäftigt waren, die Trümmer ihres Krieges zu beseitigen, sondern lieber ihre politische Einflusssphäre auf ihre schutzlosen Nachbarn ausweiteten und sie wie im Fall von Ta no Kuni für den eigenen Wohlstand ausbeuten. Seine politische Überzeugung über diesen Umstand ist stark und er selbst ist standhaft darin, seine eigene Überzeugung zu verteidigen. Er wird keine Gefängnisse bauen, nicht mit Geld verkehren, seinen persönlichen Besitz auf ein absolutes Minimum reduzieren und auch dieses Minimum mit anderen Menschen teilen - vielleicht bis auf das letzte Hemd, der Pietät halber. Und er ist radikal. Wenn das endgültige Ziel ist, eine Gesellschaft ohne Ketten zu erschaffen, dann kann der Weg dorthin kein friedlicher sein und somit ist Kido bereit, für sein Ziel über Leichen zu gehen.

Doch Kido ist auch ein intellektueller Träumer, jemand, der sich gerne unterschiedlichste Szenarien ausmalt und Gesellschaften erdenkt, die es besser als die jetzigen machen, über Ideen diskutiert und Luftschlösser erbaut. Er ist ein Wissenschaftler, dessen Wissensdurst nicht stillbar ist und den wenig so sehr locken kann wie neue Erkenntnisse. Kido möchte immer Neues lernen und sich weiterbilden, egal auf welchem Fachgebiet, egal zu welchem Thema. Er hatte sich nie auf die Botanik beschränkt. Sie ist seine größte Muse und auch die praktische Disziplin, mit der er einen Unterschied in der Welt erwirken wird, doch es gibt auch auf zahlreichen anderen Gebieten so viel zu lernen. Kidos Neugier kennt keine Grenzen, denn um sie zu befriedigen, löchert er Menschen stundenlang mit Fragen. Auch die Meinungen einfacher Menschen interessieren ihn, deren Lebenseinstellungen und Philosophien, um genau zu sein. Seit seiner Forschungsaufenthalte in den unabhängigen Reichen lernte er so viel Neues über die Welt, einfach weil er lernte, sie aus einem anderen Blickwinkel als dem der etablierten Mächtigen zu betrachten. An diesem Blickwinkel des einfachen Menschen ist er mehr interessiert als an allem anderen, wo er doch stets hofft, seine eigene Perspektive zu erweitern oder radikal zu korrigieren.

Mit anderen Menschen pflegt Kido einen recht offenen Umgang. Da es ihn so sehr interessiert, seinen eigenen Horizont zu erweitern und die Perspektiven anderer Menschen zu ergründen, geht er gerne aus sich heraus und spricht gesellig fremde Menschen an, um von ihnen zu lernen. Es kommt nicht selten vor, dass er in seiner Eigenschaft als umherziehender guter Samariter Unterschlupf in einem Dorf sucht, im Austausch für Unterschlupf und eine Mahlzeit seine Fähigkeiten als Häuserbauer, Gärtner oder Arzt anbietet, und sich in der kurzen Zeit mit vielen Dorfbewohnern anfreundet. Seine stets höfliche und respektvolle Art ist ungewöhnlich, sein intellektueller Sprachduktus wirkt zeitgleich vielleicht ein wenig affektiert, in jedem Fall aber unpassend. Doch die hilfreiche Ader scheint schnell durch und da die damit verbundenen Fähigkeiten nunmal gefragt sind, erreicht er oftmals schnell ein hohes Ansehen. Da er sich seiner Überzeugungen und getroffener Entscheidungen sehr sicher ist, scheut er sich auch nicht davor, sie zwar in höflicher, aber doch ungewöhnlich bestimmter Art zu verteidigen. Im wissenschaftlichen Diskurs ist jeder offen, vom Gegenteil überzeugt zu werden, doch niemand schenkt seinem Kontrahenten auch nur einen Zentimeter und so kann Kido in Diskussionen ein harter Sparringspartner sein.

Kidos höfliche Art wird allerdings nicht selten von seinem nervösen Kern gebrochen. So ist der Senju ein absoluter Ordnungsfanatiker, man könnte ihm auch einen gewissen Ordnungszwang attestieren. Würde man die perfekte Ordentlichkeit seiner Unterlagen, die Anordnung seiner wissenschaftlichen Utensilien nach thematischem Fachgebiet, gar die Aufreihung seiner Ningu von klein nach groß in seinem Beutel... verunstalten, dann würde Kido schnell sehr ungemütlich werden und mit wüsten, harschen Beschimpfungen überraschen. Um vom Spezifischen zum Allgemeinen überzugehen, ist der Wissenschaftler generell etwas nervöser als andere Personen, lässt sich schneller aus dem Gleichgewicht bringen oder stressen. Seine Gedanken kreisen ständig und dabei kreisen sie nun mal auch um seine Sorgen. Die Nikotinabhängigkeit ist ein direktes Ergebnis davon und resultierte aus einem ursprünglichen Experiment, bei dem er versuchte, damit seine Nerven zu beruhigen. Es funktionierte zu Beginn, verkehrte die Situation allerdings so um, dass er nun noch viel nervöser ist, wenn er keinen Tabak zur Hand hat, da sie sich auch in eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hat.

Dafür handelt es sich bei Kido allerdings auch um ein pflichtbewusstes Arbeitstier, das eine Aufgabe lieber ablehnen würde, als sie nicht ordentlich zu erfüllen. Nicht selten ist er aufgrund durchgearbeiteter Nächte auch vollkommen übermüdet und über seinen Schlafrhythmus wollen wir lieber gar nicht erst sprechen. Passend zu seinem Pflichtbewusstsein ist er ebenfalls ein gewissenhafter Mensch, der ein Versprechen niemals brechen würde und deshalb klar heraus sagt, was er leisten kann und was nicht. Die Kehrseite davon ist eine gewisse Pedanterie beim Erledigen von Aufgaben, unter der auch schon mal Verbündete und Schutzbefohlene leiden können, wenn die Verteidigungsstellung nicht einhundertprozentig korrekt erbaut wurde, der Plan nicht richtig ausgeführt wird, der Schnitt nicht richtig sitzt oder ein einzelnes Wort im wissenschaftlichen Manuskript noch eine gewisse Ambiguität enthält.

Im Dorf war er ein zwar strenger und unnachgiebiger Sensei, dafür allerdings auch ein Sensei aus Leidenschaft. Er mag es, sein Wissen mit anderen Menschen zu teilen, erwartet von diesen allerdings auch harte, eigenständige Arbeit, um von seinem Wissen zu profitieren. Auf Missionen gebar er sich mitunter recht militärisch. Die gleiche Sorgfältigkeit, mit der er seine Wissenschaft betrieb, nutzte er um Missions- und Schlachtpläne aufzustellen, die den Prinzipien der etablierten Militärtheorie entsprachen und scheute sich auch nicht davor, gleich an vorderster Front auch unter Jônin mitzusprechen, wenn es um die Koordinierung von Truppenverbänden ging. Nicht ohne Grund taufte ihn sein erstes Team Shōsei. Dieser Spitzname verbreitete sich aus irgendeinem Grund in Konoha und seitdem wurde er ihn nicht mehr los.


LIKES:

- Anarchie
Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft
Kido versteht Anarchie als eine gesellschaftliche Ordnung, in der sich Menschen durch Vernunft und Übereinkünfte in möglichst kleinen Einheiten selbst verwalten. Seine Zeit in den untergegangenen Reichen der Welt hat ihm eindrücklich gezeigt, dass Menschen keine Zentralgewalt benötigen, die über sie herrscht. Sie sind dazu in der Lage, Entscheidungen ohne Repressionen zu treffen.

- Die Nadelwälder Tsuchi no Kunis
Eine ausgesprochene Ruhe geht von den Nadelwäldern des Erdreiches aus. Sie erstrecken sich weit über den Horizont, so wie es die heimischen Laubwälder Hi no Kunis tun, wirken allerdings noch einmal stiller und abgeschiedener. Zeitgleich sind Nadelbäume ausgesprochen anpassungsfähige Überlebenskünstler, da sie als Flachwurzler auch im trockenen Tsuchi no Kuni gedeihen können.

- Forschung
Der Erwerb neuen Wissens ist für Kido ohne jeden weiteren Zweck intrinsisch motiviert. Und welche Methode eignet sich besser zum Wissenserwerb als die wissenschaftliche Methode, die geleitet ist von epistemischen Tugenden wie Genauigkeit, Neugier, Strenge und Zuverlässigkeit?

- Gärtnern
Hierin ist er richtig gut, wenngleich er ursprünglich gar nicht talentiert war. Nicht mit einem grünen Daumen geboren mussten erst unzählige seiner Gartenprojekte scheitern, bevor er sich am Gedeihen von Zier- als auch Nutzpflanzen jeder Art erfreuen konnte. Dies ist gewissermaßen der Lohn für unzählige nervenzehrende Kriege mit wild wuchernden Schlingpflanzen.

- Holzarbeiten
Aufgrund seiner Jutsu ist er eher der Zimmermann als Schreiner, doch das bedeutet keineswegs, dass ihm nicht auch die feineren Arbeiten mit Holz gefallen. Ist es nicht gerade spannend, wenn er bei filigraner Arbeit vollkommen auf sein eigenes Geschick und seine Muskelkraft angewiesen ist? Kein von Jutsu geschaffenes Möbelstück ist ähnlich beseelt wie eines, in dem der eigene Schweiß steckt.  

- Lauchzwiebeln
Auch Frühlingszwiebeln oder Winterzwiebeln genannt. Kido hat eine so ungewöhnliche Vorliebe für Lauchzwiebeln, dass er sie teilweise an der Stange mit sich führt und ab und zu einen knackigen Biss tätigt.

- Praktische Arbeit
Das leitet sich schon aus dem Gärtnern und dem Handwerken ab. Kido liebt es, sich nicht nur geistig, sondern auch körperlich zu betätigen und findet, dass jeder Mensch sich in beiden Belangen fit halten sollte. Sein Bein erschwert dies zwar, doch kann ihm die Freude am praktischen Arbeiten nicht nehmen.

- Sci-Fi
Sci-Fi ist ein größtenteils unbekanntes Genre, in dem der Fantasie des Menschen keine Grenzen gesetzt sind. Der ansprechende Aspekt am Sci-Fi sind weder die bizarren Alienrassen noch intergalaktische Schlachten oder technologische Durchbrüche. Durch die zeitliche Distanz zur aktuellen Welt und unterschiedliche planetare Hintergründe können nämlich Gesellschaftsstrukturen erdacht werden, die vollkommen losgelöst von dem sind, was auf der Erde existiert. Sci-Fi ist damit ein großes Gedankenspiel von dem, was sein könnte.


DISLIKES:

- Das Missionssystem der Dörfer
Einen zentralen Teil ihrer Einnahmen generieren die versteckten Dörfer aus ihren Missionseinnahmen. Sie mögen sich denken, dass sie ihren Auftraggebern damit einen Gefallen tun, sie von Nuke-Nin und anderen Plagen befreien. Doch da sie ihre überlegenen Shinobi-Fähigkeiten hüten und diese nur im Austausch für Verpflichtung in der eigenen Armee lehren, machen sie andere Menschen von sich abhängig.  

- Gefangenschaft
Gefangenschaft nimmt dem Menschen das Recht auf Freiheit. Keine von Menschen geschaffene Institution ist jedoch dazu legitimiert, die Freiheit des Menschen zu beschneiden, denn dieses Recht ist unveräußerlich. Anstatt Menschen also einzusperren, würde Kido, falls er denn entscheiden könnte, die Verbannung als adäquate Strafe für schwere Verbrechen vorziehen.

- Geld
Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.
Da Geld keinen realen Wert besitzt und den Menschen abhängig von sich macht, verzichtet Kido darauf. Was auch immer er anderen Menschen an seiner Arbeitskraft anbietet, entweder tut er es im Austausch für Gefallen oder Waren oder er verzichtet vollkommen auf eine Gegenleistung.

- Hiden / Kekkei Genkai
Genauer gesagt der Umgang der Clans damit, diese geheimen Techniken oder ihr Erbmaterial für sich zu behalten. Kido würde sein Erbmaterial freiwillig mit Verbündeten teilen, wenn sie an den damit verbundenen Techniken interessiert sind. Sie müssten ihn nur fragen.

- Kiesgärten
Eine scheußliche Idee, die sich nur Menschen erdacht haben können, die den Wert eines ökologisch wertvollen Gartens nicht verstehen.

- Realpolitik
Realpolitik wird als Politik der Vernunft und des tatsächlich Möglichen propagiert. Dabei handelt es sich jedoch um reine Sophistik, die den instrumentellen Charakter dieser Doktrin verbergen soll. Realpolitik ist ein reines Instrument zum Erhalt des Status Quo und damit keine ernstzunehmende Doktrin, auf der basierend man eine Gesellschaft lenken kann.

- Schlingpflanzen
"Sie schlingen sich um meine Tomaten."
Er mag diese Parasiten einfach nicht...

- Unordnung
Wer in einem kritischen Moment einen wichtigen Gegenstand benötigte und ihn nicht fand, weiß wie wichtig Ordnung sein kann. Vielleicht ist Kido eine gewisse Nervosität bereits angeboren, dann war es die Kombination mit der katastrophalen Unordnung seiner Mutter, die seinen Hass auf (nun ja, eigentlich seine Angst vor) Unordnung bedingte.

ZIEL/TRAUM: Mit einem Wort, ich unterstütze überall jede revolutionäre Bewegung gegen die bestehenden gesellschaftlichen und politischen Zustände. Mit einem zweiten Wort: Lasst uns zuerst den Hunger beenden.
Und dieses zweite, ihn charakterisierende Ziel begleitet ihn inzwischen schon ein gutes Jahrzehnt. Man müsste es sich nur einmal vorstellen: Eine Pflanze, die unter jeder Bedingung wachsen kann. Eine einzige Ernte ihrer Frucht kann ganze Dörfer sättigen. Würde man sie anpflanzen, es müsste nicht einmal im großflächigen Stil sein, würde nie wieder jemand Hunger leiden. Eine Fläche einer einzigen Reisterrasse Cha no Kunis oder eines einzigen Weizenfeldes aus Hi no Kuni würden reichen, um die Bevölkerung eines kleinen Landes zu ernähren. Das mag unmöglich und wahnwitzig klingen, doch ist es nicht die Aufgabe der Wissenschaft, für unmöglich gehaltenes möglich werden zu lassen? Er hätte dieses Ziel in Konoha nicht verfolgen können. Nicht, dass man ihm die dafür nötigen Forschungsgelder nicht zur Verfügung gestellt hätte, wenn er erste Resultate präsentiert hätte. Doch die Samen einer solchen Pflanze wären ein gut gehütetes Instrument zum Machterhalt. Seine Erfindung wäre für einen Zweck genutzt worden, den er nicht akzeptieren könnte.

NINDO: Stell dich dem Kampf wie die Eiche dem Sturm
Es wäre so viel einfacher, angesichts des grassierenden Unrechtes in der Welt resigniert aufzugeben und ein abgeschiedenes Leben als Einsiedler zu führen. Es wäre einfacher, sich nicht mehr mit Hunger, mit Krieg oder mit Sklaverei zu plagen und die schönen Dinge des Seins zu genießen. Doch wie soll das möglich sein? Wie verschließt man seine Augen vor dem, was dort draußen ist? Der Große Ninjakrieg zerstörte den Großteil der bekannten Welt und hinterließ zwei Dörfer, die in ihrer gegenseitigen Abneigung und Paranoia sowie eigenen Anspruchshaltung die untergegangenen Reiche zum Spielball ihrer Machtpolitik machen. Das kann man sagen, man kann es anprangern, doch die beste Rhetorik vermag an diesem Umstand nichts zu ändern. Man mag sagen, dass die Feder stärker als das Schwert ist, doch auch den besten Ideen müssen irgendwann Taten folgen. Wenn man an etwas glaubt, dann muss man dafür einstehen. Kido war jahrelang ein Teil dieses erstarrten, auf Selbsterhalt getrimmten Systems und glaubt nicht mehr daran, dass sich von Oben etwas ändern wird. Warum sollten die Eliten der Dörfer daran interessiert sein, etwas von ihrer Macht abzugeben, wo es ihren Interessen doch entgegen läuft? Es ist an der Zeit, dass auch er als Intellektueller das Reden sein lässt und zu den Waffen greift.  




» B.I.O.G.R.A.P.H.Y
FAMILIE:

[B-Rang Reisender] Kido Kidosm11
Senju Mito, 56 Jahre, Mutter, Jônin
Furchtbar unorganisiert. Ließ überall ihre Sachen herumliegen, verlangte von Kido, hinter ihr herzuräumen und das Chaos zu beseitigen, das sie hinterließ. Verschlampte regelmäßig wichtige Dokumente und verursachte für ihren Sohn damit langfristige Probleme mit den Behörden des Dorfes - nicht zu vergessen sind auch die wissenschaftlichen Manuskripte, die Kido regelmäßig mehrfach anfertigen musste. Dieses Verhalten zeichnete Kido so nachhaltig, dass er nun penibel Ordnung hält. Die Beziehung zu ihren Kindern sah sie eher als Zweckgemeinschaft an, da von ihr als Mitglied des mächtigen Senju-Clans erwartet wurde, Kinder in die Welt zu setzen. Ihr Lob war demnach immer davon abhängig, wie sehr ihre Kinder den Clan ehrten, sodass die Beziehung zu Kido recht kühl bis oberflächlich war. Die beiden näherten sich erst aneinander an, als Mito das Interesse ihres Sohnes für Botanik erkannte. Inzwischen ist der Graben zwischen ihnen aber nicht mehr zu überwinden, denn während Kido ein überzeugter Gegner jeglichen Imperialismus ist, schlägt Mitos Herz für den Willen des Feuers. Die einstigen Korrespondenzen während Kidos Forschungsaufenthalten haben inzwischen aufgehört. Sie vermisst ihn hin und wieder, weigert sich allerdings aus Stolz heraus, sich nach seinem Aufenthaltsort zu erkundigen.

[B-Rang Reisender] Kido Kidosv10
Tamura Kimmochi - 52 Jahre, Vater, Tokubetsu Jônin
Radikal, dabei allerdings im diametralen Gegensatz zu Kido stehend. Bei Kimmochi handelt es sich um einen Ninja alter Schule, dessen Eltern noch im großen Krieg kämpften und deren Antipathien gegenüber Kumogakure er erbte. In jungen Tagen besaß Kimmochi eine eigene Zeitung, in der er Hetze gegenüber dem Blitzreich betrieb und forderte, dass Konoha seinen Einfluss auf die untergegangenen Reiche festigen müsse, bevor diese wieder zu potenziell mächtigen Mitspielern auf der politischen Landkarte werden oder, noch schlimmer, in die Einflusssphäre Kumos geraten. In letzterem Punkt sind sich Vater und Sohn ausnahmsweise mal einig, denn die untergegangenen Reiche müssen unabhängig von Kumogakure werden. Aber auch von Konohagakure und jeder anderen potenziellen Großmacht - hierin unterscheiden sich die beiden wieder. Die Quittierung des Dienstes strafte Kimmochi mit kalter Verachtung. Was für ein schamvoller Akt.

[B-Rang Reisender] Kido Kidoss10
Senju Nemoto - 29 Jahre, Schwester, Jônin
Absolutes Wunderkind, die Erwartungen der Eltern stets übertreffend. War Kido ein herausragender Shinobi, so war Nemoto eine nahezu gottgleiche Kunoichi. Immerzu dazu gedrillt, in das System zu passen und immerzu für ihre hervorragende Anpassung an jenes gelobt, stellte sich bei ihr nie auch nur ein Hauch von Skepsis gegenüber der Politik des Dorfes ein. Mehr noch würde Kido vermuten, dass es sich bei ihr um eine Frau mit einem Herzen aus Stein handelt, wenn dieses in der gemeinsamen Vergangenheit nicht immer dann freudig auftaute, wenn Nemoto ihren eigentlich älteren Bruder piesacken und schikanieren konnte. Seine gesamte Zeit im Dorf über war Nemoto seine Mobberin, seine Nemesis. Da sie ihn schon so sehr verachtete, wie es einem Menschen möglich war, änderte sich nach seiner  Quittierung des Dienstes nichts.


FREUNDE UND BEKANNTE:

[B-Rang Reisender] Kido Em5FJb
Aburame Kotone - 36 Jahre, "Akabo" (Genossin) vormals Chûnin
Die vormalige Chûnin und einstige Kollegin aus dem Forschungsintitut ist eine der Personen, die Kido nachhaltig beeindruckt haben. Mit ihrer wissenschaftlichen Rigorosität stach sie die meisten Kollegen aus, sodass es eine wahre Freude war, mit ihr zu arbeiten. Ihr Fleiß und ihre Gründlichkeit zeigten sich auch auf Missionen, bei denen die beiden in fruchtvollen Diskussionen selbst kleinste Einzelheiten ihrer Mission durchsprechen konnten. Die wichtigsten Diskussionen fanden allerdings in privaten Momenten statt, bei denen Kido merkte, dass er mit seiner Weltanschauung nicht allein war und deshalb immerzu interessierter an den Gedanken der Frau mit dem roten Hut wurde. Inzwischen ist sie... tot? Verschwunden? Oder hat sie vielleicht endlich umgesetzt, wofür Kido ein Jahr mehr als sie benötigte? Diesen Schritt kann und muss jeder für sich allein gehen und wenn sie dies tat, ohne ihn zu informieren, ist er ihr deshalb nicht böse.


ECKDATEN:
0 Jahre - Geburt in Konoha
6 Jahre - Einschulung
12 Jahre - Akademieabschluss und Erwecken des Doton
14 Jahre - Ernennung zum Chuunin und Erwecken des Mokuton
16 Jahre - Kido beginnt die langwierige Ausbildung zum Iryônin
18 Jahre - Ernennung zum Tokubetsu Jônin und Erwecken des Suiton
20 Jahre - Sein Interesse gilt nun vermehrt der Forschung statt dem praktischen Alltag. Er tritt der Forschungsabteilung bei.
22 Jahre - Sein wissenschaftliches Interesse verlagert sich von der Medizin zur Botanik.
25 Jahre - Sein erstes richtiges Team tauft ihn Shōsei. Er beginnt ein Selbststudium der Kekkai Ninjutsu.
26 Jahre - Reist für einen Forschungsaufenthalt für ein halbes Jahr nach Tsuchi no Kuni und freundet sich mit den Einheimischen an. Tsuchi no Kunis gewaltige Nadelwälder sind ein anmutiger Anblick und strömen eine friedliche Ruhe aus, die von den marodierenden Sklavenjägern allerdings getrübt wird.
27 Jahre - Seine Forschung entwickelt sich zunehmend vom Allgemeinen zum Spezifischen. Wenn er nur eine Nutzpflanze züchten könnte, die allen widrigen Umständen trotzt und die überall angebaut werden könnte...
28-34 Jahre - Weitere Forschungsaufenthalte tragen ihn durch die Welt.
28 Jahre - Er genießt das schöne Ta no Kuni und findet durch seine höfliche Art einen Draht zu den Ninja-skeptischen Bewohnern. Ihm bleibt in Erinnerung, wie sie sich den Verwüstungen des Krieges zum Trotz wieder einen eigenen Wohlstand aufbauen konnten, der im Gegensatz zu den Dörfern nicht mit einer gewaltigen Kriegsmaschinerie einherging.
29 Jahre - Er schlägt sich irgendwie durch das karge Kaze no Kuni und lässt sich von den Einheimischen das Wunder der Oasen zeigen. Gemeinsam mit den Bewohnern eines Dorfes schlägt er einen Banditenangriff zurück. Inzwischen kam es häufig zu solchen Situationen, manchmal verfügen Angreifer auch über Shinobi-Fähigkeiten, und Kido bedauert, dass sie sich nicht selbst gegen diese verteidigen können.
34 Jahre - Zwischen Kumo und Konoha herrscht ein Bündnis. Eine einmalige Chance für Kido, zu untersuchen, welche Pflanzen es vermögen, im frostigen Shimo no Kuni zu überleben. Dort trifft er auf ein streunerndes Wesen von unheimlicher Anmut: Nahara von den Chimären. Sie überlegt, ihn aus einer einzigen Laune heraus zu überlisten und zu fressen, doch er kann ihr Rätsel lösen, also verschont sie ihn. Als sie sich in der Folge miteinander unterhalten, gewinnt sie Interesse an ihm und schlägt ihm einen Vertrag vor.
35 Jahre - Auf einer Mission erleidet Kido eine Verletzung am Schädel und leidet seitdem an einer neurologischen Störung, durch die er sein linkes Bein nicht mehr richtig bewegen kann. Diese Verletzung ist noch zu komplex, als dass sie mit dem derzeitigen Stand der Medizin geheilt werden kann. Aufgrund der Verletzung quittiert Kido seinen aktiven Dienst als Shinobi.
36 Jahre - Alle Verträge gebrochen, der Krieg naht. Ta no Kuni ist einverleibt, Mizu no Kuni ein wachsender Schatten. Es reicht. Es muss etwas getan werden. Kido zieht in die Welt aus und sucht alte Kontakte, von denen er noch weiß, dass sie eine revolutionäre Einstellung besitzen. Er hofft, sich mit ihnen verbünden zu können, um eine Bewegung ins Leben zu rufen, die alles bisher Dagewesene fundamental erschüttert.



» E.T.C
WOHER?: Schon da
AVATAR: Zeke Yeager - Attack on Titan
ACCOUNT: DA (EA Hozuki Yoshi | ZA Shiro)


Zuletzt von Kido am 05.10.22 16:00 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Kido
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Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 30.09.22 10:29
   

FÄHIGKEITEN

Gibt es nicht genügend Reis für alle, dann gibt es Reis für niemanden.

» S.P.E.C.I.A.L  A.B.I.L.I.T.I.E.S
CHAKRANATUR:

木 Holz - Ki: Ki ist die Holznatur, Mokuton (木遁) genannt. Sie setzt sich aus Suiton und Doton zusammen und wird im Senju-Clan vererbt.

» 土 Erde - Tsuchi: Tsuchi ist die Erdnatur, Doton (土遁) genannt. Das Doton steht über dem Suiton und unter dem Raiton, was es effektiv gegenüber Wasserjutsu, aber anfällig gegenüber Blitzjutsu macht. Diese Natur verändert Härtegrad und Beschaffenheit aller Dinge. Experten können Künsten und Dingen damit eine Eisenhärte oder aber auch lehmartige Formbarkeit verleihen.

» 水 Wasser - Mizu: Mizu ist die Wassernatur, Suiton (水遁) genannt. Das Suiton steht über dem Katon und unter dem Doton, was es effektiv gegenüber Feuerjutsu, aber anfällig gegenüber Erdjutsu macht. Es passt hervorragend zur komplexen Keitaihenka. Mit diesem Chakra kann man sich im Nebel verstecken oder den Gegner mit Flutwellen aufhalten.

KEKKEI GENKAI:
Die Mitglieder des Senju-Clans sind berühmt für ihr mächtiges Mischelement, das Mokuton. Es befähigt den Anwender dazu, die Naturen Wasser und Erde zu vermischen und so schwer entzündliches Holz zu erschaffen. Es können auch andere Landpflanzen damit erschaffen werden, inklusive Samen, Blüten usw., solange diese keinen gesonderten Effekt haben. Eine einzigartige Fähigkeit des Mokuton ist es, die Kraft von Bijū unterdrücken zu können.

HIDEN: -

BESONDERHEIT:

» Fingerzeichenloses Mokuton: Die Anwendung von Ninjutsu des Mokuton-Elementes ist fingerzeichenlos möglich. Die Chakrakosten steigen dabei jedoch um einen halben Rang.

AUSBILDUNGEN:

Iryōnin (Heilende Arztninja), speziell geschulte Ninja, können durch besonderes grünes Chakra Verletzungen ihrer Teammitglieder heilen. Die gesamten Iryōnin eines Dorfes, also sowohl die Ärzte im Krankenhaus, als auch solche, die während Missionen medizinische Unterstützung leisten, unterstehen einem Gremium bestehend aus dem Kage und dem Rat. Die Ärzte im Krankenhaus, die sich in der Regel nicht an Missionen beteiligen, werden "Iryōhan" (Heilende Ärztemannschaft) genannt. Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Iryounin in einem Krankenhaus aushelfen.
Die Voraussetzungen, um Iryōnin zu werden, sind sehr hoch. Man braucht eine gute Kontrolle des Chakras und ein umfangreiches Wissen über die Medizin. Deswegen ist die Ausbildung von Arztninja sehr schwer, was die Folge hat, dass nicht sehr viele vorhanden sind. Sie sollten sich ebenso gut mit den Wirkungen und Behandlungen von Giften auskennen. In Kriegen sind sie besonders wichtig.

Kekkai Ninjutsu (Barrieren-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu. Bei einem solchen Jutsu erschafft der Anwender eine Barrikade, um entweder sich selbst und andere Personen zu schützen oder den Gegner einzusperren. Manche dieser Ninjutsu besitzen auch einen aggressiven Aspekt, so kommt es vor, dass man bei Kontakt mit der Barrikade verbrennt oder beim Betreten der Barrikade in die Luft gesprengt wird. Des Weiteren werden manchmal, während der Gegner festgehalten wird, weiter Aktionen durch die Barrikade durchgeführt.
Durchsichtige Barrieren, die nur aus reinem Chakra bestehen, sind natürlich lichtdurchlässig, sodass sie keine Schatten werfen.

Jikūkan Ninjutsu (Raum-Zeit-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu und eine Bezeichnung für alle Techniken, bei denen Raum und Zeit zugunsten des Anwenders manipuliert werden. Zu dieser Kategorie gehören alle Beschwörungstechniken, aber auch Jutsu mit denen sich der Anwender teleportieren kann und ähnliches. Techniken, die die Zeit zurückdrehen oder vollständig anhalten, sind allerdings nicht möglich.




» F.I.G.H.T.I.N.G S.T.Y.L.E
KAMPFSTIL:

Der Titel Shosei verrät es bereits. Kidos Kampfstil ist darauf ausgelegt, die strategischen Gegebenheiten des Schlachtfeldes für sich auszunutzen und dieses seiner Vorstellung entsprechend in einem Ausmaß umzugestalten, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Das Erschaffen von vorteilhaften Befestigungsanlagen und tödlichen Gräben gehört ebenso zu seinem Repertoire wie die Anwendung von großflächigen, zerstörerischen Ninjutsu, die es allesamt mit mehreren Gegnern zeitgleich aufnehmen können sollen, anstatt punktuell einen einzelnen Feind auszuschalten. Eher im Fernkampf als im Nahkampf agierend, versucht der General seine Feinde unter einem konstanten Beschuss zu halten und nicht an sich heran kommen zu lassen. Dies hat er auch bitter nötig, denn sein zerstörtes rechtes Bein erschwert ihm den Nahkampf ungemein. Einmal in die Mangel genommen, würde es ihm schwer fallen, wieder Distanz zum Gegner aufzubauen, dies ist bei den meisten ernstzunehmenden Feinden demzufolge sein oberstes Ziel. Es erklärt sich hieraus, dass Kido eher im Team als alleine kämpft und es bevorzugt, dieses entsprechend eines Generales zu befehligen. Mit defensiven Techniken wie Barrieren schützt er sie und kann sie als Iryônin auch versorgen, wenn sie sich verletzt haben sollten. Das Leben seiner Kameraden ist ihm zwar ungemein wichtig, doch manchmal ist ein gut geplanter Köder notwendig und vor diesem schreckt er in Situationen, in denen ein wichtiger Sieg davon abhängig ist, auch nicht zurück.

NINJUTSU: 4
TAIJUTSU: 2
GENJUTSU: 1
STAMINA: 4
CHAKRAKONTROLLE: 5
KRAFT: 3
GESCHWINDIGKEIT: 1

STÄRKEN:  

» Aufmerksam [0,5]
Aufmerksame Menschen haben ein Auge und/oder Gehör für Details, die manch Anderem entgehen würden. Sie sind dazu in der Lage sich über längere Zeit zu konzentrieren und auch in Stresssituationen zu filtern was relevant und was auszublenden ist.

» Fährtenlesen [0,5]
Offensichtliche Fußabdrücke kann jeder Mensch mit ein bisschen Verstand erkennen und verfolgen. Es gibt aber jene Menschen, die besonders gut darin, Fährten in der Natur zu verfolgen. Dazu zählen nicht nur Fußabdrücke, sondern auch abgeknickte Äste, Kotspuren von Tieren und andere Fährten, aus denen man Unterschiedliches ablesen kann. Wenn man in der Natur unterwegs ist und jemanden oder etwas sucht, aber keine anderen Möglichkeiten des Aufspürens besitzt, kann diese Stärke in gewisser Weise weiterhelfen.

» Fernkampf [1]
Begabung im Fernkampf kommt meist Schützen zugute, und ist oft verbunden mit einem trainierten Auge. Man kann auch auf größere Entfernungen noch gut zielen, sei es mit Wurfgeschossen oder Ninjutsu, und behält den Überblick über weiter entfernte Vorgänge. So kann man auch Wurfsterne und Kunai gezielt so werfen, dass sie aneinander abprallen, um die Richtung zu wechseln. Meister des Fernkampfes lassen keinen Gegner in ihre Nähe, sondern vernichten ihn schon aus der Entfernung.

» Starker Wille [1]
Der starke Wille ist eine kleine Seltenheit, zumindest in gewissen Ausmaßen. Er kann von Dickköpfigkeit über das nicht aufgeben wollen, bis zum absoluten Überstrapazieren des eigenen Körpers reichen.
Kido glaubt an die Selbstbestimmung der Völker, an das Recht des Individuums und an die Freiheit als unveräußerliches Grundrecht. Sein Handeln in der Welt dient dem Zweck, eine Zukunft zu schaffen


» Taktiker [1]
Erfordert einen hohen IQ. Die Gabe, im Kampf Taktiken zu entwickeln, ist keineswegs jedem gegeben, bietet jedoch oft einen riesigen Vorteil. So kann ein Kampf schnell und sauber entschieden werden.

SCHWÄCHEN:

» Kriegsverletzung - Lahmes Bein [2]
Selbst alte Verletzungen können, sollten sie besonders stark ausgefallen sein, noch zum Verhängnis werden. Ob sie nach viel Anstrengung schmerzen oder sogar wieder aufgehen da sie nie richtig verheilten, beides schränkt stark sein.

In einem Kampf erlitt Kido eine Kopfverletzung, die in einer Hirnblutung resultierte. Die Funktion der abgestorbenen Nerven konnte nicht vom restlichen Gehirn kompensiert werden, sodass eine neurologische Störung verblieb. Durch diese kann Kido sein linkes Bein nur umständlich bewegen und ist permanent auf eine Krücke oder einen Rollstuhl angewiesen. Am ehesten könnte man dies mit einem "lahmen Bein" umschreiben. Er kann nur äußerst langsam gehen und schon gar nicht laufen. Eine Steigerung des Geschwindigkeits-Attributes ist zwar möglich, betrifft allerdings nur hiervon unabhängige Aspekte wie das Formen von Fingerzeichen.

» Schlechte Sinne - Kurzsichtig [0.5]
Der Gegenpart zu dem verbesserten Sinn. Ein schwacher Sinn kann euch große Nachteile verschaffen; so sind Menschen mit einer Sehschwäche auf Brillen angewiesen, und wer schlecht hören kann kann einiges verpassen. Für jeden schlechten Sinn kann eine eigene Schwäche angelegt werden.

Kido, der immerzu vor Büchern hockt, ist inzwischen kurzsichtig geworden. Um im Fernkampf zu brillieren, worauf er im Übrigen angewiesen ist, benötigt er die Unterstützung zweier korrigierender Gläser in einem hölzernen Gestell.

» Starker Glaube** [0,5]
Obwohl der Glaube einem viel Stärke verleihen kann, ist er auch manchmal ein Hindernis. Immerhin eckt man daher manchmal mit Menschen an, ist hin und wieder durch religiöse Bräuche (z.B. regelmäßige Gebete, Vorschriften beim Essen oder in der Liebe, etc.) eingeschränkt. Manchmal will man auch einfach nicht von seinem Glauben abgehen oder reagiert empfindlich auf Blasphemie. All das sind die Schattenseiten des starken Glaubens.

Dies meint eine starke ideologische Überzeugung. Kido würde keine Missionen gegen seine Überzeugungen annehmen, sondern akzeptiert nur solche, die mit ihnen in Einklang zu bringen sind. Grundsätzlich bezahlt er, seit er das Dorf verlassen hat, nicht mehr mit Geld und lässt sich seine Missionen auch nicht damit bezahlen. Er würde nicht mit Personen zusammenarbeiten, die er als Feinde seiner ideologischen Gruppierung ansieht, außer um sie zu opfern. So versteht es sich von selbst, dass er auch schnell einen Streit mit den falschen Personen (Sklavenhaltern zum Beispiel) anfängt, auch wenn sie überlegen sind... wenn er deshalb einmal öfter als andere seine Tage in Zellen verbringt, dann ist dem eben so.

» Sucht - Tabak [0.5]
Ursprünglich eine rein psychische Abhängigkeit, die als primäre Stressbewältigung für Kido diente, ist die Abhängigkeit darüber hinaus inzwischen körperlich geworden. Halfen ihm Zigaretten einst damit, seinen Stress zu verringern, führt die Abstinenz von wenigen Stunden inzwischen dazu, dass der Senju unruhig, schlecht gelaunt, unkonzentriert und unaufmerksam wird. Ein Zustand, in dem man leichter Fehler begeht und Sachen übersieht. Was lernt man daraus? Gar nicht erst mit dem Rauchen anfangen, es lohnt sich nicht.

» Zwangsstörung - Geordnete Taschen [0,5]
Das betrifft den Shuriken Holster, die Hüfttaschen, den Inhalt von Makimonos, das Medic-Kit als auch den Inhalt eigentlich aller weiteren Behälter. Sind die in ihnen enthaltenen Gegenstände nicht von klein nach groß angeordnet, baut sich Anspannung auf. Erst ist sie schwach, er kann sie ein wenig unterdrücken, doch dann wird sie von Sekunde zu Sekunde, von Minute zu Minute immer schlimmer. Schlussendlich muss er in seine Taschen gucken und alles wieder richtig anordnen. Ob das in wichtigen Momenten ist, auf eiligen Reisen oder auf angespannten Missionen, ist vollkommen egal. Wer kurz einmal nachdenkt, dem wird schnell auffallen, dass Taschen in der Hektik des Kampfes schnell sehr unordentlich werden... das ändert leider nichts. Dann muss man sich eben schnell hinter einem Baum verstecken, damit alles wieder seine Ordnung hat.




» N.I.N.G.U.


Shuriken Holster
Den Shuriken Holster benutzt fast jeder Ninja. Er wird mit Hilfe von einem Band am Bein getragen. In dieser Tasche werden Kunai und Shuriken aufbewahrt und können schnell hervorgezogen werden.

3 Kunai
Kunai sind Wurfmesser mit einem Ring am Ende, der dazu dient, sie besser halten zu können. Außerdem kann man Fäden daran befestigen. Manche Ninja wickeln um das Kunai auch explodierendes Pergamentpapier, um bei einem Wurf mehr Schaden anzurichten.
Kunai sind außerdem nützliche Werkzeuge im Alltag eines Ninja. Sie dienen als Haftung beim Klettern und können geworfen oder im Nahkampf geführt werden. Sie sind ungefähr 20 bis 25cm lang (10cm Griff + 10-15cm Klinge).


1 Kibaku-Kunai
Kibaku-Kunai sind Kibakufuda, welche mit einer stabilen Schnur an ein Kunai gebunden wurden und es ermöglicht die Briefbombe an einen gezielten Punkt zu werfen, ohne sie manuell anbringen zu müssen. Ein Kibaku-Kunai im Inventar zu haben kann in einem Kampf erhebliche Zeitvorteile bringen, wenn man nicht erst im Kampf ein Kibakufuda an ein Kunai binden muss.

15 Senbon
Senbon sind Wurfnadeln, die nur von wenigen Shinobi benutzt werden. Die Nadeln werden des Öfteren dazu benutzt, um Feinde zu lähmen, indem sie in vitale Punkte des Körpers gestochen werden, was jedoch eine medizinische Ausbildung voraussetzung. Auch eignen sie sich hervorragend dazu, mit Waffengift bestrichen zu werden oder bestimmte Jutsu damit anzuwenden. Ein Senbon ist ungefähr 12 bis 15 cm lang.

Hüfttasche
Das Waist Pouch (Hüfttäschchen) wird zwar nicht von allen Ninja getragen, ist aber trotzdem sehr gängig. Darin werden zwar ebenfalls Waffen und Werkzeuge aufbewahrt, aber generell ist das der Ort, an dem alle sonstigen Gegenstände verstaut werden, von der medizinischen Ausrüstung, bis hin zu kleinen Büchern.

20 Meter Drahtseil
Drahtseile werden von Ninja benutzt, um entweder seine Gegner zu fesseln oder sie zu überlisten. Man kann damit auch Jutsu benutzen, d.h. sie bestehen aus chakraleitendem Material. Zudem sind sie in Kombination mit Feuer äußerst wirkungsvoll. Flammen können an den Seilen entlang verlaufen und ihr Ziel somit nicht verfehlen, vorausgesetzt es befindet sich in direkter Verbindung mit den Seilen.

1 Hikaridama
Hikaridama sind kleine Bomben, die bei der Explosion ein starkes grelles Licht ausstrahlen. Man kann sie beispielsweise dazu benutzen, den Gegner zu blenden.

1 Kemuridama
Kemuri Dama sind kleine Granaten, die bei ihrer Zündung eine enorme Rauchwolke freisetzen und zu der Standardausrüstung eines Ninja gehören. Sie werden als Ablenkung benutzt, besonders, wenn ein Angriff von zwei Seiten kommt.

Erste Hilfe - Pack
Iryounin tragen auf Missionen jederzeit eine Medizintasche mit sich. Wie das Hüfttäschchen wird es hinten an der Hüfte getragen, ist jedoch weitaus größer. Darin werden Standard-Mittel aufbewahrt, über die ein Iryounin jederzeit verfügen sollte, aber auch von anderen Shinobi zur medizinischen Erstversorgung genutzt werden können. Enthalten sind Pflaster, Verbände, Verbandschere, Tape, Wundauflagen, Kompressen, Desinfektionsspray, Wundsalbe, Pinzette, Rettungsfolie (eine Aludecke, um Verletzte vor Unterkühlung zu bewahren), Dreiecktuch, Nadel und Faden (zum Nähen von Wunden), Spritzen und Ampullen (z.B. zum Blutabnehmen) sowie eine Schiene (zum Stützen von Brüchen). Zusätzlich enthält das Erste-Hilfe-Set eines Medic eine Reihe Notfallmedikamente sowie Einwegskalpelle und einen kleinen Satz OP-Besteck, um im Feld Eingriffe und Behandlungen durchführen zu können. Auch wenn einige der Instrumente scharfkantig sind, können sie nicht zum Kampf genutzt werden.
Manchmal enthalten Erste-Hilfe-Sets auch andere zusätzliche Bestandteile als die hier aufgeführten, diese müssen dann aber individuell beworben und ggf. bezahlt werden.


2 Skalpelle
Skalpelle finden für gewöhnlich nur als chirurgische Instrumente Anwendung bei Operationen, die von Iryounin ausgeführt werden. Sie sind dafür gedacht, präzise Schnitte und Durchtrennungen von Geweben durchführen zu können, um die Verletzungen möglichst gering zu halten. Skalpelle werden relativ schnell stumpf, sodass nach jeder Operation die Klinge gereinigt, geschliffen und desinfiziert werden muss. Manche Iryounin verwenden Skalpelle auch im Kampf.
Ein Skalpell hat eine durchschnittliche Länge von 17cm (12cm Griff und 5cm Klinge).


1 Hyōrōgan
Hyōrōgan ist ein Energiemittel, welchem nachgesagt wird, ganze drei Tage und Nächte ohne Pause kämpfen zu können. Bestätigt hat dies bisher noch kein Shinobi, wobei der Effekt ein anderer ist, der mit dieser Metapher umschrieben wird. Bei einem Ninja erhöht dieses Mittel kurzfristig die Regeneration des Chakra sehr stark, sodass es ihm möglich ist, länger zu kämpfen.
Nach Einnahme des Mittels regeneriert der Shinobi 4 Posts lang jeden Post 1/8 seines Chakras, wobei die Menge von 1x A-Rang pro Post nicht überschritten werden kann. Jemand mit einem Staminawert über 4 erhält also nur 1x A-Rang Chakra pro Post zurück.
Es ist mit dem Hyorogan nur möglich, Chakra zu regenerieren - man kann damit also nicht mehr Chakra bekommen als der eigenen Staminawert zulässt.
Die Einnahme einer zweiten Hyorogan führt außerdem zur sofortigen Bewusstlosigkeit, da der Körper mit dieser starken Regenerationskraft überfordert ist.
Nachdem die Pille aufgehört hat zu wirken, kommt es allerdings zu Kraftverlust, Angstzuständen, Desorientierung und auch zur Bewusstlosigkeit. Bei Shinobi mit sehr hoher Ausdauer (Stamina 4,5 oder 5) treten diese Nachwirkungen ein wenig abgeschwächt auf, sodass sie nicht bewusstlos werden müssen.


1 Zoketsugan
Diese Pille sorgt dafür, dass der Körper mehr Blut produziert (Hämatopoese). Sie wird nur dann eingesetzt, wenn der Körper einen großen Verlust an Blut hat.

1x Gegengifte
Wenn man Gifte mit mehr als allgemeinen Maßnahmen behandeln will, steht man vor der Schwierigkeit, dass es sich um chemisch sehr diverse Substanzen handeln kann, sodass man nicht ohne eine breite Sammlung von Gegengiften auskommt, die in diesem Ningu enthalten ist. Die Anwendung der passenden Gegengifte aus diesem Set reduziert die Wirkungsstärke eines Giftes um eine Stufe und wirkt ergänzend zu Reduktionen aus der Anwendung von medizinischen Jutsu, aber nicht ergänzend zu anderen Ningu mit Gegengiftwirkung. Wird die Stufe eines Giftes auf E reduziert, endet die Wirkung sofort.
Zum Einsatz dieses Ningu ist eine medizinische Ausbildung erforderlich.







» J.U.T.S.U
Grundwissen & Grundjutsu
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Ninjutsu
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Genjutsu
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Taijutsu
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Zuletzt von Kido am 13.10.22 20:24 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Kido
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Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 30.09.22 10:38
   

Chimären
» B.A.S.I.C.S
ART: Diese Familie vereint unzählige Wesen unter sich, welche allgemein als 'Dämonen' bezeichnet wird. Die korrekte Bezeichnung dieser Kuchiyose wäre allerdings "Chimären", da dies am ehesten auf die zugehörigen Wesen dieser Art zutrifft, da sie meist wie eine Mischung aus vielen verschiedenen Tieren aussehen. Sie werden nicht selten für den Stoff von Märchen gehalten und von einigen Menschen angebetet oder mit Ritualen geehrt. Sie sind Figuren des japanischen Volksglaubens, am ehesten mit Monstern zu vergleichen. Einige besitzen teils tierische und teils menschliche Züge, doch meistens sind es lediglich tierische Aussehenszüge. Wichtig ist aber, dass eine Chimäre nie klar einer bestimmten Tierart ähnelt oder dieser zuzuordnen sein darf (so wäre ein dreiköpfiger Hund z.B. keine Chimäre, da er immer noch klar als Hund zu erkennen ist). Chimären werden übernatürliche Kräfte nachgesagt, dieser Glauben entstammt jedoch lediglich der Tatsache, dass einige von ihnen in der Lage sind, Jutsu zu verwenden. Die Familie vermeidet den Kontakt mit Menschen, da diese meist feindselig auf sie reagieren.

ZUGEHÖRIGKEIT: -

HEIMAT: Im nördlichsten Gebirge Kaminari no Kunis lebt die Familie der Chimären in einem Berg, dessen Inneres mit unzähligen Gängen und Höhlen gespickt ist.

STRUKTUR: Das Oberhaupt der Familie ist zugleich das mächtigste Mitglied. Ihm unterstehen alle anderen und haben großen Respekt vor ihm. Es gibt jedoch auch noch zwei Älteste und eine Art Rat. Sie sichern den Zusammenhalt der Familie, der trotz großer Unterschiede durch vergangene Leiden sehr stark ist.

VERTRAG: Der Vertrag liegt in Form einer großen, dicken Schriftrolle vor, mit meisterlich verzierten dunklen Rändern, welche silbig und golden glänzen, wenn man sie gegen das Licht hält. Erst sehr wenige Namen sind darin verzeichnet, allesamt in bereits geschwärztem, getrocknetem Blut. Bis auf die neusten Namen reichen sie mehrere hundert Jahre zurück, was darauf schließen lässt, dass ewig niemand mehr einen Vertrag mit der Familie schloss. Das hat auch einen guten Grund. Eigentlich wollten die "Dämonen" keine Bindung mehr eingehen, nachdem man sie in den frühsten Kriegen missbrauchte, und sie große Verluste hinnehmen mussten. Man muss die Familie schon arg beeindrucken, um sich den notwendigen Respekt zu verschaffen.



» Nahara – C-Rang

[B-Rang Reisender] Kido Nahara10
NAME: Nahara
ALTER: 1427 Jahre
GRÖßE: Länge von 1,97m
SPEZIALISIERUNG: Katon
BESCHREIBUNG:
Nahara spricht in Rätseln und über Rätsel lockt man sie. Sie ist eine weise und erfahrene Kreatur... doch zeitgleich neckisch. Sie mag List, Verschlagenheit und kluge Pläne, nicht stumpfe Gewalt und Idiotie. Einer gewissen... Spontanität, manch einer würde Sprunghaftigkeit sagen, ist sie als verspielte Kreatur allerdings nicht abgeneigt, wenn diese Spontanität Spaß zu versprechen scheint. Der Vertrag mit ihr beinhaltet eine Klausel, die ganz klar besagt, dass er von einer Seite - und diese Seite ist nicht Kidos - beendet werden kann, wenn das Interesse am Vertragspartner erlischt. Nahara schloss den Vertrag mit Kido, weil sie an seinen Ideen interessiert war, nicht weil sie eine besondere Bindung zu ihm empfindet. Die von ihm vorgestellte Gesellschaftsform verspricht für sie, interessant zu werden und einen Bruch mit den letzten Jahrhunderten darzustellen. Sie ist neugierig, ob er seine Ziele erreichen wird und wie er gedenkt, die von ihm ermalten Luftschlösser in die Himmel zu erheben. Sollte er auf seinem Weg von seinen Zielen abkommen, so würde sie dies einwandslos beobachten, darauf hoffend, eine faszinierende Geschichte zu erleben, die sie in den Zeitaltern ihrer Existenz noch nicht erleben durfte... außer sie langweilt sich irgendwann zu sehr, dann frisst sie ihn vielleicht.

Attribute:

Jutsuliste:
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Kido
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Kido
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Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 30.09.22 10:43
   
[B-Rang Reisender] Kido Kido210

"Dieser Platz hier gehört euch? Platz kann niemandem gehören! Kommt doch und holt ihn euch zurück."
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Kido
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Alter : 27
Kido
Kido
Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 30.09.22 11:13
   
Da isser!

Ich habe zum Einwurf in den Briefkasten folgende Änderungen gemacht:
1. Er hat jetzt als Besonderheit fingerzeichenloses Mokuton.
2. Habe einen Punkt von Geschwindigkeit auf Kraft geschoben.
3. Als Schwäche gibt es jetzt "Schlechte Sinne - Kurzsichtig" statt "Lebensmüdigkeit". Für seine Ziele empfand ich seine Selbstaufopferung nun doch nicht als unverhältnismäßig genug und die Schwäche verstand ich so, dass eine gewisse Unverhältnismäßigkeit zwischen Ziel und Mittel vorhanden sein muss.


Jetzt zur schwierigen Sache... die Jutsuverteilung. Ich drösel es mal auf:

Spoiler:
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Kanra
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Kanra
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Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 03.10.22 18:47
   
Hallo Banous,
Ich übernehme deine EB, du weißt ja schon wie das alles geht. Also fange ich Mal an Very Happy

Ruf im Clan:
Zitat :
Kido war im Dorf ein angesehener Tokubetsu Jônin, der seine Missionen stets mit Exzellenz erfüllte, und erfüllte damit auch seinen Clan mit Stolz. Innerhalb der Senju war er ein gefragter Sensei, da er sich viel Zeit nahm, um den Nachwuchs des Clans zu fördern. Auch war er ein renommierter Botaniker, dessen wissenschaftliche Werke zur Erforschung von Nutzpflanzen Eingang in die Archive der Senju gefunden haben. Im Senju-Clan hätten Kido deshalb zahlreiche Wege offen gestanden. Vielleicht nicht die des Clanoberhauptes, wo er doch über Jahre hinweg einen Großteil seiner Zeit lieber mit seiner Forschung als mit unliebsamer Clanpolitik beschäftigt war, doch eine andere angesehene Position wäre ihm garantiert gewesen.

Diesen Absatz hast du doppelt drin Smile

Schwächen:
Ich nehme den Ordnungsdrang mal mit.

Jutsu:

Dein: » MOKUTON: BENSEI ITOYANAGI
nehme ich mit zur Besprechung.

Edit:
An sich geht das Jutsu klar. Uns würde noch die breite der Äste fehlen, da du angibst, dass sie mehrere Meter breit sind. Eine genaue Angabe ist hier notwendig, um feststellen zu können ( für uns und die Gegner) wie viel Fläche eingenommen wird.
Hier bleibt jedoch auch gesagt, selbst wenn das Jutsu fingerzeichenlos ist, kann währenddessen kein anderes genutzt werden, da bei diesem Jutsu, laut Beschreibung, das letzte Fingerzeichen gehalten werden muss.


An sich sonst ein sehr schöner Charakter!

Bei Fragen kannst du dich gerne an mich wenden.

Viele Grüße
Jessy

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Kido
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Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 15.10.22 17:44
   
Heyho Jessy.

Danke dir für die Bewertung, auch fürs Kompliment.

Den Ruf im Clan habe ich wohl entweder nicht korrekturgelesen oder bin dann irgendwann betriebsblind geworden. xD Über die Jutsuverteilung sind wir im Discord noch einmal drübergegangen.
Freut mich, dass das Jutsu so geht. Ich würde eine Breite von zwei Metern vorschlagen.

Liebe Grüße

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Künstler:
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Kaiji
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Kaiji
Kaiji
Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 16.10.22 0:15
   
Breite von zwei Metern würde für mich klar gehen Very Happy Muss natürlich noch von der ZB angenommen werden.

Ordnungsdrang geht ebenfalls klar

Daher hast du mein

ANGENOMMEN

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[B-Rang Reisender] Kido Kaijis10
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Daiki
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Charakter
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Fraktion: Kaminari no Kuni
Merkmale: Lange, blaue Haare & Maske
Daiki
Daiki
Re: [B-Rang Reisender] Kido [Link] | 22.10.22 1:04
   
Sieht gut aus, ich habe auch nichts weiter gefunden. Von daher:

Angenommen

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[B-Rang Reisender] Kido

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