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 Straßenkatzen

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Admin
Straßenkatzen [Link] | Sa 4 Apr 2020 - 22:46
   

Straßenkatzen
Streuner ist ein hässliches Wort... Wir bevorzugen es Vagabunden genannt zu werden.
ANSPRECHPARTNER: Jishaku Akihito

ANWENDER:
Jishaku Akihito


» B.A.S.I.C.S
ART: Die Familie der Straßenkatzen gehört den Hauskatzen, mit denen sie aber nur ungern verglichen werden. Immerhin führen sie alle ein freies und selbstständiges Leben unabhängig von den schwachsinnigen und weichlichen Geschöpfen namens Mensch. Durch ihre geringere Körpergröße und ihre weniger stark ausgeprägten Raubtierfähigkeiten unterscheiden sie sich klar von den verschiedenen Großkatzenfamilien, doch das macht sie dadurch nicht zu schlechteren Kämpfern. Ihre Krallen mögen weniger mächtig und scharf sein, aber ihre Pfötchen bewegen sich dafür leiser fort und auch ihr Gebiss weist keine immensen Reißzähne, sondern eher kleine, spitze Hauer vor. Nichtsdestotrotz will man sich mit einem Streuner nicht anlegen. Ein Biss oder Kratzer von ihnen ist nicht weniger gefährlich für den Menschen, denn sie fressen schließlich alles, was essbar aussieht und was am Ende drin bleibt - und selbst bei Unsicherheit wird nicht selten probiert. Sie sind bekannt für ihr hinterlistiges, heimtückisches Gemüt, ihren Egoismus und ihre Habgier. Vor allem Letzteres, denn sie sind kleine Langfinger - ärgerlich nur, dass die Menschen Abstand von ihnen nehmen, weil sie die Staßenkatzen für Seuchenschleudern halten.

ZUGEHÖRIGKEIT: Unabhängig - Die Streuner - oder Vagabunden wie sie lieber genannt werden - sind keine großen Fans der Menschen und gehen daher auch selten Verträge mit ihnen ein. Wenn sie aber jemanden finden, dann wird es wohl eher jemand sein, den sie als ihresgleichen sehen. Heimatlose, die versuchen in Freiheit zu leben. Shinobi aus den Großreichen können sie also nicht wirklich leiden und machen sich oft über sie lustig.

HEIMAT: Dieser Punkt ist schwer zu beantworten, denn ein Streuner hat keine Heimat. Sie sind überall in den untergegangenen Reichen und meiden die beiden großen Ninjadörfer im großen Bogen. Immerhin könnte man da ja auf verweichlichte Hauskatzen treffen und Herr Gott - das kann ja keiner mit ansehen! Jedenfalls gibt es in allen größeren Dörfern der untergegangen Reiche eine Sippe, in der sich die Streuner verbünden. Da herrscht viel Rivalität und Kampf, aber man kann sie überall finden. Einen richtigen Heimatort haben sie jedoch nicht.

STRUKTUR: Die Struktur der Streuner ist denkbar einfach. Sie finden sich in Sippen in den größeren Dörfern der untergegangenen Reiche wieder und leben dort mal mehr und mal weniger zusammen. Rivalitäten und Kämpfe stehen aber an der Tagesordnung - und die gehen oft übel aus. In jedem Dorf gibt es einen Cate. Dieser ist quasi der Obermacker unter den Streunern seines Gebiets. Regelmäßig horten sie ihre untergeordneten Straßenkatzen zu großen Treffen zusammen. Ganz unabhängig von dem Cate zu sein, ist für einen Streuner nahezu unmöglich, wenn er sich in einem der Dörfer aufhalten und nicht sterben will. Deshalb ordnen sie sich unten. Sie haben Mittelsmänner in ihren Reihen, welche die Informationen, welche die Vagabunden sammeln untereinander teilen. Die Streuner machen auch Geschäfte mit den Menschen und dealen mit diesen Informationen. Neben Raub und kleineren, illegalen Aufträgen ist dies ihre Haupteinnahmequelle. Die Katzen sind gierig und egoistisch. Den Hals bekommen sie nie voll.

VERTRAG: Ihre potenziellen, menschlichen Familienmitglieder müssen sich beim zuständigen Cate vorstellen und nicht ohne Grund gibt es da nicht viele, denn diese haben ein schlechtes Bild von den Menschen. Nur Ihresgleichen wird aufgenommen, aber wie die Kriterien dafür sind, ist vom Cate abhängig. Der Vertrag wird klassisch in einer Schriftrolle festgehalten, in welcher der Cate den Namen des neuen, weniger pelzigen Familienmitgliedes mit dessen Blut und seinen Krallen verewigt. Gehört man einmal zur Sippe, begegnen die Streuner einem Menschen mit Respekt, aber auch hier bleiben Rivalitäten und Kämpfe nicht aus...
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