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 [Chûnin] Hoshi Kiyoe

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Kiyoe
Anzahl der Beiträge : 1615
Anmeldedatum : 29.09.21
Alter : 30

Charakter
Ninja-Rang: Chûnin [C]
Fraktion: Kaminari no Kuni
Merkmale:
Kiyoe
Kiyoe
[Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Sa 9 Okt 2021 - 15:54
   

Hoshi Kiyoe
Ich denk' immer öfter, dass ich niemand bin
Mit dem ich gerne meine Zeit verbringen will

» Name: 細蟹 Sasagani (dt. Spinnenfaden) | 火災 Kasei (dt. Feuersbrunst) | 星 Hoshi (dt. Stern)

Es ist der dritte Nachname, den Kiyoe inzwischen trägt. Geboren wurde sie unter dem Namen Sasagani in Konoha, doch als sie zu ihrem Vater nach Kumogakure zog, nahm sie ihm zuliebe den Namen Kasei an. Nachdem sie den Kontakt mit ihm abbrach, hat sie als Zeichen der Distanzierung zu ihm (wenn auch nicht zum Clan, mit dem sie noch immer Kontakt hat) den selbstgewählten Nachnamen ihres Bruders angenommen. Seither heißt sie Hoshi, auch wenn sie, im Gegensatz zu ihrem Bruder, wohl kein funkelndes Sternchen mehr wird.

» Vorname: 清江 Kiyoe (dt. reiner Fluss)
» Spitzname: 富江 Tomie (dt. reicher Fluss)

Kiyoe hat eine wirklich furchtbare Handschrift. Beim Ausfüllen der Formulare für den Wechsel an die Akademie von Kumogakure hat sie so geschludert, dass die Sekretärin ihren Namen als „Tomie“ statt als „Kiyoe“ gelesen hat. Das fiel erst am ersten Tag in der neuen Klasse auf. Ein wunderbarer Faux-pas, wenn man erst einmal erklären muss, wie man wirklich heißt und erneut zum Sekretariat tingeln muss, um das richtig zu stellen… Seither hat sich Tomie allerdings bei manchen ihrer Freunde als Spitzname durchgesetzt, und es war auch der Name, unter dem sie später heimlich weiterhin Tanzstunden genommen hat. Es sollte ihr Synonym werden, sobald sie eine große, professionelle Tänzerin geworden war. Da dieser Traum inzwischen geplatzt ist, reagiert sie auch ein wenig allergisch auf den Spitznamen.

» Religion: Ahnenlehre

Obwohl Kiyoe an sich nicht gläubig wirkt, fand sie die Ahnenlehre des Yuki-Clans schon immer faszinierend. An die verstorbenen Seelen ihrer Vorfahren zu glauben, die über sie wachen, findet sie viel schöner, als an Götter, die mit ihr persönlich keine Verbindung haben. Sie betet deshalb regelmäßig zu ihren Ahnen und bittet um deren Schutz. Dass sie nicht zum Yuki-Clan gehört, ist ihr egal. Schließlich haben nicht nur Yuki das Recht auf Schutz durch ihre Ahnen!

» Alter: 21 Jahre
» Geburtstag: 31.07.981
» Geschlecht: weiblich

» Geburtsort: Hi no Kuni, Konohagakure
» Zugehörigkeit: Kaminari no Kuni, Kumogakure
» Rang: Chûnin
» Position: Barrierenverantwortliche

» Clan: Kasei Ichizoku & Sasagani Ichizoku

» Ruf im Clan - Sasagani: Als Kiyoe mit nur 2 Armen geboren wurde anstatt mit den im Clan üblichen 6 Armen, war das für den Clan erst einmal eine Enttäuschung. Sie hat sich dem Clan deshalb auch nie so zugehörig gefühlt wie ihr großer Bruder, obwohl jeder sich Mühe gab, sie zu integrieren. Als sie auch das Spinnengold nicht benutzen konnte und sich der Verdacht erhärtete, dass sie das KG des Clans nicht beherrschte, war ihre Enttäuschung nicht so groß wie zuerst angenommen. Sie wollte ohnehin viel lieber Tänzerin werden! Als sie kurz vor dem Tod ihrer Mutter herausfand, wer ihr Vater war und einige Zeit später nach Kumogakure wechselte, um diesen kennen zu lernen, verließ sie natürlich auch den Sasagani-Clan. Von manchen wird sie dafür zwar als Verräterin angesehen, so hat Kiyoe das aber nie gesehen. Sie liebt ihre ursprüngliche Familie trotz all ihrer Macken und würde noch immer behaupten, eine Sasagani zu sein – Kekkei Genkai und Fraktionswechsel hin oder her.
Dass sie vor kurzem nun doch überraschend das Spinnengold erweckte, war für sie und Tetsuro gleichermaßen ein Schock. Bei ihren Verwandten in Konoha weiß davon jedoch niemand etwas, sodass Kiyoes Ruf dort unverändert geblieben ist. Selbst wenn kein Krieg herrschte, würde sie sich vermutlich nicht die Mühe machen, dem Clan diese Neuigkeit mitzuteilen, da sie zu diesem nach all der Zeit kaum noch echte Bezugspunkte hat.

» Ruf im Clan - Kasei: Kiyoe ist Chûnin und mehr wird sie auch niemals werden. Das ist jedem im Kasei-Clan bewusst, der die junge Frau kennenlernen durfte. Sie ist nicht sonderlich beliebt bei ihren Clansbrüdern und -schwestern, da sie überhaupt keinen Ehrgeiz besitzt, in der Karriereleiter aufzusteigen. Sie macht auch keinen Hehl daraus, dass sie am liebsten überhaupt keine Kunoichi geworden wäre, was vor allem bei ihrem Vater auf Abneigung stößt, aber auch generell im Clan der Kasei. Zwar hat sie das Futton erweckt und ist pünktlich auf fast allen Clanfesten vertreten, doch von vielen Kasei wird sie eher mit Gleichgültigkeit behandelt. Höchstens mal einen schrägen Blick wegen ihrer extravaganten Outfits und Haare fängt sie sich ein, das stört sie allerdings überhaupt nicht.


Appearance
Denn Doom and Gloom ist alles, was ich fühl'
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?


177cm – schlank – zweifarbige Haare (violett & pink) – helltürkise Augen


Wenn man versuchen würde zu beschreiben, was an Kiyoe als Erstes auffällt, dann wäre man als Beobachter vermutlich geneigt zu sagen: Alles. Kiyoe selbst ist einfach auffällig, und das in jedweder Hinsicht. Hat man sie einmal gesehen, dann bleibt sie für gewöhnlich im Gedächtnis, sei es positiv oder negativ, das ist der Bewertung jedes Einzelnen überlassen.
Fangen wir an mit ihrer (für eine Frau) doch recht stattlichen Größe von 177 Zentimetern, die zu einem Großteil auf ihre langen, schlanken Beine entfallen. Perfekte Modelmaße, könnte man behaupten – warum das leider nicht der Fall ist, wird an späterer Stelle besprochen. Ihre eher schlanke Gestalt wird umspielt von einem wirklich sehr, sehr langen Haarschopf. Und ja, es wird ihr komplette Gestalt davon umspielt, denn Kiyoes Haare reichen bis über ihren Hintern hinaus, fast bis zu den Kniekehlen. Wie sie es schafft, eine solche Länge zu erhalten, ohne dass sie mit Spliss zu kämpfen hat oder ihre Haare platt und fettig werden, wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben. Vor allem, weil die zweigeteilte Haarfarbe, die sie ihr eigen nennt, unmöglich ihre echte Haarfarbe sein kann. Und naja, natürlich ist sie das nicht. Der Großteil ihrer Haare erstrahlt eigentlich in einem matten Schwarz, doch tönt sie sich diese meistens, sodass sie stattdessen ein dunkles Blauviolett aufweisen, das je nach Lichteinfall und Jahreszeit mal mehr in dem einen oder dem anderen Farbton glänzt. Diese Farbe zieht sich durch das Deckhaar und verdeckt somit zumindest von hinten ihre zweite Haarfarbe, die sich in den unteren Haarschichten und einigen Strähnen ihres Ponys wiederfindet: Ein kräftiges Pink. Eigentlich sind diese Teile ihres Haars, genau wie bei ihrem Bruder, weiß, da sie ebenso wie er eine Pigmentstörung aufweist; allerdings hat ihr vor allem der weiße Part der Haare nie so richtig gefallen, weshalb sie diesen schon seit sie sich erinnern kann, pink färbt. Den pinken Teil ihrer Haarpracht sieht man wie gesagt nur von vorne oder wenn sie sich ausnahmsweise entschließt, ihre Haare zu flechten oder zu einem Pferdeschwanz zusammen zu binden. Das kommt allerdings eher selten vor. Wenn man schon so eine Haarpracht hat, dann muss man sie auch zeigen!
Gelegentlich benutzt sie ihre natürliche Haarfarbe in Kombination mit einem etwas „rockigeren“ Kleidungsstil als Henge auf Missionen, oder wenn sie auf den Konzerten von ihrem Bruder unterwegs ist. Dann muss man sich schließlich an die Umstände anpassen!
Natürlich umrahmen ihre Haare und ein frecher, zweifarbiger Pony auch ihr hübsches Gesicht: Große, helltürkisgrüne Augen (je nach Lichteinfall auch mal hellblau), nahezu makellose Haut, eine kleine Stupsnase, volle Lippen. Das kommt sicher nicht von ungefähr, und genauso wie ihre Haare zeigt Kiyoe auch in ihrem Gesicht sehr gerne, was sie hat. Ungeschminkt verlässt sie im Grunde nie das Haus: Abdeckstift, Puder, wasserfeste Mascara, Lidschatten und Lipgloss gehören zur Grundausstattung und müssen auch auf Missionen immer perfekt sitzen. Nicht auszudenken, was die Leute von ihr denken würden, wenn sie nicht perfekt gestylt gesehen wird!
Perfekt gestylt und gepflegt ist auch ihre Kleidung, auch wenn ihr Kleidungsstil… gewöhnungsbedürftig ist. Gäbe es eine Personifzierung des Wortes „Prinzesschen“ oder „Püppchen“, dann würde man damit Kiyoes Kleiderschrank sehr gut beschreiben. Weite Röcke, Petticoats, Rüschen, Spitze, Seide, Schleifen, Stickereien, Korsetts… jedes der Kleider, das Kiyoe trägt, ist von ihr selbst genäht und maßangepasst, auch wenn sie sich gelegentlich von einem Schneider aushelfen lässt. Es handelt sich bei jedem ihrer Kleider um ein Unikat, weshalb sie dementsprechend auch überhaupt nicht gut darauf zu reagiert, wenn ihre Kleidung beschmutzt oder gar beschädigt wird. Ein Grund, warum sie nicht gerne auf gefährliche Missionen geht. Was ist, wenn ihre Garderobe Schaden nimmt?! Oft wählt sie für Missionen daher etwas weniger extravagante Kleider, aber sich dazu herabzulassen, eine Hose (abgesehen von Strumpfhosen oder Leggins unter ihren Kleidern) zu tragen, würde ihr nie in den Sinn kommen. Sogar ihre Badeanzüge sind allesamt selbstgenäht und mit Schleifen oder Rüschen (oder beidem) verziert.
Die einzige Alternative zu ihren Prinzessinnenkleidern sind traditionelle Kimonos, aber diese trägt sie nur zu Clanfesten oder anderen offiziellen Anlässen, und selbst da nicht immer.
An Schuhen bevorzugt sie jegliche Arten mit kleinem (oder größerem) Absatz, auch wenn sie weiß, dass diese nicht unbedingt gut für ihre verletzten Füße sind. In diesem Fall (oder generell?) ist ihr Äußeres ihr jedoch wichtiger als ihre Gesundheit.
Was ihr Hitaiate angeht, ist Kiyoe meist kreativ unterwegs und passt dieses an ihr aktuelles Outfit an. Meist findet man das Dorfsymbol Kumogakures entweder als Kette um den Hals, als Aufdruck auf einem Gürtel, auf einer Plakette an ihrer Schulter oder aufgedruckt auf die große Schleife, die fast immer auf ihrem Kopf thront. Wo man es aber vermutlich niemals finden wird, ist in Form der normalen Metallplakette an einem Band auf ihrer Stirn. Wie furchtbar unmodisch! Das normale Hitaiate trägt sie, wenn ein Missionsleiter darauf bestehen sollte, als Haarband oben auf dem Kopf, vor ihrer Schleife. Damit ist sie dann aber alles andere als zufrieden und beugt sich nur grummelnd den „Vorschriften“.
Im Vergleich zu früher sind ihre Bewegungen leider nicht mehr tänzerisch leicht und anmutig. Stattdessen erkennt man, wenn man genau hinsieht und weiß, worauf man achten muss, manchmal sogar ein leichtes Humpeln. Dieses wird vor allem bei großer Belastung im Kampf stärker und schränkt sie auch entsprechend ein. Darauf angesprochen reagiert Kiyoe meistens sehr schnippisch, sodass man merkt, dass das definitiv ein sensibles Thema ist. Eine Antwort auf die Frage, wie das passiert ist, wird man von ihr auch nur selten bekommen.
Vielleicht ist das auch der Grund, aus dem ihre Augen nicht mehr wie früher leuchten, sondern eher stumpf und matt wirken. Generell strahlt Kiyoe eine Aura gelassener Gleichgültigkeit aus, als wäre ihr alles um sie herum egal, was in den meisten Fällen sogar stimmt. Sie wirkt eher wie ein etwas hochnäsiges, gleichgültiges, extravagantes Model und ganz und gar nicht wie eine Kunoichi.

Besondere Merkmale: Da alles an Kiyoe irgendwie besonders ist, muss das hier wohl kaum noch einmal erwähnt werden. Vor den Augen der meisten verborgen sind allerdings ihre Füße, sogar beim Schwimmen trägt sie besondere Schwimmschuhe, und das hat auch einen guten Grund. Auf beiden Füßen finden sich diverse großflächige Narben, ihr linker Fuß ist an einigen Stellen, vor allem auf dem Fußrücken und an den Knöcheln, etwas unförmig. Man sieht zumindest von Nahem eindeutig, dass diesem Fuß übel mitgespielt wurde und als erfahrener Iryounin wird man sicher bemerken, dass es ein Wunder ist, dass dieser nicht abgenommen wurde. Dass er das nicht wurde, liegt nur an der Dickköpfigkeit Kiyoes, denn eine Prothese hätte all ihre Träume zerstört. Nun gut, ihr ständig schmerzender Fuß hat ihre Träume zwar ebenso zerstört, aber in ihrer jugendlichen Naivität glaubte sie, dass es über die Jahre hinweg besser werden würde… Spoiler: Wurde es nicht.


Personality
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt
Antidepressiva auf den Aperol


gleichgültig – verbittert – ziellos – schnippisch – sarkastisch – hochnäsig – faul – stur
selbstbewusst – „tolerant“ – gute Menschenkenntnis – aufmerksam – Jammerlappen
eitel – ordentlich – pünktlich – kreativ – handwerklich begabt


Gleichgültigkeit ist wohl die bemerkenswerteste Eigenschaft von Kiyoe. Es gibt vieles, dem gegenüber sie gleichgültig ist: Den meisten ihrer Mitmenschen, ihrer eigene Karriere als Kunoichi, ihrem Dorf... das bedeutet nicht, dass sie illoyal ist oder Kumogakure verraten würde, überhaupt nicht. Sie ist nur nicht so patriotisch, wie viele andere Kumo-nin es sind. Sie stellt nicht Kumogakure über alles, sondern sieht es einfach nur als ihren Wohnort und ihren Arbeitgeber - auch wenn die Arbeit, die sie macht, nicht die Arbeit ist, die sie ursprünglich machen wollte. Wäre es nach ihr gegangen, dann hätte sie sich damals gegen eine Karriere als Kunoichi entschieden und wäre stattdessen Tänzerin und Model geworden. Das kam für ihren leiblichen Vater aber überhaupt nicht infrage und so zwang er Kiyoe mehr oder weniger auf die Akademie, in der Hoffnung, dass sich diese "Flausen" irgendwann legen würden. Das taten sie allerdings nicht, im Gegenteil. Mit ihrem kindlichen Dickkopf wollte Kiyoe ihrem Vater und sich selbst etwas beweisen, und so ging sie weiterhin heimlich tanzen, gab beinahe ihren gesamten Lohn als Genin für Privatstunden aus. Das Tanzen war für sie ihr gesamter Lebensinhalt, ihre "Karriere" als Kunoichi nur nebensächlich.
Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass mit dem Unfall auf einer Mission, als sie fünfzehn Jahre alt war, ihr Traum und ihre ganze Motivation in sich zusammenbrach, als sie aufgrund ihrer Verletzungen nie wieder ohne Schmerzen würde tanzen können. Ihrer einzigen Leidenschaft beraubt wurde Kiyoe über die Jahre hinweg ihrem ganzen Leben, ihrer Karriere und ihren Mitmenschen gegenüber recht gleichgültig. Sie wirkt inzwischen leider sehr verbittert, anstatt das kleine, fröhliche Mädchen zu sein, das sie früher war. Und wehe, jemand versucht, sie auf ihren Unfall oder ihre Lebensziele anzusprechen! Darauf reagiert sie furchtbar schnippisch und kurz angebunden, was für einen kurzen Augenblick zeigt, dass sie doch mal so etwas wie Leidenschaft besaß. Im nächsten Augenblick übernimmt aber meist direkt wieder die Gleichgültigkeit und die Einsicht, dass sie die Vergangenheit ohnehin nicht ändern kann und es nichts bringt, darüber zu reden. Die vollständige Geschichte erzählt sie eigentlich niemanden. Geht ja auch niemanden was an! Sarkastische (und bisweilen kryptische, wenn man nicht weiß, worum es eigentlich geht) Kommentare über ihr ach so schweres, verkorkstes Leben oder die Ironie des Schicksals, die das Glück so ungleich zwischen ihr und ihrem Bruder aufgeteilt hat, rutschen ihr aber doch öfter raus als beabsichtigt.

Kiyoes Gleichgültigkeit bezieht sich allerdings nicht auf ihr eigenes Leben. Zwar verfolgt sie kein richtiges Ziel mehr und fragt sich gelegentlich, warum sie sich den „Scheiß“ überhaupt noch antut, aber auf die Idee, sich das Leben zu nehmen oder sich unnötig in Gefahr zu bringen, weil ihr eigenes Leben sinnlos ist, würde sie nie kommen. Noch glaubt sie daran, irgendwann wieder einen neuen Lebensinhalt zu finden, der sie erfüllt, auch wenn sie keinerlei Idee hat, wie oder wann oder in welcher Form das der Fall sein wird. Dass ihr ihr eigenes Leben nicht egal ist, merkt man auch recht schnell an ihrem Umgang mit Problemen: Der Begriff „Jammerlappen“ scheint quasi für sie erfunden worden zu sein. Egal, was für kleine Steine wieder auf ihrem Weg liegen, mit Sicherheit wird Kiyoe sich bei nächster Gelegenheit darüber auskotzen. Die Kollegin hat fünf Minuten früher Feierabend gemacht und sie mit der Arbeit alleine gelassen? Geht gar nicht! Sie muss so früh zum Barrierendienst, dass sie sich nicht ihren geliebten Mokka Latte auf dem Weg holen konnte, weil das Café noch nicht offen hat? Ein Skandal! Ein Pferdewagen ist so nah an ihr vorbeigefahren, dass Schlammwasser auf ihre heiligen Kleider gespritzt ist? Quasi der Weltuntergang.
Denn Kiyoe jammert nicht nur gerne, sie ist auch sehr auf ihr Äußeres bedacht, geradezu eitel, wie man schon an ihrem Kleidungsstil sehen kann. Zwar ist sie faul, aber nicht bezogen auf ihr Äußeres. Wenn sie das Haus verlässt, dann tut sie es perfekt gestylt und sie ist sich auch nicht zu schade, dafür Stunden im Bad zu verbringen. Wenn sie Zuhause auf dem Sofa gammelt, ist es ihr natürlich ziemlich egal, wie sie aussieht. Dann darf es auch mal die viel zu weite Jogginghose sein, ihre Haare dürfen zerzaust sein und geschminkt ist sie dann auch oft nicht. Den Aufwand macht sie sich nur, wenn andere Leute sie sehen.
Dafür hat sie einen ordentlichen Putzfimmel und Ordnungswahn, was bestimmte Teile ihrer Wohnung angeht. Im Schlaf- und Wohnzimmer darf es gerne so aussehen, als hätte eine Bombe eingeschlagen, aber wehe, im Bad oder in der Küche steht irgendetwas an der falschen Stelle oder ist unsauber. Vor allem Schimmel oder angetrocknete Essensreste kann sie gar nicht leiden, deshalb muss Geschirr bei ihr immer sofort abgespült werden. Tut jemand das nicht, wird sie sehr fuchsig. Für die meisten WGs wäre sie daher auch nicht geeignet, weil ein unordentlicher Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn treiben würde. Einzige Ausnahme: Ihr Bruder. Wobei der sie auch so regelmäßig in den Wahnsinn treibt, selbst wenn er nicht mal wieder unordentlich ist…

Mit ihrer Verbitterung und negativen Art fällt es Kiyoe auch ziemlich schwer, neue Freunde und Bekanntschaften zu schließen.
Vor allem, weil sie auf viele Leute gerne mal etwas hochnäsig wirkt. Viele ihrer früheren Freunde hat sie seit dem Unfall von sich gestoßen oder man hat sich aus anderen Gründen voneinander entfernt; wenn nur noch eine Seite Aufwand in eine Beziehung steckt, dann ist es wohl normal, dass diese irgendwann zerbricht. Natürlich sind ihr nicht alle Menschen völlig egal. Sie hat durchaus einige wenige Freunde und gute Bekannte, die ihr etwas bedeuten. Vor allem ihr Halbbruder Tetsuro ist die wichtigste Person in ihrem Leben. Den meisten Menschen, vor allem unbekannten Missionspartnern gegenüber, vertritt sie jedoch die Ansicht: Leben und leben lassen. Es ist ihr egal, was andere aus ihrem Leben machen. Auch wenn sie selbst keine Karriereziele verfolgt, ist es ihr egal, wenn andere dies tun. Wenn jemand sein Leben wegwerfen will, was geht sie das an? Solange man nicht von ihr erwartet, dasselbe zu tun oder zu denken, ist sie sehr tolerant gegenüber anderen Ansichten und Lebenskonzepten. Oder sollte man besser sagen, dass es ihr komplett egal ist?
Wie bereits erwähnt ist auch ihre Karriere ihr nicht wichtig. Sie hatte nie Ambitionen, höher als bis zum Chûnin aufzusteigen, und die werden sich wohl auch nicht mehr entwickeln. Das liegt aber nicht zwingend daran, dass sie es nicht könnte, sondern einfach nur daran, dass sie es nicht will. Sie ist durchaus in der Lage, ein Team anzuführen und Befehle zu erteilen (dann muss sie schließlich selbst weniger machen, sehr praktisch!), und eine schlechte Lehrerin ist sie auch nicht. Sie muss nur die Motivation dazu finden, etwas zu tun, dann stellt sie sich auch nicht schlecht an. Meistens ist sie nur einfach zu faul dafür, sich großartig anzustrengen, wenn es nicht sein muss. Dabei ist gerade ihr Auge für’s Detail und ihre Menschenkenntnis in vielen Situationen sehr nützlich, auch wenn sie diese eher für ihren eigenen Vorteil benutzt, anstatt sie gewinnbringend einzubringen. Sie betreibt in Bezug auf ihre Karriere nur den nötigsten Aufwand und rührt keinen Finger zu viel. Pünktlich wird Feierabend gemacht und nach Hause gegangen, nur um dann den Rest des Abends auf dem Sofa zu lümmeln und trashige Filme auf ihrem Fernseher zu schauen. Am liebsten sind ihr dabei die Filme ohne Happy End. Die sind schließlich viel realistischer!
Kiyoe ist außerdem ein Mensch, für den es nie still sein darf. Damit kommt sie überhaupt nicht klar. Zuhause läuft im Hintergrund immer Musik oder ein Film, oder sie macht das Fenster so weit auf, dass die Geräusche von der Straße zu hören sind. Vollkommene Stille findet sie gruselig und macht sie nervös. Deshalb kann sie auch auf Observationsmissionen sich oft nicht so gut konzentrieren, wenn sie nichts hören kann. Generell hat sie auf längeren Missionen immer einen Kassettenspieler mit Musik (größtenteils die Rockmusik ihres Bruders) dabei, damit sie in der „Stille“ der Natur nicht die Krise kriegt. Natürlich hört sie die Musik nicht dann, wenn wichtige Missionsteile anstehen, sondern nur nachts oder auf dem Weg zu einem Ziel. Oder wenn sie sonst glaubt, dass sie es sich erlauben kann. Das kommt immer ein wenig auf die Mission und ihre Mitstreiter an.


Likes
Soll doch der Teufel meine schwarze Seele hol'n


» Tanzen (auch wenn sie es nicht mehr kann) » Musik, vor allem die ihres Bruders » wenn Tetsu nur für sie Gitarre spielt (das kann auch in den schlimmsten Zeiten ein Lächeln auf ihren Lippen erscheinen lassen) » Schwimmen » Tauchen » Sakana » Hozuki » Vielfraße » Eisbären » dezenter Schmuck » Mokka Latte » Kaffee » faul auf dem Sofa liegen » viel Ergebnis für wenig Aufwand » Fisch (sowohl als Essen als auch Fische als Tiere) » Ahnenlehre & der Glaube, dass ihre Großmutter noch immer über sie wacht, auch wenn sie tot ist » Schokoladeneis » Kuchen » generell Süßigkeiten » Kleider » Nähen & Sticken » Modedesign (blöd nur, dass ihr Stil für Kumogakure viel zu extravagant ist, um ein eigenes Modelabel aufzubauen und ihre selbst kreierten Klamotten zu verkaufen… glaubt sie zumindest) » generell hochwertige Kleidung » ihr Kassettenspieler » Ramen » dramatische Filme ohne Happy End (viel realistischer als kitschige, glückliche Geschichten!) » Alkohol » hohe Schuhe » Bügeln (zumindest bei den Klamotten, bei denen es nötig ist, weil sie hinterher viel besser aussehen; unterwegs benutzt sie gerne das Futtongrundjutsu dafür, man muss ja immer gut aussehen!) »


Dislikes
Ist das ein Lifestyle oder geht das vorbei?


» Stiere, generell Huftiere » Kaguya (mit Ausnahme von Arima) » Wetterextreme, d.h. sowohl Hitze & Wüsten als auch Eis & Schnee » hohe Ansprüche » Druck » ihr Vater (behauptet sie manchmal, auch wenn es nur teilweise stimmt, eigentlich ist er ihr egal) » Tee » an alte Träume erinnert werden » auf ihre Ziele angesprochen werden » ihr linker Fuß » gemusterte Kleidung (die einzigen erlaubten Muster auf ihrer Kleidung sind Stickereien und Spitze; aber wehe, jemand versucht mit karierten oder dünn gestreiften Stoffen zu kommen!) » Stille (in der Natur hält sie es nicht lange aus, deshalb hat sie auch immer einen Kassettenspieler auf Missionen dabei) » Schmerzen » flache Schuhe » barfuß laufen (dann sieht man ihre hässlichen Füße) » enge Räume » dichte Menschenmassen » Vögel (die sind irgendwie gruselig) » langweilige/traurige Musik » Sonnenbrand » Pickel » dreckige Kleidung » wenn die Haarfarbe leer ist » Bücher & Lesen (viel zu anstrengend – deswegen hat sie sich auch als Barrierenverantwortliche beworben und nicht in der Dorfverwaltung: zu viel Papierkram) » verknotete Haare (vor allem, wenn man gerade keine Bürste zur Hand hat) » komplizierte Frisuren (wozu der Aufwand, wenn ihre offenen Haare eh am besten wirken?) » Locken (wenn sie ihre Haare zu lange geflochten hatte und sich diese deshalb leicht wellen, wird sofort zum Glätteisen gegriffen) » Gerüchte, Klatsch & Tratsch (nichts könnte ihr egaler sein – es sei denn, es betrifft sie selbst und ist offensichtlich falsch, das muss geradegestellt werden!) » Angeln (laaaangweilig!) »


Aims
Ist das ein Mindset und wie krieg' ich das weg?

Ziel: „Ein neues Ziel finden.“

Bereits seit Jahren, seit sie sich den Fuß verletzte und damit ihr Traum von einer Karriere als Tänzerin endgültig starb, hängt Kiyoe in der Luft. Sie hat kein Ziel mehr vor Augen, das sie verfolgt, sondern lebt nur noch vor sich hin. Ihr vorheriger Lebensinhalt ging verloren und sie tut sich schwer, einen neuen zu finden. Jeder um sie herum scheint einen Traum, ein Ziel für sein Leben zu haben und einen Sinn darin zu finden. Aber was ist ihr Lebenssinn? Was soll sie noch machen und erreichen, wo das Einzige, was sie je wollte, nicht mehr möglich ist? Ein neues Ziel muss her, aber bisher hat Kiyoe vergeblich danach gesucht.

Traum: „Wieder tanzen können.“

Träume müssen nicht realistisch oder erfüllbar sein, oder? Kurz nach ihrem Unfall hat Kiyoe immer gehofft, dass ihre Füße wieder so weit verheilen und über die Zeit besser werden würden, dass sie irgendwann doch wieder tanzen kann. Irgendeine Lösung muss es dafür doch geben! Vielleicht eine spezielle Operation, oder ein Jutsu, oder irgendetwas, das ihre Schmerzen unterdrückt, ohne Nebenwirkungen…? Als sie über all die Jahre hinweg nichts gefunden hat und ihre Schmerzen auch nicht besser wurden, ist dieser Traum vom Tanzen immer unrealistischer geworden. Ganz heimlich hofft sie aber noch immer darauf, da ihr einfach keine richtige Alternative einfällt… sie hat sich seit ihrer Kindheit viel zu sehr auf diesen Traum versteift und tut sich schwer damit, irgendetwas anderes zu akzeptieren.

Traum: „Schwimmen wie ein Sakana.“

Einen weiteren heimlichen Traum hat Kiyoe. Seit sie das Tanzen aufgeben musste und eine neue Leidenschaft fürs Schwimmen entdeckte, vergöttert und beneidet sie die Sakana. Kiemen zu besitzen und unter Wasser atmen zu können, leben zu können, tanzen zu können mit dem ganz eigenen Kampfstil der Fischmenschen - so muss sich Freiheit anfühlen. Wenn es irgendwie möglich ist, dann möchte sie gerne einmal Fukuda besuchen und mit den Sakana schwimmen. Nur zu gerne wäre sie selbst eine Sakana, aber selbst mit einem Transplantat des Kekkei Genkais würden ihr sicher nicht plötzlich Kiemen wachsen... deshalb ist dies wohl ein Traum, der ebenso wenig in Erfüllung gehen wird wie ihr Traum, wieder zu tanzen.


Nindo
Ist das ein Mindset oder einfach mein Pech?

"Tu, was du willst, aber tu etwas."

Kiyoes Nindo ist einer, den sie nur noch als Nindo anführt, weil sie ihn schon seit ihrer Kindheit verfolgt. Wirkliche Bedeutung hat er kaum noch für sie. Als Kind war es ihr Mantra, das ihr von ihrem leiblichen Vater, den sie zunächst unbedingt stolz machen wollte, eingetrichtert wurde: Dass es egal ist, was man tut, solange man fleißig ist und an sich arbeitet. Eine Einstellung, die ihre Kasei-Familie generell vertritt; auch wenn sich dies natürlich nur auf eine Karriere als Kunoichi bezieht. Dass für Kiyoe dieser Satz wirklich genau das bedeutete, nämlich das zu tun, was ihre Leidenschaft war, das Tanzen, anstatt sich auf ihre Karriere als Kunoichi zu konzentrieren, gefiel ihrem Vater natürlich überhaupt nicht. Gerade deshalb hat Kiyoe mit ihrem jugendlichen Dickschädel diesen Nindo ausgewählt. Seit ihrem Unfall verfolgt sie diesen Nindo nicht mehr mit vollem Herzblut, denn schließlich kann sie jetzt nicht mehr tun, was sie will. Da aber jeder Shinobi irgendwie einen Nindo hat, nennt sie diesen immer noch, wenn jemand sie darauf anspricht, was aber glücklicherweise nicht so häufig vorkommt.


Eckdaten
Ihr Lied erzählt von Freiheit, von Licht und Sonnenschein
Erzählt von stillen Stunden, von Angst und Einsamkeit


» 0 Jahre: Geburt in Konohagakure mit nur 2 anstatt der üblichen 6 Arme. Das löst einiges Gemurmel in den Reihen des Clans aus, vor allem weil Kiyoes Mutter Ibuki sich weigert, den Namen des Vaters preiszugeben. Ihr Mann ist schließlich schon vor Jahren gestorben…

» 3 Jahre: Kiyoe erklärt zum ersten Mal, dass sie später Tänzerin werden will und keine Kunoichi. Sie bettelt so lange, bis ihre Mutter ihr Ballettstunden bezahlt.

» 6 Jahre: Zwar ist Kiyoe noch immer überzeugt davon, dass sie eines Tages professionelle Tänzerin und Model wird, aber ihre Mutter besteht auf einer Einschulung in die Akademie. Sie hält es für wichtig, ein Standbein zu haben, falls es mit der erwünschten Karriere nicht klappt. Kiyoe ist darüber eigentlich nicht so begeistert, auch wenn es schon cool klingt, was ihr Bruder Tetsu so über das Shinobi-Dasein erzählt. Und was für coole Tricks er so draufhat! Trotzdem ist das einzige Fach, das Kiyoe halbwegs interessiert, das Taijutsutraining, weil sie dabei lernt, ihren Körper besser zu kontrollieren. Dem Nin- und Genjutsu hingegen kann sie nicht viel abgewinnen. Ihre Lehrer schlagen ihr vor, sich als Taijutsuka zu spezialisieren. Kiyoe gefällt das allerdings nicht; sie mag den Nahkampf nicht. Sie will doch einfach nur tanzen!

» 7 Jahre: Es mehren sich die Anzeichen, dass Ibuki unheilbar krank ist. Durch diese „Ablenkung“ leiden Kiyoes Leistungen in der Akademie noch mehr als ohnehin schon,
es wird aber noch darüber hinweggesehen. Nach ungefähr einem Dreivierteljahr schwerer Krankheit scheint Ibukis Tod kurz bevor zu stehen; endlich lüftet sie das Geheimnis um Kiyoes Vater, bevor sie es nicht mehr kann: Es handelt sich um einen Kumo-nin namens Kasei Reki, mit dem sie auf einer kooperativen Mission für ein paar Tage eine Affäre hatte. Diese Erkenntnis muss Kiyoe erst einmal verdauen. Und es wird nicht besser dadurch, dass Ibuki nur kurze Zeit später stirbt. Es ist ein reines Gefühlschaos, in dem ihr Bruder Tetsu eine große Stütze für sie ist; die Beziehung der beiden Geschwister wird dadurch noch enger.

» 8 Jahre: Mit Hilfe ihres Bruders gelingt es Kiyoe schließlich, mit Reki Kontakt aufzunehmen. Dieser ist zwar überrascht, dass er eine Tochter hat, möchte diese aber gerne kennenlernen. Er bietet ihr an, zu ihm nach Kumogakure zu ziehen, ihre Ausbildung als Kunoichi könnte sie auch dort an der Akademie fortführen. Auch mit dem Kekkei Genkai der Kasei könnte er ihr dort viel besser helfen, sofern sie es beherrscht.
Kiyoe ist viel zu neugierig auf ihren leiblichen Vater, um das Angebot abzulehnen. Dass auch Tetsu mitkommen will, damit sie nicht alleine ist (und er sie beschützen kann), ist für Kiyoe eine große Erleichterung. So kennt sie wenigstens schon jemanden! Der Antrag auf den Dorfwechsel ist schnell gestellt, und so erfolgt schon bald der Umzug nach Kumogakure, wo sie ebenfalls wieder auf die Akademie aufgenommen wird. Eigentlich würde Kiyoe gerne mit ihrem Bruder zusammenwohnen, aber in der Wohnung ihres Vaters und seiner Frau ist nicht mehr genug Platz für Tetsu. Dieser muss sich also eine eigene Wohnung suchen. Aber sie kann ihn ja regelmäßig besuchen, also ist alles gut!

» 10 Jahre: Auf Drängen ihres Vaters und persönliches Training erweckt Kiyoe endlich ihr erstes Element: Suiton. Dass es nicht das Futton ist, scheint eine echte Enttäuschung für Reki zu sein, auch wenn er trotzdem versucht, sie zu bestärken und weiter mit ihr zu trainieren. Ihre Bitte nach Tanzstunden schlägt er allerdings aus; sie solle sich erst einmal auf ihre Karriere als Kunoichi konzentrieren und durch nichts ablenken lassen. Um ihren Vater glücklich zu machen, verzichtet sie erst einmal darauf.

» 11 Jahre: Auf Biegen und Brechen schafft Kiyoe den Abschlusskampf der Akademie und wird zur Genin ernannt. Sie tut es vor allem ihrem Vater zuliebe, nicht weil sie es selbst will. Nach ihrem Abschluss benutzt sie den Lohn ihrer ersten Missionen, um Tanzstunden in Modern Dance zu nehmen (die Ballettstunden wären leider zu teuer gewesen für ihren kargen Geninlohn) – natürlich heimlich und unter einem anderen Namen, damit ihr Vater nichts davon erfährt. Noch immer träumt sie davon, eines Tages den Beruf als Kunoichi an den Nagel zu hängen und stattdessen Tänzerin zu werden. In ihrem Genin-Team unter Leitung von Noguchi Yura fällt sie vor allem durch ihren Sturkopf und ihre Faulheit eher negativ auf.

» 12 Jahre: Weil es von ihr erwartet wird, beginnt Kiyoe ihre erste Ausbildung: Kekkai Ninjutsu. Sonderlich viel Mühe gibt sie sich damit allerdings nicht, warum auch?

» 13 Jahre: Auf einer Mission wird Kiyoe am Bein verletzt, behält dies allerdings für sich. Bei den Tanzstunden verschweigt sie ihrem Lehrer die Verletzung und fällt bei einer Seiltanzübung prompt vom Seil, wobei sie sich das Bein bricht. Dadurch erfährt ihr Vater davon, dass sie heimlich Tanzunterricht nimmt und verbietet es ihr. Sie soll sich auf ihre Karriere konzentrieren. Mit 13 Jahren sollte man endlich mal zur Chûnin aufsteigen! Das sieht Kiyoe jedoch gar nicht ein und weigert sich strikt, an den Chûninprüfungen teilzunehmen. Das erste Mal widersetzt sie sich den Wünschen ihres Vaters, der davon gar nicht begeistert ist. Und auch ihr Sensei Yura ist daraufhin nicht länger bereit, sich mit Kiyoe zu befassen und wirft sie aus seinem Team, sodass sie einem neuen Sensei zugeteilt wird. Darüber ist Kiyoe aber nicht gerade traurig - Yura war ihr als Sensei ohnehin zu streng und hat zu viel von ihr erwartet. Sehr viel besser wird es unter dem neuen Sensei aber auch nicht…

» 14 Jahre: Erweckt endlich, sehr zur Erleichterung ihres Vaters, ihr zweites Element: Futton. Jetzt wird vielleicht doch noch eine richtige Kasei aus ihr! Beschwingt von diesem „Erfolg“ meldet Reki Kiyoe gegen ihren Willen zur Chûninprüfuung an, bei der sie sich allerdings weigert, auch nur einen Finger zu rühren. Natürlich fällt sie durch. Sie lässt sich zu nichts zwingen! Das gefällt ihrem Vater natürlich überhaupt nicht... aber immerhin lässt sie sich von ihm dazu überreden, sich im selben Jahr der Probe des siedenden Wassers zu unterziehen. Für Rekis Geschmack war Kiyoe zwar nicht lange genug im siedenden Berg, aber es war immerhin ein Anfang!

» 15 Jahre: Kiyoes Großmutter Tomomi, die eine wichtige Bezugsperson für sie geworden ist, stirbt sehr plötzlich nach kurzer, schwerer Krankheit. Nur einen Tag nach der Beerdigung soll sie auf Drängen ihres Vaters auf ihre erste höherrangige Mission außerhalb des Dorfes gehen; ihre Karriere sei wichtiger als ihre Trauer, die mit der Beerdigung nun schließlich vorbei zu sein hat. Allerdings kommt es, wie nicht anders zu erwarten, wegen Kiyoes Trauer und daraus resultierenden Abgelenktheit, zu einem schweren Unfall: Im Kampf gegen die zu bekämpfenden Nuke-nin zertrümmert die Stierkuchiyose eines abtrünnigen Kaguya Kiyoe so sehr die Füße, dass unklar ist, ob sie überhaupt wieder laufen kann oder nicht sogar eine Prothese braucht. Vor allem der linke Fuß ist stark in Mitleidenschaft gezogen.
Da Kiyoe sich strikt weigert, den Fuß abnehmen zu lassen, und auf eine Heilung besteht, wird in einer aufwendigen Operation versucht, den Fuß wiederherzustellen. Dies gelingt tatsächlich um einiges besser als gedacht, sodass man zumindest äußerlich nur wenige Narben und ein paar Verformungen sieht. Doch schnell wird klar, dass das Ganze mehr Nachwirkungen hat als angenommen: Vor allem anfangs schmerzt jeder Schritt, ihre Bewegungen sind ungelenk, das Schmerzempfinden im linken Fuß ist viel stärker als an anderen Körperstellen. Durch Physiotherapie wird versucht, dagegen vorzugehen, aber es nützt nur wenig. Ihre Karriere als Tänzerin muss sie sich aus dem Kopf schlagen. Auch die Karriere als Kunoichi könnte sie theoretisch an den Nagel hängen, wenn sie wollte, allerdings entschließt sie sich, weiterhin als Kunoichi zu arbeiten. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Und wenn sie jetzt ihren Traum, als Tänzerin zu arbeiten, aufgeben muss, dann will sie auch nichts anderes mehr lernen. Die Grundlagen des Kunoichi-Daseins kennt sie immerhin, das erscheint am wenigsten Aufwand. Also will sie nach einer Erholungspause ihre Arbeit als Genin fortsetzen. Die behandelnden Iryohan legen ihr allerdings nahe, sich eher auf den Fernkampf zu konzentrieren. Eine Erleichterung für ihren Vater, dass die Karriere seiner Tochter nicht beendet ist, aber alles in allem ein herber Schlag für Kiyoe.
Sie findet ein wenig Trost in der Ahnenlehre des Yuki-Clans und beginnt, sich mit deren Ritualen auseinander zu setzen. Die Vorstellung, dass ihre Großmutter noch immer über sie wacht, gefällt ihr. Über die Zeit hinweg wird der Glaube an die Ahnenlehre immer stärker in ihr.

» 16 Jahre: Zunehmende Verbitterung der jungen Frau, die es schließlich zuhause nicht mehr aushält. Zu groß ist der Druck ihres Vaters, endlich wieder richtig als Kunoichi zu arbeiten und sich auf ihre Fähigkeiten zu konzentrieren. Zu groß die Enttäuschung über das Unverständnis ihrer Familie. Also zieht Kiyoe von Zuhause aus und vorübergehend zu ihrem Bruder, der für sie eine echte Stütze wird, obwohl er als hochrangiger Shinobi und „Rockstar“ nur selten Zuhause ist. Dass Tetsu gar nicht begeistert über den Druck ist, den Reki ihr gemacht hat, bekommt sie zwar mit; dass Reki allerdings von Tetsu dafür sogar verprügelt wurde, weiß sie nicht. Wobei es ihr vermutlich auch egal wäre.
Im Krankenhaus lernt sie bei einer Untersuchung den ebenfalls dort ständigen „Gast“ Kaguya Arima kennen. Obwohl sie ihm wegen seiner Clanzugehörigkeit zunächst skeptisch gegenübersteht, laufen sie sich nun öfter über den Weg und werden so etwas wie Freunde.
Auch die junge, in Ausbildung befindliche Iryounin Yutaka Okemia lernt Kiyoe in diesem Jahr im Krankenhaus kennen. Obwohl sie nicht unbedingt daran interessiert ist, neue Freundschaften zu schließen, sind die beiden jungen Frauen sich einfach zu ähnlich, als dass sie sich nicht anfreunden könnten. Über die Jahre entsteht eine enge Verbindung zwischen den beiden.

» 17 Jahre: Entdeckt aufgrund ihres Physiotherapeuten eine neue Liebe: Schwimmen und Tauchen. Alles erscheint ihr im Wasser so viel leichter, selbst die Schmerzen in ihrem Fuß scheinen wie weggeblasen. Um dies zu fördern, setzt der Iryohan sich dafür ein, dass Kiyoe in das Team der frisch zur Tokubetsu Jônin beförderten Satô Nami aufgenommen wird. Die Sakana nimmt Kiyoe unter ihre Fittiche und fördert ihre Liebe zum Schwimmen und Tauchen noch mehr. Es ist Kiyoes erster Sensei, den sie wirklich gut leiden kann und der sie trotz all ihrer Fehler und Macken akzeptiert, an sie glaubt und ihr noch dann Chancen gibt, als andere längst aufgegeben hätten. Ein ganz besonderes Band zwischen den beiden jungen Frauen entsteht.
Ihre freien Tage nutzt Kiyoe nun immer öfter dazu, verschiedene Seen und Meere in Kaminari aufzusuchen, um dort schwimmen zu gehen. Eines Tages übertreibt sie es beim nächtlichen Schwimmen im nördlichen Meer Kaminaris zwischen den Eisschollen jedoch und wird aufgrund der Kälte beinahe ohnmächtig. Ein junger Vielfraß namens Neku sieht sie gerade noch rechtzeitig und rettet sie. In seiner Familie sind Weibchen sehr hoch angesehen, deshalb kann er auch ein Menschenweibchen nicht einfach sterben lassen. Bei der Familie des Vielfraßes erholt sich Kiyoe schnell und fühlt sich dort pudelwohl. Sie zögert ihre Rückkehr nach Kumogakure, ungeachtet möglicher Konsequenzen, noch ein paar Tage hinaus. Die Vielfraße versprechen ihr, dass sie jederzeit zu ihnen kommen kann. Um das Versprechen zu besiegeln, lernt Kiyoe von Nekus Mutter die Jikûkan Ausbildung und schließt einen Vertrag mit den Vielfraßen ab. Zurück in Kumogakure erhält sie eine Strafe wegen ihrer unangekündigt verspäteten Rückkehr, doch es ist ihr egal. Zum ersten Mal seit langem verspürt Kiyoe wieder so etwas Ähnliches wie Zufriedenheit, vielleicht sogar Glück.

» 18 Jahre: Angetrieben von ihrer Liebe zum Schwimmen, der Unterstützung durch Nami und ihrer Partnerschaft mit Neku versucht Kiyoe auch in ihre Karriere als Kunoichi wieder etwas mehr Kraft zu stecken. Da ihre Körperbeherrschung an sich nicht schlecht ist, folgt sie dem Rat der Iryohan und konzentriert sich auf den Waffenfernkampf. Vor allem der Bogen als Waffe hat es ihr angetan, aber mit der Harpune kämpft sie fast genauso gerne, auch wenn ihr dazu gelegentlich noch die Kraft fehlt. Diese versucht sie nun nach und nach aufzubauen. Kurzzeitig scheint ein Funken in Kiyoe aufzuflammen und ihre Motivation zurückzukehren.

» 19 Jahre: Angetrieben von der neu erwachten Motivation meldet Kiyoe sich endlich eigenständig zur Chûninprüfung an. Es ist (wieder einmal) recht knapp, trotzdem wird sie zur Chûnin ernannt. Es ist zwar ein Erfolgserlebnis, aber auch mit einem Abschied verbunden: Das Ausbildungsteam mit Nami wird aufgrund ihres Aufstieges aufgelöst. Nur zu gerne hätte Kiyoe weiterhin Nami als Sensei gehabt; stattdessen muss sie sich nun wieder mit wechselnden anderen Senseis herumschlagen, von denen keiner so richtig auf ihre Persönlichkeit und Bedürfnisse einzugehen vermag. Ein kleiner Lichtblick ist, dass sie und Nami wenigstens regelmäßig zusammen auf Missionen geschickt werden, weil sie gut zusammen arbeiten. Aber so häufig wie früher sehen sie sich leider nicht mehr.
Nur kurze Zeit später kehrt Kiyoes Stiefmutter nicht von einer Mission zurück, sondern stirbt in Mizu no Kuni durch die Handlanger eines der Kartelle. Durch die Trauer verliert Kiyoe wieder sämtliche Motivation für ihre Karriere. Sie hat ja nichtmal ein konkretes Ziel vor Augen, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Und warum sollte sie ihre Karriere vorantreiben, wenn das nur bedeutet, wie ihre Stiefmutter auf gefährliche Missionen geschickt zu werden, die sie vermutlich früher oder später das Leben kosten? Kiyoe fasst den Plan, nie wieder an einer Aufstiegsprüfung teilzunehmen. Glücklicherweise erwartet das aber auch niemand von ihr, nicht einmal ihr Vater, mit dem sie nach dem Tod ihrer Stiefmutter den Kontakt fast gänzlich abbricht.

» 20 Jahre: Erweckt das Katon, um sich aufwärmen zu können, wenn sie mal wieder bei den Vielfraßen hoch im Norden zu Besuch ist.
Im selben Jahr geht Kiyoe mit einer alten Teamkollegin, Shuko, gemeinsam auf eine Leibwächter-Mission. Die beiden frisch ernannten Chûnin geraten in einen Hinterhalt und werden von Nuke-nin angegriffen. Lediglich Kiyoe tritt den Rückzug an, gemeinsam mit dem Auftraggeber, während Shuko vor Ort bleibt, angeblich um den beiden die Flucht zu ermöglichen. Zwar ahnt Kiyoe, dass mehr dahintersteckt als nur das, allerdings ist es ihr egal. Wenn Shuko sich selbst in Gefahr begeben will, dann soll sie das tun. Das geht sie schließlich nichts an. Als sie kurze Zeit später erfährt, dass Shuko auf der Mission von den Nuke-nin entführt wurde, beschleicht sie nicht einmal kurz ein schlechtes Gewissen. Es war schließlich Shukos eigene Wahl. Sie hätte auch mit ihnen zusammen fliehen können, doch sie wollte nicht. Selbst schuld.
Um nicht mehr so oft auf Missionen außerhalb Kaminari no Kunis geschickt zu werden, nimmt Kiyoe den Posten als Barrierenwächterin an. Das erscheint ihr wie eine einfache Aufgabe mit wenig Aufwand, also geradezu perfekt! Außerdem wird nur kurz nach ihrem Beitritt ein neuer Sicherheitschef ernannt, der wirklich nicht schlecht aussieht… hmmm!

» 21 Jahre: RPG-Start.

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Zuletzt von Kiyoe am Sa 30 Okt 2021 - 17:41 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Kiyoe
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Charakter
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Kiyoe
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Sa 9 Okt 2021 - 16:02
   

Relationships
Ich will nicht raus, nur manchmal zwing' ich mich dazu


» Mutter: Sasagani Ibuki (夢姫, dt. Traumprinzessin)
*08.08.949 | Chûnin | verstorben

Dass Ibuki nach dem frühen Tod ihres Mannes beschloss, ebenfalls dem Weg des Ninjas zu folgen, war wohl der einzige Grund, dass Kiyoe überhaupt das Licht der Welt erblickte. Auf einer gemeinsamen, kooperativen Mission mit dem Chûnin Kasei Reki aus Kumogakure hatte sie eine kurze Affäre, aus der (wie hätte es anders sein können) eine Schwangerschaft resultierte. Sie wusste, dass es trotz des Friedensvertrages zwischen den beiden Dörfern zu Spannungen führen könnte, wenn herauskäme, wer der Vater des Kindes war. Sie befürchtete, dass man ihr Kind ausgrenzen würde, noch mehr als es bei den Sasagani ohnehin schon der Fall war. Deshalb verschwieg sie den Namen des Vaters sehr lange Zeit, nicht nur gegenüber ihrer Familie und Freunden, sondern auch gegenüber ihrer Tochter Kiyoe.
Dies belastete das kleine Mädchen anfangs jedoch überhaupt nicht. Natürlich fragte sie sich gelegentlich, warum sie im Gegensatz zu anderen Kindern keinen Vater hatte und belagerte ihre Mutter öfter mal damit – die Beziehung zwischen Mutter und Tochter war dadurch aber nicht weniger liebevoll. Die Vaterrolle in Kiyoes Leben übernahm schon früh ihr großer Bruder Tetsuro, und so war sie ihrer Mutter nie lange böse. Vor allem weil ihre Mutter eine sehr unterstützende, liebevolle Frau war, die versuchte, ihren Kindern ihre Wünsche bestmöglich zu erfüllen und sie in ihren Träumen zu bestärken. So bezahlte sie auch die Ballettstunden für Kiyoe, obwohl sie trotzdem darauf bestand, dass das Mädchen als „zweites Standbein“ auch eine Ausbildung zur Kunoichi absolvierte.
Das erwies sich nicht nur als Fehler, weil Kiyoe eigentlich kein Interesse an dem Shinobiberuf hatte;  als sie in die Akademie kam und dort von den anderen Kindern mit Fragen belagert wurde, begann sie im Bezug auf ihren Vater mehr nachzubohren und oft darüber zu jammern, warum sie es denn nicht erfahren dürfte. Ibuki blieb zunächst hart und verriet den Namen nicht. Doch ein Jahr nach KIyoes Einschulung auf die Akademie wurde sie plötzlich schwer krank und verriet dem Mädchen nach und nach doch die Wahrheit über seinen Vater. Als sie kurz darauf starb, war Kiyoe sehr traurig, denn natürlich hatte sie ihre Mutter geliebt. Nur ihr Bruder Tetsu konnte ihr in ihrer Trauer helfen, sich wieder zu fangen.
Auch heute noch denkt Kiyoe gerne an ihre Mutter zurück. Sie nimmt es ihr nicht übel, dass sie ihr das Geheimnis über die Identität ihres Vaters so lange vorenthalten hat; zum einen, weil sie inzwischen halbwegs versteht, warum ihre Mutter es getan hat (auch wenn sie es deshalb nicht gutheißt), und zum anderen, weil sie so enttäuscht von ihrem Vater ist, dass sie ihrer Tochter ein solches Arschloch als Vater wohl auch verschwiegen hätte (auch wenn das nicht der Grund war, den Ibuki angegeben hat). Gelegentlich schickt Kiyoe auch ein Gebet an ihre Mutter, die als ihre Ahnin vermutlich über sie wacht, auch wenn ihre Erinnerungen an ihre Mutter nicht mehr so präsent sind und von Jahr zu Jahr mehr zu verschwimmen scheinen…


» Halbbruder: Hoshi Tetsuro (鉄朗, dt. reines Eisen)
*31.10.972 | Jônin (& „Rockstar“) | lebendig

Tetsu ist Kiyoes Fels in der Brandung. Wenn es ihr schlecht geht, muntert er sie auf, sei es mit dämlichen Tänzen auf seinen Füßen, indem er Gitarre für sie spielt oder ihr einfach nur zuhört, wenn sie mal wieder einiges zu jammern hat (was oft der Fall ist).
Wenn es ihr gut geht, freut er sich mit ihr, er feiert jeden noch so kleinen Erfolg von ihr, ohne ihr jemals Druck zu machen, ganz anders als ihr Vater. Er ist immer für sie da, wenn sie ihn braucht, und beschützt sie, wie nur ein großer Bruder es kann. Er kam sogar mit ihr nach Kumogakure, welchen größeren Beweis für das enge Band der Geschwister könnte es geben? Sicher, manchmal ist sie super genervt von ihm, wenn er es mal wieder zu weit treibt und sie ein wenig zu sehr behüten will. Man könnte sagen, dass sie ihn liebt und hasst gleichzeitig. Denn Kiyoe ist furchtbar neidisch auf seine Karriere als Rockstar. Natürlich ist sie stolz auf ihn und ja, sie ist sein größter Fan, der kaum ein Konzert von ihm verpasst (natürlich Backstage, nicht in der Menge, da könnte ihr ja jemand auf die Füße treten). Trotzdem ist da immer auch ein Funken Neid, warum das Schicksal ihm so viel Glück zugeteilt hat und ihr nicht. Er lebt seinen Traum und ist gleichzeitig noch ein angesehener Jônin, während Kiyoe nichtmal eine ihrer beiden Karrieren gut auf die Reihe bekommt. Sie wollte nur eine einzige Karriere, und diese wurde ihr durch die zweite, mehr oder weniger aufgezwungene Karriere vermiest. Dass Tetsuro beide Träume leben kann, erfüllt Kiyoe mit tiefem Neid, auch wenn sie sich natürlich trotzdem für ihn freut und glücklich für und stolz auf ihn ist. Sein Funkeln in den Augen, wenn er von einem Konzert von der Bühne kommt, zaubert auch ihr oft ein Lächeln auf die Lippen. Trotzdem ist es immer wie mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wenn sich das Gespräch seiner Karriere zuwendet. Warum kann er das Beste aus beiden Welten haben und sie nichtmal in einer Welt richtig glücklich sein?


» Vater: Kasei Reki (歴, dt. Fortschritt)
*16.03.958 | Chûnin | lebendig

Mit dem Namen Reki hätte man wohl kaum mehr ins Schwarze treffen können, denn niemand sehnte sich mehr nach Fortschritt als Kiyoes leiblicher Vater. Er war sehr ambitioniert, was seinen eigenen Clan anging und schon immer unzufrieden damit, dass dieser weder ein Oberhaupt noch ein Clanviertel hatte und auch generell nur so wenig Aufmerksamkeit bekam. Obwohl er sich schon früh anstrengte und seine Karriere vorantreiben wollte, schaffte er es nie über den Chûnin-Rang hinaus. Manche Mitglieder des Clans meinten kichernd hinter vorgehaltener Hand, dass Reki es vielleicht etwas zu sehr versuchte und deshalb eher negativ auffiel. Ihm fehlte einfach das gewisse Feingefühl, die Reife und das Verantwortungsbewusstsein für den Jônin-Rang.
Da er selbst es nicht schaffte, im Rang aufzusteigen, wollte er eine Familie gründen, in der Hoffnung, dass wenigstens seine Kinder es schafften, den Kasei-Clan voran zu bringen, damit er endlich die Anerkennung erhielt, die ihm gebührte. Tatsächlich schien er nur kurze Zeit, nachdem er diesen Plan gefasst hatte, die perfekte Frau kennen zu lernen: Komori Tamiko war eine wunderschöne, talentierte Frau, die noch dazu kurz vor der Beförderung zur Tokubetsu Jônin zu stehen schien. Sie war clanlos, sodass es keine Konflikte mit anderen Clans oder Kekkei Genkai bei ihren Kindern geben würde. Und sie schien tatsächlich auch an ihm Interesse zu haben. Es dauerte gar nicht lange, bis die beiden sich verlobten und schließlich heirateten. Auch hegten sie beide einen großen Kinderwunsch. Doch obwohl sie es wieder und wieder versuchten, wurde Tamiko einfach nicht schwanger. Bei einer Untersuchung im Krankenhaus stellte sich heraus, dass Tamiko vermutlich unfruchtbar war durch eine Operation, die sie wegen einer Verletzung auf einer Mission als Genin davongetragen hatte. Für Reki brach eine Welt zusammen. Wie sollte er sich denn jetzt noch seinen Traum erfüllen? Er spielte kurz mit dem Gedanken, sich eine andere Frau zu suchen, doch er liebte Tamiko viel zu sehr, um ihr das antun zu können. Und eine Adoption kam auch nicht infrage, schließlich würde das Kind dann nicht seine Kasei-Gene haben und nicht seinen Plan in die Tat umsetzen können. Oder war das vielleicht doch eine Möglichkeit, um zumindest den Namen der Kasei groß werden zu lassen? Vielleicht könnte er einem adoptierten Kind seine Gene spenden…?
Diese Überlegungen wurden jedoch kurz darauf überflüssig, weil ein Brief von einem kleinen Mädchen aus Konohagakure eintrudelte. Ein Brief von einem Mädchen, das behauptete, seine Tochter zu sein. Das musste ein Wink des Schicksals sein! Er setzte Himmel und Hölle in Bewegung, um Kiyoe nach Kumo zu holen, was schließlich auch geschah.
Es kam für kaum jemanden überraschend, dass Reki seine eigenen Hoffnungen und Wünsche in seine Tochter projizierte. Was Kiyoe wollte, war ihm egal; die Träume vom Tanzen als Beruf hielt er für kindische Spielereien. Den Umgang mit ihrem Halbbruder hielt er daher auch nicht für gut, weil dieser ihr nur unnötig Flausen in den Kopf setzte. Als stolze Kasei musste Kiyoe auch Kunoichi werden, so einfach war das, und am besten so hoch und so schnell wie möglich aufsteigen. Dass seine Tochter seine Erwartungen nicht erfüllen konnte und wollte, trieb mit der Zeit einen immer größeren Keil zwischen die beiden.
Reki versuchte (beinahe verzweifelt) mit seiner Tochter zu trainieren, sie zu motivieren, ihr das Futton beizubringen, er meldete sie (auch gegen ihren Willen) zu Aufstiegsprüfungen an und versuchte auch in der Zeit nach Kiyoes Unfall ihr die bestmögliche Therapie zu verschaffen, damit sie möglichst schnell wieder vernünftig arbeiten und die Karriereleiter erklimmen konnte. Dass er Kiyoe mit dem ganzen Druck und Unverständnis nur einengte, verstand Reki erst, als seine Tochter eines Tages verkündete, dass sie ausziehen werde. Vielleicht verstand er es nicht einmal dann, sondern hielt es nur für eine weitere Trotzreaktion seiner pubertierenden Tochter. Wenn es eine war, dann hielt sie jedenfalls recht lange an...
Nach dem Tod Tamikos haben Reki und Kiyoe kaum noch ein Wort miteinander gesprochen. Darüber ist zumindest Kiyoe alles andere als traurig: Sie ist froh, endlich nicht mehr dem Druck und den Erwartungen ihres Vaters ausgesetzt zu sein und vermisst ihn daher nicht. Auch die Gerüchte, die ihr gelegentlich zu Ohren kommen, dass ihr Vater alkoholabhängig wurde, interessieren sie nicht. Er lebt sein Leben und sie lebt ihres. Auf den Clanfesten versucht sie ihm daher möglichst aus dem Weg zu gehen, wenn er denn überhaupt mal auftaucht.


» Stiefmutter: Kasei Tamiko, geb. Komori (田美子, dt. Kind der wunderschönen Reisfelder)
*16.03.959 | Tokubetsu Jônin | verstorben

Zu ihrer Stiefmutter Tamiko hatte Kiyoe immer eine deutlich bessere Beziehung als zu ihrem Vater. Tamiko machte „ihrer“ Tochter niemals so viel Druck wie ihr Mann, sie sah das Ganze etwas lockerer und hätte mit der Zeit vermutlich sogar eingesehen, dass die Karriere als Kunoichi nicht Kiyoes eigentlicher Lebensinhalt war. Sie wollte vor allem, dass Kiyoe glücklich wurde. Natürlich wollte sie sie auch gerne in seine eigenen Fußstapfen treten sehen (auch wenn Kiyoe natürlich nicht ihre leibliche Tochter war), weshalb sie Rekis Vorhaben in den ersten Jahren von Kiyoes Leben in Kumogakure durchaus unterstützte. Als sie irgendwann zur Tokubetsu Jônin befördert wurde, hatte sie deutlich weniger Zeit für die Familie, obwohl sie stets versuchte, für Kiyoe da zu sein und ein offenes Ohr für sie haben, wenn sie Zuhause war. Ihre Beschwerden über das harte Training Rekis versuchte sie damit abzutun, dass ihr Vater doch nur das Beste für sie wollte, und insgeheim glaubte sie wohl auch, dass Kiyoe einfach nur übertrieb, wie es Teenager immer so tun. Schließlich jammerte das Mächen gerne mal.
Nach Kiyoes Unfall begann Tamiko langsam einzusehen, dass der Druck, den Reki (und auch sie selbst, indem sie ihn unterstützt hatte) auf Kiyoe ausgeübt hatte, zu viel gewesen war. In den Zeiten im Krankenhaus redete sie viel mit ihr und versuchte herauszufinden, ob sie ihre Karriere als Kunoichi wirklich wieder aufnehmen wollte. Sie war bereit, ihr einen anderen Beruf zu ermöglichen, sie finanziell zu unterstützen und ihr zu helfen, doch stieß sie bei Kiyoe nun vor eine Wand. Nachdem sich ihr großer Traum erledigt hatte, wollte sie auch nichts anderes mehr machen. Den Beruf als Kunoichi kannte sie wenigstens, das war einfacher, als etwas komplett Neues zu lernen, zumal sie nicht wusste, was sie stattdessen hätte machen sollen.
Obwohl Tamiko daraufhin zumindest versuchte, den Druck, den Reki auf Kiyoe ausübte, etwas zu vermindern, indem sie sich ab und zu für sie einsetzte, konnte sie nicht verhindern, dass Kiyoe sich irgendwann überlastet und eingeengt fühlte. Als sie beschloss, von Zuhause auszuziehen, war Tamiko zwar erst entsetzt und traurig, half ihr dann allerdings beim Umzug zu Tetsuro und besuchte sie dort ab und zu, da Kiyoe sich strikt weigerte, sie Zuhause zu besuchen, wenn die Möglichkeit bestand, auf ihren Vater zu treffen.
Bis zum Schluss war Kiyoes Beziehung zu ihrer Stiefmutter recht gut. Sie hat ihr zwar nie so ganz verziehen, dass sie sie jahrelang nicht in ihren Träumen unterstützte, sondern es erst einsah, als es zu spät war. Allerdings liebte sie sie trotzdem und weiß, dass sie nur das Beste für sie wollte. Tamikos plötzlicher Tod auf einer hochrangigen Mission stürzte Kiyoe in ein tiefes Loch und ließ sie erneut an ihrer Karriere als Chûnin zweifeln. Auf keinen Fall wollte sie enden wie sie und früher oder später im Dienst für das Dorf sterben. Ihr Tod war der Auslöser dafür, dass sie nie Ambitionen entwickelt hat, höher aufzusteigen als zum Chûnin. Gut, vielleicht hatte ihr Vater den größeren Anteil daran, immerhin hätte sie mit einem weiteren Aufstieg zum Tokubetsu Jônin genau das erreicht, was Reki wollte - aber tatsächlich war Tamikos Tod der endgültige Sargnagel für jegliche Karriereambitionen, die vielleicht noch irgendwo in Kiyoe geschlummert hätten.


» Großmutter: Kasei Tomomi (朋美, dt. schöne Freundin)
*24.11.934 | Chûnin | verstorben

Ihre Großmutter väterlicherseits, Tomomi, war für Kiyoe eine weitere wichtige, weibliche Bezugsperson, nachdem sie von ihrem Vater so wenig Verständnis bekam. Alles, mit dem andere Mädchen zu ihrer Mutter oder ihrer großen Schwester gegangen wären, wie zum Beispiel jeder Rat in Sachen Liebe und Pubertät, brachte Kiyoe stattdessen zu ihrer Großmutter. Bei ihrer Stiefmutter fühlte sie sich damit nie so gut aufgehoben, da diese wegen ihres höheren Ranges auch nicht so häufig zuhause war. Deshalb wurde Tomomi die Ansprechpartnerin Nummer Eins für Kiyoe.
Auch Tomomi liebte ihre Enkelin sehr und versuchte, sie zu verwöhnen, wann immer es ihr möglich war. Sie bemerkte durchaus, dass das harte Training Rekis in Kiyoe mehr Widerwillen und Trotzreaktionen als alles andere auslösten, doch als sie versuchte, Reki darauf anzusprechen, wurde sie von ihm zurechtgewiesen, dass die Erziehung und das Training seiner Tochter seine eigene Sache wären. Tatsächlich versuchte Reki sogar eine Zeit lang, Kiyoe zu verbieten, Tomomi zu besuchen, aber nachdem Kiyoe sich mehrfach hinausschlich und Reki sie ja schlecht ans Haus fesseln konnte, ergab er sich irgendwann.
Ihre Großmutter wusste von Kiyoes heimlichen Tanzstunden und steckte ihr gelegentlich Geld zu, wenn ihr eigenes nicht ausreichte. Zwar ging Tomomi nie davon aus, dass Kiyoe tatsächlich davon leben könnte und ihre Leidenschaft zu ihrem Beruf machte, doch sie liebte ihre Enkelin viel zu sehr, um es ihr auszureden. Das Leuchten in Kiyoes Augen zu sehen, wenn sie vom Tanzunterricht kam, war für sie mehr als genug Grund, sie darin zu unterstützen.
Tomomis Tod riss Kiyoe dermaßen aus der Bahn, dass sie kurz darauf auf einer Mission nicht richtig bei der Sache war und verletzt wurde. Dies führte zur Verletzung ihres Fußes, der Kiyoes Traum, Tänzerin zu werden, wie eine Seifenblase zerplatzen ließ. Dank der Ahnenlehre des Yuki-Clans, zu der Kiyoe kurz darauf fand, glaubt sie jedoch fest daran, dass ihre Großmutter noch immer über sie wacht und versucht, sie so gut es geht zu beschützen. Auch heute noch spricht Kiyoe regelmäßig Gebete, die sie an Tomomi richtet und um ihren Schutz bittet. Dabei ist es ihr egal, ob Tomomi eine Yuki war oder nicht. Sie selbst ist schließlich auch keine, die Religion ist ja nicht nur für Yukis! Wenn irgendein Ahn sie beschützen würde, dann auf jeden Fall Tomomi.


» Cousin: Kasei Kei (慧, dt. clever)
*27.03.980 | Chûnin | lebendig

Kei ist Kiyoes Cousin aus dem Kasei-Clan, sein Vater war der Bruder von Reki. Deshalb haben sich Kei und Kiyoe schon auf dem ersten gemeinsamen Fest der Kasei, kurz nach ihrer Ankunft in Kumogakure, kennen gelernt. Sonderlich viel Kontakt hatten die beiden, abgesehen von den Clanfesten und dem ein oder anderen Familienessen, bisher noch nicht, deshalb kann man die Beziehung bisher eher als oberflächlich sympathisch, doch nicht sonderlich tiefgehend bezeichnen - aber was nicht ist, kann ja noch werden!  


» Gute Freundin: Yutaka Okemia (旺希光愛, dt. exzellent | Hoffnung | Licht | Liebe)
*29.06.982 | Chûnin | lebendig

Ungefähr ein Jahr nach ihrem Unfall lernte Kiyoe bei einer Nachuntersuchung im Krankenhaus die gerade in Ausbildung befindliche Iryounin Yutaka Okemia kennen. Obwohl Kiyoe nicht gerade gut drauf war zu dieser Zeit, waren die Gemeinsamkeiten der beiden Frauen unverkennbar und so entwickelte sich über die Jahre eine enge Freundschaft. Wer die beiden kennt, wird wissen, warum sie so gut miteinander harmonieren – sie passen einfach wie die Faust aufs Auge zusammen.


» Ehemalige Sensei & gute Freundin: Satô Nami (ナミ, dt. Welle)
*21.02.977 | Tokubetsu Jônin | lebendig

Auf Bestreben eines behandelnden Iryohan Kiyoes nahm die damals frisch zur Tokubetsu Jôni ernannte Satô Nami das Mädchen unter ihre Fittiche. Die Sakana wurde schnell die erste Sensei, die Kiyoe wirklich mochte. Sie brachte ihr nicht nur das Schwimmen und Tauchen bei und förderte ihre Liebe zum Meer, sondern unterstützte sie trotz aller aufkommenden Schwierigkeiten immer und immer wieder. Das Gefühl, akzeptiert zu werden, auch von einem Sensei, und nicht immer nur Bestrafungen oder Ungeduld ertragen zu müssen, half Kiyoe, wieder etwas mehr Vertrauen in das System zu fassen und zumindest kurzzeitig mehr Motivation für ihre eigene Karriere zu entwickeln. Dadurch entwickelte sich eine besondere Verbindung zwischen den beiden jungen Frauen. Nach Kiyoes Aufstieg zur Chûnin löste sich das Team leider auf, was unweigerlich dazu führte, dass sie nicht mehr so viel Zeit miteinander verbringen konnten wie früher. Der einzige Lichtblick waren die regelmäßigen Missionen, die sie gemeinsam durchführen konnten, weil sie ein gutes, wenn auch recht spezialisiertes Team abgaben. Als besonderes Geschenk vermachte Nami Kiyoe einen ihrer Haifischzähne, den die junge Frau seither immer an einer Kette um den Hals mit sich trägt. Nami ist mit Sicherheit der Grund für Kiyoes heimlichen Traum, genauso wie sie schwimmen und unter Wasser "tanzen" zu können, auch wenn sie genau weiß, dass dies wohl niemals der Fall sein wird. Trotz des leisen Neids, den Kiyoe deshalb verspürt, sind die beiden Frauen gute Freundinnen. Gelegentlich hilft Kiyoe der Sakana auch bei den Fukahire im Schwimmunterricht aus; die einzige Arbeit, zu der man Kiyoe wohl ohne Bezahlung bekommen kann.


» Guter Bekannter: Kaguya Arima (惟真, dt. nachdenken | wahr)
*02.04.987 | Genin | lebendig

Etwa zur gleichen Zeit wie Okemia lernte Kiyoe auch Arima kennen. Obwohl sie ihm wegen seiner Clanzugehörigkeit zunächst skeptisch gegenüberstand, sorgten ihre häufigen Begegnungen im Krankenhaus (immerhin sind sie ja beide dort irgendwie „Dauergäste“) dafür, dass sich doch über die Zeit irgendwie anfreundeten. Oder naja, sagen wir es so: Sie sind zumindest gute Bekannte. Kiyoe ist nun nicht gerade der einfachste Umgang und gibt sich nicht sonderlich viel Mühe mit den meisten Freunden. Aber ab und zu sieht man sich, und dann können die beiden sich auch ganz gut unterhalten. Arima ist so ungefähr der einzige Kaguya, den Kiyoe leiden kann.


» Ehemaliger Sensei: Noguchi Yura (悠夢, dt. weit entfernter Traum)
*28.12.967 | Jônin | lebendig

Noguchi Yura war Kiyoes erster Sensei nach ihrer Ernennung zur Genin. Da er relativ hohe Ansprüche an seine Schüler hat, war die eher faule, dickköpfige Kiyoe nicht gerade seine Lieblingsschülerin. Die beiden gerieten immer mal wieder aneinander und nicht selten beschwerte Kiyoe sich bei ihrem Bruder über die strengen Trainingsmethoden Yuras. Als Kiyoe sich stur weigerte, an den Chûninprüfungen teilzunehmen, hatte Yura nach zwei Jahren die Schnauze voll und warf sie aus seinem Team. Auch heute noch ist Kiyoe nicht wirklich gut auf Yura zu sprechen; wenn sie wüsste, dass er ihre „Karriere“ noch immer aus der Ferne verfolgt, wäre sie davon wohl nicht gerade begeistert. Er soll sich gefälligst um seinen eigenen Kram kümmern.


Famous last Words
Es ist wieder so weit, es gibt Tränen auf Eis


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Zuletzt von Kiyoe am Sa 30 Okt 2021 - 17:42 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Sa 9 Okt 2021 - 16:08
   

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Triff mich am Boden eines gottverdammten Pools
Ist das ein Mindset und wie krieg' ich das weg?


» 水 Wasser - Mizu: Mizu ist die Wassernatur, Suiton (水遁) genannt. Das Suiton steht über dem Katon und unter dem Doton, was es effektiv gegenüber Feuerjutsu, aber anfällig gegenüber Erdjutsu macht. Es passt hervorragend zur komplexen Keitaihenka. Mit diesem Chakra kann man sich im Nebel verstecken oder den Gegner mit Flutwellen aufhalten.

» Feuer - Hi: Hi (火) ist die Feuernatur, Katon (火遁) genannt. Das Katon steht über dem Fūton und unter dem Suiton, was es effektiv gegenüber Windjutsu, aber anfällig gegenüber Wasserjutsu macht. Dieses Chakra ist so heiß wie Feuer und verbrennt alles, was mit ihm in Berührung kommt. Als Zusatzeffekt geht das Objekt in Flammen auf. Es eignet sich für verheerende Angriffe.

» Siede - Futtō: Futtō (沸騰) ist die Siedenatur, Futton (沸遁) genannt. Sie setzt sich aus Suiton und Katon zusammen und wird im Kasei-Clan vererbt.

» 風Wind - Kaze: Kaze ist die Windnatur, Fūton (風遁) genannt. Das Fūton steht über dem Raiton und unter dem Katon, was es effektiv gegenüber Blitzjutsu, aber anfällig gegenüber Feuerjutsu macht. Die spezielle Eigenschaft des Windelements ist es, bei korrekt durchgeführter Seishitsuhenka klingenähnliche und extrem scharfe Eigenschaften zu besitzen. Windjutsu können die Schneidekraft einer Klinge drastisch erhöhen, oder den Gegner regelrecht zerstückeln. Das Chakra entfaltet seine größte Kraft bei Angriffen aus mittlerer Distanz.


Kekkei Genkai
Ihr seht die Sonne und ich seh' den Sonnenbrand
Ist das ein Mindset oder einfach mein Pech?


Die Mitglieder des Kasei-Clans sind berühmt für ihr mächtiges Mischelement, das Futton. Es befähigt den Anwender dazu, die Naturen Wasser und Feuer zu vermischen und so das Siedeelement zu erschaffen. Anschließend kann ein talentierter Kasei den pH-Wert des Nebels nach Belieben verändern, sodass er sowohl Base als auch Säure sein kann.

Das Bluterbe der Sasagani sorgt dafür, dass alle Mitglieder des Clans mit insgesamt sechs Armen geboren werden. Das wirkt auf viele andere Menschen abschreckend, kann im Kampf jedoch von enormem Vorteil sein. Zweiarmige Clanmitglieder kommen zwar hin und wieder auch vor, doch dies ist extrem selten.
Eine weitere Besonderheit der Körper der Sasagani ist, dass sie in der Lage sind, sogenanntes "Spinnengold" am ganzen Körper, z.B. aus dem Mund oder den Schweißporen, zu erzeugen. Es handelt sich dabei um goldene Spinnenfäden, die entweder elastisch sind oder verhärtet werden können, um damit anzugreifen. Sie sind somit in der Lage, besondere Jutsu zu lernen, welche allesamt mit Spinnen in Verbindung stehen und sich ihre besonderen Körper zu Nutzen machen. Auch im Alltag hat das Spinnengold einen nicht zu unterschätzenden Nutzen. Die Sasagani sind mit dieser Fähigkeit gesegnet und sehr stolz darauf.


Besonderheiten
Ich will nicht raus, nur manchmal zwing' ich mich dazu
Triff mich am Boden eines gottverdammten Pools


» Apnoe-Taucherin: Apnoe-Tauchen bezeichnet die ursprünglichste Art des Tauchens ohne Hilfsmittel. Durch langfristiges, anspruchsvolles Training lernt man, wie man sich unter Wasser bewegt und auf die Signale des eigenen Körpers hört. Man weiß, welche Anzeichen auf einen beginnenden Sauerstoffmangel hinweisen und wann man wieder auftauchen muss, ohne sich selbst zu gefährden. Diese Gewissheit führt zur Entspannung unter Wasser und durch bewusstes, intensives (Fitness-)Training über längere Zeit zu einer Anpassung der körperlichen Parameter, wie zum Beispiel eine geringere Herzfrequenz, einen geringen Ruhepuls und ein erhöhtes Lungenvolumen. Somit wird der Sauerstoffverbrauch gesenkt und die Zeit, die unter Wasser ohne Atmen verbracht werden kann, gesteigert. Geübte Apnoetaucher können nach einem Atemzug bis zu 10 Minuten unter Wasser bleiben, wobei die Zeit deutlich verringert wird, wenn sie sich dabei bewegen (max. 2-3 Minuten). Ingame ist die Zeit, die man mit einem Atemzug reglos oder sich nur langsam bewegend unter Wasser bleiben kann, etwa 4-5 Posts, und in einer Kampfsituation bzw. in schneller Bewegung ungefähr 2 Posts.

» Fingerzeichenloses Signaturjutsu: Techniken, die ein Shinobi oder eine Kunoichi über Jahre geübt haben, gehen dem Anwender irgendwann so sehr in Fleisch und Blut über, dass sie auch fingerzeichenlos gewirkt werden können. Bei Kiyoe ist es das » Futton: Sansei Shogekiha, welches sie erstmals im Alter von fünfzehn Jahren instinktiv fingerzeichenlos einsetzte, um den sie angreifenden Stier von sich wegzustoßen – für ihre Füße war es zu diesem Zeitpunkt aber bereits zu spät…


Ausbildungen
Es ist endlich Saison, um sich noch mehr als sonst falsch vorzukomm'n


» Kekkai Ninjutsu (Barrieren-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu. Bei einem solchen Jutsu erschafft der Anwender eine Barrikade, um entweder sich selbst und andere Personen zu schützen oder den Gegner einzusperren. Manche dieser Ninjutsu besitzen auch einen aggressiven Aspekt, so kommt es vor, dass man bei Kontakt mit der Barrikade verbrennt oder beim Betreten der Barrikade in die Luft gesprengt wird. Des Weiteren werden manchmal, während der Gegner festgehalten wird, weiter Aktionen durch die Barrikade durchgeführt.

» Jikūkan Ninjutsu (Raum-Zeit-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu und eine Bezeichnung für alle Techniken, bei denen Raum und Zeit zugunsten des Anwenders manipuliert werden. Zu dieser Kategorie gehören alle Beschwörungstechniken, aber auch Jutsu mit denen sich der Anwender teleportieren kann und ähnliches.


Kampfstil
Soll doch der Teufel meine schwarze Seele hol'n
Ist das ein Lifestyle oder geht das vorbei?


Fernkampf – weder Strategie noch Instinkte – grundsätzlich teamfähig, aber faul – bevorzugt Bogenkenjutsu, Kekkai und Elementjutsu


Obwohl all ihre Akademielehrer Kiyoe wegen ihrer guten Körperbeherrschung eine Spezialisierung auf den Nahkampf voraussagten, könnte der Kampfstil der jungen Hoshi kaum gegensätzlicher ausgefallen sein. Sie gehört zu den Shinobi, die gerne so viel Distanz wie möglich zwischen sich und dem Gegner haben. Schon von weitem versucht sie, den Gegner mit ihrem Bogen, Barrieren und Elementjutsu auszuschalten und kann dabei sowohl unterstützend als auch offensiv oder defensiv agieren. Dabei passt sie sich häufig an die Fähigkeiten ihrer Mitstreiter an und füllt dann die Lücken, die die anderen ihr lassen. In der Hinsicht ist sie sehr anpassungsfähig und in gewisser Weise auch teamfähig –
zumindest wenn sie eingesehen hat, dass sie auch etwas tun muss. Denn wenn sie es sich aussuchen kann, überlässt sie lieber anderen die ganze Arbeit und „schont“ sich. Sie macht nicht mehr als nötig ist.
Daher überrascht es auch nicht, dass Kiyoe sich nie damit auseinandergesetzt hat, wie man sich sinnvolle Taktiken überlegt. Sie ist in der Hinsicht zwar keine komplette Niete, aber als Taktikerin kann man sie wohl kaum bezeichnen. Andererseits verlässt sie sich aber ebenso wenig nur auf ihre Instinkte, sondern eher auf eine gute Mischung aus beidem.
Wenn sie sich mal auf die Instinkte verlässt, dann sind es eher die Instinkte von Neku, ihrem Kuchiyose-Begleiter. Sie ruft diesen in fast jedem Kampf und auf jeder Reise, nicht nur für die nette Gesellschaft (wobei wohl jeder andere außer Kiyoe bezweifeln würde, dass Neku eine angenehme Gesellschaft ist), sondern auch, um auf seinem Rücken reiten zu können. Das tut sie nicht nur aus reiner Faulheit (obwohl man das denken könnte), sondern vor allem, um ihre Füße zu schonen, die seit einem Unfall vor einigen Jahren stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Allzu viel Belastung verursacht schnell stärkere Schmerzen und kann zu einer eingeschränkten Mobilität der Chûnin führen. Deshalb versucht sie, ihre Füße so wenig Belastung und Druck wie möglich auszusetzen.
Eine weitere Möglichkeit, um den Druck von ihren Füßen zu nehmen, ist das Schwimmen. Wann immer es möglich ist und mit den Fähigkeiten ihrer Mitstreiter harmoniert, wird Kiyoe das Kampffeld komplett fluten und schwimmen, anstatt zu laufen. Das verhindert zwar die Schmerzen und Belastung in ihren Füßen nicht, verlangsamt sie aber zumindest ein wenig. Viel von ihrem Kampfstil ist daher inzwischen darauf ausgelegt, ihren Gegner unter Wasser zu ziehen und dort zu bekämpfen, wobei sie trotzdem den Nahkampf vermeidet. Sie greift auch unter bzw. im Wasser lieber auf Suiton- und Futtontechniken zurück, um ihrem Gegner zuzusetzen.  
Wird sie doch einmal in den Nahkampf gezwungen, wird Kiyoe schnell fahrig und unkonzentriert. Trotz ihrer guten Körperbeherrschung fühlte sie sich im Nahkampf noch nie wohl, aber seit ihrem Unfall ist dies noch schlimmer geworden. Sie versucht dann oft, ihren Gegner nur noch zu parieren, anstatt richtig zu bekämpfen und so schnell wie möglich wieder Abstand aufzubauen; dies führt häufig dazu, dass sie Fehler macht, die ihr sonst nicht unterlaufen wären. Vor allem in engen Räumen, wo sie noch weniger Möglichkeiten zum Ausweichen hat, fühlt sie sich sehr unwohl. Wenn Neku bei ihr ist, versucht er häufig, den Nahkampf zu übernehmen und den Gegner abzulenken, damit Kiyoe wieder auf Abstand gehen kann, aber natürlich funktioniert das nicht immer.


Attribute
Antidepressiva auf den Aperol


» Ninjutsu: 3
» Taijutsu: 2.5
» Genjutsu: 1
» Stamina: 3
» Chakrakontrolle: 5
» Kraft: 3
» Geschwindigkeit: 2


Stärken
Und doch bereut sie nichts
Sie hört Musik und tanzt allein


» Aufmerksam: Aufmerksame Menschen haben ein Auge und/oder Gehör für Details, die manch Anderem entgehen würden. Sie sind dazu in der Lage sich über längere Zeit zu konzentrieren und auch in Stresssituationen zu filtern was relevant und was auszublenden ist. [0.5]

» Fernkampf: Begabung im Fernkampf kommt meist Schützen zugute, und ist oft verbunden mit einem trainierten Auge. Meister des Fernkampfes lassen keinen Gegner in ihre Nähe, sondern vernichten ihn schon aus der Entfernung. [1]

» Gute Menschenkenntnis: Immer wichtig, wenn man viel mit anderen Menschen zu tun hat. Ob im Alltag, oder um seinen Gegner einzuschätzen, diese Fähigkeit macht einem das Leben definitiv leichter. Kiyoe nutzt diese Stärke häufig dafür, um einzuschätzen, wie weit sie es bei jemandem treiben kann, bevor sie einlenken muss. Auch wenn es schon häufiger vorkam, dass wider besseres Wissen doch ihre Faulheit siegte... [0.5]

» Handwerkliches Geschick: Man würde es Kiyoe zwar nicht unbedingt zutrauen, aber sie besitzt ein ziemlich ausgeprägtes handwerkliches Geschick. Natürlich bezieht sich dies in erster Linie auf Nähen und Sticken, aber sie ist auch super darin, kaputte Dinge zu reparieren, gerissene Kleidung zu nähen, Löcher zu stopfen oder ja, auch Möbel zu bauen. Sie hat sehr geschickte Hände und ein Auge für’s Detail, sodass sie in dieser Hinsicht oft punkten kann, wenn Not am Mann (oder der Frau) ist. [0.5]

» Lippenlesen: Wer des Lippenlesens mächtig ist, muss nicht hören, was jemand sagt, um ihn zu verstehen. Er muss lediglich die Lippenbewegungen sehen. So kann man auch Gesprächen von Leute, die flüstern, damit andere sie nicht verstehen, folgen, solange man die Lippen der Personen sieht. [0.5]

» Verbesserter Sinn: Sehen: Einer eurer Sinne - oder sogar mehrere - sind besonders stark ausgeprägt. Könnt ihr weiter sehen, mehr Details aufnehmen? Geräusche vernehmen die jedem anderen verborgen bleiben? Dinge ertasten, welche der normale Mensch überhaupt nicht wahrnehmen würde? Dann habt ihr einen verbesserten Sinn, der euch große Vorteile bringen kann!
Als Fernkämpferin und Bogenschützin sind Kiyoes Augen ihr wichtigster Sinn. Dementsprechend gut ist dieser auch entwickelt. Sie kann auch auf größere Entfernung noch gut sehen und zielen, aber vor allem nimmt sie sehr viele Details in ihrer Umgebung wahr, die anderen schnell entgehen. [1]


Schwächen
Und doch bereut sie nichts
Sie hört Musik und tanzt allein


» Faul: Kiyoe ist verdammt faul. Das zeigt sich nicht nur in ihrem Alltag, wo sie häufig einfach nichts tut, weil es zu anstrengend wäre, sondern zieht sich auch auf Missionen durch. Werden Freiwillige gesucht, ist Kiyoe meistens die Letzte, die sich meldet, es sei denn, es geht um eine sehr einfache Aufgabe, die mit Sicherheit am wenigsten Aufwand verbunden ist. Wache zu schieben übernimmt sie zum Beispiel gerne, da muss sie sich schließlich nicht viel bewegen. Aber Eigeninitiative zeigen? Die Führung übernehmen? Strategien ausarbeiten? Einem Kameraden helfen? Das macht Kiyoe eher selten, wenn es nicht unbedingt sein muss oder sie direkt dazu aufgefordert wird. Sie lässt lieber andere die Arbeit übernehmen, wenn es geht. Da ist sie sich selbst die Nächste. [0.5]

» Heimnachteil: Enge Räume: Es gibt Umgebungen, in denen man sich besonders schlecht bewegen kann. Mancher ist im Wasser, auf offenem Feld oder in kleinen Räumen ziemlich eingeschränkt.
Bei Kiyoe sind es enge Räume, in denen sie nur eingeschränkt kämpfen kann. Sie ist eine Fernkämpferin durch und durch, die im Nahkampf recht schnell den Überblick verliert, fahrig und nervös wird und Fehler macht. Sie hat Angst, sich wieder in einer Situation zu befinden wie bei dem Unfall, der ihren Fuß verletzte. In engen Räumen oder dichten Menschenmassen geschieht es deutlich schneller, dass jemand dem anderen auf die Füße tritt, sogar unbeabsichtigt. Sie braucht viel Platz, um ihren Gegnern ausweichen zu können, und je mehr Mauern und Wände um sie herum sind, desto schwieriger wird das. [0.5]

» Kriegsverletzung: Fuß: Selbst alte Verletzungen können, sollten sie besonders stark ausgefallen sein, noch zum Verhängnis werden. Ob sie nach viel Anstrengung schmerzen oder sogar wieder aufgehen da sie nie richtig verheilten, beides schränkt stark sein.
Bei einem Kampf mit einem Stier eines abtrünnigen Kaguya wurden Kiyoes Füße stark in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem ihr linker Fuß war so sehr verletzt, dass die Iryohan ihn am liebsten abgenommen hätten. Durch ihre Weigerung, den Fuß abnehmen zu lassen, wurde eine Operation durchgeführt, die den Fuß zwar größtenteils wiederherstellte, allerdings nicht ohne Folgen geblieben ist. Fast immer kann man bei Kiyoe ein sehr schwaches Humpeln bemerken, wenn man darauf achtet, das sie jedoch kaum einschränkt. Bei viel körperlicher Belastung wie zum Beispiel einem Kampf, in dem sie sich viel bewegen muss, wird das Humpeln jedoch schnell stärker und sehr schmerzhaft, was die Bewegungsfreiheit der Chûnin stark einschränken kann. Außerdem ist sie an beiden Füßen sehr empfindlich, sodass Treffer an diesen deutlich mehr schmerzen als an anderen Körperstellen. [1]

» Laut: Genauso wie es Menschen gibt, die sich besonders leise fortbewegen können, gibt es Menschen, die immer laut sind. Ganz egal, wie sehr sie sich anstrengen zu schleichen, man wird diese Menschen immer hören.
Seit ihrem Unfall hat Kiyoes Körperbeherrschung vor allem in den Beinen gelitten. Sie kann seither kaum noch schleichen, weil ihr Fuß ihr sehr häufig einen Strich durch die Rechnung macht. Und auch Neku, ihre Kuchiyose, die sie in fast jedem Kampf ruft, gibt sich meist nicht sehr viel Mühe, leise zu sein. Auf Spionagemissionen sollte man die beiden also besser nicht schicken... [1]

» Phobie: Huftiere: Seit ihrem Unfall, bei dem eine Stierkuchiyose ihre Füße zertrampelte, fürchtet Kiyoe sich vor Huftieren aller Art. Nicht nur Stiere und Kühe, sondern auch Pferde, Hirsche, Schafe und Ziegen lösen bei ihr regelmäßig Panikattacken aus. Schon wenn sie diese von weitem sieht, kann es sein, dass sie kurz erstarrt und zu zittern beginnt. Wenn diese Tiere ihr allerdings auch noch nahe kommen, dann bekommt sie Schweißausbrüche und Zitteranfälle, sodass sie kaum noch richtig Fingerzeichen formen oder Waffen führen kann. Sie setzt dann alles daran, möglichst schnell Abstand zwischen sich und diese Tiere zu bekommen, meistens dauert es aber auch dann noch eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hat und das Zittern aufhört. [0.5]

» Reinlich: Kiyoe mag es ganz und gar nicht, dreckig zu werden. Nicht nur, weil es hässlich ist und sie das Gefühl von Dreck auf der Haut nicht leiden kann, sondern auch, weil ihre Kleidung ihr sehr wichtig ist. Sie ist sehr hochwertig und gut verarbeitet, bei allen Kleidern handelt es sich um wertvolle Einzelstücke! Wenn ihre Kleidung unrettbar verschmutzt wird, muss sie sich neue anfertigen lassen oder selbst nähen, und das kostet Zeit und Geld. Abgesehen davon, dass ein Imitat nie wieder so perfekt wird wie das Original! Sie wird deshalb immer darauf achten, auch während Missionen und in Kämpfen, nicht allzu dreckig zu werden oder sich mit irgendetwas zu beschmutzen, was man nicht einfach so wieder aus der Kleidung bekommt. Wenn irgendwo Schlammpfützen sind, dann achtet Kiyoe womöglich mehr darauf, diesen auszuweichen, um keine Spritzer abzubekommen, als auf ihre Umgebung. Das kann dann schon einmal dazu führen, dass ihr ein wichtiges Detail entgeht, wie ein versteckter Gegner oder eine Fußspur. So kann sie leichter überrascht werden. Wenn sie gar in einen morastigen Tümpel fällt oder von einem Schlammjutsu getroffen wird, dann kann es auch sein, dass sie davon kurzzeitig geschockt ist und sich anschließend endlos Gedanken darüber macht, wie sie ihre Kleidung nur wieder sauber bekommen soll, wenn sie sich eigentlich auf den Kampf konzentrieren sollte. [0.5]

» Unsympathisch: Auf viele Menschen wirkt Kiyoe hochnäsig und eitel, und somit eher unsympathisch. Ihre negative Art und faule Verhaltensweise fallen ebenso nicht gerade positiv auf, und wer davon auch noch nicht abgeschreckt ist, wird es meist durch ihre bisweilen sarkastischen Bemerkungen oder ihren Sturkopf. Kiyoe ist kein einfacher Umgang, und das macht sich auch auf Missionen bemerkbar. Wenn möglich, sollte man den Kontakt mit den Auftraggebern lieber einem anderen Teammitglied überlassen… [0.5]



Ningu
Und doch bereut sie nichts
Sie hört Musik und tanzt allein


» Mittlerer Bogen „Takanebara“: Wer bei Kiyoe einen ganz gewöhnlichen, schlichten Bogen aus Holz erwartet, hat wohl nicht richtig aufgepasst. Ihr Bogen, der den Namen einer Rosenart trägt, ist selbstverständlich angepasst an ihre Haarfarbe, sodass er auch immer zu ihrem Outfit passt, egal, was sie trägt. Das lackierte Rosenholz des Bogens erstrahlt in dunklem Violett, die Enden in hellem Pink. In der Mitte ist der Bogen zudem verziert mit ein paar weiteren pinken Schuppen und zwei strahlend weißen Federn, die regelmäßig erneuert werden. Insgesamt misst der Bogen rund 70 Zoll (= 177cm).  

» 8x Pfeil: Pfeile werden mit einem Bogen oder einer Armbrust auf ein Ziel abgeschossen. Sie sind meist aus Holz oder Metall und verfügen über eine gefährliche Spitze, die sich durch dicke Materialien bohren kann, wenn der Schütze talentiert genug ist. Pfeile sind häufig zwischen 50 und 90 cm lang, abhängig von der Größe (bzw. Armlänge) des Schützen und der Waffe.

» 8x chakraleitender Pfeil: Chakraleitende Pfeile werden mit einem Bogen oder einer Armbrust auf ein Ziel abgeschossen. Sie sind meist aus Metall und verfügen über eine gefährliche Spitze, die sich durch dicke Materialien bohren kann, wenn der Schütze talentiert genug ist. Durch die chakraleitende Eigenschaft können zusätzlich Jutsu darüber gewirkt werden. Pfeile sind häufig zwischen 50 und 90 cm lang, abhängig von der Größe (bzw. Armlänge) des Schützen und der Waffe.

» 2x Kibaku-Pfeil: Kibaku-Pfeile sind Kibakufuda, welche mit einer stabilen Schnur an einen Pfeil gebunden wurden und es ermöglicht, die Briefbombe an einen gezielten Punkt zu schießen, ohne sie manuell anbringen zu müssen. Einen Kibaku-Pfeil im Inventar zu haben kann in einem Kampf erhebliche Zeitvorteile bringen, wenn man nicht erst im Kampf ein Kibakufuda an einen Pfeil binden muss.

» Chakraleitendes Kleid: Dieses besondere Kleid ist Kiyoes ganzer Stolz und gleichzeitig ihr einziges Kleidungsstück, das sie bewusst für den Kampf entworfen hat. In die weichen Fasern des Stoffes wurden zusätzlich dünne Metallfäden gewebt, welche das Kleid zum einen etwas steifer machen als ein übliches Kleidungsstück, aber vorrangig dafür da sind, um Chakra zu leiten. Kiyoe hat diesen Stoff extra für sich bei einer befreundeten Weberin in Auftrag gegeben. Abseits von den härteren chakraleitenden Fasern besteht das Kleid aus etwas weicherem Material, welches schwerer zu entzünden ist als gewöhnlicher Stoff und daher auch für die Anwendung mit Katonchakra geeignet ist.
Das Kleid hat keine defensive Wirkung und kann auch nicht offensiv genutzt werden, da es keinerlei scharfen oder harten Kanten besitzt. Es geht Kiyoe bis knapp über die Knie, bedeckt auch die Oberarme und dient lediglich als Medium für besondere, darauf aufbauende Jutsu.

» 1x Kemuridama: Kemuridama sind kleine Granaten, die bei ihrer Zündung eine enorme Rauchwolke freisetzen und zu der Standardausrüstung eines Ninja gehören. Sie werden als Ablenkung benutzt, besonders, wenn ein Angriff von zwei Seiten kommt.

» Rüstung (Schultern): An den Schultern trägt Kiyoe eine metallische Rüstung, die aus vielen kleinen, sich überlappenden, silberfarbenen Schuppen besteht. Diese schützen ihre Schultern vor Angriffen. [C-Rang Stabilität]

» Dolch „Sôshoku“ Der Dolch Sôshuko (dt. Tiefes Blau) wurde Kiyoe von einem früheren Sensei geschenkt, damit sie sich auch im Nahkampf verteidigen kann, nachdem er erfuhr, dass die junge Frau keinerlei Kunai oder andere Standardwaffen besaß. Sonderlich oft benutzt Kiyoe den Dolch, der rund 33cm (Klinge + Griff) misst, aber nicht, da sie den Nahkampf generell meidet. Sie findet den Dolch mit seiner dunklen Grundfarbe und den hellblauen Blütenmustern auf Klinge, Griff und Saya aber durchaus hübsch und schätzt das Geschenk daher sehr.

» Maske: Auch besitzt Kiyoe eine weiße Katzenmaske mit hellvioletten und blauen Verzierungen. Diese besitzt allerdings keinerlei Rüstungsschutz und dient lediglich dazu, ihre Identität zu verbergen, wenn ihr danach ist.

» Handfächer: Bei Kiyoes Fächer handelt es sich um einen ganz normalen Handfächer, der nicht als Waffe benutzt werden kann. Er ist hellviolett bis pink gefärbt und mit weißen Blüten bemalt. Er dient einfach nur dazu, Luft zuzufächeln, wenn es heiß ist. Wofür man einen Fächer eben so benutzt.

» 1x Zoketsugan: Diese Pille sorgt dafür, dass der Körper mehr Blut produziert (Hämatopoese). Sie wird nur dann eingesetzt, wenn der Körper einen großen Verlust an Blut hat.


Weiteres Inventar:
» Kassettenspieler
» Kassetten mit Musik (die meisten davon mit Rockmusik von ihrem Bruder)
» Schokolade, Lutscher und Bonbons, in einer Plastiktüte, damit nichts anderes beschmutzt wird
» Schminktäschchen, Bürste & Haargummis
» Handcreme & Desinfektionsgel
» Nähnadel & Faden
» Holzpolitur (für ihren Bogen)
» zwei Putzlappen in einer Plastiktüte
» Wechselkleidung
» mind. 1 Badeanzug

Die Handtasche einer Frau soll ja angeblich ein ebenso großes Mysterium sein wie die Frau selbst – meist, weil jedem anderen schleierhaft ist, wie all diese Dinge in eine einzige Handtasche passen. Bei Kiyoe ist das ganz einfach zu erklären: Kureto Nani Mo. Meistens erschafft sie die Öffnung zu ihrer Lagerdimension genau in der Öffnung ihrer Handtasche, sodass es so aussieht, als ob sie die Gegenstände aus ihrer Handtasche zieht. Pure Zauberei!

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Told you I was okay...

... BUT I WAS LYING.

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Zuletzt von Kiyoe am Sa 28 Okt 2023 - 16:51 bearbeitet; insgesamt 11-mal bearbeitet
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Kiyoe
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Ninja-Rang: Chûnin [C]
Fraktion: Kaminari no Kuni
Merkmale:
Kiyoe
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Sa 9 Okt 2021 - 16:14
   

Jutsu
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt

Spoiler:


Elementlose Ninjutsu
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


Spoiler:


Jikûkan Ninjutsu
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


Spoiler:


Kekkai Ninjutsu
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


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Sasagani Jutsu
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


Spoiler:


Suiton
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


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Katon
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


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Fuuton
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


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Futton
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


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Zuletzt von Kiyoe am So 7 Apr 2024 - 20:51 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Kuzuri Ichizoku
Vielfraße


» Art: Die Vielfraße sind die größten Vertreter der Marder. Schon ihre größten Vertreter der "normalen" Tiere erreichen Kopf-Rumpf-Längen von bis zu 105 Zentimetern, die Kuchiyose-Geister sind natürlich noch ein wenig größer. Im Gegensatz zu anderen Marderartigen sind Vielfraße kompakter und weniger schlank gebaut, was vor allem durch den massiven Kopf und die kräftigen Gliedmaßen unterstrichen wird. Das lange, dichte Fellkleid ist dunkelbraun bis schwarz gefärbt, wobei es eine hellbraun-beige bis weiße Bänderung gibt, die sich vom Kopf seitlich über die Schultern und Flanken bis zu den Hinterbeinen streckt.
Wie alle Raubtiere weist der Vielfraß ein beeindruckendes Gebiss und scharfe Krallen auf, von dem er nur allzu gern Gebrauch macht. Dabei ist er jedoch vor allem im Sommer jedoch sehr faul und ernährt sich vor allem von Aas oder der Beute anderer Raubtiere, die er einfach vertreibt. Durch seine sehr aggressive Natur gelingt es ihm oft, sogar größere Raubtiere vorübergehend in die Flucht zu schlagen. Nur im Winter oder wenn sie nicht so viel Aas finden, gehen Vielfraße auch selbst auf die Jagd, meistens jagen sie aber eher kleine Tiere wie Hasen, Hühner oder junge Rentiere. Finden sie kein Fleisch oder wollen sich nicht die Mühe einer Jagd machen, fressen sie auch Beeren oder Baumtriebe, um über die Runden zu kommen.
Obwohl sie überwiegend bodenbewohnend sind, können sie auch gut klettern und schwimmen. Ihre Stärke liegt vor allem in ihrer Ausdauer, nicht unbedingt in ihrer Geschwindigkeit. Normalerweise sind Vielfraße nachtaktiv, doch die Kuchiyosegeister nehmen es ihren Partnern meistens nicht übel, tagsüber gerufen zu werden, solange sie nichts allzu Anstrengendes von ihnen verlangen. Müssen sie tagsüber kämpfen, muss die Belohnung hinterher schon wirklich gut ausfallen... und man muss sich erst einmal etwas anhören. Denn im Grunde ist jeder Vielfraß verdammt aggressiv, das wird ihnen einfach so in die Wiege gelegt.

» Zugehörigkeit: Die Vielfraße leben zwar vor allem in Kaminari no Kuni, haben es aber nie für nötig gehalten, sich dem Blitzreich offiziell anzuschließen. Warum auch? Viel zu anstrengend! Außerdem würde das eine größere Organisation voraussetzen, die die Vielfraße nicht aufweisen. Deshalb sind sie bis heute unabhängig in den Kriegen der Shinobi.

» Heimat: Vielfraße findet man im Grunde überall dort, wo es kalt ist. Und zwar richtig kalt, denn sie lieben Schnee und Eis. Vor allem findet man sie im Norden Kaminari no Kunis sowie in Shimo no Kuni. Einzelne Familien leben angeblich auch im Nordosten von Tsuchi no Kuni und einige wenige hat es nach Tsuki no Kuni verschlagen.
Meist leben Vielfraße in Höhlen oder Felsspalten, die sie sich mit Gräsern und Blättern gemütlicher machen. Gemäß ihres Namens horten sie oft aber auch alles Mögliche an Nahrung, auch Aas, was in Kombination mit dem strengen Geruch des Analdrüsensekrets, mit dem sie ihr Revier markieren, zu einer Tortur für die Nase eines Menschen werden kann, der dies nicht gewöhnt ist. Allein deshalb wird man die Höhle eines Vielfraßes nur ungern betreten. Wer dennoch so töricht ist, uneingeladen in die Höhle eines Vielfraßes einzudringen, wird sehr aggressiv von den Bewohnern attackiert. Denn so faul die Vielfraße auch sonst sind, ihr Revier ist ihnen ebenso heilig wie ihre Nahrung. Beides wird bis auf's Blut verteidigt.

» Struktur: Eine richtige, organisierte Struktur gibt es bei den Vielfraßen nicht, auch besitzen sie kein Oberhaupt, das die Entscheidungen für sie trifft. Sie sind normalerweise Einzelgänger, nur selten schließen sie sich zu Paaren oder kleinen Familien zusammen. Auf Artgenossen des gleichen Geschlechts reagieren sie meist sehr aggressiv, da sie sich in ihrem Territorium bedroht fühlen. Mit Artgenossen des anderen Geschlechts können sich Reviere auch mal überschneiden.
Insgesamt sind bei den Vielfraßen die Weibchen höher angesehen als die Männchen, da auch sie selbst entscheiden, mit wem sie sich paaren wollen. Die meisten Vielfraß-Männchen versuchen die Weibchen zur Paarungszeit in ihre Höhlen zu locken, was als Zeichen des Vertrauens gedeutet wird; nicht selten kommt es dann jedoch vor, dass das Weibchen, wenn ihm nicht gefällt, was es sieht, einfach nur etwas von der Beute aus der Höhle klaut und wegrennt, bevor es zur Paarung kommen konnte. Für das Männchen ist dies jedes Mal eine tiefe Schande, dass es das Weibchen nicht beeindrucken konnte.

» Vertrag: Die größte Herausforderung, einen Vertrag mit den Vielfraßen einzugehen, liegt nicht unbedingt darin, die Vielfraße von sich zu überzeugen – sondern sich selbst von den Vielfraßen als geeignete Partner zu überzeugen. Sie sind laut, sie sind faul, sie sind aggressiv, wenn man sie stört, und meistens stinken sie. Wer die Vielfraße trotzdem akzeptiert und ein paar Tage in ihren miefigen, dunklen Höhlen verbringt, kann sich meist eines Vertrages sicher sein. Besondere Aufnahmeprüfungen gibt es eher selten. Wenn man einen Vertrag mit einem Vielfraß geschlossen hat, muss man ihn aber erst einmal davon überzeugen, auch zu kämpfen, wenn Not am Mann oder der Frau ist. Das ist bei den faulen Vielfraßen alles andere als einfach, wobei Frauen es ein wenig leichter haben als Männer. Trotzdem sind den meisten Vielfraßen solche Partner am liebsten, die sie nicht ständig für irgendwelche anstrengenden Aufgaben oder Kämpfe rufen. In gewisser Weise könnte man also Faulheit oder zumindest Entspannung und geringe Anforderungen als Voraussetzung für einen Vertrag mit den Vielfraßen nennen.


[E-Rang] Kleiner Bruder
...


» Name: Kleiner Bruder
» Alter: 6 Monate
» Größe: 30cm
» Spezialisierung: noch keine
» Beschreibung: Der kleine Bruder von Neku, der sich vor kurzem ebenfalls Kiyoe angeschlossen hat, hört bisher noch auf keinen Namen. Deshalb wird er von allen nur „Kleiner Bruder“ genannt. Dieser Name hat sich inzwischen so etabliert, dass er vermutlich selbst dann nicht aufgelöst wird, sollte Kleiner Bruder sich jemals für einen anderen Namen entscheiden. Generell fällt Entscheiden dem kleinen Vielfraß nicht so leicht. Faul rumliegen oder lieber spielen? Karibu oder Fisch fressen? Zuhause mit Mama kuscheln oder bei Kiyoe auf dem Sofa schlechte Filme gucken? Alles nicht so einfach! Er ist ziemlich kindlich und unbedacht und in einem Kampf wohl kaum eine Hilfe. Aber in Kämpfen ruft Kiyoe ihn sowieso so gut wie nie, weil sie ihn nicht in Gefahr bringen will. Er ist doch noch ein Baby!

Attribute:

Jutsu:


[C-Rang] Neku
...


» Name: Neku
» Alter: 8 Jahre
» Größe: 2 Meter (auf den Hinterbeinen stehend)
» Spezialisierung: Taijutsu
» Beschreibung: Wäre Kiyoe ein Vielfraßweibchen, dann wäre die Verbindung zwischen ihr und Neku sicher nur halb so verrückt, wie sie auf manche wirkt. Seit Neku sie aus einem kalten See gerettet hat, sind sie unzertrennlich. Wie ein übergroßer Hund folgt Neku Kiyoe überall hin und frisst ihr aus der Hand. Er würde alles für sie tun. Deshalb lässt er es sogar über sich ergehen, dass sie ihn regelmäßig in die Badewanne steckt, damit er nicht so fürchterlich stinkt - er versteht überhaupt nicht, was daran das Problem sein soll, soo schlimm ist der Geruch nun wirklich nicht! Aber wenn es Kiyoe glücklich macht, dann macht er es. Nur deshalb lässt er sich auch dazu herab, dass sie ihm Zöpfchen flechtet oder sie auf seinem Rücken reiten zu lassen, obwohl er in seiner Faulheit viel lieber selbst getragen werden würde.

Attribute:

Jutsu:

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Told you I was okay...

... BUT I WAS LYING.

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Kiyoe
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Sa 9 Okt 2021 - 16:23
   

Platzhalter 1
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


Für was auch immer noch da kommen mag.

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Kiyoe
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Sa 9 Okt 2021 - 16:35
   

Platzhalter 2
Ist das ein Lifestyle oder kann man mich heil'n?
Wer weiß, vielleicht bin ich verkehrt gepolt


Ich bin soweit fertig mit der kleinen Kiyoe :3

Alle Verbindungen mit Spielercharakteren (Uchiha Shuko, Kaguya Arima, Yutaka Okemia, Kasei Kei, Noguchi Yura, Hoshi Tetsuro) sind abgesprochen und die finalen Texte abgesegnet.

Besonderheit:
Kiyoe startet mit zwei Besonderheiten, die nichts miteinander zu tun haben. Eine ist eine Standardbesonderheit (fingerzeichenloses Signaturjutsu), die andere ist eine neue Besonderheit (Apnoetaucherin), die ich aber jedem anderen zur freien Verfügung stelle, der sie gerne haben möchte.

Ningu:
1x Bogen = 100 Exp
4x Pfeil = 20 Exp
6x chakraleit. Pfeil = 90 Exp
1x Kibakupfeil = 20 Exp
1x Schulterrüstung = 70 Exp
1x Dolch = 50 Exp
-> Ingesamt 350 Exp

Jutsuverteilung:
Ich habe 50 Exp des Startbonus für junge Charaktere in ein zusätzliches E-Rang Jutsu investiert. Die restlichen 50 Exp würde ich mir gerne auszahlen lassen.

E-Rang: 3 Akademie + 2 Elementlos + 1 Suiton + 2 Katon + 1 Kuchiyose = 9 von 8+1 Slots
D-Rang: 1 Jikukan + 1 Kekkai + 2 Suiton = 4 von 6 Slots -> 2D zu 1C umgewandelt
C-Rang: 1 Kekkai + 1 Suiton + 2 Futton + 1 Kuchiyose = 5 von 4+1 Slots
B-Rang: 1 Suiton + 1 Futton = 2 von 2 Slots

Selbsterfundene Jutsu habe ich nicht.

Kuchiyose:
Die Vielfraße dürfen gerne später in der Liste mit einem grünen Sternchen markiert werden, ich teile mit jedem, der mag und lieb fragt :3

Bereit zum Zerpflücken!

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Jishaku Hiyorin
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Jishaku Hiyorin
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Di 12 Okt 2021 - 0:25
   
Heyho Debbi :3
Wie schön, dass Kiyoe jetzt bald ins RP kommt! Sie ist ein wirklich spannender Charakter, und ich freu mich schon auf die Szene mit Okemia :3 Ich hab auch so gut wie nichts gefunden, nur diese Kleinigkeit:

Name & Ruf im Clan - Kasei: Beim Namen schreibst du, dass sie gute Kontakte zu den Kasei hat, bei Ruf im Clan wiederum, dass die Mitglieder eine Abneigung gegen sie haben und sie eher unbeliebt ist. Das liest sich etwas widersprüchlich, oder hast du das anders gemeint? Wäre schön, wenn du das dann deutlicher machst, was gemeint ist :3

Besonderheit Apnoe-Tauchen: Wird intern besprochen, hast du ja gesehen Very Happy

Liebe Grüße
Jessie

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Shira
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Di 12 Okt 2021 - 0:33
   
Hey Jessie :3
Jaa, hab wohl etwas zu viel hin und her geschoben bzw nicht drüber nachgedacht xD Hab das "gute" bei den Kontakten beim Namen rausgenommen :3 Auf die Besonderheit warte ich natürlich Smile
LG

Edit: Da ich mich vertan hab, hab ich die Mission mit Shuko in den Eckdaten um ein Jahr nach hinten verschoben, auf 20 Jahre statt auf 19. Inhaltlich ändert das natürlich nichts x3

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[Chûnin] Hoshi Kiyoe Grafik
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Jishaku Hiyorin
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Jishaku Hiyorin
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Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Mo 18 Okt 2021 - 21:08
   
Entschuldige die Wartezeit! Aber das passt so weit alles :3

[Chûnin] Hoshi Kiyoe Angenoneuduj40

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Hozuki Shingetsu
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Hozuki Shingetsu
Nuke
Re: [Chûnin] Hoshi Kiyoe [Link] | Fr 22 Okt 2021 - 22:25
   
Da gibt es nix mehr dran zu meckern, daher ... viel Spaß im RPG :^)

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[Chûnin] Hoshi Kiyoe

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